61 research outputs found
Auswirkungen der UEFA Champions League auf die Bundesliga und ihre Vereine
Die UEFA Champions League stellt im europäischen Klubfußball den bedeutendsten Wettbewerb dar, über dessen Effekte auf nationale Ligen unter Beteiligten und in der Öffentlichkeit unterschiedliche Auffassungen bestehen. Ziel der Arbeit ist es daher, Erkenntnisse über die Auswirkungen einer Champions League-Teilnahme auf die deutsche Bundesliga und insbesondere deren Vereine zu erlangen. Hierzu wird in verschiedenen Kapiteln sowohl theoretisch als auch empirisch untersucht, welchen Effekt die Champions League auf ein einzelnes Bundesligaspiel, die Leistungen von Vereinen im Gesamtsaisonverlauf, den Marktwert eines Spielerkaders, das Transferverhalten von Managern sowie die Wettbewerbsausgeglichenheit der gesamten Liga besitzt. Dabei wird unter anderem deutlich, dass der Einfluss der Champions League insbesondere auf die Competitive Balance bisher weniger groß ist als dies von Klubverantwortlichen vermutet wird. <br
Thresholds of Toxicological Concern for Cosmetics-Related Substances: New Database, Thresholds, and Enrichment of Chemical Space
A new dataset of cosmetics-related chemicals for the Threshold of Toxicological Concern (TTC) approach has been compiled, comprising 552 chemicals with 219, 40, and 293 chemicals in Cramer Classes I, II, and III, respectively. Data were integrated and curated to create a database of No-/Lowest-Observed-Adverse-Effect Level (NOAEL/LOAEL) values, from which the final COSMOS TTC dataset was developed. Criteria for study inclusion and NOAEL decisions were defined, and rigorous quality control was performed for study details and assignment of Cramer classes. From the final COSMOS TTC dataset, human exposure thresholds of 42 and 7.9 μg/kg-bw/day were derived for Cramer Classes I and III, respectively. The size of Cramer Class II was insufficient for derivation of a TTC value. The COSMOS TTC dataset was then federated with the dataset of Munro and colleagues, previously published in 1996, after updating the latter using the quality control processes for this project. This federated dataset expands the chemical space and provides more robust thresholds. The 966 substances in the federated database comprise 245, 49 and 672 chemicals in Cramer Classes I, II and III, respectively. The corresponding TTC values of 46, 6.2 and 2.3 μg/kg-bw/day are broadly similar to those of the original Munro dataset
Identification and Description of the Uncertainty, Variability, Bias and Influence in Quantitative Structure-Activity Relationships (QSARs) for Toxicity Prediction
Improving regulatory confidence in, and acceptance of, a prediction of toxicity from a quantitative structure-activity relationship (QSAR) requires assessment of its uncertainty and determination of whether the uncertainty is acceptable. Thus, it is crucial to identify potential uncertainties fundamental to QSAR predictions. Based on expert review, sources of uncertainties, variabilities and biases, as well as areas of influence in QSARs for toxicity prediction were established. These were grouped into three thematic areas: uncertainties, variabilities, potential biases and influences associated with 1) the creation of the QSAR, 2) the description of the QSAR, and 3) the application of the QSAR, also showing barriers for their use. Each thematic area was divided into a total of 13 main areas of concern with 49 assessment criteria covering all aspects of QSAR development, documentation and use. Two case studies were undertaken on different types of QSARs that demonstrated the applicability of the assessment criteria to identify potential weaknesses in the use of a QSAR for a specific purpose such that they may be addressed and mitigation strategies can be proposed, as well as enabling an informed decision on the adequacy of the model in the considered context
Zwang und Impulsivität
HINTERGRUND: Unterschiedliche Studien weisen auf einen Zusammenhang zwi-schen Impulsivität und der Entstehung der Zwangserkrankung hin. Dabei kann sich der Zusammenhang zwischen Zwang und Impulsivität auf verschiedene Art und Weise gestalten. Es ist vorstellbar, dass Zwangssymptome bei Überschätzung der eigenen Impulsivität entstehen. Außerdem könnten Zwangssymptome Kompensa-tionsmechanismen darstellen, um einen hohen impulsiven Antrieb unter Kontrolle zu halten. Schließlich ist es möglich, dass sowohl zwanghaftes als auch impulsives Verhalten auf dem Boden gleicher neurobiologischer Fehlfunktionen entsteht. So werden bei der Zwangserkrankung gestörte kognitive und behaviorale Inhibitions-mechanismen vermutet. METHODEN: In der Fall-/ Kontrollstudie werden 18 Zwangserkrankte mit 22 ge-sunden Kontrollprobanden, 23 Patienten mit Depression und 21 Patienten mit An-derer Angsterkrankung verglichen. Es wird untersucht, ob sich Zwangserkrankte durch gestörte behaviorale bzw. kognitive Inhibitionsmechanismen und ein erhöh-tes kognitives Tempo auszeichnen und ob die Überschätzung der eigenen Impulsivi-tät ein Merkmal der Zwangserkrankung darstellt. Zur Messung der objektiven Im-pulsivität werden der Matching-Familiar-Figures-Test, zwei Go/ No-Go-Aufgaben und der Farbe-Wort-Interferenz-Test nach Stroop, zur Messung der subjektiven Impulsivität die Barratt Impulsiveness Scale-11 verwendet. Die statistischen Analy-sen werden mit Hilfe der ANOVA, der linearen Regressionsanalyse, der Berechnung des Korrelationskoeffizienten nach Pearson und des Chi-Quadrat-Tests durchge-führt. ERGEBNISSE: Zwangserkrankte weisen keine kürzeren Reaktionszeiten im MFF-Test, in den Go/ No-Go-Aufgaben oder eine längere Bearbeitungszeit im FWI-Test nach Stroop auf. Sie zeigen keine höheren Punktwerte in der BIS-11. Auch die in der Gruppe der Zwangserkrankten durchgeführten Korrelationsberech-nungen zeigen keinen Zusammenhang zwischen Zwang und Impulsivität. Über die gesamte Stichprobe gemessen erreichen Probanden, die sich hoch impulsiv einschät-zen, aber niedrige objektive Messwerte zeigen, die stärkste Ausprägung von Zwangssymptomatik. Außerdem besteht bei ihnen eine positive Korrelation zwi-schen Zwangssymptomatik und subjektiven Impulsivitätswerten. Zwangserkrankte zeichnen sich zusätzlich durch eine erhöhte Fehlerzahl im MFF-Test und eine län-gere Bearbeitungszeit im Farbwörterlesen des FWI-Test nach Stroop aus. FAZIT: Zwangserkrankte weisen keine höheren objektiven Impulsivitätswerte auf. Sie zeigen keine beeinträchtigten behavioralen oder kognitiven Inhibitionsmecha-nismen. Trotzdem ist Impulsivität bei Zwangserkrankten nicht auszuschließen, da impulsives Verhalten situationsabhängig und abhängig von Emotion und Motivation ist. Außerdem sind die objektiven Messverfahren kritisch zu betrachten. Die Mess-werte der gesamten Stichprobe deuten auf einen Zusammenhang zwischen Zwang und Impulsivität hin. Bei der Ausbildung subklinischer Zwangssymptomatik schei-nen Zwang und Impulsivität Gegenpole darzustellen. Auch scheint die Überschät-zung der eigenen Impulsivität eine Rolle zu spielen. In zukünftigen Studien sollte die Heterogenität der Zwangserkrankung untersucht werden. Eine impulsive Sub-gruppe der Zwangserkrankung ist vorstellbar.HINTERGRUND: Unterschiedliche Studien weisen auf einen Zusammenhang zwi-schen Impulsivität und der Entstehung der Zwangserkrankung hin. Dabei kann sich der Zusammenhang zwischen Zwang und Impulsivität auf verschiedene Art und Weise gestalten. Es ist vorstellbar, dass Zwangssymptome bei Überschätzung der eigenen Impulsivität entstehen. Außerdem könnten Zwangssymptome Kompensa-tionsmechanismen darstellen, um einen hohen impulsiven Antrieb unter Kontrolle zu halten. Schließlich ist es möglich, dass sowohl zwanghaftes als auch impulsives Verhalten auf dem Boden gleicher neurobiologischer Fehlfunktionen entsteht. So werden bei der Zwangserkrankung gestörte kognitive und behaviorale Inhibitions-mechanismen vermutet. METHODEN: In der Fall-/ Kontrollstudie werden 18 Zwangserkrankte mit 22 ge-sunden Kontrollprobanden, 23 Patienten mit Depression und 21 Patienten mit An-derer Angsterkrankung verglichen. Es wird untersucht, ob sich Zwangserkrankte durch gestörte behaviorale bzw. kognitive Inhibitionsmechanismen und ein erhöh-tes kognitives Tempo auszeichnen und ob die Überschätzung der eigenen Impulsivi-tät ein Merkmal der Zwangserkrankung darstellt. Zur Messung der objektiven Im-pulsivität werden der Matching-Familiar-Figures-Test, zwei Go/ No-Go-Aufgaben und der Farbe-Wort-Interferenz-Test nach Stroop, zur Messung der subjektiven Impulsivität die Barratt Impulsiveness Scale-11 verwendet. Die statistischen Analy-sen werden mit Hilfe der ANOVA, der linearen Regressionsanalyse, der Berechnung des Korrelationskoeffizienten nach Pearson und des Chi-Quadrat-Tests durchge-führt. ERGEBNISSE: Zwangserkrankte weisen keine kürzeren Reaktionszeiten im MFF-Test, in den Go/ No-Go-Aufgaben oder eine längere Bearbeitungszeit im FWI-Test nach Stroop auf. Sie zeigen keine höheren Punktwerte in der BIS-11. Auch die in der Gruppe der Zwangserkrankten durchgeführten Korrelationsberech-nungen zeigen keinen Zusammenhang zwischen Zwang und Impulsivität. Über die gesamte Stichprobe gemessen erreichen Probanden, die sich hoch impulsiv einschät-zen, aber niedrige objektive Messwerte zeigen, die stärkste Ausprägung von Zwangssymptomatik. Außerdem besteht bei ihnen eine positive Korrelation zwi-schen Zwangssymptomatik und subjektiven Impulsivitätswerten. Zwangserkrankte zeichnen sich zusätzlich durch eine erhöhte Fehlerzahl im MFF-Test und eine län-gere Bearbeitungszeit im Farbwörterlesen des FWI-Test nach Stroop aus. FAZIT: Zwangserkrankte weisen keine höheren objektiven Impulsivitätswerte auf. Sie zeigen keine beeinträchtigten behavioralen oder kognitiven Inhibitionsmecha-nismen. Trotzdem ist Impulsivität bei Zwangserkrankten nicht auszuschließen, da impulsives Verhalten situationsabhängig und abhängig von Emotion und Motivation ist. Außerdem sind die objektiven Messverfahren kritisch zu betrachten. Die Mess-werte der gesamten Stichprobe deuten auf einen Zusammenhang zwischen Zwang und Impulsivität hin. Bei der Ausbildung subklinischer Zwangssymptomatik schei-nen Zwang und Impulsivität Gegenpole darzustellen. Auch scheint die Überschät-zung der eigenen Impulsivität eine Rolle zu spielen. In zukünftigen Studien sollte die Heterogenität der Zwangserkrankung untersucht werden. Eine impulsive Sub-gruppe der Zwangserkrankung ist vorstellbar
Der Einfluss der Champions League auf den Marktwert eines Bundesligaklubs und das (Transfer-)Verhalten des Managements
Die vorliegende Studie untersucht, inwiefern die UEFA Champions League den Marktwert eines teilnehmenden Fußball-Bundesligateams und das (Transfer-)Verhalten der beteiligten Vereinsverantwortlichen beeinflusst. Ziel ist dabei, die Erkenntnisse aus einer vom Autor zuvor durchgeführten, umfangreichen Fallstudienanalyse quantitativ-empirisch zu überprüfen. Es wird gezeigt, dass Mannschaften insbesondere von Wertsteigerungen bereits in der Vorsaison im Kader befindlicher Spieler profitieren und mit signifikant höheren Marktwerten in Champions League-Spielzeiten starten. Die Ergebnisse weisen zudem auf ineffizientes Transferverhalten der Klubmanager hin, wenn ihnen durch die Champions League zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Darüber hinaus wird festgestellt, dass die Klubs den erreichten höheren Marktwert nur halten können, wenn sie sich regelmäßig für die Champions League qualifizieren.This study examines how the UEFA Champions League impacts the market value of participating German football teams and the transfer behaviour of their managers. The goal is to verify the findings of a formerly conducted case study by a quantitative-empirical approach. It is shown that teams start a season with a significantly higher market value when participating in the Champions League. The main reason for that is a value increase of players who already belonged to the squad the season before. The results also indicate inefficient transfer behaviour of club officials when they have Champions League money at their disposal. Furthermore the study finds that clubs can only maintain the higher market value by regularly qualifying for the Champions League
Auswirkungen der UEFA Champions League auf die Bundesliga und ihre Vereine
Die UEFA Champions League stellt im europäischen Klubfußball den bedeutendsten Wettbewerb dar, über dessen Effekte auf nationale Ligen unter Beteiligten und in der Öffentlichkeit unterschiedliche Auffassungen bestehen. Ziel der Arbeit ist es daher, Erkenntnisse über die Auswirkungen einer Champions League-Teilnahme auf die deutsche Bundesliga und insbesondere deren Vereine zu erlangen. Hierzu wird in verschiedenen Kapiteln sowohl theoretisch als auch empirisch untersucht, welchen Effekt die Champions League auf ein einzelnes Bundesligaspiel, die Leistungen von Vereinen im Gesamtsaisonverlauf, den Marktwert eines Spielerkaders, das Transferverhalten von Managern sowie die Wettbewerbsausgeglichenheit der gesamten Liga besitzt. Dabei wird unter anderem deutlich, dass der Einfluss der Champions League insbesondere auf die Competitive Balance bisher weniger groß ist als dies von Klubverantwortlichen vermutet wird. <br
Computer-assisted analyses in toxicology
Im Rahmen der EU-weiten REACH-Verordnung haben Alternativmethoden zum Tierversuch in der Toxikologie an Bedeutung gewonnen. Die Alternativmethoden gliedern sich auf in In-vitro- und In-silico-Methoden. In dieser Dissertation wurden verschiedene Konzepte der In-silico-Toxikologie behandelt.
Die bearbeiteten Themen reichen von quantitativen Strukturaktivitätsbeziehungen (QSAR) über eine neue Herangehensweise an das gängige Konzept zur Festlegung von Grenzwerten bis hin zu computerbasierten Modellierungen zum Alkohol- und Bisphenol-A-Stoffwechsel.
Das Kapitel über QSAR befasst sich im Wesentlichen mit der Erstellung und Analyse einer Datenbank mit 878 Substanzen, die sich aus Tierversuchsstudien aus dem Archiv des Bundesinstituts für Risikobewertung zusammensetzt. Das Design wurde dabei an eine bereits bestehende Datenbank angepasst, um so einen möglichst großen Datenpool zu generieren. In der Analyse konnte u.a. gezeigt werden, dass Stoffe mit niedrigerem Molekulargewicht ein erhöhtes Potential für toxikologische Schäden aufwiesen als größere Moleküle.
Mit Hilfe des sogenannten TTC-Konzepts können Grenzwerte für Stoffe geringer Exposition festgelegt werden, zu denen keine toxikologischen Daten zur Verfügung stehen. In dieser Arbeit wurden für die Stoffe dreier Datenbanken entsprechende Grenzwerte festgelegt. Es erfolgte zunächst eine gängige strukturbasierte Aufteilung der Substanzen in die Kategorien "nicht toxisch", "möglicherweise toxisch" und "eindeutig toxisch". Substanzen, die aufgrund ihrer Struktur in eine der drei Klassen eingeordnet werden, erhalten den entsprechenden Grenzwert. Da in die dritte Klasse auch Stoffe eingeordnet werden, deren Toxizität nicht bestimmbar ist, ist sie sehr groß. Daher wurden in dieser Arbeit die ersten beiden Klassen zusammengelgt, um einen größeren Datenpool zu ermöglichen. Eine weitere Neuerung umfasst die Erstellung eines internen Grenzwerts. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, dass der Expositionsweg herausgerechnet wird und somit beispielsweise Studien mit oraler Verabreichung mit Studien dermaler Verabreichung verglichen werden können.
Mittels physiologisch basiertem kinetischem Modelling ist es möglich, Vorgänge im menschlichen Körper mit Hilfe spezieller Software nachzuvollziehen. Durch diese Vorgehensweise können Expositionen von Chemikalien simuliert werden. In einem Teil der Arbeit wurden Alkoholexpositionen von gestillten Neugeborenen simuliert, deren Mütter unmittelbar zuvor alkoholische Getränke konsumiert hatten. Mit dem Modell konnte gezeigt werden, dass die Expositionen des Kindes durchweg gering waren. Nach einem Glas Wein wurden Spitzenkonzentrationen im Blut von Neugeborenen von 0,0034 Promille ermittelt. Zum Vergleich wurde die Exposition durch ein für Säuglinge zugelassenes alkoholhaltiges pflanzliches Arzneimittel simuliert. Hier wurden Spitzenkonzentrationen von 0,0141 Promille erreicht. Daher scheinen Empfehlungen wie gelegentlicher Konsum ohne schädigende Wirkung auf das Kind wissenschaftlich fundiert zu sein.
Ein weiteres Kinetik-Modell befasste sich mit dem Stoffwechsel von Bisphenol A. Teils widersprüchliche Daten zur Belastung mit BPA in der wissenschaftlichen Literatur führen wiederholt zu Anregungen, den Grenzwert der Chemikalie anzupassen. Die Funktionalität der am Metabolismus beteiligten Enzyme kann je nach Individuum unterschiedlich ausgeprägt sein. Mittels Modellings konnte hier gezeigt werden, dass dies maßgeblich dazu führt, dass sich berechnete Plasmaspiegel von Individuen bis zu 4,7-fach unterscheiden.
Die Arbeit konnte somit einen Beitrag zur Nutzung und Weiterentwicklung von In-silico-Modellen für diverse toxikologische Fragestellungen leisten.In the last few years alternative methods to animal testing have gained in importance, particularly in the context of EU wide REACH legislation. The alternative methods are divided into in vitro and in silico methods. In this work, different concepts of in silico toxicology are discussed.
The topics in this dissertation range from quantitative structure-activity relation- ships (QSAR) via a new approach to the common TTC concept to modeling of alcohol and bisphenol A metabolism.
The chapter on QSAR is essentially concerned with the creation and analysis of a database of the German Federal Institute for Risk Assessment (BfR). The design of the database has been adapted to the design of an existing database to gain a relative large pool of data. It was found for example that substances with lower molecular weight have increased potential for toxicologically relevant damage compared to larger molecules.
The TTC concept allows the user to set thresholds for substances of low level exposure when no experimental toxicological data is available. In this work, thresholds were determined for the substances of three different databases. At first substances were identified by their structure and assigned to the categories “nontoxic”, “possibly toxic” and “significantly toxic”. Depending on the category in which an unknown substance is classified, the corresponding threshold applies for it. Since the allocation to com- mon Cramer classes is done very conservatively, substances are rarely assigned to the second class. For this reason, the chemicals of the second and the third class were merged here. A further new approach was the determination of an internal threshold. This allows to subtract out the route of exposure and to apply established thresholds of oral exposure to substances that are absorbed through the skin for example.
Physiologically based kinetic modeling is used to simulate physiological processes in the human body and therefore allows to understand kinetic processes. As a result, exposures to chemicals after intake into the body can be simulated. In the first part it was tried to simulate alcohol exposure of breast-fed babies, if the nursing mother had previously consumed various alcoholic beverages. In the model, it was shown that exposure of the child was consistently low. Peak concentrations were 0.0034 per mill in a newborn after consuming of a glass of wine. For comparison the exposure by an approved alcoholic herbal medicine for the treatment of flatulence in infants was simulated. Here, the peak concentrations reached 0.0141 per mill. Therefore, the findings appear to prove recommendations like “occasional consumption without damaging effect on the child” to be scientifically justified.
Another kinetics model focused on polymorphisms of bisphenol A metabolizing enzymes. Conflicting evidence in the scientific literature on measured BPA concentrations in the blood led to consideration whether the TDI of 0.05 mg/kg bw/day imposed by the EFSA has to be corrected. There are known polymorphisms of the primary metabolizing enzyme. Via modeling it could be shown that these polymorphisms lead to individual plasma levels which vary by the factors of 4.7.
Thus, this work contributes to the development and use of in silico models for various toxicological problems
Der Einfluss der Champions League auf die Wettbewerbsposition einzelner Vereine und die Competitive Balance der Bundesliga
Eine Teilnahme an der UEFA Champions League ermöglicht Vereinen, erhebliche finanzielle Zusatzeinnahmen zu generieren und ihre Kader so weiter zu verstärken. Gerade Vertreter schwächerer Bundesligaklubs beklagen sich daher über abnehmende Wettbewerbschancen und eine Schwächung der Competitve Balance und fordern entsprechende Gegenmaßnahmen. Vor diesem Hintergrund soll in diesem Diskussionspapier sowohl theoretisch als auch empirisch analysiert werden, wie die Champions League die Competitive Balance der Bundesliga beeinflusst.Participating in the UEFA Champions League enables clubs to generate tremendous revenues that they can invest in their squads. Officials of weaker clubs therefore complain about declining competitiveness of their teams and a decreasing competitive balance of the league altogether and they demand countermeasures. The goal of this discussion paper is to examine both theoretically and empirically how the Champions League really impacts the competitive balance of the Bundesliga
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