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    Entwicklung von Konkordanzen für die Allgemeine Systematik öffentlicher Bibliotheken, die Systematik für Bibliotheken und die Systematik der Stadtbibliothek Duisburg mit dem Online-Mapping-Tool Cocoda

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    Die Bedeutung von Konkordanzen zwischen verschiedenen Dokumentationssprachen nimmt kontinuierlich zu, da über das Internet eine Vielzahl von unterschiedlich erschlossenen Informationssystemen abrufbar ist. Im Rahmen des Coli-conc Projektes wird daher das Mapping-Tool Cocoda entwickelt, um Konkordanzen zwischen Dokumentationssprachen halb intellektuell, halb automatisch zu erstellen. Im Fokus stehen dabei die beiden Klassifikationen DDC und RVK. Andere Dokumentationssprachen können zukünftig auch integriert werden. Es wird angestrebt, die drei Klassifikationen deutscher Öffentlicher Bibliotheken ASB, SfB und SSD ebenfalls in Cocoda zu integrieren, um Kreuzkonkordanzen zwischen ihnen zu erstellen. Der Erwerbungsprozess der Open-Data-Lizenzen zeigt, dass für eine erfolgreiche Einwerbung eine intensivere Kommunikation notwendig ist, während sich der Zugang zu den Klassifikationsdaten leichter gestaltet. Eine intellektuelle Prüfung der Klassifikationsdaten, an zwei Sachgruppen exemplarisch durchgeführt, ergab hinsichtlich ihrer Struktur, dass abhängig von der verwendeten Systematik und der Mappingrichtung ein hoher intellektueller Aufwand zu erwarten ist, um die Mappingvorschläge auf ihre Korrektheit zu prüfen. Die beiden vorgestellten Konvertierungswege zeigen verschiedene Ansätze auf, um Klassifikationsdaten in ein SKOS-kompatibles Format umzuwandeln, welches für die Weiterverwendung mit Cocoda notwendig ist. Wenn die Daten bereits im MARC-Format vorliegen, kann der Konverter mc2skos genutzt werden. Andernfalls muss ein Umweg über ein intellektuelles Verfahren genommen werden. Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass die Konkordanzerstellung für die ASB, SfB und SSD mit Cocoda gelingen kann, sofern ein konstruktiver Austausch zwischen allen Beteiligten erfolgt.:Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis 1. Einleitung 1.1. aktuelle Situation in Deutschland 1.2. Zielstellung 1.3. Vorgehensweise 2. Grundlagen 2.1. Begriffserklärungen 2.2. historische Entwicklung der Systematiken öffentlicher Bibliotheken in der Bundesrepublik Deutschland nach 1945 2.3. Vorstellung der behandelten Systematiken 2.3.1. Allgemeine Systematik öffentlicher Bibliotheken 2.3.2. Systematik für Bibliotheken 2.3.3. Systematik der Stadtbibliothek Duisburg 2.4. Modelle zur Heterogenitätsbehandlung in der Praxis 2.4.1. SWI Schlagwortindex 2.4.2. Notationsvergabeverfahren des ekz-Informationsdienstes 2.4.3. Coli-conc Projekt 3. Maßnahmen zur Umsetzung der Konkordanzen 3.1. Vorstellung des Mapping-Tools Cocoda 3.1.1. Beschreibung und Funktion 3.1.2. Erläuterung des modularen Aufbaus 3.2. Erwerbungsprozess für Rechte und Klassifikationsdaten 3.2.1. Lizenzierung und Lizenzbestimmungen 3.2.2. Zugang zu den Klassifikationsdaten 3.3. Klassifikationsdatenanalyse und Konvertierungsprozess 3.3.1. Vergleichende Analyse der Hauptklassen auf Parallelen und Differenzen 3.3.2. Vergleich der Tiefenstruktur zwischen ASB, SfB und SSD an den Beispielen Pädagogik und Sozialwissenschaften 3.3.3. Verfahren zur Konvertierung von Klassifikationsdaten 3.3.4. Evaluierung der Mappingvorschläge und des Mappingprozesses 4. Schlussfolgerungen und Ausblick Literatur- und Quellenverzeichni

    Entwicklung von Konkordanzen für die Allgemeine Systematik öffentlicher Bibliotheken, die Systematik für Bibliotheken und die Systematik der Stadtbibliothek Duisburg mit dem Online-Mapping-Tool Cocoda

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    Die Bedeutung von Konkordanzen zwischen verschiedenen Dokumentationssprachen nimmt kontinuierlich zu, da über das Internet eine Vielzahl von unterschiedlich erschlossenen Informationssystemen abrufbar ist. Im Rahmen des Coli-conc Projektes wird daher das Mapping-Tool Cocoda entwickelt, um Konkordanzen zwischen Dokumentationssprachen halb intellektuell, halb automatisch zu erstellen. Im Fokus stehen dabei die beiden Klassifikationen DDC und RVK. Andere Dokumentationssprachen können zukünftig auch integriert werden. Es wird angestrebt, die drei Klassifikationen deutscher Öffentlicher Bibliotheken ASB, SfB und SSD ebenfalls in Cocoda zu integrieren, um Kreuzkonkordanzen zwischen ihnen zu erstellen. Der Erwerbungsprozess der Open-Data-Lizenzen zeigt, dass für eine erfolgreiche Einwerbung eine intensivere Kommunikation notwendig ist, während sich der Zugang zu den Klassifikationsdaten leichter gestaltet. Eine intellektuelle Prüfung der Klassifikationsdaten, an zwei Sachgruppen exemplarisch durchgeführt, ergab hinsichtlich ihrer Struktur, dass abhängig von der verwendeten Systematik und der Mappingrichtung ein hoher intellektueller Aufwand zu erwarten ist, um die Mappingvorschläge auf ihre Korrektheit zu prüfen. Die beiden vorgestellten Konvertierungswege zeigen verschiedene Ansätze auf, um Klassifikationsdaten in ein SKOS-kompatibles Format umzuwandeln, welches für die Weiterverwendung mit Cocoda notwendig ist. Wenn die Daten bereits im MARC-Format vorliegen, kann der Konverter mc2skos genutzt werden. Andernfalls muss ein Umweg über ein intellektuelles Verfahren genommen werden. Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass die Konkordanzerstellung für die ASB, SfB und SSD mit Cocoda gelingen kann, sofern ein konstruktiver Austausch zwischen allen Beteiligten erfolgt.:Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis 1. Einleitung 1.1. aktuelle Situation in Deutschland 1.2. Zielstellung 1.3. Vorgehensweise 2. Grundlagen 2.1. Begriffserklärungen 2.2. historische Entwicklung der Systematiken öffentlicher Bibliotheken in der Bundesrepublik Deutschland nach 1945 2.3. Vorstellung der behandelten Systematiken 2.3.1. Allgemeine Systematik öffentlicher Bibliotheken 2.3.2. Systematik für Bibliotheken 2.3.3. Systematik der Stadtbibliothek Duisburg 2.4. Modelle zur Heterogenitätsbehandlung in der Praxis 2.4.1. SWI Schlagwortindex 2.4.2. Notationsvergabeverfahren des ekz-Informationsdienstes 2.4.3. Coli-conc Projekt 3. Maßnahmen zur Umsetzung der Konkordanzen 3.1. Vorstellung des Mapping-Tools Cocoda 3.1.1. Beschreibung und Funktion 3.1.2. Erläuterung des modularen Aufbaus 3.2. Erwerbungsprozess für Rechte und Klassifikationsdaten 3.2.1. Lizenzierung und Lizenzbestimmungen 3.2.2. Zugang zu den Klassifikationsdaten 3.3. Klassifikationsdatenanalyse und Konvertierungsprozess 3.3.1. Vergleichende Analyse der Hauptklassen auf Parallelen und Differenzen 3.3.2. Vergleich der Tiefenstruktur zwischen ASB, SfB und SSD an den Beispielen Pädagogik und Sozialwissenschaften 3.3.3. Verfahren zur Konvertierung von Klassifikationsdaten 3.3.4. Evaluierung der Mappingvorschläge und des Mappingprozesses 4. Schlussfolgerungen und Ausblick Literatur- und Quellenverzeichni

    Towards Human-AI Interaction in Medical Emergency Call Handling

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    Call-takers in emergency medical dispatch centers typically rely on decision-support systems that help to structure emergency call dialogues and propose appropriate responses. Current research investigates whether such systems should follow a hybrid intelligent approach, which requires their extension with interfaces and mechanisms to enable an interaction between call-takers and artificial intelligence (AI). Yet unclear is how these interfaces and mechanisms should be designed to foster call handling performances while making efficient use of call-taker's often strained mental capacities. This paper moves towards closing this gap by 1) deriving required artifacts for human-AI interaction and 2) proposing an iterative procedure for their design and evaluation. For 1), we apply the guidelines for human-AI interaction and conduct workshops with domain experts. For 2), we argue that performing a full evaluation of the artifacts is too extensive at earlier iterations of the design process, and therefore propose to enact use-case-driven lightweight evaluations instead

    Forschung für eine naturgerechte Landwirtschaft

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    Eine Wende hin zu einer naturgerechten Landwirtschaft setzt voraus, dass auch in der Agrarforschung neue Akzente gesetzt werden. Eine Denkschrift* bringt auf den Punkt, was sich in Forschung, Lehre und Ausbildung ändern muss. Die Langfassung dieser Denkschrift, die in diesem Beitrag zusammengefasst wird, kann beim Bundesamt für Naturschutz, Konstantinstr. 110, D-53179 Bonn, Tel. 0228 - 8491 0, Fax - 8491 200, E-Mail [email protected], bezogen oder im Internet unter www.bfn.de/10/ eingesehen und unterzeichnet werden

    Action needed for the EU Common Agricultural Policy to address sustainability challenges

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    Abstract Making agriculture sustainable is a global challenge. In the European Union (EU), the Common Agricultural Policy (CAP) is failing with respect to biodiversity, climate, soil, land degradation as well as socio-economic challenges. The European Commission's proposal for a CAP post-2020 provides a scope for enhanced sustainability. However, it also allows Member States to choose low-ambition implementation pathways. It therefore remains essential to address citizens' demands for sustainable agriculture and rectify systemic weaknesses in the CAP, using the full breadth of available scientific evidence and knowledge. Concerned about current attempts to dilute the environmental ambition of the future CAP, and the lack of concrete proposals for improving the CAP in the draft of the European Green Deal, we call on the European Parliament, Council and Commission to adopt 10 urgent action points for delivering sustainable food production, biodiversity conservation and climate mitigation. Knowledge is available to help moving towards evidence-based, sustainable European agriculture that can benefit people, nature and their joint futures. The statements made in this article have the broad support of the scientific community, as expressed by above 3,600 signatories to the preprint version of this manuscript. The list can be found here (https://doi.org/10.5281/zenodo.3685632). A free Plain Language Summary can be found within the Supporting Information of this article.Peer reviewe

    Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) im Spannungsfeld von Fortschritt und Kritik : Diskussionsbeitrag der Fachgruppe „Digital Health“ der Gesellschaft für Informatik e. V. = Digital health applications (DiGA) in the area of tension between progress and criticism – Discussion paper from the “Digital health” specialist group of the German Informatics Society

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    Im Dezember 2019 wurden in Deutschland Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) in die Regelversorgung aufgenommen und können somit durch die gesetzlichen Krankenkassen erstattet werden, um PatientInnen bei der Behandlung von Erkrankungen oder Beeinträchtigungen zu unterstützen. Inzwischen gibt es 48 DiGA (Stand: Oktober 2023) im Verzeichnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), die vor allem in den Bereichen mentale Gesundheit, Hormone und Stoffwechsel sowie Muskeln, Knochen und Gelenke eingesetzt werden. In diesem Artikel beschreibt die Fachgruppe „Digital Health“ der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) die aktuellen Entwicklungen rund um die DiGA sowie das derzeitige Stimmungsbild zu Themen wie Nutzerzentrierung, Akzeptanz von PatientInnen und Behandelnden sowie Innovationspotenzial. Zusammenfassend haben DiGA in den letzten 3 Jahren eine positive Entwicklung in Form eines langsam steigenden Angebots verschiedener DiGA und Leistungsbereiche erfahren. Nichtsdestotrotz sind in einigen Bereichen noch erhebliche regulatorische Weichenstellungen notwendig, um DiGA langfristig in der Regelversorgung zu etablieren. Zentrale Herausforderungen bestehen u. a. in der Nutzerzentrierung oder in der nachhaltigen Verwendung der Anwendungen

    The Human Melanoma Proteome Atlas—Complementing the melanoma transcriptome

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    The MM500 meta‐study aims to establish a knowledge basis of the tumor proteome to serve as a complement to genome and transcriptome studies. Somatic mutations and their effect on the transcriptome have been extensively characterized in melanoma. However, the effects of these genetic changes on the proteomic landscape and the impact on cellular processes in melanoma remain poorly understood. In this study, the quantitative mass‐spectrometry‐based proteomic analysis is interfaced with pathological tumor characterization, and associated with clinical data. The melanoma proteome landscape, obtained by the analysis of 505 well‐annotated melanoma tumor samples, is defined based on almost 16 000 proteins, including mutated proteoforms of driver genes. More than 50 million MS/MS spectra were analyzed, resulting in approximately 13,6 million peptide spectrum matches (PSMs). Altogether 13 176 protein‐coding genes, represented by 366 172 peptides, in addition to 52 000 phosphorylation sites, and 4 400 acetylation sites were successfully annotated. This data covers 65% and 74% of the predicted and identified human proteome, respectively. A high degree of correlation (Pearson, up to 0.54) with the melanoma transcriptome of the TCGA repository, with an overlap of 12 751 gene products, was found. Mapping of the expressed proteins with quantitation, spatiotemporal localization, mutations, splice isoforms, and PTM variants was proven not to be predicted by genome sequencing alone. The melanoma tumor molecular map was complemented by analysis of blood protein expression, including data on proteins regulated after immunotherapy. By adding these key proteomic pillars, the MM500 study expands the knowledge on melanoma disease
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