77 research outputs found

    Werbebranche verhindert Anstieg bei wissensintensiven Gründungen

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    Der seit Ende der 90er Jahre stetig gestiegene Anteil technologie- und wissensintensiver Unternehmensgründungen an allen Gründungen nimmt wieder ab. Nach einem Anteil von etwas über 15 Prozent im Jahr 1999 und einem Hoch von rund 16,5 Prozent im Jahr 2000 ist er im Jahr 2002 auf etwas mehr als 14 Prozent gesunken. Eine durch die Abkühlung der Internet-Euphorie wieder aufgekeimte Risikoscheu und die damit verbundene Skepsis gegenüber Technologiegründungen dürfte für diese Entwicklung eine nicht unerhebliche Rolle gespielt haben

    Spitzentechnik stagniert weiter

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    Die Anzahl aller Unternehmensgründungen in Deutschland stieg im Jahr 2004 um knapp 10 Prozent auf 270.000. Auch in den wissens- und technologieintensiven Sektoren insgesamt erhöhte sich die Gründungstätigkeit wieder merklich, nach dem im Jahr 2002 Tiefststände markiert wurden. Einzig in der Spitzentechnik folgt das Gründungsgeschehen nur bedingt der allgemeinen Aufwärtstendenz und stagniert auf niedrigem Niveau. Doch gerade in diesem Sektor sind jene Unternehmen vertreten, die einen hohen Anteil ihrer Ausgaben in Forschungs und Entwicklungstätigkeiten fließen lassen und damit einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der deutschen Volkswirtschaft leisten

    Publications on Chronic Disease in Coal Dependent Communities in Central Appalachia

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    CONTEXT: Agency and nonprofit reports have traditionally been the source of health information in Appalachia. Recently, publications have appeared in the literature associating coal mining, specifically mountain top mining, with numerous chronic health conditions spurring debate among environmental and industry interest groups. Publication quantity and quality were objectively assessed. This article reports on a literature review and analysis of publications on chronic disease in coal dependent communities in Appalachia. OBJECTIVE: To conduct a review and analysis of original, peer reviewed research publications on chronic health conditions in communities dependent on coal mining with a focus on central Appalachia and report on publication and research quantity and quality. DATA SOURCES: Thorough searches were conducted using PubMed, EBSCO, and CiNAHL computerized databases to identify original, peer-reviewed research articles addressing ‘Appalachia’, ‘health’ and ‘coal’. STUDY SELECTION: The computerized database search identified original research publications relevant to chronic health conditions (heart disease, lung disease, kidney disease, cancers, diabetes, obesity, etc.) and coal mining in central Appalachia. DATA EXTRACTION: Quantitative measures of the literature review provided information on author collaborations, year of publication, frequency of publication by contributing authors, etc. Journal impact factors were noted and other objective qualitative criteria were considered. DATA SYNTHESIS: Over 60 publications relevant to mining with 38 publications specific to Appalachia and health were identified. The publications were reviewed relative to relevance and article quality i.e., current, original research, application to central Appalachia and discussions of chronic human health and coal mining. Over the past five years most of the publications relevant to chronic disease and coal mining in central Appalachia resulted from a research group with a single common author. CONCLUSIONS: Science based evidence is needed and data must be provided by independent researchers from various disciplines of study to share different perspectives on how to alleviate the longstanding health disparities in central Appalachia. Studies will require the application of sound methodologies to validate the findings and support future interventions

    High-Tech-Gründungen in Deutschland: Hemmnisse junger Unternehmen

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    Die Anzahl von Unternehmensgründungen in den High-Tech-Sektoren ist im Jahr 2009 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Mit einer Zunahme um knapp 20% auf 14.000 lag die Anzahl der High- Tech-Gründungen deutlich über dem Tiefpunkt des Jahres 2008. Die Gründungstätigkeit in der Gesamtwirtschaft nahm ebenfalls zu. Die Anzahl wirtschaftsaktiver Gründungen insgesamt stieg um knapp 8% auf 205.000 Gründungen. Der starke Anstieg der Anzahl der Unternehmensgründungen ist auf eine Änderung der institutionellen Rahmenbedingungen zurückzuführen. So trat am 1.11.2008 das Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) in Kraft, das mit der Einführung der haftungsbeschränkten Unternehmergesellschaft (der sog. Mini-GmbH) für viele, insbesondere kleine Unternehmen eine attraktive Rechtsform schaffte. Ohne die Einführung der Unternehmergesellschaft wäre die Entwicklung der Gründungstätigkeit zwar schwächer ausgefallen, aber mit einem geschätzten Anstieg der Anzahl der Unternehmensgründungen im High-Tech-Sektor von mindestens 3% trotzdem erfreulich positiv ausgefallen. Die Einführung der Unternehmergesellschaft führte zu einem Bruch in der Zeitreihe der Entwicklung der Gründungstätigkeit, da nun sehr viel mehr Kleinunternehmen erfasst werden als bisher üblich. Aufgrund dieses Bruches ist der Vergleich des Jahres 2009 mit den Vorjahren nur eingeschränkt möglich, so dass die Entwicklung der Gründungstätigkeit ohne Berücksichtigung der Unternehmergesellschaften eine wohl sinnvollere Orientierung für die Abschätzung der Dynamik der Gründungstätigkeit im Jahr 2009 gibt

    High-Tech-Gründungen in Deutschland: Optimismus trotz Krise

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    Unternehmensgru¨ndungen haben in der wirtschaftspolitischen Diskussion einen großen Stellenwert, wird ihnen doch gemeinhin ein wichtiger Beitrag zur Schaffung neuer, zukunftsorientierter Arbeitsplätze unterstellt. Eine höhere gesamtwirtschaftliche Effizienz, ein beschleunigter Strukturwandel und nicht zuletzt eine größere Produkt- und Technologievielfalt sind nur einige Effekte, durch die Unternehmensgru¨ndungen die langfristige Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft positiv beeinflussen (Fritsch, 2008). Insbesondere bei Unternehmensgru¨ndungen in High-Tech-Sektoren wird eine starke Verknu¨pfung mit der Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft angenommen, da sie im Mittel häufiger Forschung und Entwicklung (FuE) betreiben und stärker auf neue Technologien fokussiert sind als Gru¨ndungen in anderen Wirtschaftsbereichen. Weil High-Tech-Gru¨ndungen häufig als Vorreiter Marktnischen besetzen oder neue Märkte etablieren, bergen sie eine gesteigerte Innovationskraft und können die Orientierung der Volkswirtschaft auf neue, Erfolg versprechende technologische Entwicklungen mit Wachstumspotenzial lenken. Diese Funktion von High-Tech-Gru¨ndungen könnte in der Wirtschaftskrise von unmittelbarer Bedeutung sein. Gerade in Krisen werden oft die Weichen fu¨r zuku¨nftige Märkte gestellt, da sich radikale Innovationen und neue Technologien eher in Krisenzeiten durchsetzen und von etablierten Unternehmen aufgegriffen und weiterentwickelt werden – dies hat die Weltwirtschaftskrise von 1929 gelehrt. In Kooperation mit Microsoft hat das ZEW bereits in den Vorjahren ausgewählte Aspekte von High- Tech-Gru¨ndungen beleuchtet. Im Jahr 2006 stand die Beschreibung der Charakteristika von High- Tech-Gru¨ndungen im Vordergrund. Die Evaluierung des Zugangs von High-Tech-Unternehmen zu Wissens- und Finanzierungsressourcen sowie die Rolle von Frauen im High-Tech-Gru¨ndungsgeschehen waren Inhalte der Studie des Jahres 2007, während im Jahr 2008 die Exporttätigkeit junger High-Tech-Unternehmen thematisiert wurde. Kernpunkt der diesjährigen Studie ist zu klären, wie die aktuelle globale Wirtschaftskrise junge High-Tech-Unternehmen trifft

    Start-ups zwischen Forschung und Finanzierung: Hightech-Gründungen in Deutschland

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    Characteristics of Child Maltreatment and Adolescent Marijuana Use: A Prospective Study

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    There has been increasing acceptance of marijuana use in the US in recent years, and rates among adolescents have risen. At the same time, marijuana use during adolescence has been linked to an array of health and social problems. Maltreated children are at risk for marijuana use, but the relationships among characteristics of maltreatment and marijuana use are unclear. In this paper we examine how the type and the extent of maltreatment are related to the level of adolescent marijuana use. Data analyses were conducted on a subsample of maltreated adolescents (n = 702) from the Longitudinal Studies of Child Abuse and Neglect (LONGSCAN) project. Approximately half the sample had used marijuana, and maltreatment was associated with its use. Multivariate regression models showed that being male, extensive maltreatment, and peer marijuana use were associated with Heavy Use of marijuana. These findings suggest the importance of comprehensively assessing children’s maltreatment experiences and their peers’ drug use to help prevent or address possible marijuana use in these high-risk adolescents

    SchussenAktivplus: reduction of micropollutants and of potentially pathogenic bacteria for further water quality improvement of the river Schussen, a tributary of Lake Constance, Germany

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    The project focuses on the efficiency of combined technologies to reduce the release of micropollutants and bacteria into surface waters via sewage treatment plants of different size and via stormwater overflow basins of different types. As a model river in a highly populated catchment area, the river Schussen and, as a control, the river Argen, two tributaries of Lake Constance, Southern Germany, are under investigation in this project. The efficiency of the different cleaning technologies is monitored by a wide range of exposure and effect analyses including chemical and microbiological techniques as well as effect studies ranging from molecules to communities

    The IPBES Conceptual Framework - connecting nature and people

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    The first public product of the Intergovernmental Platform on Biodiversity and Ecosystem Services (IPBES) is its Conceptual Framework. This conceptual and analytical tool, presented here in detail, will underpin all IPBES functions and provide structure and comparability to the syntheses that IPBES will produce at different spatial scales, on different themes, and in different regions. Salient innovative aspects of the IPBES Conceptual Framework are its transparent and participatory construction process and its explicit consideration of diverse scientific disciplines, stakeholders, and knowledge systems, including indigenous and local knowledge. Because the focus on co-construction of integrative knowledge is shared by an increasing number of initiatives worldwide, this framework should be useful beyond IPBES, for the wider research and knowledge-policy communities working on the links between nature and people, such as natural, social and engineering scientists, policy-makers at different levels, and decision-makers in different sectors of society
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