51 research outputs found

    Biases in Estimating Long Run Abnormal Returns and Conditional Measures of Performance: The Evidence on Takeovers Re-Examined

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    Eine prospektive Langzeitstudie über drei Jahre

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    Die vorliegende monozentrische Studie (n = 39) untersucht mit einer Spanne von drei Jahren den Langzeitverlauf neuropsychologischer Leistungsparameter nach einer coronaren Bypass-Operation und geht zudem der Ätiologie dieser Verläufe nach, indem kernspintomographischen Veränderungen erfaßt und chirurgische Operationsparameter herangezogen werden. Es muß unterschieden werden zwischen kurzfristigen und langfristigen Folgen einer coronaren Bypass-Operation, die zudem eine unterschiedliche Ätiologie haben. Unmittelbar nach der Operation ergibt sich ein diffuses neuropsychologisches Störungsmuster bei den Patienten, begleitet von einer Verschlechterung der Befindlichkeit und erhöhten Depressionswerten. Dieses ist vor allem auf chirurgische Operationsparameter und eine dadurch bedingte eventuelle Sauerstoffminderversorgung zurückzuführen, es wird bei 53% der Patienten von sichtbaren, reversiblen Nervenzellstörungen begleitet, die sehr klein sind und im gesamten Gehirn streuen. Drei Monate nach der Operation bestehen weiterhin Beeinträchtigungen der verbalen Lernfähigkeit, alle anderen erfassten kognitiven Funktionsbereiche erreichen wieder das Baselineniveau. Frische Diffusionsstörungen lassen sich im MRT nicht mehr nachweisen. In der Langzeitfolge bleiben bei einem Großteil der Patienten Gedächtnisbeeinträchtigungen zurück, eine Hirnschädigung im Bereich der Hippocampus-Formation könnte diese Beeinträchtigungen erklären. Die Schädigung sensibler Hirnregionen wird zum einen durch die Sauerstoffminder-versorgung während der Operation und zum anderen durch ein ungünstiges Risikoprofil für eine koronare Herzerkrankung (z.B. Diabetes mellitus, Hypertonie, Adipositas) erklärbar, das eine langfristige Schädigung des Gehirns (z.B. durch Gefäßverschlüsse) mitbedingen kann. Zudem können früh-postoperative neuropsychologische Beeinträchtigungen des verbalen Gedächtnisses den langfristigen Verlauf dieser kognitiven Leistungsfunktion vorhersagen. Die Ätiologie der diffusen Diffusions-Störungen eine Woche nach der Operation bleibt unklar, es ist aber nicht auszuschließen, daß Micro-Embolien als Ursache zugrunde liegen. Langfristig ist die Behandlung bzw. Beseitigung von Risikofaktoren für eine koronare Herzkrankheit wichtig, um vorgeschädigte Hirnbereiche vor weiteren Beeinträchtigungen kognitiver Funktionen zu schützen

    Cartographic media as decision support tools: empirical studies of geovisualization in the context of the local budget plan of the city of Trier

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    In der Dissertation "Kartographische Medien zur Entscheidungsunterstützung: empirische Untersuchungen georäumlicher Visualisierungen im Rahmen des Trierer Kommunalhaushalts" werden kartographische Medien im Hinblick auf die Funktion der Entscheidungsunterstützung bei der Aufstellung eines Kommunalhaushalts untersucht. Die Akteure der Haushaltsaufstellung können in drei Gruppen aufgeteilt werden: Bürger, Politiker und Verwaltungsmitarbeiter. Die grundlegende Fragestellung der Arbeit lautet: Wie muss ein räumliches Finanzauskunftssystem gestaltet sein, um die Beteiligten in verschiedenen Phasen des Entscheidungsprozesses bestmöglich zu unterstützen? Ziel ist dabei die modellhafte Entwicklung eines nutzerorientierten kommunalen Finanzauskunftssystems. Zur Erstellung der kartographischen Medien werden zunächst die Ausgaben des Trierer Kommunalhaushalts georeferenziert und mit Hilfe von Karten visualisiert. Die Georeferenzierung erfolgt dabei über die theoretische Herleitung der Raumwirkung einzelner Haushaltspositionen, die vom Grundsatz her sehr kleinräumig, gesamtstädtisch oder auch regional wirken können. Theoretisch lassen sich 79% der Ausgabepositionen des Finanzhaushalts und 45% der Ausgabepositionen des Ergebnishaushalts 2009 räumlich verorten. Einschränkungen der Georeferenzierungsquote ergeben sich aus der Datenverfügbarkeit der Stadtverwaltung Trier. Die erzeugten Kartendarstellungen unterscheiden sich im Hinblick auf die Komplexität der dargestellten Inhalte. Zum Einsatz kommen verschiedene kartographische Modellformen sowie unterschiedliche Darstellungsformen der Legende (verbal und numerisch). Der Studie besteht aus zwei empirischen Untersuchungsreihen: einer Online-Befragung und einem Bildschirmexperiment mit eye tracking und Logfile-Aufzeichnung. Diese haben gezeigt, dass die Unterschiede zwischen den drei Akteursgruppen nicht entscheidend sind. Die generelle Haltung der Probanden zur Relevanz des Raumbezugs ist vielmehr ausschlaggebend dafür, ob das Medium Karte positiv angenommen wird oder nicht. Während die Relevanz des Kriteriums "Raum" bei Entscheidungen nachgewiesen wurde, bleibt die Frage nach dessen Gewichtung innerhalb diverser Einflussgrößen kommunal-politischer Entscheidungen offen. Kartographische Medien können eine sinnvolle Unterstützung im Entscheidungsprozess darstellen, bedürfen jedoch je nach Art der Fragestellung und dementsprechend vom Nutzer durchzuführenden räumlichen Operationen einer Kombination mit Texten und/oder Tabellen. Der Bedarf an Nutzerunterstützung steigt mit der Komplexität der räumlichen Operationen: das Bilden von Mustern ist für die Nutzer mit erheblich mehr Blickaufwand verbunden als das Identifizieren von Werten in der Karte. Generell stellt die Komplexität des Informationsgehalts für die Probanden keinen Hinderungsgrund dar, mit kartographischen Medien zu arbeiten. Vielmehr müssen sich die dargestellten Inhalte an den Interessen der Akteure orientieren. Beim Betrachten der Kartendarstellungen spielen Erfahrungen im Georaum eine wesentliche Rolle. Die Untersuchung konnte zeigen, dass das Raumwissen der Probanden jedoch oft mangelhaft ist. Kartographische Medien können dabei helfen, das Raumwissen auch in Bezug auf die Verteilung von Merkmalen im Raum zu steigern. Die Probanden steuerten in der empirischen Erhebung viele Anregungen zur Gestaltung eines interaktiven Systems bei, die darauf hinweisen, dass eine nutzerorientierte Systemgestaltung zwingend erforderlich ist, wenn möglichst viele Akteure von einem kommunalen Finanzauskunftssystem profitieren sollen.The main goal of the phd thesis "Cartographic media as decision support tools: empirical studies of geovisualization in the context of the local budget plan of the city of Trier" is to investigate cartographic media as decision support tools in the context of establishing a local budget plan. The actors involved in the local budget plan can be divided in three actor groups: citizens, employees of the local authority and politicians. The central question of the research project is: How should a spatial financial information system be designed in order to give the highest level of actor support in the different steps of the decision process? Within this research project, a model of an user-oriented local financial information system should be developed. In order to create maps of the local budget plan, the expenditures of the city of Trier first had to be georeferenced. Therefore, a theoretical approach had to be developed. Local expenditures can basically have a very small spatial impact, concern the whole city, or even have impact on a regional level. In theory, 79% of the expenditures concerning investments and 45% of the expenditures concerning services can be georeferenced. The real georeferencing quota is lower due to the data availability of the Trier administration. The difference of the created maps resides in the complexity of the presented contents. The map types vary as well as the legend presentation types (numerical or verbal). The study consists of two empirical parts. First, an online survey; second, an eye tracking study with logfile analysis. The results show that the differences between the actor groups are not relevant. The general attitude towards the use of maps leads to the positive or negative map rating of the respondents. The relevance of the criterion "space" in the decision process could be proven, whereas the weighting of this factor in the set of factors influencing decisions in local politics still has to be checked. Cartographic media can support the decision making process, but depending on the question and the spatial operations which have to be carried out in the map, they should be combined with verbal information or tables. The need of user support raises with the complexity of the spatial operations: finding spatial patterns need significantly more gaze activity than identifying values in the map. In general, the complexity of the information content is no obstacle for map use. More important is the fact that the presented content should be geared to the interests of the relevant actors. When looking at maps, experiences in the real space play an important role. The presented study could show that the spatial knowledge of the respondents is often quite poor. Cartographic media can help to improve the spatial knowledge about the distribution of different variables in space. Within the empirical studies, the respondents gave many hints about the design and content of an interactive system. These hints show that an user-oriented system approach is absolutely necessary if as many actors as possible should benefit from a local financial information system

    Karläggning av olika intressenters erfarenheter och åsikter av delningsekonomi : - En studie om Airbnb´s påverkan på samhällsaktörer- och befolkning i Stockholm

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    The phenomenon of renting out your own home is a trend that has been spread worldwide. From a spatial behavior, human territory has opened in society by making the power over its geographical area accessible to people which the landlord does not need to have any relation to. A business site, based on the sharing economy, which has gained ground today, is Airbnb. This study aims to map out experiences and opinions of the sharing economy and Airbnb from two perspectives, central social actors and the population. A mix of qualitative and quantitative research is made. The study shows that there are differences in experiences and opinions, which have consequences for the population, such as precarious regulations and income declaration. Our research also shows that there is a change in social behavior through the sharing economy, which at best can become a creative development for the population who want to be part of the sharing economy. Fenomenet att hyra ut sitt eget hem till andra är en trend som gjort succé världen över. Ur ett rumsligt beteende öppnas människans territorialitet upp i samhället genom att makten över sitt geografiska område tillgängliggörs för personer som uthyraren inte behöver ha någon relation till sedan tidigare. En affärsidé, med utgångspunkt ur delningsekonomi, som fått fäste i dagens samhälle är Airbnb. Denna studie syftar till att kartlägga erfarenheter och åsikter av delningsekonomi och Airbnb utifrån den två perspektiven samhällsaktörer och befolkningen. En blandning av kvalitativ och kvantitativ forskning görs. Studien visar att det finns skillnader i erfarenheter och åsikter som har konsekvenser för befolkningen, exempelvis osäkra förordningar och inkomstdeklaration. Vår forskning visar på att det finns en förändring av socialt beteende genom delningsekonomin, som i bästa fall kan bli en kreativ utveckling för befolkningen som vill vara en del av delningsekonomin.

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