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    Mehr Schein als Sein? – Eine Analyse der Selbstdarstellung von Studierenden im Karrierenetzwerk Xing

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    Ein altes griechisches Sprichwort lautet „Zeig mir Deine Freunde, und ich sage Dir, wer Dubist.“ Angelehnt an dieses Sprichwort würde man heutzutage wohl eher sagen: „Zeig mir Dein Internetprofil, und ich sage Dir, wer Du bist.“ Die Nutzung von computerunterstützten sozialen Interaktionen ist in den letzten Jahren zu einem wesentlichen Merkmal der Kommunikation zwischen Individuen geworden, somit hat das Internet einen großen Einfluss auf das soziale Leben. Soziale Netzwerke bieten die Möglichkeit, weltweit soziale und berufliche Kontakte zu knüpfen und selbst zum aktiven Gestalter zu werden. Das Web 2.0 gibt Internetnutzern den Raum, miteinander zu kommunizieren und sich zu präsentieren. Die Möglichkeiten dafür sind zahllos. Webbasierte Plattformen sind eine davon. Das Netzwerk Xing ist eine Karriereplattform, in der mehr als 14 Mio. Mitglieder berufliche und soziale Kontakte verwalten und neue knüpfen können. In Deutschland sind Unternehmen und einzelne Nutzer, wie z.B. Studenten, dort mit insgesamt sieben Millionen Mitgliedern vertreten. Innerhalb dieses Karrierenetzwerkes kann der Nutzer Kontakt zu anderen Usern aufnehmen und sich gleichzeitig durch sein Profil präsentieren. Er ist so für potentielle Arbeitgeber verfügbar und hat die Möglichkeit, Personalverantwortliche auf sich aufmerksam zu machen. Die Studie beschäftigt sich mit der Selbstdarstellung von Studentinnen und Studenten innerhalb des Karrierenetzwerkes Xing

    Mehr Schein als Sein? – Eine Analyse der Selbstdarstellung von Studierenden im Karrierenetzwerk Xing

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    Ein altes griechisches Sprichwort lautet „Zeig mir Deine Freunde, und ich sage Dir, wer Dubist.“ Angelehnt an dieses Sprichwort würde man heutzutage wohl eher sagen: „Zeig mir Dein Internetprofil, und ich sage Dir, wer Du bist.“ Die Nutzung von computerunterstützten sozialen Interaktionen ist in den letzten Jahren zu einem wesentlichen Merkmal der Kommunikation zwischen Individuen geworden, somit hat das Internet einen großen Einfluss auf das soziale Leben. Soziale Netzwerke bieten die Möglichkeit, weltweit soziale und berufliche Kontakte zu knüpfen und selbst zum aktiven Gestalter zu werden. Das Web 2.0 gibt Internetnutzern den Raum, miteinander zu kommunizieren und sich zu präsentieren. Die Möglichkeiten dafür sind zahllos. Webbasierte Plattformen sind eine davon. Das Netzwerk Xing ist eine Karriereplattform, in der mehr als 14 Mio. Mitglieder berufliche und soziale Kontakte verwalten und neue knüpfen können. In Deutschland sind Unternehmen und einzelne Nutzer, wie z.B. Studenten, dort mit insgesamt sieben Millionen Mitgliedern vertreten. Innerhalb dieses Karrierenetzwerkes kann der Nutzer Kontakt zu anderen Usern aufnehmen und sich gleichzeitig durch sein Profil präsentieren. Er ist so für potentielle Arbeitgeber verfügbar und hat die Möglichkeit, Personalverantwortliche auf sich aufmerksam zu machen. Die Studie beschäftigt sich mit der Selbstdarstellung von Studentinnen und Studenten innerhalb des Karrierenetzwerkes Xing

    A predictive nature for tactile awareness?: insights from damaged and intact central-nervous-system functioning

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    In the present paper, we will attempt to gain hints regarding the nature of tactile awareness in humans. At first, we will review some recent literature showing that an actual tactile experience can emerge in absence of any tactile stimulus (e.g., tactile hallucinations, tactile illusions). According to the current model of tactile awareness, we will subsequently argue that such (false) tactile perceptions are subserved by the same anatomo-functional mechanisms known to underpin actual perception. On these bases, we will discuss the hypothesis that tactile awareness is strongly linked to expected rather than actual stimuli. Indeed, this hypothesis is in line with the notion that the human brain has a strong predictive, rather than reactive, nature

    Pupillary contagion: central mechanisms engaged in sadness processing

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    Empathic responses underlie our ability to share emotions and sensations with others. We investigated whether observed pupil size modulates our perception of other's emotional expressions and examined the central mechanisms modulated by incidental perception of pupil size in emotional facial expressions. We show that diminishing pupil size enhances ratings of emotional intensity and valence for sad, but not happy, angry or neutral facial expressions. This effect was associated with modulation of neural activity within cortical and subcortical regions implicated in social cognition. In an identical context, we show that the observed pupil size was mirrored by the observers’ own pupil size. This empathetic contagion engaged the brainstem pupillary control nuclei (Edinger–Westphal) in proportion to individual subject's sensitivity to this effect. These findings provide evidence that perception–action mechanisms extend to non-volitional operations of the autonomic nervous system
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