65 research outputs found

    The JNK Inhibitor XG-102 Protects against TNBS-Induced Colitis

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    The c-Jun N-terminal kinase (JNK)-inhibiting peptide D-JNKI-1, syn. XG-102 was tested for its therapeutic potential in acute inflammatory bowel disease (IBD) in mice. Rectal instillation of the chemical irritant trinitrobenzene sulfonic acid (TNBS) provoked a dramatic acute inflammation in the colon of 7–9 weeks old mice. Coincident subcutaneous application of 100 µg/kg XG-102 significantly reduced the loss of body weight, rectal bleeding and diarrhoea. After 72 h, the end of the study, the colon was removed and immuno-histochemically analysed. XG-102 significantly reduced (i) pathological changes such as ulceration or crypt deformation, (ii) immune cell pathology such as infiltration and presence of CD3- and CD68-positive cells, (iii) the production of tumor necrosis factor (TNF)-α in colon tissue cultures from TNBS-treated mice, (iv) expression of Bim, Bax, FasL, p53, and activation of caspase 3, (v) complexation of JNK2 and Bim, and (vi) expression and activation of the JNK substrate and transcription factor c-Jun. A single application of subcutaneous XG-102 was at least as effective or even better depending on the outcome parameter as the daily oral application of sulfasalazine used for treatment of IBD

    C-Jun N-terminal kinase (JNK) isoforms play differing roles in otitis media

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    BACKGROUND: Innate immunity and tissue proliferation play important roles in otitis media (OM), the most common disease of childhood. CJUN terminal kinase (JNK) is potentially involved in both processes. RESULTS: Genes involved in both innate immune and growth factor activation of JNK are upregulated during OM, while expression of both positive and negative JNK regulatory genes is altered. When compared to wildtypes (WTs), C57BL/6 mice deficient in JNK1 exhibit enhanced mucosal thickening, with delayed recovery, enhanced neutrophil recruitment early in OM, and delayed bacterial clearance. In contrast, JNK2(−/−) mice exhibit delayed mucosal hyperplasia that eventually exceeds that of WTs and is slow to recover, delayed recruitment of neutrophils, and failure of bacterial clearance. CONCLUSIONS: The results suggest that JNK1 and JNK2 play primarily opposing roles in mucosal hyperplasia and neutrophil recruitment early in OM. However, both isoforms are required for the normal resolution of middle ear infection. ELECTRONIC SUPPLEMENTARY MATERIAL: The online version of this article (doi:10.1186/s12865-014-0046-z) contains supplementary material, which is available to authorized users

    A Therapy for Liver Failure Found in the JNK Yard

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    In the liver, the hepatocyte mass is kept stable through a tight balance between hepatocyte death and proliferation that is frequently lost upon acute or chronic liver injury. Wuestefeld et al. (2013) now identify a potentially druggable target that enhances hepatocyte proliferation and promotes liver regeneration, preventing liver failure

    Wege aus der Stagnation – (wie) kann die Wirtschaftspolitik bessere Rahmenbedingungen schaffen?

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    Für Clemens Fuest, ifo Institut, ist die Debatte über die Probleme des Standorts Deutschland durchaus berechtigt. Die Wirtschaftspolitik müsse handeln, wenn sie dem Rückgang der Wirtschaftskraft und damit auch des Wohlstands in Deutschland entgegenwirken wolle. Zu den relevanten Themen gehörten eine Senkung der Steuerbelastung, Bürokratieabbau, höhere und stetigere Investitionen in die öffentliche Infrastruktur, eine angemessene Energieversorgung und bessere Anreize für Erwerbsfähige, tatsächlich zu arbeiten. Fritzi Köhler-Geib, KfW Bankengruppe und KfW Research, Klaus Borger und Phillipp Scheuermeyer, beide KfW Research, untersuchen die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands anhand einer klassischen Produktionsfunktion, erweitert um Energieversorgung und staatliche Rahmendbedingungen und internationale Abhängigkeiten. Deutschland sei weder kranker Mann Europas noch Superstar, sondern liege im Mittelfeld. Dennoch sei der Handlungsdruck, auf Stärken aufzubauen und die Schwächen in den Griff zu bekommen, hoch, weil andere Wirtschaftsräume ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Seit geraumer Zeit werden angesichts der anhaltenden Wirtschaftskrise Forderungen nach einer angebotspolitischen Wende und (Unternehmen-)Steuersenkungen laut. Achim Truger, Universität Duisburg-Essen und Sachverständigenrat Wirtschaft, argumentiert dagegen, dass allgemeine Unternehmensteuersenkungen selbst aus angebotspolitischer Sicht nicht das Mittel der Wahl seien, weil sie in Konkurrenz zu anderen potenziell wirksameren Maßnahmen stünden und es zudem auf gezielte Investitionen in die Klimaneutralität ankäme. Für den Standort Deutschland käme es zentral auf die Mobilisierung von finanzpolitischen Spielräumen an, die nachfrageseitig eine restriktive Finanzpolitik verhindern und gleichzeitig angebotsseitig gezielte Investitionen ermöglichen. Aus Sicht von Karl Haeusgen, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, passiere in Deutschland eine schleichende Erosion der Basis des freien marktwirtschaftlichen Unternehmertums in einem sich zunehmend verschärfenden wettbewerblichen Umfeld. Im Ergebnis würden Neuinvestitionen überwiegend nicht mehr im Heimatmarkt, sondern auf ausländischen Märkten getätigt. Um diese Entwicklung zu beeinflussen und wieder mehr gut begründbare Investitionen in Deutschland anzukurbeln, brauche es fundamentale Änderungen der politischen Weichenstellung. An erster Stelle müssen die bürokratischen Belastungen abgebaut werden. Angesichts der Standortnachteile greifen aus Sicht von Friedrich Heinemann, ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung und Universität Heidelberg, aktuelle punktuelle Reformen wie das Wachstumschancengesetz oder Überlegungen zu einem subventionierten Industriestrompreis zu kurz und seien nicht erfolgversprechend. Deutschland bräuchte ein breites Reformpaket, das vier Elemente umfasse: die umfassende Mobilisierung des Faktors Arbeit, die Neuausrichtung des Abgabensystems in Richtung Investitions- und Beschäftigungsimpulse, die Priorisierung von Zukunftsausgaben in den öffentlichen Haushalten und eine durchgreifende Entbürokratisierung und Effizienzsteigerung staatlichen Handelns, insbesondere, aber nicht nur in der Klimapolitik. Ulrich Kater, DekaBank, zieht einen Vergleich mit dem letzten Reformstau in den 1990er Jahren. Damals bestand ein eindeutiges Problemprofil mit zweistelligen Arbeitslosenquoten, während die gegenwärtige Standortdebatte an den vielen Problemkanten, aus denen die gegenwärtige Wirtschaftsschwäche bestehe, zersplittere. Der Schwarm der Probleme schütze das einzelne vor der Lösung. Es sei an der Zeit, mit einer abgestimmten, auf mehr Leistungsfähigkeit zielenden Agenda an die zahlreichen Reformaufgaben heranzugehen. Aus politökonomischer Sicht seien Wirtschaftsreformen ein undankbares Geschäft, denn häufig kämen die Reformer nicht mehr in den Genuss ihrer Erfolge, weil sie wegen der anfänglichen Mühen vorher abgewählt würden
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