97 research outputs found

    Methodik zur systematischen Analyse der Prozessgestaltung einer Mensch-Roboter-Interaktion in der Montage

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    Die steigenden Anforderungen, die durch volatile MĂ€rkte, den FachkrĂ€ftemangel sowie wechselnde Regularien an das Produktionssystem im Automobilbau gestellt werden, erfordern eine stetige Weiterentwicklung. Die Integration einer ïŹ‚exiblen Mensch-Roboter-Interaktion in die Montage bietet eine Möglichkeit den Herausforderungen zu begegnen und eröffnet Potentiale fĂŒr neuartige Produktionskonzepte. FĂŒr die Realisierung einer solchen kollaborativen Roboterapplikation ist sowohl die Kenntnis der Bedarfe, als auch die der speziïŹschen Anforderungen des Anwendungsumfelds erforderlich. Anhand der Vorstellung des Stands der Forschung werden diesbezĂŒglich Fragestellungen ermittelt, die vor dem Hintergrund der Montage in der Automobilindustrie ĂŒber eine zweistuïŹge Potentialanalyse konkretisiert werden. Darin rĂŒckt neben der Gestaltung einer Schnittstelle insbesondere die Interaktion der Partner in den Fokus. Das primĂ€re Ziel besteht darin, die Auswirkungen der Interaktion des Menschen mit dem Roboter auf den Prozess mittels einer geeigneten Methode abbilden zu können und dafĂŒr ein passendes Schnittstellenkonzept bereitzustellen. Auf Basis dessen werden Schnittstellenkonzepte sowie eine Methodik zur Prozessanalyse entworfen, deren Eignung im Rahmen mehrerer experimenteller Untersuchungen evaluiert wird. Der erste Experimentalblock widmet sich der EignungsprĂŒfung der Schnittstellenkonzepte, um eine negative BeeinïŹ‚ussung der Interaktion vor dem Einsatz in einem kollaborativen Anwendungsfall auszuschließen und erste Implikationen zu erfassen. Der zweite Block dient der Validierung der entwickelten Methodik sowie der Ermittlung des Effekts von Gestaltung und Nutzung der Schnittstelle auf den Prozessablauf. Dies erfolgt anhand einer adaptierten Montageapplikation aus einem Automobilwerk. Die Ergebnisse zeigen auf, dass ein kollaborativer Prozess anhand des aufgestellten Modells ganzheitlich erfassbar ist und die resultierende Aussage sowohl eine efïŹziente Prozessaufteilung, als auch die subjektive Wahrnehmung des menschlichen Prozessteilnehmers widerspiegelt. Im Anschluss an die experimentellen Untersuchungen werden Implikationen fĂŒr die Gestaltung des Montageprozesses und die Eignung von Schnittstellen diskutiert. Neben den identiïŹzierten Grenzen werden darin Potentiale zur Weiterentwicklung sowie eine Empfehlung zur Gestaltung aufgezeigt

    Gesund zusammen arbeiten : Chancenpotenziale von Coworking aus Sicht des Betrieblichen Gesundheitsmanagements

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    Project Glass und die Zukunft von Smartphones

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    Die Brille als Interface und zentrale Kommunikationstechnologie wartet seit Jahrzehnten auf ihren Durchbruch. Verschiedene Faktoren haben dazu beigetragen, dass im Jahr 2012 viele große Unternehmen beschlossen haben, diesen Durchbruch herbeizufĂŒhren. Vor allem haben Displaytechnologien fĂŒr Endverbraucheranwendungen einen Grad der technischen Reife erreicht, welcher diese fĂŒr den Einsatz in Datenbrillen prĂ€destiniert. Trotz der technischen Machbarkeit und AttraktivitĂ€t holografischer Interfaces ist unklar, auf welchem Weg diese ihre Rolle als Informations- und Kommunikationsmedium in der Gesellschaft einnehmen werden. Die Arbeit stellt die Frage nach einer möglichen Evolution von Computerbrillen bis 2020 und den Technologie- und Markttreibern, die wĂ€hrend dieser Evolution eine SchlĂŒsselrolle spielen. Über einen Roadmapping-Prozess, welcher durch qualitative Experteninterviews gestĂŒtzt wurde, konnten drei Generationen von Eyeware fĂŒr die Zukunft definiert und mögliche Anwendungsszenarien fĂŒr diese Generationen abgeleitet werden. Das Ergebnis der Arbeit wurde schließlich in einer Technologie-Roadmap bis zum Jahr 2020 visualisiert

    Exoskelett zur Vermeidung der Fussheberparese

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    Diese Bachelorarbeit beschreibt die Weiterentwicklung eines Prototyps einer mechanischen Knöchel-Fuss-Orthese (engl. Active Ankle-Foot Orthosis, kurz AAFO) fĂŒr das Testen in einer vorklinischen Studie im Laborumfeld mit Probanden mit Fussheberparese (engl. Drop Foot). Die Arbeit baut auf zwei vorangegangene Arbeiten auf: Der Bachelorarbeit “Exoskelett zur Vermeidung des Foot-Drops“ von Sandro Feuerstein und Emanuel RĂŒedi (Systemtechnik) und der kombinierten Projektarbeit „Entwicklung eines Exoskeletts zur Vermeidung des Foot Drops“ von Pascal Geitner und Lukas KrĂ€henbĂŒhl der beiden Maschinentechnik Schwerpunkten System- und Automatisierungstechnik und Biomechanik. Bei der Pathologie des Drop Foots braucht es einen Mechanismus, der den Fuss aktiv beim Gehen unterstĂŒtzt und den Bewegungsbereich des Sprunggelenks steuert. Somit werden Kollisionen des Vorfusses mit dem Boden minimiert oder gar vermieden. FĂŒr diese aktive Mobilisierung wurde in der ersteren Arbeit ein erster Prototyp (V1) einer mit TSA (Twisted String Actuator) ausgestatteter AAFO entwickelt. Ein TSA ist ein Aktuatorprinzip, bei welchem ein String durch ein relativ geringes Drehmoment verdreht wird, womit sich dieser zusammenzieht und eine lineare Kraft erzeugt. Damit konnten jedoch nicht die gewĂŒnschten Kontraktionsgeschwindigkeiten erzeugt werden, die beim menschlichen Gang notwendig sind. Die zweite Arbeit beinhaltete deshalb die Überarbeitung des AAFO Konzepts und die Umsetzung in einen neuen Prototyp (V2). Das Testen dieser Version des Prototyps zeigte, dass das eigens dazu entwickelte Shaft TSA (kurz STSA) es zwar möglich machte, die Dynamiken zu erreichen, jedoch konnten die benötigten KrĂ€fte zum Anheben des Fusses nicht erreicht werden. Ebenfalls entstanden bei lĂ€ngerem Tragen der Orthese starke Druckstellen. Im Fokus dieser Bachelorarbeit stand daher das Analysieren und anschliessende Überarbeiten des Prototyps und die Entwicklung des finalen Prototyps (V3) zu Studienzwecken. Konkret sollte daher die Konstruktion und Regelungstechnik des STSAs so verbessert werden, dass genĂŒgend Kraft fĂŒr das Anheben des Fusses ĂŒbertragen werden kann und ein einfaches Anpassen an die individuellen Anforderungen der Probanden möglich wird. DarĂŒber hinaus wurde die Steigerung der Ergonomie als Ziel definiert, was eine Umgestaltung des Orthesendesigns voraussetzte. Dabei sollten das bestehende Anzieh- und Fixationskonzept sowie das Reduzieren von Druckstellen im Vordergrund stehen. Im Rahmen dieser Arbeit konnte erfolgreich ein Prototyp V3 entwickelt und in einem Selbstversuch getestet werden. Im Versuch konnte validiert werden, dass das STSA ĂŒber genĂŒgend Kraft verfĂŒgt, um den Fuss anzuziehen und bei einem konstanten Winkel zu halten. Ebenfalls wurde das Ergonomiekonzept von einer Testgruppe beurteilt. Dabei wurde die Orthese als bequem und nicht störend bewertet. Der Prototyp erfĂŒllt damit die zwei wichtigsten Kriterien, um fĂŒr die Probandenstudie freigegeben zu werden

    Konzeption und Realisierung einer modernen BenutzeroberflĂ€che fĂŒr mHealth Apps zur UnterstĂŒtzung hörgeschĂ€digter Patienten

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    Der akute Tinnitus ist vielen Menschen nach einem Aufenthalt in einer lauten Umgebung als ein pfeifendes GerĂ€usch ohne eine externe GerĂ€uschquelle bekannt. Dieser klingt meist nach einigen Tagen ab und hinterlĂ€sst keine bleibende GesundheitsschĂ€den. Der chronische Tinnitus ist eine chronische Belastung, welcher in unregelmĂ€ĂŸigen AbstĂ€nden auftritt und verschiedene Schweregrade hat. AbhĂ€ngig von dem Schweregrad ist die BeeintrĂ€chtigung des Alltags des Erkrankten einzuschĂ€tzen. Ebenfalls bestimmt der Schweregrad die Notwendigkeit einer Therapie. Der Tinnitus kann in vielen FĂ€llen durch eigene Therapien behandelt werden. Um einen einfachen Austausch von Therapiemöglichkeiten zwischen Tinnituspatienten gewĂ€hrleisten zu können, wird in dieser Arbeit ein Konzept fĂŒr eine mobile Health App zur UnterstĂŒtzung hörgeschĂ€digter Patienten vorgestellt. Dabei bietet die App eine Tinnitusfrequenzmessung, sowie Eingabe und Ausgabe von Therapiemöglichkeiten durch die Datenbank der App. FĂŒr den Informationsaustausch in der Community beinhaltet die App ein Forum und eine Akustik-Library, um den Patienten eine akustische Therapie bieten zu können. Die Realisierung des User Interface der Crowd Allmende App findet fĂŒr die Betriebssysteme iOS und Android nach den vorgegebenen Richtlinien statt

    Der praxisorientierte Weg zum schlanken Produktionssystem

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    Viele kleine und mittlere Unternehmen haben kein eigenes Produktionssystem, jedoch wird die Notwendigkeit mit steigender UnternehmensgrĂ¶ĂŸe unerlĂ€sslich. Im Vordergrund stehen Ziele wie eine flache Hierarchieebene und schlanke Prozessketten. Ein Produktionssystem stellt weiterhin sicher, dass die ReaktionsfĂ€higkeit und die FlexibilitĂ€t eines Unternehmens von der UnternehmensgrĂ¶ĂŸe unabhĂ€ngig sind. Global haben sich Systeme von Taylor und Toyota durchgesetzt. Jedoch genĂŒgt es nicht, eines der Systeme zu duplizieren, vielmehr kann die Philosophie eines bestehenden Systems dazu beitragen, um ein eigenes Produktionssystem maßgeschneidert zu entwickeln. Das Buch beschreibt die Schaffung eines schlanken Unternehmens in vier Schritten anhand der Toyotaphilosophie. Um das Ziel zu erreichen, genĂŒgt es nicht nur einzelne Prozessketten zu verschlanken, vielmehr beginnt der Leangedanke bereits in der Unternehmensphilosophie. In ihr werden die Werte, die ein Unternehmen pflegt, dargestellt. Erst wenn die grundsĂ€tzlichen Werte eines Unternehmens klar definiert sind, können Prozesse organisiert und standardisiert werden. Ein SchlĂŒsselelement bei der Entwicklung des schlanken Unternehmens ist das Prozessdesign. Funktionierende Prozesse sorgen fĂŒr eine reibungslose Fertigung von Produkten. Zudem mĂŒssen Prozesse sich stĂ€ndig den Ă€ndernden AnsprĂŒchen anpassen können. In einem nĂ€chsten Schritt muss das Partnernetzwerk aufgebaut werden. Zu den Partnern zĂ€hlen interne Mitarbeitende sowie externe Lieferanten und Kunden. Die Herausforderung hierbei besteht in der Schaffung eines gemeinsamen Teams, das die gleichen Ziele verfolgt. Zum Schluss werden Methoden zur Problemlösung aufgezeigt. Das strukturierte Erkennen und Behandeln von Problemen fĂŒhrt letztendlich zur Behebung der Problemursache

    Entwerfen Entwickeln Erleben 2016 - BeitrĂ€ge zum Industrial Design: Dresden, 31. Juni – 1. Juli 2016

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    Die Konferenz »Entwerfen – Entwickeln – Erleben« bietet ein besonderes Podium zum Austausch von Wissenschaft und Praxis entlang des Produktentwicklungsprozess mit einem Schwerpunkt Industrial Design. Der vorliegende Band enthĂ€lt BeitrĂ€ge der Sessions zum Industrial Design sowie ausgewĂ€hlte Posterveröffentlichungen der Konferenz 2016. Darin werden Themen und AnsĂ€tze von der Anwenderintegration, neuen Prototypen, Service Design, User Experience und der Gestaltung von Emotion ĂŒber Design in der Digitalen Revolution und fĂŒr eine nachhaltige Zukunft, Design in mobilen und fĂŒr Sicherheitsanwendungen bis hin zu Designmanagement, Feasibilitydesign und Reengineering vorgestellt und diskutiert. Die Technische UniversitĂ€t Dresden und technischesdesign.org ermöglichten in Kooperation mit der Gruppe Virtuelle Produktentwicklung der Wissenschaftlichen Gesellschaft fĂŒr Produktentwicklung (WiGeP) und dem Rat fĂŒr Formgebung die fachĂŒbergreifende Diskussion des Schwerpunkt-Themas inmitten der interdisziplinĂ€ren Dresdner Wissenschaftslandschaft. Ein zweiter Band »Entwerfen Entwickeln Erleben 2016« (ISBN 978-3-95908-062-0, herausgegeben von Ralph Stelzer) fasst die BeitrĂ€ge zur Konstruktionstechnik und zur Virtuellen Produktentwicklung zusammen.:Hybride Prototypen im Design Sebastian Lorenz · Maria Klemm · Jens Krzywinski 11 Anwenderintegration in strategische Designprozesse von IndustriegĂŒtern Frank Thomas GĂ€rtner 23 Die Relevanz semiotischer Dimensionen als „System der möglichen Fehler“ fĂŒr die Usability Klaus Schwarzfischer 37 Service Design = Kognitives Design – Über die Gestaltung von BerĂŒhrungspunkten und Perzeption in analogen und digitalen Benutzungskontexten Oliver Gerstheimer 51 Design und User Experience in der Flugsicherung – Assistenzsystem zur FernĂŒberwachung im Multi-Airport-Betrieb Rodney Leitner · Astrid Oehme 63 Die Gestaltung in Zeiten der Digitalen Revolution Gerhard Glatzel 79 Designing a Sustainable Future with Mental Models Anke Bernotat · JĂŒrgen Bertling · Christiane English · Judith Schanz 91 Design in globalen Industrien – Ein Blick hinter die Kulissen von DrĂ€ger Herbert Glass · Matthias Willner 105 Untersuchung von emotionalen Wirkungsmechanismen im Produktdesign Mareike Roth · Oliver Saiz 115 Strak als Schnittstelle zwischen Design und Konstruktion – Ergebnisse einer Prozessberatung bei Miele Norbert Hentsch · Matthias Knoke 127 Feasibility Design – „DesignqualitĂ€t in Serie bringen“ Knut Lender 139 Experimenteller Ansatz zu Effekten subjektiven Erlebens in VR-basierter Risikobeurteilung Patrick Puschmann · Tina Horlitz · Volker Wittstock · Astrid SchĂŒtz 153 Simulation komplexer ArbeitsablĂ€ufe im Bereich der digitalen Fabrik Thomas Kronfeld · Guido Brunnett 169 Vom Wert der designerischen Perspektive des Erlebens beim Re-Engineering von Produkten: ein Best-Practice-Project Philip Zerweck 183 Vorgehensweisen zum Einsatz universitĂ€rer Produktentwicklung als Innovationstreiber Bernd Neutschel · Martin Wiesner · Michael Schabacker · Sandor Vajna 197 Considering emotional impressions in product design: Taking on the challenges ahead Susan Gretchen Kett · Sandro Wartzack 215 Methode zur Verbesserung der Usability durch gezielte Förderung mentaler Modelle Marcus Jenke · Karoline Binder · Thomas Maier 23

    Entwerfen Entwickeln Erleben in Produktentwicklung und Design 2021

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    Die Konferenz Entwerfen Entwickeln Erleben bietet zum fĂŒnften Mal ein national einzigartiges fachĂŒbergreifendes Konferenz- und Ausstellungsformat an den Schnittstellen von Produktentwicklung und Industriedesign. Die fortschreitende Integration digitaler Technologien im Bereich Produktentwicklung und Industriedesign fĂŒhrt gerade zu einer massiven Transformation der Arbeitsprozesse und hin zu einer enormen Erweiterung von Möglichkeiten –angefangen von der Digitalisierung des Produktentstehungsprozesses mithilfe von Methoden und Techniken des Systems Engineering, ĂŒber die Vernetzung und Automatisierung von Produktionsanlagen und Produkten, Predictive Maintenance durch digitale Zwillinge bis hin zur nachhaltigen Produktion vollstĂ€ndig recyclebarer GĂŒter. Hinsichtlich der Einreichung sind Schnittstellen mit folgenden aktuellen SchlĂŒsselthemen von besonderem Interesse: Virtuelle Methoden in der Produktentwicklung: Mit Blick auf den Lebenszyklus der Produktentwicklung stehen die digitalen Möglichkeiten bezĂŒglich Innovation, Design und Umsetzung im Vordergrund. Wie können beispielsweise Daten ĂŒber Produkte und deren Nutzung in Simulationen in Echtzeit zusammengestellt, zielgerichtet variiert und ausgewertet werden? Wie können digitale Tools in der Innovationsphase helfen, verteilte Informationen und Ideen zu sammeln und zu strukturieren? Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Umgang und Einsatz des Systems Engineering, von Methoden der kĂŒnstlichen Intelligenz und des machine learning. Mensch-Maschine-Interaktion: Mit der Weiterentwicklung der Automatisierung hin zur umfassenden Kooperation von Mensch und Technik bis hinein in Produktentwurf und -entwicklung stellt sich die Frage, wie diese zukĂŒnftige Partnerschaft durch nutzerzentrierte Designs gestaltet werden soll? Welche Zwischenschritte und ZugĂ€nge sind notwendig, um Interfaces zum Beispiel via VR/AR so adaptiv und lernförderlich wie möglich zu gestalten und zugleich notwendige Grenzziehungen zwischen Mensch und Maschine zu definieren? Kollaboration: Produktentwicklung und -design leben von kreativem Zusammenwirken. Wie kann diese KreativitĂ€t durch Methoden, Arbeitsumgebung und digitale Tools unterstĂŒtzt werden? Lassen sich KreativitĂ€t und SerendipitĂ€t messen und entsprechend planen? Welche Rolle spielt Kollaboration bei der agilen Produktentwicklung und bei der Organisation von umfangreichen Partner-Ökosystemen? Und wie lĂ€sst sich zum Beispiel die Zusammenarbeit in Design Teams auf die universitĂ€re Lehre ĂŒbertragen? Nachhaltigkeit/Transfer: Zentral fĂŒr neue Produkte ist die Verbindung zur Gesellschaft im Allgemeinen und zur Nutzer- bzw. Anspruchsgruppe im Speziellen. Gerade mit Blick auf nachhaltige Produkte mit einem möglichst langen Lebenszyklus sind datengetriebene Analysen zum Nutzerverhalten genauso zentral wie die passgenaue Entwicklung und Planung fĂŒr eine ressourcensparende Produktion. Dies sind alles wesentliche Bestandteile der additiven Fertigung und spĂ€teren Rekonfigurationen. HierfĂŒr ist es unabdingbar Kategorien der Materialwissenschaften, Kreislaufwirtschaft und neueste AnsĂ€tze der Produktentwicklung miteinander zu verknĂŒpfen, um die Effizienz der Entwicklung und die Nachhaltigkeit der Produkte gleichzeitig zu steigern.:Digitalisierung der Engineering Prozesse durch System Lifecycle Management (SysLM) Martin Eigner 11 Umgang mit Marktunsicherheiten in der Zielsystementwicklung: Methode zur Reduktion von DefinitionslĂŒcken bei der Konkretisierung des Initialen Zielsystems Valentin Zimmermann, Christoph Kempf, Leo Hartmann, Nikola Bursac, Albert Albers 21 Digitale Lösungssammlung von Konstruktionsprinzipien fĂŒr die Agile Entwicklung von Leichtbaustrukturen fĂŒr Luftfahrzeuge Jutta Abulawi, Maximilian Weigand 35 Ansatz zur Erarbeitung einer Methodenauswahl fĂŒr nachhaltige Produktentwicklung in KMUs Björn Ragnar Kokoschko, Laura Augustin, Christiane Beyer, Michael Schabacker 49 Kontrollierte Fragebogenentwicklung zur Messung erlebter QualitĂ€t von Produkten der DrĂ€ger Safety auf haptischer, optischer und akustischer Ebene Julia Schneider, Christian Wölfel, Sarah Wandel, Michael Richenberger 59 Was können wir von Ablehnung lernen? Eine Befragung von NichtnutzerInnen im Kontext einer Produktentwicklung Laura Augustin, Sabrina Pfrang, Björn Kokoschko, Andrea Wolffram, Michael Schabacker 71 Digitale Landwirtschaft und das User-Interface – eine Herstellersicht Michael Jendis 85 Data Model Canvas fĂŒr die IT-System-ĂŒbergreifende Integration von Datenmodellen zur UnterstĂŒtzung von Datenanalyse-Anwendungen im Produktlebenszyklus Thomas Eickhoff, Andreas Eiden, Jonas Gries, Jens C. Göbel 99 Montagegerechte Gestaltungsrichtlinien mittels Deep Learning Johanna Gerlach, Alexander Riedel, Seyyid Uslu, Frank Engelmann, Nico Brehm 111 Hybride Simulationstechnik – Prototypenerkenntnisse in den Produktneuentwicklungsprozess einbinden Dennis Kaczmarek, Armin Lohrengel 123 Zeitliche und inhaltliche Konvergenz der Lösungsfindung als zentrale Herausforderung in Hybriden Produktentwicklungsprozessen – eine Empirische Analyse von Stanfords ME310-Prozessmodell Frank Koppenhagen, Tim BlĂŒmel, Tobias Held, Christoph Wecht 137 Better Change a Running System – Implementierung von Innovations- und Nachhaltigkeitsprozessen in Entwicklungsabteilungen Oliver Keller, Paul Stawenow, Marco Kapetan 155 User Research im Zukunftsorientiertem Design-Thinking: Eine Ganzheitliche Methode fĂŒr das Stakeholder-Management in der Service-Optimierung Mehdi Mozuni, Maren Ohlhoff, Gerhard Glatzel 163 Virtual-Reality-Umgebung fĂŒr die Visualisierung von EntwicklungszielgrĂ¶ĂŸen auf Basis des Referenzsystems im Modell der PGE – Produktgenerationsentwicklung Felix Pfaff, Simon Rapp, Albert Albers 175 Ausarbeitungsleitfaden fĂŒr Nutzerstudien zur Evaluation von XR-Interfaces in der Produktentwicklung Jakob Harlan, Benjamin Schleich, Sandro Wartzack 189 Textile Engineering â€șSurFaceâ€č: OberflĂ€chenentwurf von der taktilen zur grafischen zur taktilen Erfahrbarkeit im Design Engineering der Zukunft Marina-Elena Wachs, Theresa Scholl, Gesa Balbig, Katharina Grobheiser 201 Effiziente und Robuste Entwicklung komplexer Faserverbund-Triebwerkstrukturen Sebastian Spitzer, Fabian Folprecht, Alrik Dargel, Christoph Klaus, Albert Langkamp, Maik Gude 215 Maschinenkonzept zur additiven Fertigung großdimensionierter Titan-Bauteile Andreas Kalb, Florian M. Dambietz, Peter Hoffmann 227 VIKA – Konzeptstudien eines virtuellen Konstruktionsberaters fĂŒr additiv zu fertigende Flugzeugstrukturbauteile Johann Steffen 237 Entwicklung einer agil-strukturierten Prozesslösung mittels ASD – Agile Systems Design fĂŒr das technische Änderungsmanagement im After Sales eines OEM der Automobilindustrie Jonas Heimicke, Sascha Pfau, Linda Vetten, Albert Albers 255 Methoden fĂŒr die durchgĂ€ngige Anwendung einer EBOM mithilfe klassenbasierter Substitutionsobjekte Jonathan Leidich, Peter Robl, Julien Raphael Mrowka 271 Anforderungsmanagement in der Agilen Entwicklung Mechatronischer Systeme – ein Widerspruch in sich? Nikola Bursac, Simon Rapp, Lukas Waldeier, Steffen Wagenmann, Albert Albers, Magnus Deiss, Volker Hettich 283 Akzeptanzanalyse zum Einsatz von Hybriden Prototypen und Extended Reality in der Produktentstehung Liesa Zimmermann, Kathrin Konkol, Elisabeth Brandenburg, Rainer Stark 297 InterdisziplinĂ€re Produktentwicklung – Beschreibung einer Kooperation aus Industrie, angewandter Forschung und Technischem Design zur Realisierung einer assistierenden Roboterzelle Christian Hermeling, Johannes Abicht, Thomas Theling, Ralf Hock 309 Szenarien Machen Mögliche ZukĂŒnfte Erlebbar – Szenen eines Forschungsvorhabens Maren Ohlhoff, Mehdi Mozuni, Gerhard Glatzel 323 3D-volldigitalisierte Behandlungsplanung bei Lippen-Kiefer-Gaumenspalten (LKGS-3D) Christiane Keil, Dominik Haim, Ines Zeidler-Rentzsch, Franz Tritschel, Bernhard Weiland, Olaf MĂŒller, Thomas Treichel, GĂŒnter Lauer 335 Beam-colored Sketch and Image-based 3D Continuous Wireframe Reconstruction with different Materials and Cross-Sections Martin Denk, Klemens Rother, Kristin Paetzold 345 Diskussionsbeitrag zu einem methodischen Ansatz fĂŒr Entscheidungen in Zielkonflikten wĂ€hrend der Konzeptphase der Entwicklung automatisierter Produktionsanlagen Peter Lochmann, Jens-Peter Majschak 355 Generieren lastgerechter Materialparameter fĂŒr FEM-gestĂŒtzte Umformprognosen – am Beispiel von Karton Verbundmaterialien Toma Schneider, Antje Harling, Frank Miletzky 371 Erweiterte Analyse ausgewĂ€hlter SchwingungsphĂ€nomene mit dem C & CÂČ-Ansatz am Beispiel einer Einscheibentrockenkupplung Peter M. Tröster, Thomas Klotz, Simon Rapp, Yulong Xiao, Sascha Ott, Albert Albers 383 Ein Klassifizierungssystem fĂŒr Industrielle Augmented Reality Anwendungen Jan Luca Siewert, Matthias Neges, Detlef Gerhard 401 Nutzerzentrierte Entwicklung einer ortsunabhĂ€ngigen Maschinenabnahme mittels Augmented Reality Nedim Kovacevic, Jantje Meinzer, Rainer Stark 417 Augmented Reality als intuitive Benutzungsschnittstelle fĂŒr das Roboterprogrammieren Carolin Horn, Christoph-Philipp Schreiber 431 Design von Produkt-Dienstleistungssystemen fĂŒr Kreislaufwirtschaft Ursula Tischner 443 Nachhaltigkeit: Avoiding Design – Warum gutes Design kein Design ist und auch das Nicht-Designen und Vermeiden von Produkten Gestalterhandwerk sein muss Philipp SchĂŒtz, Oliver Gerstheimer, Philipp Englisch 461 Nachhaltigkeit als strategischer Imperativ fĂŒr die Gesellschaft und Unternehmen Heinz Simon Keil, Detlef Tietze 475 Simulation modularer Produktarchitekturen durch modellbasierte Konfiguration Florian M. Dambietz, Dieter Krause 491 MBSE-Ansatz fĂŒr eine Vernetzte Stoffstrommodellierung zur Verbesserung der Partnersuche in der Kreislaufwirtschaft Franz Wieck, Philipp Kronenberg, Manuel Löwer 501 Konstruktion eines Inserts fĂŒr Faserverbund- Halbzeuge Frank Weidermann, Stefanie Zimmermann, Andrea Pino 517 Der Ingenieur an seinem Arbeitsplatz – gesund und kompetent! Bettina Schleidt 529 Digitale Arbeitsumgebungen in der Produktentstehung – Mit Action Design Research Web-Anwendungen zur produktiven Zusammenarbeit entwickeln Stephan Scheele, Daniel Mau, David Foullois, Frank Mantwill 541 Nutzerzentrierung in Zeiten von Social Distancing – Evaluierung eines extracurricularen Lehrformats fĂŒr Studierende der Produktentwicklung Anne Wallisch, Kristin Paetzold 559 The Digitalization Principles from a User-Centered Design Perspective – A Conceptual Framework for Smart Product Development Carolina Sallati, Klaus SchĂŒtzer 575 Brain of Materials – die Plattform fĂŒr Designer, Entwickler und Materialhersteller Hans Peter Schlegelmilch 587 Gibt es ein Patentrezept fĂŒr erfolgreiche IT-Projekte? Alfred Katzenbach 591 Mockup einer Betriebsleitstelle fĂŒr Automatisierte Shuttlebusse – Konzeption und Design eines Universellen, Visuellen und Auditiven Interfaces Ingmar S. Franke, Sönke Beckmann, Olga Biletska, Hartmut Zadek 601 Co-Creation bei komplexen Consumer Products Linda Geißler, Nico Herzberg, Natalie Mundt 613 Bessere Kundenorientierung bei der Entwicklung physischer Produkte – Nutzung agiler Vorgehensweisen kombiniert mit Additiven Fertigungsverfahren Philipp Blattert, Werner Engeln 621 Ermittlung von Anforderungen an eine Anwendungsfall-Spezifische EinfĂŒhrung Agiler AnsĂ€tze – Erkenntnisse aus der Anwendung des Agile-Stage-Gate Hybrids Jonas Heimicke, Ahmed Spahic, Luis Bramato, Albert Albers 633 goG – die Neue Urbane MobilitĂ€t Hans-Georg Höhne 645 Vergleich der Motivationsprofile von Scrum-Teammitgliedern mit dem Agilen Manifest zur Entwicklung von Gamification-Strategien David Kessing und Manuel Löwer 655 Zeichnen als Weltentwurf: Analog + Digital – Die Bedeutung des Zeichnens in der Primarausbildung mit Blick auf Design Engineering in Europa Marina-Elena Wachs 665 Intelligentes Nesting in der Kreislaufwirtschaft zur Steigerung der Ressourceneffizienz Philipp Kronenberg, Franz Wieck, Sebastian Weber, Manuel Löwer 673 Remote Innovation – Co-Creation During Times of Pandemic Oliver Gerstheimer, Philipp SchĂŒtz, Philipp Englisch, Erhard Wimmer 681 Analyse des Einflusses von Faktoren auf die agilen FĂ€higkeiten von Organisationseinheiten in der Entwicklung physischer Systeme Jonas Heimicke, Tobias Rösel, Alber Albers 691 Entwicklung Angepasster Konstruktionsmethoden fĂŒr Nachhaltige Hochvolt-Speicher Robert Kretschmann, Gerd Wagenhaus, Christiane Beyer 703 Automatisierung des Datenaufbereitungsprozesses fĂŒr AR/VR-Anwendungen im Engineering Maximilian Peter Dammann, Wolfgang Steger, Ralph Stelzer 714 Nutzer- und Aufgabengerechte UnterstĂŒtzung von ModellierungsaktivitĂ€ten im Kontext des MBSE-Model-Based Systems Engineering Constantin Mandel, Matthias Behrendt, Albert Albers 72

    Smart Home – Internet der Dinge im privaten Umfeld

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    Gegenstand dieser Bachelorarbeit ist die Konzeption und Gestaltung eines Anzeige-und Bedienkonzeptes einer exemplarischen Medienzentrale eines Smart Home Services in Form einer Smartphone Applikation mit dem Ziel einer intuitiven Bedienbarkeit. Um dies zu erreichen werden zuvor verschiedene, bereits bestehende Smart Home Applikation analysiert und vergleichen und deren Vor- und Nachteile hinsichtlich der IntuitivitĂ€t herausgearbeitet. Diese werden als UnterstĂŒtzung fĂŒr die spĂ€tere Gestaltung dienen. Das Gestaltungskonzept wird anhand des Scenario-based Designs entwickelt. Letztendlich liegt ein Ergebnis fĂŒr ein intuitives Anzeige-und Bedienkonzeptes vor, das als Beispiel fĂŒr zukĂŒnftige intuitive Smart Home Systeme dienen kann. Dieses wird mithilfe eines Interaction-Szenarios detailliert beschrieben.Subject of this thesis is the concept and design of a display and control concept of an exemplary media center of a smart home service as a smartphone application with the aim of intuitive usability. To achieve this, different, existing smart homeapplications will be analyzed and compared with each other. Their advantages and disadvantages concerning the intuitivity will be worked out. This provides support for the subsequent design of the application. The design concept will be developed using the Scenario-based design. Finally, there is a result for an intuitive display and controlconcept, which can serve as an example of intuitive smart home systems. This is described in detail using an Interaction Scenario. Keywords: Smart Home, Internet of Things, Ubiquitous Computing, Intuitivity, Image-Shema, User Interfac
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