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Remote Konfigurationsmanagement : Konzeption und Entwicklung einer Service Anwendung fĂŒr HaushaltsgerĂ€te auf Basis von OSGi
Diese Diplomarbeit beschĂ€ftigt sich mit der Frage, wie moderne HaushaltsgerĂ€te wie Waschmaschinen, KĂŒhlschrĂ€nke oder Gefriertruhen ĂŒber ein Netzwerk gewartet werden können. Es wird ein Weg gesucht, GerĂ€te zu analysieren und mit neuer Software zu versorgen. Im Laufe der Arbeit wird ein offenes und herstellerunabhĂ€ngiges Konzept entwickelt, das aus mehreren SchlĂŒsselkomponenten besteht. Eine allgemeine und verstĂ€ndliche Beschreibung aller an der Wartung beteiligter EntitĂ€ten in einem semantischen Modell soll einen Hersteller- und Technologie-unabhĂ€ngigen Austausch von Wissen ermöglichen. Dadurch wird es neuen Anbietern erleichtert, das Konzept fĂŒr sich zu nutzen. Durch den Einsatz konfigurationsfreier Netzkomponenten soll die Verwaltung vor allem aus Sicht der Benutzer vereinfacht werden. Aufgrund der groĂen Anzahl der in heutigen Heimnetzen anzutreffenden, unterschiedlichen Technologien bedarf es zudem einer Komponente, die diese HeterogenitĂ€t berĂŒcksichtigt. Die Lösung soll möglichst offen fĂŒr unterschiedliche Technologien sein. Deshalb sieht das Konzept den Einsatz eines Gateways als zentrale Steuerkomponente vor, das unterschiedliche Teilnetze des Heimes, transparent verbindet. Nach der Untersuchung geeigneter Technologien fĂŒr die technische Umsetzung wird eine Anwendung entworfen, die das Konzept prototypisch umsetzt
Dresdner Transferbrief
Thema der Ausgabe 1(2006): Information und Kommunikation
Kommunizieren â dabei die Sinne unterstĂŒtzen S. 4, 11
Visualisieren und simulieren S. 5, 15
Web-basierte Anwendungen ... S. 9, 18
Prozesse und Produkte optimieren S. 6, 7, 10, 14, 16, 17
Daten analysieren, strukturieren und generieren S. 8, 12, 13:Dresden â âStadt der Wissenschaft 2006â S. 3
Synthetische Sprache fĂŒr embedded systems S. 4
Echt-3D-Displays â eine neue Dimension der kartographischen Reliefdarstellung S. 5
Softwareagenten zur Fehlersuche in Echtzeitsteuerungen S. 6
Testbett fĂŒr vernetzte Systeme der Raumautomation S. 7
Informations- und Kommunikationsprozesses S. 8
Kreativ forschen und entwickeln fĂŒr Web,
Multimedia und E-Learning S. 9
TU-Experten entwickeln mobile Computer am Bau S. 10
Mit den Augen kommunizieren S. 11
GignoMDA â Modellgetriebene Generierung komplexer Datenbankanwendungen S. 12
Kommunikative Aspekte bei F&E-Dienstleistungen S. 13
Produktkostenoptimierung âNeue Wege im Engineeringâ S. 14
Simulation und Visualisierung von Anlagen und Prozessen unter Einsatz virtueller Umgebungen S. 15
Schutzrechte und Innovationen aus Sachsen S. 16
Schutzrechte und Innovationen aus Sachsen S. 17
Moderne Kommunikation mit IP-Telefonie S. 1
A Device Interconnection System for Energy Management
Mit Energiemanagementlösungen lassen sich wertvolle BeitrĂ€ge zur Erhöhung der Energieeffizienz erzielen. Geeignete Lösungen können eine Reduzierung des AusstoĂes an Treibhausgasen bewirken sowie zu einer Reduzierung der Energiekosten fĂŒr die BĂŒrgerinnen und BĂŒrger beitragen. Im Rahmen dieser Arbeit werden die wesentlichen Bestandteile von Energiemanagementsystemen und deren EinsatzfĂ€higkeit in verteilten Systemen genauer betrachtet. Dabei wird gezeigt, dass viele bisherige Energiemanagementsysteme BeschrĂ€nkungen in ihrer EinsatzfĂ€higkeit unterliegen. Aus diesem Grund wird ein Systemkonzept fĂŒr zukĂŒnftige Energiemanagementsysteme auf Basis des Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) nach einem allgemeinen, Nutzer-zentrierten Ansatz entwickelt. Das Systemkonzept besteht erstens aus Verfahren zur GerĂ€teeinbindung möglichst alle Arten von Anlagen, Maschinen und GerĂ€ten, zweitens aus einer datenschutz- und datensicherheitskonformen hierarchischen Kommunikationsstruktur sowie drittens aus verschiedenen modularen Energiemanagement-FunktionalitĂ€ten. FĂŒr die Erprobung des Systemkonzepts wurde u.a. eine Softwareplattform in der Skriptsprache JavaScript zur AusfĂŒhrung von verteilten Energiemanagement-Anwendungen implementiert. Verschiedene Techniken zur GerĂ€teeinbindung sowie Energiemanagement-FunktionalitĂ€ten wurden als Anwendungen dieser Softwareplattform umgesetzt. Dazu zĂ€hlen eine EnergieverbrauchsschĂ€tzung fĂŒr Computer, mehrere Techniken zur Identifikation des GerĂ€tebetriebsstatus anhand von Messdaten, einige Smartphone- bzw. Tablet-Anwendungen fĂŒr die Nutzer-unterstĂŒtzte Energieverbrauchsoptimierung sowie Anwendungen zur automatisierten Energieverbrauchsoptimierung inklusive einer Lastspitzenreduktion. Zur Demonstration der FunktionsfĂ€higkeit wurde das System in Unternehmen und Privathaushalten eingesetzt. Dabei wird gezeigt, dass die bisherigen BeschrĂ€nkungen der EinsatzfĂ€higkeit von Energiemanagementsystemen ĂŒberwunden werden und ein groĂflĂ€chiger Einsatz technisch möglich ist. Weiterhin werden die verschiedenen Komponenten und Verfahren einzeln evaluiert. Die gewĂ€hlte hierarchische Kommunikationsstruktur bestĂ€tigt sich dabei als geeignetes Konzept, das zudem weitere Vorteile hinsichtlich der SkalierungsfĂ€higkeit und der Ausfallsicherheit bietet. ZusĂ€tzlich wird gezeigt, dass die verschiedenen Techniken und FunktionalitĂ€ten aufgrund ihrer PrĂ€zision und aufgrund ihrer gezeigten Realisierbarkeit angemessene Lösungen fĂŒr das Energiemanagement darstellen.In view of the energy transition in Germany, potential power savings are achieved through the application of energy management solutions. Using appropriate concepts, energy management systems can contribute to the reduction in the emission of greenhouse gases and reduce the energy costs for end consumers. In this thesis, the different components of energy management systems are studied and their applicability in distributed systems is analyzed. It is shown that a majority of energy management systems suffer from limitations in their operational capabilities. For this reason, a user oriented system concept for future energy management systems based on the Internet of Things (IoT) is developed. The system is composed of three layers, the lowest of which addresses the methods for the integration of all types of machines and devices. For the middle layer a hierarchical communication structure with distributed applications is suggested, to satisfy privacy and data security requirements. In the top layer, different energy management functionalities are outlined. For the testing of the system concept, a software platform for distributed applications was realized in JavaScript. Several device connectivity techniques as well as energy management functionalities are implemented as applications of this software platform, such as an energy consumption estimation for computers, several device status identification techniques based on measured data, several smartphone and tablet applications for the end-user based energy consumption optimization as well as some applications for the automated energy consumption optimization, including a peak consumption reduction. To demonstrate the functionality of the system, it was used in both work and home environments. Thereby it is demonstrated that the restrictions in the operational capability of energy management systems could be overcome and that a wide deployment of these systems is possible from a technical point of view. Furthermore, the different components and processes are individually evaluated, whereby the chosen hierarchal communication structure is proven to be a practical concept, offering advantages in scaling and reliability. It is shown that the different techniques and functionalities offer a capable energy management solution, as a result of their precision and demonstrated feasibility
Eine OSLC-Plattform zur UnterstĂŒtzung der Situationserkennung in Workflows
Das Internet der Dinge gewinnt immer mehr an Bedeutung durch eine starke Vernetzung von Rechnern, Produktionsanlagen, mobilen EndgerĂ€ten und weiteren technischen GerĂ€ten. Derartige vernetzte Umgebungen werden auch als SMART Environments bezeichnet. Auf Basis von Sensordaten können in solchen Umgebungen höherwertige Situationen (ZustandsĂ€nderungen) erkannt und auf diese meist automatisch reagiert werden. Dadurch werden neuartige Technologien wie zum Beispiel "Industrie 4.0", "SMART Homes" oder "SMART Cities" ermöglicht. Komplexe Vernetzungen und ArbeitsablĂ€ufe in derartigen Umgebungen werden oftmals mit Workflows realisiert. Um eine robuste AusfĂŒhrung dieser Workflows zu gewĂ€hrleisten, mĂŒssen SituationsĂ€nderungen beachtet und auf diese entsprechend reagiert werden, zum Beispiel durch Workflow-Adaption. Das heiĂt, erst durch die Erkennung höherwertiger Situationen können solche Workflows robust modelliert und ausgefĂŒhrt werden. Jedoch stellen die fĂŒr die Erkennung von Situationen notwendige Anbindung und Bereitstellung von Sensordaten eine groĂe Herausforderung dar. Oft handelt es sich bei den Sensordaten um Rohdaten. Sie sind schwer extrahierbar, liegen oftmals nur lokal vor, sind ungenau und lassen sich dementsprechend schwer verarbeiten. Um die Sensordaten zu extrahieren, mĂŒssen fĂŒr jeden Sensor individuelle Adapter programmiert werden, die wiederum ein einheitliches Datenformat der Sensordaten bereitstellen mĂŒssen und anschlieĂend mit sehr viel Aufwand untereinander verbunden werden. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird ein Konzept erarbeitet und entwickelt, mit dessen Hilfe eine einfache Integration von Sensordaten ermöglicht wird. Dazu werden die Sensoren ĂŒber eine webbasierte BenutzeroberflĂ€che oder ĂŒber eine programmatische Schnittstelle in einer gemeinsamen Datenbank registriert. Die Sensordaten werden durch REST-Ressourcen abstrahiert, in RDF-basierte ReprĂ€sentationen umgewandelt und mit dem Linked-Data Prinzip miteinander verbunden. Durch die standardisierte Schnittstelle können Endbenutzer oder Anwendungen ĂŒber das Internet auf die Sensordaten zugreifen, neue Sensoren anmelden oder entfernen
Intercloud-Kommunikation fĂŒr Mehrwehrtdienste von Cloud-basierten Architekturen im Internet of Things
Das Internet of Things (IoT) ist aktuell ein junger Wachstumsmarkt, dessen Bedeutung fĂŒr unsere Gesellschaft in naher Zukunft vielen Menschen erst noch wirklich bewusst werden wird. Die SubdomĂ€nen Smart-Home, Smart-Grid, Smart-Mobility, Industrie 4.0, Smart-Health und viele mehr sind wichtig fĂŒr unsere zukĂŒnftige WettbewerbsfĂ€higkeit, die Herausforderungen zur BewĂ€ltigung des Klimawandels, unsere Gesundheit, aber auch fĂŒr trivialere Dinge wie Komfort. Andererseits ergibt sich hierbei bereits dasselbe groĂe Problem, das in einer Ă€hnlichen Form schon bei klassischem Cloud-Computing bekannt ist: Vendor-Silos, die keinen hersteller- oder anbieterĂŒbergreifenden Austausch von GerĂ€tedaten ermöglichen, verhindern eine schnelle Verbreitung dieser neuen Technologie. Diensteanbieter mĂŒssen ihre Produkte aufwendig fĂŒr unzĂ€hlige Technologien bereitstellen, was die Entwicklung von Diensten unnötig teuer macht und letztendlich das Dienstangebot insgesamt einschrĂ€nkt. Cloud-Computing wird dabei in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.
Die Dissertation beschĂ€ftigt sich daher mit dem Problem IoT-GerĂ€tedaten an IoT-Clouds plattformĂŒbergreifend und anbieterĂŒbergreifend nutzbar zu machen. Die Motivation und die adressierte ForschungslĂŒcke zeigen die Notwendigkeit der BeschĂ€ftigung mit dem Thema auf. Ausgehend davon, wird das Konzept einer dezentral organisierten IoT-Intercloud vorgeschlagen, welches in der Lage ist heterogene IoT-Clouds zu integrieren. Die Analyse des Standes der Technik zeigt, das IoT-Clouds genĂŒgend Eigenschaften teilen, um in Zukunft eine Adaption zu einer einheitlichen Schnittstelle fĂŒr die IoT-Intercloud zu schaffen. Das Konzept umfasst zunĂ€chst die Komponentenarchitektur eines Intercloud-Brokers zur Etablierung einer IoT-Intercloud. Ausgehend davon wird in vertiefenden Teilkonzepten ein Discovery-Service zum Finden von GerĂ€tedaten und einem Push-Stream-Provider, fĂŒr die Zustellung von IoT-Event-Notifications in Echtzeit, behandelt. Eine Evaluation zeigt letztlich die praxistaugliche Realisierbarkeit, Skalierbarkeit und Performance der Konzeption und des implementierten Prototyps.:1 Einleitung
1.1 Problemstellung und Motivation
1.2 Ziele der Dissertation
1.2.1 Thesen
1.2.2 Forschungsfragen
1.3 Aufbau der Dissertation
2 Grundlagen zu Cloud-Computing im Internet of Things
2.1 Definition von Cloud-Computing
2.1.1 Generelle Eigenschaften
2.1.2 Architekturschichten
2.1.3 Einsatzformen
2.2 Internet of Things
2.2.1 Middleware im IoT
2.3 Architekturen verteilter Systeme zur Bereitstellung der IoT-Middleware
2.3.1 GerÀte-zentrische IoT-Architektur
2.3.2 Gateway-zentrische IoT-Architektur
2.3.3 Cloud-zentrische IoT-Architektur
2.3.4 Zusammenfassung
2.4 Eigenschaften von verteilten Event-basierten Systemen
2.4.1 Interaktionsmodelle
2.4.2 Filtermodelle von Subscriptions
2.4.3 Verteiltes Notfication-Routing
2.5 Discovery im IoT
2.5.1 Grundlegende Begrifflichkeiten
2.5.2 Topologien von Discovery-Services
2.5.3 Funktionale Anforderungen fĂŒr Discovery-Services im IoT
2.5.4 AusgewÀhlte AnsÀtze von Discovery-Services im IoT
3 Stand der Technik
3.1 Device-as-a-Service-Schnittstellen von IoT-Clouds
3.1.1 GerÀtedatenmodell
3.1.2 Datenabruf mit Pull-Semantik
3.1.3 Datenabruf mit Push-Semantik
3.1.4 Steuerung von GerÀtedaten
3.1.5 Datenzugriff durch Drittparteien
3.2 Analyse der DaaS-Schnittstellen verschiedener IoT-Clouds
3.2.1 Google Nest
3.2.2 Samsung Artik
3.2.3 AWS IoT
3.2.4 Microsoft Azure IoT Suite
3.2.5 Kiwigrid IoT-Plattform
3.2.6 Digi Device Cloud
3.2.7 DeviceHive
3.2.8 Eurotech Everyware Cloud
3.3 Zusammenfassung und Diskussion des Standes der Technik
4 Intercloud-Computing fĂŒr das IoT
4.1 Intercloud-Computing nach Toosi
4.1.1 AnsÀtze zur InteroperabilitÀt
4.1.2 Szenarien zur Cloud-ĂŒbergreifenden InteroperabilitĂ€t
4.1.3 Herausforderungen fĂŒr Komponenten
4.2 Intercloud-Computing nach Grozev
4.2.1 Klassifikation der Architekturen
4.2.2 Klassifikation des Brokering-Mechanismus
4.2.3 Klassifikation verteilter Cloudanwendungen
4.3 Verwandte Arbeiten
4.3.1 Intercloud-Architekturen auĂerhalb der IoT-DomĂ€ne
4.3.2 Intercloud-Architekturen fĂŒr das IoT
4.4 Analyse der verwandten Arbeiten
4.4.1 Systematik zur Bewertung
4.4.2 Bewertung und Abgrenzung
5 Anforderungsanalyse
5.1 Akteure in einer IoT-Intercloud
5.1.1 Menschliche Akteure
5.1.2 Systemakteure
5.2 AnwendungsfÀlle
5.2.1 AnwendungsfÀlle von IoT-Diensten
5.2.2 AnwendungsfÀlle von IoT-Clouds
5.2.3 AnwendungsfÀlle von IoT-GerÀten
5.2.4 AnwendungsfÀlle von Intercloud-Brokern
5.3 Anforderungen
5.4 Ausschlusskriterien
6 Intercloud-Architektur fĂŒr das IoT
6.1 Systemmodell einer IoT-Intercloud
6.1.1 IoT-Datenmodell fĂŒr die Intercloud
6.1.2 Etablierung einer Vertrauensbeziehung zwischen zwei Clouds
6.2 Komponentenarchitektur des Intercloud-Brokers
6.2.1 Service-Connector, IC-DaaS-IF und Service-Protocol
6.2.2 Intercloud-Proxy, ICC-IF und Protokoll
6.2.3 Cloud-Adapter und IC-DaaS-Adapter-IF
6.3 Zusammenfassung
7 Verteilter Discovery-Service
7.1 Problembeschreibung
7.1.1 Topologie des Discovery-Service
7.2 Einfache Cloud-Discovery mit Broadcasting-Weiterleitung
7.2.1 Schnittstelle und Protokoll des einfachen Discovery-Service
7.2.2 Diskussion des einfachen Discovery-Service
7.3 Cloud-Discovery mit GerÀteverzeichnis und Multicast-Weiterleitung
7.3.1 Geeignete GerĂ€teinformationen fĂŒr das Verzeichnis
7.3.2 Struktur und Schnittstelle des Verzeichnisses
7.3.3 Verzeichnissynchronisation und erweitertes Protokoll
7.4 Zusammenfassung beider AnsÀtze des Discovery-Service
8 Verteilter Push-Stream-Provider
8.1 Verteilter Push-Stream-Provider im Modell des Broker-Overlay-Netzwerks
8.2 Verteilter Push-Stream-Provider mit einfachem Routing-Modell
8.2.1 Systemmodell
8.2.2 Integration der Subkomponenten in die verteilte ICB-Architektur
8.3 Redundanz und Redundanzvermeidung des Push-Stream-Providers
8.3.1 Beschreibung des Redundanzproblems und des Lösungsansatzes
8.3.2 Lösungsansatz
8.4 Verteilter Push-Stream-Provider mit vereinigungsbasiertem Routing-Modell
8.4.1 Erkennen von Àhnlichen Filtern
8.4.2 Konstruktion eines Vereinigungsfilters
8.4.3 Rekonstruktion der Datenströme
8.4.4 Komponente: Merge-Controller
8.4.5 Komponente: Stream-Processing-Engine
8.4.6 Integration in die bisherige Architektur
8.4.7 Diskussion des Ansatzes zur Redundanzvermeidung
8.5 Zusammenfassung zum Konzept des Push-Stream-Providers
9 Evaluation
9.1 Prototypische Implementierung der Konzeptarchitektur
9.1.1 Intercloud-Broker
9.1.2 IoT-Cloud und IoT-GerÀte
9.1.3 IoT-Dienste
9.1.4 Grenzen des Prototyps und Fokus der experimentellen Evaluation
9.2 Aufbau der Evaluationsumgebung
9.3 Experimentelle Untersuchung der prototypischen Implementierung des Konzepts
9.3.1 Ermittlung einer Performance-Baseline
9.3.2 Experiment 1: Performance bei variabler NachrichtengröĂe und Nachrichtenanzahl
9.3.3 Experiment 2: Performance bei multiplen Subscriptions
9.3.4 Experiment 3: Ermittlung des maximalen Durchsatzes und Skalierbarkeit des ICB
9.3.5 Experiment 4: Effizienzvergleich zwischen einfachem und vereinigungsbasiertem Routing
9.4 Zusammenfassung und Diskussion der Evaluation
10 Zusammenfassung
10.1 BeitrÀge der Dissertation
10.2 Ausblick
A Abbildungen
B Tabellen
Inhaltsverzeichnis
C Algorithmen
D Listings
Literaturverzeichni
Serviceorientierte Infrastrukturen fĂŒr vernetzte Dienste und eingebettete GerĂ€te
Die Arbeit beschĂ€ftigt sich mit universell einsetzbarer, domĂ€nenĂŒbergreifender Integrationssoftware, um GerĂ€te und Dienste unterschiedlicher Anwendungsgebiete miteinander zu vernetzen. Dabei wird insbesondere das Devices Profile for Web Services (DPWS) sowie der eigene Ansatz, die Web-oriented Device Architecture (WODA), beleuchtet. FĂŒr die GerĂ€te- und Dienstnutzung wird die eigene Pipes-Plattform vorgestellt, mit deren Hilfe Prozesse und Anwendungen grafisch modelliert werden können
Entwicklung von Mediennutzungsverhalten und Anforderungen an IP-basierte Medien der Zielgruppe 65 bis 80 Jahre
Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wurde das Mediennutzungsverhalten von Ă€lteren Menschen untersucht. Ausgangspunkt der Arbeit sind die demographische Entwicklung sowie der Wandel zu einer Informations- und Wissensgesellschaft in Deutschland. Aufgrund der steigenden Lebenserwartung und einer sinkenden Geburtenrate stehen einer zunehmenden Zahl Ă€lterer eine sinkende Zahl jĂŒngerer Menschen gegenĂŒber. Die Durchdringung nahezu sĂ€mtlicher Lebensbereiche mit Informations- und Kommunikationstechnologien stellt dabei fĂŒr die Ă€lteren Bevölkerungsschichten aufgrund steigender physischer und psychischer BeeintrĂ€chtigungen eine gröĂere Herausforderung dar.
Ziel der Arbeit war es, ein Grundmodell zu entwickeln, welches die Einflussfaktoren auf das Nutzungsverhalten von Senioren in Bezug auf IP-basierte Medien abbildet und eine Vorhersage des Mediennutzungsverhaltens ermöglicht. Als Grundlage des Modells dienten die Theorie des geplanten Verhaltens und der Uses-and-Gratifications-Ansatz. Um das Modell zu entwickeln, wurden neben der Analyse der Literatur Leitfadeninterviews durchgefĂŒhrt.
In die Betrachtung wurde neben der Zielgruppe mit 65 bis 80 Jahren eine Gruppe im Alter von 50 bis 64 Jahren einbezogen. Der Vergleich beider Gruppen zeigte deutlich, dass die 50 bis 65-jĂ€hrigen Probanden IP-basierte Medien bereits stĂ€rker in den Alltag integrieren und auch zur eigenen Unterhaltung nutzen, wĂ€hrend die Gruppe der 65 bis 80-jĂ€hrigen vorangig klassische Medien wie Fernsehen, Radio sowie Zeitung nutzt und fast auĂschlieĂlich Informationen sucht. FĂŒr die jĂŒngere Gruppe waren zudem Produkteigenschaften wie UbiquitĂ€t, MobilitĂ€t und ZeitunabhĂ€ngigkeit der Nutzung von gröĂerer Bedeutung. Es stellte sich in der Untersuchung auch heraus, dass die Gruppe zwischen 65 bis 80 Jahren ein sehr heterogenes Mediennutzungsverhalten besitzt. Dieses leitet sich aus der individuell wahrgenommenen Verhaltenskontrolle, der Einstellung gegenĂŒber der Nutzung des Mediums und den Nutzungsmotiven ab, die zu sehr unterschiedlichen Erwartungen und Bewertungen IP-basierter Medien fĂŒhren können.
Aus den Interviews lieĂen sich auĂerdem spezielle Anforderungen und Gestaltungsempfehlungen ableiten, welche den Einstieg in neuartige IP-basierte Medien und die Mediennutzung nicht nur fĂŒr Ă€ltere Menschen erleichtern können
Live-Studioproduktion 3.0: IT-basiert in die Zukunft ; Technische UniversitÀt Ilmenau, 07. Oktober 2008 ; Tagungsband ; Workshop
Der Einsatz von IT-Systemen (Hard- und Software) ist in der professionellen Video- und Fernsehproduktion nicht mehr wegzudenken - der Anteil an angepasster Standard-Hardware in Kombination mit spezifischer Software wÀchst, bleibt aber in der Praxis bisher auf den dateibasierten Postproduktionsbereich begrenzt. Insbesondere bei der Videosignalaufzeichnung und -bearbeitung (Schnitt) wird die Entwicklung deutlich: Dort werden lineare Magnetbandaufzeichnungssysteme durch Systeme ersetzt, die auf optischen (DVD, BluRay), magnetischen (Festplatten) oder elektronischen (Festspeicher) Medien basieren.
An Fernseh-Studioproduktionen werden hohe Anforderungen an QualitĂ€t und ZuverlĂ€ssigkeit gestellt, um z.B. Live-Sendungen (Talk, Unterhaltung, aber auch Nachrichten und Sport) herzustellen. Nachdem auch im Studiobereich analoge durch digitale Technologien zur SignalĂŒbertragung und -bearbeitung ersetzt wurden, stehen heute IT-Systeme als dritte groĂe Entwicklungsstufe auf der Tagesordnung. Der vorliegende Tagungsband beleuchtet, welche Vor- und Nachteile die Anwendung von IT-Technologie im echtzeitkritischen Studiobereich ergeben, welche Anforderungen dort zu erfĂŒllen sind und wie die Systeme dafĂŒr aussehen (könnten). Die BeitrĂ€ge des Bandes beziehen sich auf die Themen "Metadaten im Produktionsprozess", "Echtzeitnetzwerke und -schnittstellen fĂŒr den Produktionsbereich" und "Systemkonzepte fĂŒr die IT-basierte Studioproduktion"
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