415 research outputs found

    Medi@rena – ein Ansatz fĂŒr neue Lernszenarien im Web 2.0 durch semantisches Positionieren

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    In Bezug auf den Umgang mit digitalen Lernobjekten kann Lernen als Wissensarbeit charakterisiert werden. Damit rĂŒcken traditionelle Medienarrangements wie Schreibtisch und Arbeitszimmer in den Vordergrund. Der Beitrag zeigt, wie vergleichbare Strukturierungen in virtuellen RĂ€umen mit integrierten „Web 2.0“- AnsĂ€tzen eine FĂŒlle von Lernszenarien ermöglichen. Diese bieten zudem neue Perspektiven fĂŒr die Umsetzung von Lernarrangements, die mit traditionellen Medien nicht möglich sind. Neben der kooperativen Bearbeitung von Lernobjekten geht es hier auch um neue Funktionen zum semantischen Positionieren von Wissensobjekten. (DIPF/Orig.

    Workforce morgen - Knowledge heute!

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    Wissensarbeit wird Mainstream - zumindest sagen das die Demografen, die sich mit der Struktur der arbeitenden Bevölkerung auskennen. Dieser Wandel wird eine VerÀnderung in der Nutzung der IT-Systeme eines Unternehmens nach sich ziehen

    Ausbildung 4.0 oder nur 1.2? Analyse eines technisch-betrieblichen Wandels und dessen Implikationen fĂŒr die technische Berufsausbildung

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    ZusammenfassungAktuell wird viel darĂŒber nachgedacht, welche VerĂ€nderungen Industrie 4.0 fĂŒr unsere Ausbildungsberufe und unsere Berufsausbildung mit sich bringen wird. Aus einer Analyse der aktuellen Veröffentlichungen zu dieser Problematik lassen sich nur sehr vorsichtige Prognosen generieren, da diese zumeist ĂŒber die berufliche Entwicklung nur schwache Trend-Hinweise und relativ unspezifische Aussagen bzgl. der fĂŒr Industrie 4.0 erforderlichen Kompetenzen beinhalten. Innerhalb der vielfĂ€ltigen aktuelle VerĂ€nderungen in den technischen Berufen zeigt sich die Entwicklung von Facharbeit hin zur Wissensarbeit als markanter Prozess, der zum einen mit den technischen Entwicklungen, die Industrie 4.0 kennzeichnen, korrespondiert, und zum anderen einen Ansatzpunkt fĂŒr eine theoretisch fundierte Erforschung darstellt. Die Implementierung von Industrie 4.0 in die berufliche Bildung wird absehbar nicht in Form einer eingegrenzten Aktualisierung erfolgen, sondern als langzeitliche Transformation. In den kommenden Jahren wird sich dies wahrscheinlich kaum in den Ausbildungsberufen und der Berufsausbildung auswirken, sondern ĂŒberwiegend durch Weiterbildung und lernförderliche Arbeitsgestaltung getragen werden. Die duale Berufsausbildung sollte diese Zeit nutzen, um sich konsequent fĂŒr die Vorbereitung auf Wissensarbeit aufzustellen, was zum einen didaktisch-methodische Herausforderungen fĂŒr die einzelnen Lernorte birgt, zum anderen aber auch gesamtorganisatorische.SchlĂŒsselwörter: Industrie 4.0, Beruf, Informatisierung, Beruflicher WandelApprenticeship 4.0 or just 1.2? Analysis of a technical and operational change and its implications for vocational education in technical domainsAbstractThe present discussion in the field of vocational training is mainly determined by the changes that industry 4.0 brings along. The relevant papers provide a weak trend about the professional development and relatively unspecific formulation regarding the competences required for industry 4.0, so that only very cautious forecasts can be generated. Within the various changes in the technical professions, the development of “specialist work“ (Facharbeit) towards “knowledge work“ is a distinctive process that corresponds, on the one hand, with technical developments of industry 4.0, and on the other hand as a starting point for a theoretically exploration itself. The implementation of industry 4.0 in vocational education and training and its changes will not take place in the form of a restricted replacement, but rather as a long-term transformation. In the forthcoming years it is unlikely that the vocational training system will be affected directly, because at first the advanced training and learning related work structuring programmes. The dual vocational training should use this time in order to be consistently prepared for the preparation of “knowledge work“, which on the one hand has didactic-methodological challenges for the individual learning places, but on the other hand also overall organization.Keywords: industry 4.0, profession, computerization, professional change

    An outline of Knowledge Management

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    Knowledge management is the concept concerning the question how to use knowledgein the most efficient way within an organization and creating and managing new knowledgewhich allows for improving efficiency of a modern organization. The author of the article hasmade an attempt to clearly present the concept of knowledge management. She has described and defined its main presumptions and has made use of economic science in order to explain howmanagement is understood in economy. Finally the author has posed the question of the meaningof knowledge management in the process of a foreign language teaching and learning.Knowledge management is the concept concerning the question how to use knowledgein the most efficient way within an organization and creating and managing new knowledgewhich allows for improving efficiency of a modern organization. The author of the article hasmade an attempt to clearly present the concept of knowledge management. She has described and defined its main presumptions and has made use of economic science in order to explain howmanagement is understood in economy. Finally the author has posed the question of the meaningof knowledge management in the process of a foreign language teaching and learning

    Fablabs fĂŒr die Forschung: Die Fusion von Makerspace und Bibliothek

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    Als „Gemeinschaft in Neuen Medien“ wird im Artikel die Community der sog. Makerspaces diskutiert – offene kreative WerkstĂ€tten, deren neues Medium die im Begriff „Fablab“ zusammengefassten neuen Design- und Herstellungstechnologien sind. Diese beruhen auf einer digitalen DurchgĂ€ngigkeit von den frĂŒhen konzeptionellen Phasen bis hin zur Prototypen-Fertigung und haben inzwischen eine globale Vernetzung zwischen einzelnen WerkstĂ€tten und Akteuren hervor gebracht. Basierend auf der Einrichtung eines temporĂ€ren Makerspaces durch die SLUB Dresden, die TU Dresden und die Dresdner Kreativszene im FrĂŒhsommer 2014, untersucht der Beitrag die Rolle von Makerspaces bzw. Fablabs im wissenschaftlichen Kontext. Konkret wird die Frage diskutiert, welchen Mehrwert Makerspaces vor allem der akademischen Forschung bieten: Sind Makerspaces „Science Fabs“ – also WerkstĂ€tten in denen belastbare neue Wissenschaft fabriziert wird? Und welche neue „Fab Science“ entsteht in solchen WerkstĂ€tten? Wie beeinflusst das Wissen um die Herstellbarkeit der Dinge die Entwicklung von Wissen und Wissensgesellschaft? Eine Reihe von „Begabungen“ machen die Fablabs relevant fĂŒr die wissenschaftliche Arbeit: ihr praktisches Potential, InterdisziplinaritĂ€t auf den verschiedensten Ebenen zu unterstĂŒtzen („SynergieverstĂ€rker“); ihre ZugĂ€nglichkeit und Offenheit fĂŒr ein breites Nutzerspektrum („Citizen Science“) sowie ihr Modellcharakter zur Beforschung produktiver Kooperation und Interaktion (“Living Lab”). Diese Annahmen wurden am Beispiel des Dresdner Makerspaces untersucht und bewertet

    Unser industrielles Erbe – Bibliotheken und die digitale Transformation

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    Im Verlauf des 20. Jahrhunderts erreichte die Industriearbeit ProduktivitĂ€tsfortschritte grĂ¶ĂŸten Ausmaßes und wurde damit zum strukturellen Vorbild der BĂŒroarbeit auch zu einer Zeit, als dort und nicht mehr in der Industriearbeit die meisten ArbeitsplĂ€tze versammelt waren. Die Anforderung, zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung nun in der BĂŒroarbeit Ă€hnliche Fortschritte in der ProduktivitĂ€tsentwicklung zu erzielen, fĂŒhrt im 21. Jahrhundert zur sukzessiven Ablösung von routineorientierten zu kreativitĂ€tsorientierten TĂ€tigkeiten in den Informations- und Dienstleistungsberufen, wobei die routineorientierten mit dem Anwachsen digitaler Möglichkeiten zunehmend automatisiert werden. Im hochschulischen Kontext fand dieser Paradigmenwechsel hin zur digital geformten Wissensarbeit in der Weise bislang nicht statt, da diese beiden Paradigmen schon zuvor nebeneinander existierten: In der Funktionsweise von Verwaltung und Bibliothekswesen lĂ€sst sich das industrielle Erbe erkennen, wĂ€hrend die Wissenschaft, die das Internet begrĂŒndete, seitdem einen eigenstĂ€ndigen Weg in die Wissensarbeit sucht. Dabei erweist sich allerdings die industriegesellschaftlich und vordigital geprĂ€gte hochschulische Governance als Hemmschuh sowohl fĂŒr die Wissenschaft wie fĂŒr die Bibliotheken. FĂŒr eine produktive Entwicklung der wissenschaftlichen Kommunikation ist daher eine Ablösung vom industriellen Erbe anzustreben, was fĂŒr die Bibliotheken einen grundlegenden Wandel in Habitus und Dienstleistungsangebot bedeutete und fĂŒr die Hochschulen eine VerĂ€nderung der Governance-Strukturen. In the course of the twentieth century, industrial work achieved gains in productivity of the greatest magnitude. Through this, the structures of industrial work organization became the model for office work, even at a time when most jobs were concentrated there and no longer in the industrial sector. In order to achieve further economic development, in the 21st century, the requirement to achieve similar advances in productivity development in office work led to the replacement of routine-oriented with creativity-oriented activities in the information and service-related professions. But in the context of higher education, this paradigm shift towards digitally shaped knowledge work has not yet taken place, since these two paradigms already existed side by side: The industrial heritage can be recognized in the functionality of administration and library systems, whereas science, which set the foundation for the Internet, still seeks its own separate path to knowledge work. In this process, higher education governance, which is pre-digital and shaped by industrial society, proves to be a hindrance to both science and libraries. Therefore, for a productive development of scientific communication, we should strive for a replacement of the industrial heritage, which means a fundamental change in habitus and service provision for the libraries and a change in governance structures for the universities

    Immersive Imagination in Urban Oases of Mindfulness: The VR-SenseCity Toolbox for Sensible, Emotional and Measurable Experiences in Future Smart Cities

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    Quality of life, health and well-being, as well as the creative potential originating from positive experiences and interaction with our environment and interaction are pivotal human factors underlying a rich and productive social context. Respect and careful treatment of users, i.e., the citizen who will populate, co-create and co-operate in the scenarios, mandate overarching topics for developing user centered designschematas. Virtual Reality (VR) technologies have recently offered tools to anticipate the affordances of future scenarios. In the serious game VR-SenseCity (Paletta et al., 2017) we created tools for the imagination of affective and sensory experiences, in particular, referring to visual affordances that enable induction of imaginated sensory experiences in real urban environments. We investigated the potential for the motivation of elderly people, in particular, persons with dementia, to encounter their daily environment in positive attitude, with pleasant and aware sensory experiences, the purpose to improve their cognitive reserve (Stern, 2009). The functionalities were developed in cooperation with a Co-creation group of four elderly persons providing substantial critical and constructive feedback for the development of the toolbox

    Konzeption und Realisierung fortschrittlicher aufgabenbasierter Koordinationsverfahren in mobilen Anwendungen

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    Die Globalisierung und der zunehmende Wandel von Produktions- zu Informationsgesellschaften fĂŒhrt dazu, dass Wissensarbeiten in Industriestaaten immer mehr an Bedeutung gewinnen. Dadurch rĂŒcken Bereiche die neues Wissen schaffen, wie Entwicklung und Forschung in den Mittelpunkt. Allerdings gibt es in diesem Bereich, im Gegensatz zu anderen, keine etablierte, prozessbasierte UnterstĂŒtzung, da Wissensarbeiten dynamisch sind und sich damit von Fall zu Fall erheblich unterscheiden können. Diese Dynamik erfordert automatisch ein hohes Maß an Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Wissensarbeitern. Zur UnterstĂŒtzung von Wissensarbeitern wurde an der UniversitĂ€t Ulm das Projekt proCollab gestartet. Im Rahmen des Projektes wurde ein Prototyp entwickelt, der unter anderem eine mobile Applikation fĂŒr Smartphones beinhaltet. Das Ziel ist es, Wissensarbeiter mithilfe eines Checklistenansatzes bei der kollaborativen Zusammenarbeit zu unterstĂŒtzen. Da die Akzeptanz einer neuen Anwendung stark davon abhĂ€ngt, dass sie dem Nutzer möglichst viel Arbeit abnimmt und keine unnötigen Arbeitsschritte verlangt, wurde die mobile Applikation von proCollab bezĂŒglich diesen Aspekten untersucht, verbessert und mit neuen Funktionen versehen

    LernortText: Zur Studie «Lernen mit Texten / Wissenserwerb durch selbstgesteuertes Lernen» (Themenfeld Nachhaltigkeit)

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    Obschon fachliche Texte als eine allseits verwendete Quelle fĂŒr Wissenserwerb und Wissensvermittlung genutzt werden, bleibt die Frage nach dem tatsĂ€chlich erreichten VerstĂ€ndnis und Lerneffekt offen. In der vom Centrum fĂŒr Lehrerbildung und Bildungsforschung (CeLeB, UniversitĂ€t Hildesheim) unterstĂŒtzten Studie (2015/16) wurde untersucht, welche Ergebnisse durch ausgewĂ€hlte Strategien einer kombinierten textlinguistischen Methode von Themen- und Wissensanalyse erreicht werden können. Die standardisierte Darstellung textabhĂ€ngiger thematischer Strukturen (Makrostrukturen) und deren ÜberfĂŒhrung in generalisierte, textunabhĂ€ngige Wissensschemata ermöglicht es den Studierenden, dass sie ihren Wissensfortschritt anhand ihrer Eigenproduktionen selbst kontrollieren können («selbst gesteuertes Lernen»). Insofern die fĂŒr die begrifflichen Analysen verwendeten und teilweise ebenfalls selbst ausgewĂ€hlten Texte aus Themenfeldern im Bereich der Nachhaltigkeit stammen (zum Beispiel Klimawandel, nachhaltiges Wirtschaften, Nachhaltigkeitskommunikation als Unternehmensstrategie), stellt die Ausarbeitung der hier erprobten Methode auch einen Beitrag zum Bereich «Bildung fĂŒr nachhaltige Entwicklung» (BNE) dar. Deutlich erkennbar wurden Korrelationen zwischen den verwendeten Analysestrategien (bottom-up bzw. top-down), der Nutzung des Textpotenzials und dem Eigenanteil aus bereits vorhandenen Wissensressourcen. Sie zusammen bestimmen schließlich das mehr oder weniger komplexe Nachhaltigkeitsmodell, das sich aus Anteilen fachlicher und nicht-fachlicher WortschĂ€tze zusammensetzt. Prinzipiell ist die texttheoretisch begrĂŒndete Methode anwendbar auf verschiedenen Niveaus des Lehrens und Lernens. FĂŒr die prĂ€zise Festlegung weiterer Parameter wĂ€re zusĂ€tzliche Forschung hilfreich.Documents, realized in languages for special purposes, are well known sources of knowledge ­acquisition as well as of knowledge conveying. Nevertheless, we do know little about the real ­effects and the resulting conceptual understanding. The aim of the present study that has been supported by Centrum fĂŒr Lehrerbildung und Bildungsforschung (CeLeb, UniversitĂ€t Hildesheim) was to get more insights into some possible results which can be achieved through applying a combined text-linguistic method of analyzing thematic and knowledge structures of texts. In addition, because of the standardized representation of text-dependent thematic structures (macro-structures) and the transfer of them into text-independent knowledge structures (knowledge schemata) the students themselves can control their progress of learning by comparing the different representations. As the applied text material has been selected from documents concerning topics of »sustainability” the study also contributes to the domain of «Education of sustainable development». What have been shown are some correlations between strategies of text-analysis (bottom-up and top-down), the degree of profiting from the text potential and the input of own knowledge resources. All together have an impact on the model of sustainability that can be complex or simple and which is expressed in terms of special language as well as non-special vocabulary. In principle, the method sketched in this paper that has been elaborated in a text-theoretical approach can be applied on different levels of teaching and learning. More research is necessary in order to define additional relevant parameters

    Raumzeitliche MobilitÀtsdynamiken im Kontext wissensintensiver Arbeit - Zur theoretisch-konzeptionellen Fundierung und empirischen Analyse von Dynamisierung und Flexibilisierung der berufsbedingten zirkulÀren MobilitÀt von Wissensarbeitenden

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    Der wissensbasierte sozioökonomische Strukturwandel ist in der sozialwissenschaftlichen Forschung inzwischen weitgehend anerkannt. In hochentwickelten LĂ€ndern findet eine kontinuierliche Verschiebung hin zu forschungs- und wissensintensiven Wirtschaftszweigen statt und wissensintensive TĂ€tigkeiten gewinnen an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund rĂŒckt auch Wissensarbeit in jĂŒngerer Zeit vermehrt in den wissenschaftlichen Fokus – auch der rĂ€umlichen Forschung. Die AlltagsmobilitĂ€t von Wissensarbeitenden war jedoch bislang kaum Gegenstand systematischer wissenschaftlicher Untersuchungen. Dabei gibt es zahlreiche Hinweise in verschiedenen ForschungsstrĂ€ngen, dass die raumzeitliche Organisation von Wissensarbeit im Vergleich zu stĂ€rker materiell geprĂ€gten TĂ€tigkeiten anderen Mechanismen unterliegt. Wie sich diese Prozesse aber auf die „alltĂ€gliche“ berufsbedingte zirkulĂ€re MobilitĂ€t von Wissensarbeitenden auswirken, ist eine bislang noch weitgehend offene Frage und die wissenschaftlichen Forschungs- und DiskussionsstrĂ€nge sind bislang unverbunden. An dieser ForschungslĂŒcke setzt die Arbeit an und geht sowohl auf theoretisch-konzeptioneller als auch empirischer Ebene der Frage nach, wie Wissensarbeit und ihre spezifischen TĂ€tigkeiten die berufsbedingte zirkulĂ€re MobilitĂ€t beeinflussen. Durch die ZusammenfĂŒhrung von Erkenntnissen aus der rĂ€umlichen Innovations- und Wissensforschung und der MobilitĂ€tsforschung werden Synergiepotenziale genutzt, die es ermöglichen, die fluiden raumzeitlichen Bindungen von Wissensarbeit und ihre komplexen Implikationen fĂŒr die berufsbedingte zirkulĂ€re MobilitĂ€t differenzierter zu analysieren. Darauf aufbauend werden neue OperationalisierungsansĂ€tze entwickelt, um die analysierten konzeptionellen ZusammenhĂ€nge empirisch systematisch zu untersuchen. Die Ergebnisse aus zwei reprĂ€sentativen Online-Surveys mit Wissensarbeitenden aus dem Wissenschaftsbereich der UniversitĂ€tsstĂ€dte Göttingen und Marburg zeigen, dass die berufsbedingte zirkulĂ€re MobilitĂ€t von Wissensarbeitenden durch rĂ€umliche und zeitliche Dynamiken und Flexibilisierungstendenzen charakterisiert ist, die in signifikantem Zusammenhang mit der WissensintensitĂ€t der TĂ€tigkeiten stehen. So wird festgestellt, dass die berufsbedingte zirkulĂ€re MobilitĂ€t von Wissensarbeitenden neben einer höheren IntensitĂ€t auch von qualitativen Merkmalen wie einer zeitlichen DiskontinuitĂ€t im Tages- und Wochengang geprĂ€gt ist. Zudem wird die Arbeit deutlich öfter an verschiedenen Orten ausgeĂŒbt und Dienst- und GeschĂ€ftsreisen finden öfter ĂŒber verschiedene rĂ€umliche Skalen hinweg statt
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