Universitätsverlag Hildesheim (UV - Universität Hildesheim)
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    Kulturerbe, Institutionalisierung und Nationalidentität: Yangge nach der chinesischen Kulturrevolution (1966-1976)

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    Dieses Buch präsentiert eine eingehende Analyse der Transformationsprozesse des chinesischen Yangge und seiner komplexen Verflechtungen mit politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen nach der chinesischen Kulturrevolution (1966-1976). Die Autorin verfolgt methodisch die historischen und politischen Rahmenbedingungen und engagiert sich als Ethnologin in der selbstreflexiven Musikethnologie. Durch die Verbindung von Insider- und Outsider-Perspektiven positioniert sich die Studie im Kontext einer postmodernen Musikethnologie und der Tradition der Cultural Studies. Das Resultat ist eine gründliche wissenschaftliche Auseinandersetzung mit drei Fallstudien des Yangge, die sich im Spannungsfeld zwischen den Polen der Globalisierung und der Nationalidentität bewegt. DOI 10.18442/sim-

    Der Euro – erfolgreiche Einführung und bleibende Gefährdungen: Mit einem Anhang rezenter Artikel

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    Wie konnte der Übergang von der in Deutschland so geschätzten D-Mark zum Euro gelingen?, fragte Otmar Issing im Rahmen der Hildesheimer Finanz-, Wirtschafts- und Währungsgespräche. Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Otmar Issing war von 1998 bis 2006 Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank (EZB), zuständig für die Generaldirektionen Volkswirtschaft und Volkswirtschaftliche Forschung und von 1990 bis 1998 Mitglied des Direktoriums und des Zentralbankrats der Deutschen Bundesbank. Der Band enthält zahlreiche Antworten auf Fragen zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft der europäischen Einheitswährung. DOI 10.18442/hfww-

    Orders of Knowledge in Philosophy: Critical Assessments

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    Philosophy is only just beginning—later than other humanities disciplines—to face the challenges of an increasingly globalized world and the associated and inescapable but difficult task of decolonization. For it is not only the exclusion of philosophical traditions from other regions of the world or the exclusion of women—both from the history of philosophy as well as the mainstream philosophical debates of the present—that is under criticism, but more fundamentally the claims to truth and universal validity associated with philosophical theories. The present volume, which brings together selected conference papers and further contributions, focuses in particular on the study of orders of knowledge in philosophy—since they continue to shape the global philosophical landscape to a significant extent today. DOI 10.18442/hpgp-iii-

    Women Beyond the Canon: Philosophies and Feminisms

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    In the rich field of the histories of philosophy, certain voices have been elevated to prominence while others have lingered in the margins, awaiting their moment to be heard. The volume Women Beyond the Canon: Philosophies and Feminisms seeks to give expression to these voices and to unravel the threads of traditional narratives, weaving together perspectives that have long been relegated to the periphery of philosophical discourse. Insights of non-European women philosophers, feminist thinkers and activists have been overlooked, dismissed, unrecorded, and untaught for hundreds of years, creating an incomplete narrative that fails to capture the full spectrum of human thought. This book is an exploration of the profound contributions of women to the realm of philosophies and feminisms. It seeks to illuminate the ways in which their ideas have shaped and enriched our understanding of the world, as the philosophical canon – that is, what is being taught and published within academic philosophy – shows obvious biases and limitations of its time. This book offers a contribution to rectifying this oversight, providing a platform for the exploration of feminist philosophies which challenge, expand, and reimagine the foundational principles that have shaped our intellectual heritage. The collection of thoughts and ideas from women worldwide is not merely an exercise in taking responsibility for historical oversights; it is also a celebration of the diversity of thought that arises when we embrace a more inclusive and equitable perspective. Through the lenses of various feminist philosophical traditions, readers will encounter ideas spanning across time, traditions, and intellectual movements. DOI 10.18442/hpgp-iii-

    Rezension zu: Philipp Strobl, Severin Cramm. Transkulturelle Geschichte im 21. Jahrhundert aus studentischer Perspektive – Methoden, Ansätze und Konzepte

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    Rezension zu: Philipp Strobl, Severin Cramm. Transkulturelle Geschichte im 21. Jahrhundert aus studentischer Perspektive – Methoden, Ansätze und Konzepte DOI 10.18442/hp-2-1

    „Was wir hier erleben, das ist 1933 auf globaler Ebene, also die totale Machtergreifung“: Die Funktionalisierung von Geschichte als politisches Argument am Beispiel von Corona-Protesten der Jahre 2020 bis 2022

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    Auch nach dem erklärten Ende der Corona-Pandemie wurde der politische Umgang mit dem Virus heftig diskutiert. Besonders deutlich traten dabei sogenannte Corona-Leugner:innen auf, weil sie gezielt Gebrauch von Vergangenheitsbezügen machten, mit denen sie ihren Protest zu legitimieren suchten. Die vorliegende Analyse reiht sich ein in jüngere Entwicklungen der geschichtswissenschaftlichen Forschung, welche die Funktionalisierung von solchen Vergangenheitsbezügen als politisches Argument auf ihre historische Faktizität prüfen. Mit Rückgriff auf Rüsens Theorien der Sinnbildung und der Plausibilität zeigt der Beitrag, wie die Protestierenden drei verschwörungstheoretische Narrative (Diktatur, Opfer und Widerstand) zu einer Gegengeschichte verdichten, um ihre Anhängerschaft im politischen Diskurs zu mobilisieren. DOI 10.18442/hp-2-

    Rezension zu: Elisa Mariélle Herzig. Dänische Flüchtlingspolitik zwischen Hassorgie und Humanität

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    Rezension zu: Elisa Mariélle Herzig. Dänische Flüchtlingspolitik zwischen Hassorgie und Humanität DOI 10.18442/hp-2-

    Sensemaking im sonderpädagogischen Feststellungsverfahren bei Mehrsprachigkeit

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    Im Beitrag wird die organisationale Logik des Ein- und Ausschlusses im Kontext der Feststellung sonderpädagogischer Förderbedarfe bei mehrsprachigen Kindern untersucht. Ausgehend vom Konzept des sensemaking nach Weick (1995) und unter Rückgriff auf Theorien institutioneller Diskriminierung, die rassismus- und ableismuskritisch perspektiviert werden, wird analysiert, wie Entscheidungen im Rahmen der Verfahren zur Feststellung sonderpädagogischer Förderbedarfe legitimiert werden. Im Fokus stehen zwölf Feststellungsverfahren von mehrsprachigen Kindern, die sich aus einem Beratungsgespräch und einem Feststellungsgutachten zusammensetzen. Die Analyse mit Hilfe der Grounded Theory Methodologie zeigt, dass Mehrsprachigkeit in der diagnostischen Praxis häufig nicht differenziert berücksichtigt wird.  Es wird deutlich, dass institutionelle Routinen weniger an den individuellen Fähigkeiten der Kinder als an der Stabilisierung organisationaler Logiken orientiert sind, somit strukturelle Ausschlüsse produzieren und zu einer systematischen Schlechterstellung mehrsprachiger Kinder führen. DOI 10.18442/falki-8-1-

    Die Entwicklung des ostafrikanisch-iranischen Sklavenhandels im 19. Jahrhundert mit Fokus auf der britischen Interventionspolitik

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    Diese Arbeit befasst sich mit jenen Faktoren, die den ostafrikanisch-iranischen Sklavenhandel im 19. Jahrhundert in Hinblick auf Dynamik, Ausmaß und Charakteristik beeinflussten. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der Rolle, welche die britische Interventionspolitik für die Entwicklung des ostafrikanisch-iranischen Sklavenhandels spielte. Zur Erörterung der Thematik wurden interdisziplinäre Fachliteratur sowie zeitgenössische Berichte herangezogen. Um den Untersuchungsgegenstand in seinen historischen Kontext einzuordnen, wird ebenfalls die Rolle der Sklaverei in der iranischen Geschichte thematisiert. DOI 10.18442/hp-2-

    Rezension zu: Alexander Litvinenko. Genscherismus. Ein transatlantisches Phänomen der späten 1980er Jahre. In Young Academics: Geschichtswissenschaft, Bd. 1.

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    Rezension zu: Alexander Litvinenko. Genscherismus. Ein transatlantisches Phänomen der späten 1980er Jahre. In Young Academics: Geschichtswissenschaft, Bd. 1. DOI 10.18442/hp-2-1

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