19 research outputs found

    Supporting decision-making for sustainable development: Social Network Analyses and Social Network Theory as a tool for policy advice

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    As of late, scholars of diverse disciplines observe the growing importance of social networks for sustainable development processes. However, in the social sciences concepts of Social Network Analysis (SNA) have been frequently used metaphorically for another purpose (Hwang and Moon 2009, 7). At the same time, metaphorical uses of models can be harmful. “Relying on metaphors as the foundation for policy advice can lead to results substantially different from those presumed to be likely” (Ostrom 2010). This paper argues that empirical techniques of SNA can support evidence-based decision making and policy advice. On this note, results of a theoretically based empirical study are introduced that illustrate why and how SNA provides innovative tools to foster learning processes and synergy effects, bring together key resources and technological know-how and promote advancements and the diffusion of innovative ideas. Furthermore, it is argued that SNA helps to interpret existing networks and to identify innovation potentials in order to generate new information and to reveal new options for further developments

    Soziale Netzwerkanalyse. Einsatz in Professionalisierung und Lehrer*innenbildung

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    Die Verfasser stellen die Möglichkeiten des Einsatzes von Netzwerkanalysen für Lehrer*innenbildung und Schulentwicklung dar. Anhand eines Beispiels wird gezeigt, wie durch diese Methode soziale Beziehungen visualisiert und in der Folge analysiert werden können. Dazu wird eine geeignete Software vorgestellt und die Übung an online vorliegenden Datensätzen empfohlen. Damit soll angehenden Lehrkräften ein Instrument an die Hand gegeben werden, mit dem sie in der künftigen Berufspraxis die sozialen Netzwerke in der Klasse sichtbar machen und mit den erfassten Informationen z.?B. am sozialen Zusammenhalt einer Schulklasse arbeiten können. (DIPF/Orig.

    Erfahrungen mit der Verknüpfung der inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse und der qualitativen strukturalen Analyse am Beispiel der Explikation von Netzwerkkonstellationen

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    In this article, I illustrate the potential for further analysis inherent in the analysis of network member constellation. As a basis for this, a combination of thematic qualitative text analysis and qualitative structural analysis is used to analyze expert interviews and ego-centric network maps. The basic structure and objective of the respective methods are being maintained as much as possible. However, in future analysis it will have to be decided whether the combination warrants further structural modification. An account of the analytical procedure to apply the chosen combination is given as a contribution to the discussion of the further development of qualitative content analysis.In diesem Artikel wird das Potenzial aufgezeigt, welches durch eine Kombination der inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse mit der qualitativen strukturalen Analyse zur Untersuchung von Interviewdaten und im Interview generierten Netzwerkkarten erreicht werden kann. Dieses Potenzial wird beispielhaft anhand einer Explikation von Akteur_innenkonstellationen nachvollziehbar gemacht. Dabei verfolgte ich die Absicht, die jeweiligen Kernpunkte und Ziele beider Methoden in ihrer Verknüpfung beizubehalten. In diesem Erfahrungsbericht wird das Vorgehen in der Anwendung der oben genannten Kombination beschrieben und damit ein Beitrag zur Diskussion um die Weiterentwicklung und Innovationspotenziale der inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse im Rahmen von Expert_inneninterviews in Kombination mit Netzwerkkarten geleistet. Inwiefern im Zuge der Kombination Modifizierungen der Methoden und einzelner Verfahrensschritte notwendig werden, wird im Rahmen weiterer Studien zu diskutieren sein

    Aproximación al análisis cualitativo de redes sociales. Experiencias en el estudio de redes personales mediante Ego. Net. QF

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    El texto realiza una aproximación a la práctica de la investigación sobre redes sociales desde una perspectiva cualitativa. Dentro de este contexto destaca el uso del modelo de círculos concéntricos o tarjetas de red como principal herramienta para la visualización de las redes sociales de una persona. El presente artículo gira en torno a la aplicación e interpretación de un modelo particular de círculos concéntricos denominado Ego.Net.QF. El propósito de la discusión es analizar y reflexionar sobre los potenciales y las limitaciones de este instrumento a partir de distintas experiencias prácticas de aplicación.The contribution seeks to make an approach to the praxis of qualitative network research. Within this context, the article focuses on the application of network cards. Network cards are based on the model of concentric circles and represent the main tool to visualize the social networks of a single person. The present article pays special attention to the application and interpretation of a particular model of concentric circles called Ego.Net.QF. The purpose of the discussion is to analyze and reflect on the potentials and limitations of this instrument considering different experiences of practical application

    Defining functional roles for research institutions in helix innovation networks

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    This paper presents an empirically grounded case-based analysis of quadruple helix innovation networks. On the basis of qualitative interviews with representatives of 16 heterogeneous networks, we investigate the functional network roles of 172 actors from the fields of academic research, business, government and society. In this article we focus on universities and research and technology organisations, which face the challenge of having to redefine their functional roles and unique value in the face of increased diversification of knowledge sources within current quadruple helix innovation systems. We delineate both existing and potential future roles for academic actors using a typology of functional roles, and present the challenges research establishments must meet in order to fulfil these roles successfully. Finally, we outline the implications of this analysis for the strategic positioning of research institutions, so as to ensure the future inclusion of their innovative capacity in collaborative innovation networks

    Mittendrin oder nur dabei?: ein Vergleich der persönlichen Netzwerke von deutschen und internationalen Medizinstudierenden an der Universität Rostock

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    Qualitative Untersuchung mittels Grounded Theory zu den persönlichen Netzwerken von 27 deutschen und internationalen Medizinstudierenden an der Universität Rostock. Datenerhebung mittels Leitfandeninterviews sowie Netzwerkkarten. Es zeigten sich kleinere Netzwerke bei internationalen Studierenden mit weniger persönlicher Ressourcen zur Bewältigung des Medizinstudiums. Deutsche Studierende beschrieben dazu den Bildungsprozess der Netzwerke positiver als internationale Medizinstudierende. Einfluss hierauf hatten insbesondere die kulturellen und akademischen Rahmenbedingungen des Medizinstudiums

    Wissenskommunikation und Wissensmanagement im Leistungssport

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    Verschläft der deutsche Hochleistungssport den Anschluss an das internationale Wissensmanagement? Diese Frage provozieren die Ergebnisse des Forschungsprojekts „Wissensmanagement im Wissenschaftlichen Verbundsystem Leistungssport“. Zentraler Teil des Projekts ist eine empirische Studie zur Kommunikation in und zwischen den Organisationen des Verbundsystems. In dieser Studie stimmten mehr als 1.500 Akteure aus allen olympischen Verbänden sowie den sportartübergreifenden Institutionen darüber ab, wie effizient und kooperativ der Wissensaustausch im deutschen Leistungssport verläuft. In einer bisher einmaligen Online-Befragung kommen Trainer, Betreuer, Wissenschaftler, Funktionäre und Mitarbeiter von Institutionen zu Wort, die zum Wissenschaftlichen Verbundsystem gezählt werden. Ihr Kommunikationsverhalten, ihre Einschätzungen und ihre Vorschläge bilden die Grundlage für Empfehlungen, die eine Verbesserung der Wissenskommunikation zum Ziel haben. Die Studie zeigt, welche Netzwerke die Kommunikation im Leistungssport bestimmen und welche Kommunikationsdefizite bestehen, sie verdeutlicht, welche Parameter den Wissenschaftstransfer beeinflussen, und sie zeigt auf, wie es um die Partizipation bei einer gemeinsamen Wissensgenerierung und -bereitstellung bestellt ist. Die Ergebnisse stärken die umstrittene Position der Wissenschaftskoordinatoren und sie offenbaren am Beispiel innovativer Wissensmanagementsysteme erfolgreicher Sportnationen, dass der deutsche Hochleistungssport trotz anhaltender Weckrufe immer noch im Dornröschenschlaf verharrt. Hinweis: Die elektronische Publikation entspricht der gedruckten Version, es wurde lediglich der Anhang erweitert

    Teilhabeforschung – Konturen eines neuen Forschungsfeldes

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    Teilhabeforschung untersucht die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen unter den normativen Perspektiven von Inklusion und gleichberechtigter Teilhabe. Sie berücksichtigt, dass sich die deutschsprachige Forschung zum komplexen Phänomen der Beeinträchtigung und Behinderung über die Jahre stark ausdifferenziert hat und mittlerweile unterschiedliche Disziplinen und Fachgebiete umfasst. Das vorliegende (Open-Access-) Buch trägt der Notwendigkeit Rechnung, Teilhabeforschung pluralistisch, inter- und transdisziplinär zu konturieren. Es bündelt unterschiedliche theoretische Perspektiven, empirische Methoden und anwendungsorientierte Projekte aus den folgenden Disziplinen und Forschungsfeldern: Bildungs- und Erziehungswissenschaften, Rechtswissenschaften, Rehabilitationswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Soziale Arbeit und Disability Studies. ; Teilhabeforschung untersucht die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen unter den normativen Perspektiven von Inklusion und gleichberechtigter Teilhabe. Sie berücksichtigt, dass sich die deutschsprachige Forschung zum komplexen Phänomen der Beeinträchtigung und Behinderung über die Jahre stark ausdifferenziert hat und mittlerweile unterschiedliche Disziplinen und Fachgebiete umfasst. Das vorliegende (Open-Access-) Buch trägt der Notwendigkeit Rechnung, Teilhabeforschung pluralistisch, inter- und transdisziplinär zu konturieren. Es bündelt unterschiedliche theoretische Perspektiven, empirische Methoden und anwendungsorientierte Projekte aus den folgenden Disziplinen und Forschungsfeldern: Bildungs- und Erziehungswissenschaften, Rechtswissenschaften, Rehabilitationswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Soziale Arbeit und Disability Studies
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