144 research outputs found

    Risiko-Management beim Outsourcing von IT

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    Das Outsourcing der IT erfreut sich in unserer heutigen Zeit einer immer größeren Beliebtheit. Chancen, wie Kostenreduzierung, Vermeidung von Kapazitätsengpässen und Konzentration auf die Kerngeschäfte werden damit verbunden. Die Vorgehensweise ist dabei die Verantwortung des Ganzen oder Teilen des IT-Betriebs auf ein anderes, externes Unternehmen zu verlagern. Diese Vorgehensweise ist nicht nur mit Chancen verbunden, sondern auch mit Risiken. Werden diese Risiken ignoriert und keine Gegenmaßnahmen ergriffen, können sie zu einer Gefahr für die erfolgreiche Realisierung des IT-Outsourcing-Projekts werden. Die Begleitung des IT-Outsourcing-Projekts durch das Risiko-Management gewinnt deshalb an Bedeutung und wird zunehmend als Erfolgsfaktor betrachtet. Es ermöglicht nämlich den systematischen Umgang mit den Risiken des IT-Outsourcings

    Langfristige Wettbewerbsvorteile durch Informationsmanagement?

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    Es wird angenommen, dass durch den strategischen Einsatz des Informationsmanagements Wettbewerbsvorteile erzielt werden können. Unbeantwortet ist hierbei die Frage, ob durch das Informationsmanagement auch langfristige Wettbewerbsvorteile erlangt werden können. Der ressourcenbasierte Ansatz der strategischen Unternehmensführung kann dabei helfen diese Frage zu beantworten, indem er ein Instrumentarium zur Analyse betrieblicher Ressourcen im Hinblick auf die Generierung langfristiger Wettbewerbsvorteile bereitstellt. Diese Erkenntnisse sind für die Beurteilung des nachhaltigen Wertbeitrags des Informationsmanagements und somit für das strategische Controlling relevant. Im Folgenden wird der Informationslebenszyklus als Teil des Informationsmanagements exemplarisch anhand des Ressourcenbasierten Ansatzes untersucht.Competitive advantages can be achieved by the strategic use of information management. However the question of achieving sustained competitive advantages is yet not answered. For answering this question the resourced-based view could be used as an instrument for analyzing resources according to their influence on long-term competitive advantages. On this basis we reviewed the information life cycle as part of information management. Those findings are important for the evaluation of the value proposition of information management and furthermore for strategic controlling

    Benchmarking von Krankenhausinformationssystemen

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    Krankenhäuser lassen sich anhand etablierter Indikatoren wie Bettenzahl, Case Mix Index und Jahresumsatz beschreiben und vergleichen. Obwohl seitens der Krankenhaus-CIOs, der Krankenhausleitungen und anderer Interessensgruppen der Bedarf besteht, Krankenhausinformationssysteme (KIS) zu bewerten und zu vergleichen, gibt es keinen Konsens darüber, wie deren Strukturen, Leistung und Qualität gemessen werden sollten. Geht man davon aus, dass KIS als soziotechnische Systeme alle informationsverarbeitenden Prozesse im Krankenhaus und die daran beteiligten menschlichen und maschinellen Handlungsträger umfassen, kommen sowohl struktur-, prozess- als auch ergebnisbezogene Indikatoren in Frage. In den letzten 20 Jahren entstand eine Vielzahl nationaler und internationaler Benchmarking-cluster, innerhalb derer Krankenhäuser ihre Informationssysteme vergleichen können. Während bekannte Benchmarkingcluster allen Krankenhäusern einen positionierenden Vergleich (Performance Benchmarking) auf Basis von Kennzahlen anbieten, besteht nur in einigen Benchmarkingclustern die Möglichkeit, gezielt Schwachstellen aufzudecken (Diagnostisches Benchmarking) oder darüber hinaus beste Praktiken abzuleiten (Best Practice Benchmarking). Ziele dieser Arbeit sind: Z1 die Entwicklung einer Methode, mit Hilfe derer Benchmarkingcluster beschrieben, verglichen und schließlich ausgewählt werden können, Z2 die Entwicklung der Methode BenchDoc für das Diagnostische und Best Practice Benchmarking von Dokumentationsprozessen im Krankenhaus, Z3 die Durchführung einer Fallstudie zur Erprobung der Methode BenchDoc sowie Z4 die Zusammenführung der Ergebnisse der Ziele 1 bis 3 in einem Vorgehensmodell für die Auswahl und Durchführung eines KIS-Benchmarkings. Zu Ziel Z1 wird basierend auf einer Literaturrecherche und einem Expertenworkshop ein UML-basiertes Metamodell entwickelt, mit dem Benchmarkingcluster anhand ihrer Rahmenbedingungen und genutzter Indikatoren systematisch beschrieben und verglichen werden können. Es wird auf sieben Benchmarkingcluster aus dem deutschsprachigen Raum angewandt. Dabei zeigt sich, dass strukturelle Indikatoren für KIS weit verbreitet sind und einige Ansätze für indikator- oder reifegradbasierte Bewertungen der Prozessunterstützung durch das KIS entwickelt werden. In den Benchmarkingclustern dominieren Performance Benchmarkings, die im Wesentlichen auf einem Kennzahlvergleich auf Basis großer Mengen von Indikatoren beruhen. Zur Erfüllung von Ziel Z2 wird die Methode BenchDoc zum Vergleich und Benchmarking von Dokumentationsprozessen in Krankenhäusern entwickelt. BenchDoc besteht aus einem indikatorannotierten Referenzprozessmodell und Festlegungen zu dessen Einsatz innerhalb eines Benchmarkingprojekts. BenchDoc sieht eine zielorientierte Auswahl von Indikatoren für Dokumentationsprozesse vor und präzisiert die Schritte der Informationsbeschaffung und der Bestimmung der Leistungslücke zwischen Benchmarkingpartnern. Die Methode eignet sich für die Durchführung von Diagnostischen und Best Practice Benchmarkings innerhalb kleiner Vergleichsgruppen, die einen offenen Austausch zwischen den Benchmarkingpartnern befürworten. Die Methode BenchDoc wird im Rahmen eines Benchmarkingprojekts der Arztbriefschreibung in zwei Universitätsklinika angewandt (Ziel Z3). Zusammen mit den Abteilungen für Informationsmanagement werden sieben zu messende Ziele und zugehörige Indikatoren für die Arztbriefschreibung festgelegt und deren Ausprägungen in ausgewählten Kliniken an beiden Standorten ermittelt. Dazu werden eine Datenbestandsanalyse sowie eine standardisierte Online-Umfrage unter dem ärztlichen Personal durchgeführt. An beiden Standorten kann durch die Anwendung der Methode BenchDoc ein erhebliches Optimierungspotenzial für die Arztbriefschreibung und deren Unterstützung durch das KIS aufgezeigt werden. Zur Erreichung von Ziel Z4 werden die Ergebnisse zu den Zielen Z1, Z2 und Z3 synthetisiert. Das Informationsmanagement von Krankenhäusern erhält eine Prozessbeschreibung für die Auswahl eines Benchmarkingclusters und ein sich anschließendes Benchmarking von Dokumentationsprozessen auf Basis der Methode BenchDoc. Diese Arbeit zeigt auf, wie das Benchmarking von KIS, systematisch, zielgerichtet und kriteriengeleitet vorbereitet und durchgeführt werden kann anhand der Auswahl eines passenden Benchmarkingclusters für ein Performance Benchmarking und einem Vorgehen für das Benchmarking von Dokumentations-prozessen. Mit dem im Jahr 2020 in Kraft getretenen Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) erhält das Benchmarking von KIS in Deutschland nun auch politische Priorität. Neben der Förderung von Digitalisierungsprojekten in Krankenhäusern sieht das KHZG auch eine zentrale Erhebung des digitalen Reifegrades vor. Da dieser Reifegrad insbesondere den Erfolg spezieller Digitalisierungsprojekte misst, ist zu erwarten, dass weiterhin mehrere Ansätze für das KIS-Benchmarking nebeneinander fortbestehen. Ein zielorientiertes Vorgehen bei der Auswahl eines Benchmarkingclusters und der Durchführung eines Benchmarkings, wie in dieser Arbeit vorgestellt, erweist sich dabei als hilfreich. Die Methode BenchDoc kann darüber hinaus für nachgelagerte diagnostische Analysen, Vergleiche und das Benchmarking des KIS in Hinsicht auf die Prozessunterstützung eingesetzt werden. Dabei könnte eine Weiterentwicklung der in der Arbeit vorgestellten Methode BenchDoc für Dokumentationsprozesse erfolgen, die sich beispielsweise aus der fortschreitenden Integration von Daten aus Patientenversorgung und Forschung im Zuge der Medizininformatik-Initiative oder dem Aufbau transinstitutioneller Gesundheitsinformationssysteme ergeben

    Das Controlling des Outsourcings von IV-Leistungen

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    Der Trend zum Outsourcing von Informationsverarbeitungs-Leistungen (IV-Leistungen) ist seit dem Beginn der 90er Jahre zu beobachten. Begründen läßt sich diese Entwicklung einerseits durch die zunehmende Konzentration der Unternehmen auf ihre Kerngeschäfte und andererseits durch zunehmende Probleme innerhalb der Informationsverarbeitung, wie z. B. steigende IV-Kosten, Personalengpässe und Sicherheitsdefizite. Zu den Erfolgsfaktoren des Outsourcings von IV-Leistungen gehört die Durchführung eines am Outsourcing-Prozeß orientierten Controllings. In den Publikationen zum Outsourcing von IV-Leistungen sind Controlling-Maßnahmen zur effizienten Unterstützung des Outsourcings nur in geringem Umfang enthalten. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, welche Controlling-Maßnahmen durchzuführen sind, um die einzelnen Phasen des Outsourcings wirkungsvoll zu unterstützen

    Team reflection as the key to team effectiveness: Analysis, modeling, and goal-oriented advancement of collective reflective processes

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    In der Literatur wird der Reflexion, also dem kritischen Hinterfragen des eigenen Denkens und Handelns, eine Schlüsselrolle für die Steuerung von Anpassungsprozessen zugeschrieben. Trotz dieser zentralen Bedeutung ist der Erkenntnisstand über das Wesen und die Effekte von individueller und Teamreflexion bis dato unzureichend. Darüber hinaus existieren derzeit wenige standardisierte und in ihrer Wirksamkeit erprobte Trainingsansätze zur Schulung von Reflexionskompetenz in Arbeitsgruppen. Die vorliegende Arbeit trägt zur Erweiterung des bisherigen Erkenntnisstands bei, indem Reflexionsprozesse in Gruppen unter einem ganzheitlichen Blickwinkel erforscht werden. Zu diesem Zweck wurde auf der Basis einer umfassenden Literaturanalyse und einer Interviewstudie mit Praktikern aus der Produktentwicklung eine Theorie der Teamreflexion und ihrer Effekte entwickelt. Die theoretischen Annahmen wurden in einer quasi-experimentellen Laborstudie mit acht Studententeams validiert. Die gewonnenen Erkenntnisse bildeten die Basis für die Konzeption eines dreitägigen Trainingsprogramms zur Förderung von Reflexionskompetenz in Produktentwicklungsteams, welches im Rahmen einer empirischen Einzelfalluntersuchung auf seine Wirksamkeit überprüft wurde. Dazu nahmen drei Projektteams aus deutschen Unternehmen an der Trainingsmaßnahme teil. Für die Beurteilung des Trainingserfolgs wurde deren Reflexionsverhalten beim Lösen einer komplexen Problemstellung mit dem einer studentischen Kontrollgruppe verglichen. Zusätzlich wurde in allen Gruppen eine qualitative Analyse der Zusammenarbeit, der Entwicklung geteilter mentaler Modelle und des Problemlöseerfolgs vorgenommen. Die Ergebnisse der Untersuchung sprechen für die Wirksamkeit des Trainingsprogramms und liefern darüber hinaus Erkenntnisse über die positiven Auswirkungen von Teamreflexion auf das Denken, die Zusammenarbeit und die Arbeitsergebnisse von Gruppen.In literature, reflection (i. e. critically challenging one’s own thinking and acting) is referred to as a key factor for the regulation of adaptive processes. To date, however, little is known about the nature and the effects of individual and team reflection. In addition, there exist only few standardized and empirically proven training programs for the advancement of reflective competence in work teams. This work aims at expanding the current state of knowledge by researching collective reflective processes from a holistic perspective. For this purpose, an extensive literature analysis and an interview-study with practitioners from the field of product development were conducted and a theory of team reflection and its effects has been developed. The theoretical assumptions were empirically validated by means of a quasi-experimental study with eight student teams. The results of the preceding research steps formed the starting point for the conception of a three-day training program for the goal-oriented advancement of reflective competence in design teams, which was evaluated in an empirical case-study approach. For this, three project teams from German companies attended the training sessions. In order to assess the potency of the training program, the teams’ reflective processes during a complex problem solving task were compared to those of a student control group. In addition, in all groups a qualitative analysis of team collaboration, of the development of shared mental models, and of the problem solving results was conducted. The findings of the study support the effectivity of the training program and provide insights in the positive effects of team reflection on collective thinking processes, collaboration, and group performance

    Probleme des Controlling einer Informationsvermittlungsstelle

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    Für Informationsvermittlungsstellen wird der Nachweis ihres Nutzens und einer wirtschaftlichen Arbeitsweise immer bedeutender. Controlling liefert wertvolle Instrumente hierfür. Diese Arbeit beschreibt die Schwierigkeiten, die im Zusammenhang mit Controlling von Informationsdienstleistungen auftreten: Probleme, welche sich durch die besondere ,Beschaffenheit des Faktors Information ergeben und solche die durch das Umfeld der IVS bedingt sind. Es werden Nutzenkomponenten der Ressource Information herausgearbeitet. Die Vorraussetzungen für die Einführung eines Leistungsbewertungs- und Kennzahlensystems sowie Berwertungsobjekte und -kriterien, Bwertungsebenen und -perspektiven werden beschrieben. Abschließend wird der Blick auf den Nonprofit-Sektor und hier schwerpunktmäßig auf den Öffentlichen Bereich gerichtet. Hier werden die Nachteile der Kameralistik sowie die durch die Verwaltungsreform verbesserten Möglichkeiten für eine wirtschaftliche Arbeitsweise und die Anwendung von Controllingmaßnahmen erörtert

    Probleme des Controlling einer Informationsvermittlungsstelle

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    Für Informationsvermittlungsstellen wird der Nachweis ihres Nutzens und einer wirtschaftlichen Arbeitsweise immer bedeutender. Controlling liefert wertvolle Instrumente hierfür. Diese Arbeit beschreibt die Schwierigkeiten, die im Zusammenhang mit Controlling von Informationsdienstleistungen auftreten: Probleme, welche sich durch die besondere Beschaffenheit des Faktors Information ergeben und solche die durch das Umfeld der IVS bedingt sind. Es werden Nutzenkomponenten der Ressource Information herausgearbeitet. Die Vorraussetzungen für die Einführung eines Leistungsbewertungs- und Kennzahlensystems sowie Berwertungsobjekte und -kriterien, Bwertungsebenen und -perspektiven werden beschrieben. Abschließend wird der Blick auf den Nonprofit-Sektor und hier schwerpunktmäßig auf den Öffentlichen Bereich gerichtet. Hier werden die Nachteile der Kameralistik sowie die durch die Verwaltungsreform verbesserten Möglichkeiten für eine wirtschaftliche Arbeitsweise und die Anwendung von Controllingmaßnahmen erörtert

    Wissensmanagement beim altersbedingten Berufsausstieg von Fach- und Führungskräften

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    Das Umkippen der Alterspyramide aufgrund des demografischen Wandels sorgt in tradi-tionellen Unternehmen und Organisationen für eine Überalterung des Personalbestan-des. Der dramatische Wissensverlust ist nur eine Folge aus der Verrentung großer Ko-horten, dem unternehmensseitig mit Methoden des Wissensmanagements entgegen-gewirkt wird. In dieser Studie wurde die Durchführung eines solchen Verfahrens zum Wissenstransfer zwischen ausscheidenden Mitarbeitern und deren Nachfolgern, der Me-thode Expert Debriefing, bei dem internationalen Maschinenbauunternehmen Schaeffler Gruppe mit Stammsitz in Herzogenaurach wissenschaftlich begleitet und analysiert. Die Interdisziplinarität sowie die gegenwärtige Forschungslage zur Thematik des Wis-sensmanagements erforderten eine explorative Herangehensweise, verbunden mit einer Befragung der beteiligten Fach- und Führungskräfte anhand von Leitfadeninterviews. Die empirischen Daten wurden mithilfe der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Die vorliegende Studie identifiziert die Faktoren, die den Wissenstransfer beim altersbe-dingten Berufsausstieg von Fach- und Führungskräften im Rahmen der Methode Expert Debriefing beeinflussen. Die zunächst sehr heterogenen Ergebnisse aus Perspektive der Fach- und Führungskräfte, der Organisation sowie auch in Abhängigkeit von der Methode selbst konnten zu den vier relevanten Erfolgsfaktoren Kommunikation, Motivation, Zeitfaktor und Berufsbiografie konsolidiert werden, die beim Wissenstransfer mit variierender Priorität berücksichtigt werden müssen. Insgesamt ist der Wissenstransfer beim Berufsausstieg als Teil des organisationalen Wissensmanagements zu sehen, auf den die Erfolgsfaktoren einwirken. Vor diesem Hintergrund besitzt die Methode Expert Debriefing integrativen Charakter, indem sie gemäß des Münchner Modells die tragenden Komponenten Mensch, Organisation und Technik miteinander verbindet.Abstract The tipping of the population pyramid age structure due to demographic changes repre-sents the major cause for ageing of employees in traditional enterprises and organiza-tions. The dramatic loss of expertise and knowledge is only one of the consequences following retirement of large cohorts of staff, a fact, which companies try to counteract by methods targeting knowledge management. The present study analyzed the transfer of knowledge between retiring employees and their successors by the method of Expert Debriefing, exemplified within the machine building industry at the international company Schaeffler Gruppe with headquarters in Herzogenaurach, Germany. The multidisciplinarity as well as the available research data regarding the subject of knowledge management for older employees required an explorative approach, aligned with semi-structured interviews with the leaving specialists and executive managers. Empirical data evaluation was done by qualitative content analysis according to Mayring. In the present study, critical success factors have been identified which have an impact in transferring knowledge within the method of Expert Debriefing. The heterogeneous results from the perspective of the leaving employees, from the perspective of the organization and on dependency of the method itself have been consolidated to four relevant key success factors: communication, motivation, time planning and professional biography. These key factors have to be considered with different priorities within in the knowledge transfer process depending on assignment and intention of the method Ex-pert Debriefing. Taken together, knowledge transfer going along with retirement may be seen as part of the organizational knowledge management which is clearly affected by the critical success factors. Against this background, the results show that the method of Expert Debriefing displays an integrative character according to the “Munich Model” by linking the supporting elements human, organization, and technolog

    Optimierung des Informations-, Kommunikations- und Wissenschaftsmanagements im Bereich Vertrieb After Sales bei der VW AG: eine netzwerkanalytische Untersuchung

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    Dimensionen des I-K-W-Managements und Möglichkeiten der Optimierung dieses Konzepts. Unter der Prämisse einer grundlegenden Kohärenz von Information, Kommunikation und Wissen konnte demonstriert werden, wie die Netzwerkkonzepte diesen Integrationsversuch befruchten. So wurde im ersten Kapitel aufgezeigt, dass Wissen und Organisation als soziale Phänomene betrachtet werden sollen, die sich als Vernetzung von Informationen manifestieren lassen. Dadurch dass Wissen in Organisationen einen kollektiven Charakter aufweist, ist jede Organisation auf die Interaktion von sozialen Gruppen, d. h. auf die Kommunikation angewiesen. Die Annahme, dass die Kommunikation im Unternehmen (in einer Organisation) über soziale Netzwerke erfolgt, erwies sich ausschlaggebend für die These, dass jede Organisation auf die Netzwerkkommunikation angewiesen ist. Diese Feststellung war wiederum entscheidend für die Ableitung des Zusammenhangs zwischen Informations-, Kommunikations- und Wissensmanagement. Da Wissensmanagement nur im Rahmen einer Organisation (eines Organisationssystems) denkbar ist, konnte mit dem obigen Gedankengang belegt werden, dass Wissensmanagement auf Kommunikation in sozialen Netzwerken (Vernetzung) angewiesen ist. Das Netzwerkphänomen erschien somit der entscheidende Grund zu sein, warum in der vorliegenden Untersuchung die Rede stets vom integrativen Konzept des Informations-, Kommunikations- und Wissensmanagements ist. Im zweiten Kapitel wurde aufgezeigt, inwieweit die allgegenwärtige Vernetzung zum Globalisierungsphänomen erklärt werden kann. Das Konzept des I-K-W-Managements, das sich weitgehend auf das Vernetzungsparadigma ausrichtet, bekam dabei eine unmittelbare Legitimationsgrundlage
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