Optimierung des Informations-, Kommunikations- und Wissenschaftsmanagements im Bereich Vertrieb After Sales bei der VW AG: eine netzwerkanalytische Untersuchung

Abstract

Dimensionen des I-K-W-Managements und Möglichkeiten der Optimierung dieses Konzepts. Unter der Prämisse einer grundlegenden Kohärenz von Information, Kommunikation und Wissen konnte demonstriert werden, wie die Netzwerkkonzepte diesen Integrationsversuch befruchten. So wurde im ersten Kapitel aufgezeigt, dass Wissen und Organisation als soziale Phänomene betrachtet werden sollen, die sich als Vernetzung von Informationen manifestieren lassen. Dadurch dass Wissen in Organisationen einen kollektiven Charakter aufweist, ist jede Organisation auf die Interaktion von sozialen Gruppen, d. h. auf die Kommunikation angewiesen. Die Annahme, dass die Kommunikation im Unternehmen (in einer Organisation) über soziale Netzwerke erfolgt, erwies sich ausschlaggebend für die These, dass jede Organisation auf die Netzwerkkommunikation angewiesen ist. Diese Feststellung war wiederum entscheidend für die Ableitung des Zusammenhangs zwischen Informations-, Kommunikations- und Wissensmanagement. Da Wissensmanagement nur im Rahmen einer Organisation (eines Organisationssystems) denkbar ist, konnte mit dem obigen Gedankengang belegt werden, dass Wissensmanagement auf Kommunikation in sozialen Netzwerken (Vernetzung) angewiesen ist. Das Netzwerkphänomen erschien somit der entscheidende Grund zu sein, warum in der vorliegenden Untersuchung die Rede stets vom integrativen Konzept des Informations-, Kommunikations- und Wissensmanagements ist. Im zweiten Kapitel wurde aufgezeigt, inwieweit die allgegenwärtige Vernetzung zum Globalisierungsphänomen erklärt werden kann. Das Konzept des I-K-W-Managements, das sich weitgehend auf das Vernetzungsparadigma ausrichtet, bekam dabei eine unmittelbare Legitimationsgrundlage

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