424 research outputs found

    Pharmaceutical Risk and the Quality of Life

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    Quality-of-life research is briefly described and said to be in its infancy. However, the authors observe that such studies may, e.g., make it possible to better match patients and therapies. They also predict that, as scientific difficulties are overcome, the pharmaceutical industry will become more active in planning, implementing and evaluating such research

    Der sozialistische Hochschullehrer: Die Berufungspolitik in der SBZ/DDR am Beispiel der Hochschullehrerschaft der Humboldt-UniversitĂ€t zu Berlin (1945–1990)

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    Die Hochschulpolitik der DDR verfolgte Zeit ihres Bestehens – mit unterschiedlichen Nuancen und zeitlichen Konjunkturen – im Wesentlichen vier Ziele: Die hochschulpolitischen Maßnahmen, die vorrangig mittels dreier Hochschulreformen durchgesetzt wurden, strebten erstens den Bruch mit der bĂŒrgerlichen Wissenschaftstradition bzw. ihre Umgestaltung und umdeutende Einordnung in einen sozialistischen Vorstellungsrahmen an. Zweitens zielten sie auf die Ausbildung eines politisch loyalen sozialistischen Wissenschaftlers und beabsichtigten drittens, die Wissenschaft fĂŒr den Aufbau der sozialistischen Gesellschaft nutzbar zu machen. Viertens verfolgten sie auf der Grundlage eines sozialistischen Gleichheitsideals die Absicht, höhere Bildung breiteren Schichten als bislang zu Gute kommen zu lassen und dies mit ökonomischen BedĂŒrfnissen in Einklang zu bringen. Die Forschung gibt auf die Frage, inwieweit die Hochschulpolitik der SED erfolgreich war, eine uneinheitliche, der Tendenz nach abschlĂ€gige Antwort. HĂ€ufig wird darauf verwiesen, dass die Hochschulreformen zu einer Deprofessionalisierung der Hochschullehrenden beigetragen hĂ€tten. Wissenschaftliche QualitĂ€t und traditionelle Zugangsmechanismen seien durch soziale und politische Kriterien ersetzt worden und hĂ€tten somit nicht mehr universalen WissenschaftsansprĂŒchen entsprochen. DarĂŒber hinaus attestieren Teile der Forschung dem DDR-Wissenschaftsbetrieb eine „intellektuelle Stagnation“ und wissenschaftlicher OriginalitĂ€t abtrĂ€gliche HomogenitĂ€t. Zudem habe die in den Hochschulreformen angestrebte „Verberuflichung“ der akademischen TĂ€tigkeiten, d.h. die Vorgabe der Forschungs- und Lehrinhalte sowie die Verbreiterung des Berufsstands, den letzten Funken wissenschaftlicher Neugier und KreativitĂ€t in PlĂ€nen und Vorgaben erstickt. Gleichzeitig wird aber auch geltend gemacht, dass der Mangel an Forschungstechnik das Engagement und die Improvisationsgabe auch bestĂ€rkt haben könne. Anhand einer kollektivbiografischen Studie ĂŒber die Hochschullehrenden der Humboldt-UniversitĂ€t zu Berlin (HU) soll der skizzierten Fragestellung nachgegangen und die Hypothese, dass sich ein sozialistischer Hochschullehrertypus mit charakteristischen Kennzeichen herausgebildet hat, ĂŒberprĂŒft werden. Es ist davon auszugehen, dass sich mehrere Typen entwickelt haben und sich diese generell unterscheiden lassen. Die Untersuchung umfasst den gesamten Zeitraum der Existenz der DDR, da die Herausbildung sozialistischer Hochschullehrertypen erst mit zeitlicher Verzögerung zu den politischen Vorgaben der Hochschulpolitik zu erwarten ist. Auch VerĂ€nderungen der Sozialstruktur der Hochschullehrenden dĂŒrften erst ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum ablesbar sein. Als primĂ€rer Untersuchungskorpus wird ein bislang nicht ausgewerteter Datensatz des Bundesarchivs herangezogen, der Daten zu den Biografien von etwa 900 Lehrenden der Humboldt-UniversitĂ€t umfasst und neben personenbezogenen Angaben (Geburtsdatum, Geschlecht, Ausbildung, Parteimitgliedschaft) auch Angaben ĂŒber Auszeichnungen, Werdegang, Publikationen sowie Arbeitsplatzwechsel enthĂ€lt. Der Datensatz umfasst ordentliche und außerordentliche ProfessorInnen und DozentInnen aller FakultĂ€ten der HU – einschließlich Gast- und HonorarprofessorInnen und –dozentInnen.:Einleitung 1. Konstituierung, Stabilisierung und Bedeutungsverlust sozialistischer Hochschulpolitik 1.1 Nachkriegszeit in der SBZ/DDR von 1945 bis 1950 1.2 Konsolidierung der DDR-Gesellschaft von 1950 bis 1961 1.3 Stabilisierungsphase in der DDR von 1961 bis 1971 1.4 Bedeutungsverlust der UniversitĂ€ten ab der Mitte der 1970er Jahre 1.5 Die 1980er Jahre zwischen außenpolitischer Entspannung und innerer Erstarrung 2. Berufungswege zwischen „Kaderplanung“ und Pragmatismus 2.1 Akademische Qualifikation 2.2 Entwicklung der Berufungen 2.3 Berufungsalter 2.4 Berufungspositionen 2.5 Zwischenfazit 3. Berufungen in den Agrar-, Gesellschafts- und Naturwissenschaften 3.1 Akademische Qualifikation 3.2 Entwicklung der Berufungen 3.3 Berufungspositionen 3.4 Sozialstruktur in den Fachrichtungen 3.5 Zwischenfazit 4. Bedeutung der sozialen Herkunft für die Berufungswege 4.1 Vorstudienanstalten und Arbeiter-und-Bauern-FakultĂ€ten 4.2. Akademische Qualifikation 4.3 Entwicklung der Berufungen 4.4 Berufungspositionen 4.5 Zwischenfazit 5. Hochschullehrerinnen an der HU 5.1 Akademische Qualifikation 5.2 Entwicklung der Berufungen und Berufungspositionen 5.3 Verteilung in den Fachrichtungen 5.4 Soziale Herkunft 5.5 Zwischenfazit 6. Bedeutung der Parteizugehörigkeit in den Karrieremustern 6.1 Akademische Qualifikation, Berufungen und Parteieintrittsalter 6.2 Fachrichtungen und Berufungspositionen 6.3 Geschlecht 6.4 Soziale Herkunft 6.5 Zwischenfazit 7. RĂ€umliche MobilitĂ€t der HU-Hochschullehrer 7.1 Geburtsorte 7.2 Studienorte 7.3 Akademische Qualifikation 7.4 Berufungspositionen 7.5 Zwischenfazit Schlussbetrachtung Quellen- und Literaturverzeichnis Verzeichnis der Abbildungen Anhang Verteilung der Berufungen nach Berufungsjahren Verteilung der Berufungspositionen nach Berufungsjahre

    Molecular mechanism of actin filament elongation by Ena/VASP proteins

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    [no abstract

    Simulation studies on electrodes and electrolytes for electric double layer capacitors

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    In this dissertation, different capacitor systems are investigated by means of computer simulations. The basic aim of the simulation studies is to contribute towards a better understanding of the interplay of carbon electrodes in various geometries with ionic liquid-based electrolytes. A large focus lies on electrode modeling with an applied external voltage. How these models and underlying methods affect the behavior of electrolyte molecules at the solid-liquid interface as well as the performance of the systems as energy storage devices is a central question of this study
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