80 research outputs found

    Den Zufall festhalten

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    Prediction of response to lomustine-based chemotherapy in glioma patients at recurrence using MRI and FET PET

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    Für Patient:innen, die ein Rezidiv eines höhergradigen Glioms vom WHO ZNS Grad 3 oder 4 erleiden, bestehen derzeit nur wenige Behandlungsoptionen. Die Prognose für diese Patient:innen ist eingeschränkt und das mediane Gesamtüberleben beträgt weniger als 12 Monate. Die Standardbehandlung in den meisten europäischen Ländern in diesem Fall ist eine Chemotherapie auf Basis von Lomustin, was im deutschsprachigen Raum auch als CCNU bekannt ist. Zur Beurteilung des Ansprechens auf diese Behandlung werden gegenwärtig vor allem Veränderungen in der kontrastmittelgestützten MRT während der Nachbeobachtung herangezogen. Bei Patient:innen mit einem rezidivierten Glioblastom (WHO ZNS Grad 4) liegen die objektiven Ansprechraten auf eine lomustinbasierte Chemotherapie jedoch nur bei etwa 10%. In der vorliegenden Arbeit wurden retrospektiv 36 Patient:innen mit rezidivierten Gliomen des WHO ZNS Grades 3 oder 4 (davon 69% Glioblastome) untersucht, bei denen vor Beginn und nach zwei Zyklen der lomustinbasierten Chemotherapie sowohl eine Aminosäure-PET mit dem Tracer O-(2-[18F]-Fluoroethyl)-L-Tyrosin (FET) als auch eine kontrastmittelgestützte MRT durchgeführt wurde. Wir konnten zeigen, dass die ergänzende FET PET komplementäre Informationen für die Beurteilung des Ansprechens auf eine lomustinbasierte Chemotherapie bietet. Einerseits schien ein Ansprechen in der MRT insbesondere ein längeres Gesamtüberleben vorherzusagen als Veränderungen in der FET PET. Andererseits war das Neuauftreten distanter Hotspots in der FET PET im Verlauf der stärkste Prädiktor eines Nicht-Ansprechens. Diese Erkenntnis kann dazu beitragen, die Beurteilung des Ansprechens auf eine lomustinbasierte Chemotherapie zu verbessern und die klinische Entscheidungsfindung zur Fortsetzung oder zum Wechsel der Therapie erleichtern

    Prozessbezogene Kompetenzen: Fördern, Beobachten, Bewerten ; Tagungsband des AK Grundschule in der GDM 2012

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    Dieser Tagungsband dokumentiert Ergebnisse der Herbsttagung des Arbeitskreises Grundschule in der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik (GDM) in Tabarz vom 9. bis 11. November 2012 zum Thema „Prozessbezogene Kompetenzen: Fördern, Beobachten, Bewerten“. Das Rahmenthema wurde in fünf Hauptvorträgen im Plenum diskutiert. Zusätzlich setzten sich Arbeitsgruppen zu den klassischen Themenfeldern Arithmetik, Daten, Zufall und Wahrscheinlichkeit, Geometrie und Sachrechnen sowie Gruppen zu den Bereichen Kommunikation & Kooperation, Lehrerbildung, Lernen, Lehren & Forschen mit digitalen Medien und Vorschulische Bildung, intensiv mit aktuellen Forschungs- und Praxisfragen auseinander

    FrĂĽhe mathematische Bildung - Ziele und Gelingensbedingungen fĂĽr den Elementar- und Primarbereich

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    Im Rahmen der Schriftenreihe "Wissenschaftliche Untersuchungen zur Arbeit der Stiftung 'Haus der kleinen Forscher'" werden regelmäßig wissenschaftliche Beiträge von renommierten Expertinnen und Experten aus dem Bereich der frühen Bildung veröffentlicht. Diese Schriftenreihe dient einem fachlichen Dialog zwischen Stiftung, Wissenschaft und Praxis, mit dem Ziel, allen Kitas, Horten und Grundschulen in Deutschland fundierte Unterstützung für ihren frühkindlichen Bildungsauftrag zu geben. Der vorliegende achte Band der Reihe mit einem Geleitwort von Kristina Reiss stellt die Ziele und Gelingensbedingungen mathematischer Bildung im Elementar- und Primarbereich in den Fokus. Christiane Benz, Meike Grüßing, Jens Holger Lorenz, Christoph Selter und Bernd Wollring spezifizieren in ihrer Expertise pädagogisch-inhaltliche Zieldimensionen mathematischer Bildung im Kita- und Grundschulalter. Neben einer theoretischen Fundierung verschiedener Zielbereiche werden Instrumente für deren Messung aufgeführt. Des Weiteren erörtern die Autorinnen und Autoren Gelingensbedingungen für eine effektive und wirkungsvolle frühe mathematische Bildung in der Praxis. Sie geben zudem Empfehlungen für die Weiterentwicklung der Stiftungsangebote und die wissenschaftliche Begleitung der Stiftungsarbeit im Bereich Mathematik. Das Schlusskapitel des Bandes beschreibt die Umsetzung dieser fachlichen Empfehlungen in den inhaltlichen Angeboten der Stiftung "Haus der kleinen Forscher"
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