250 research outputs found

    It Is, It Was, They Are, We Are: The Museum Definition as a Norm and a Collective Framework

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    The ICOM museum definition is widely accepted by museums and is also used as a tool for research into the history of museums. This external acceptance obscures the fact that the complete definition text is rarely filled by any one museum, rather it defines all museums. It can be argued that if all elements of a definition are only held by a minority of museums, the definition itself is possibly questionable. This paper argues that, in addition to the factual description of what a museum is (or was) or what distinguishes museums collectively, museum professionals increasingly claim space in that definition to professionalize themselves. The definition has been instrumental in defining museum professionals and in projecting what they think they are about.La dĂ©finition du musĂ©e de l'ICOM est largement acceptĂ©e comme une description normative de ce qu'est un musĂ©e, mais aussi comme un outil de recherche sur les phĂ©nomĂšnes de l'histoire des musĂ©es. Cette perception externe occulte le fait que le texte complet de la dĂ©finition n'est pas rempli par tous les musĂ©es individuellement, mais seulement par l'ensemble des musĂ©es. Cependant, si les Ă©lĂ©ments de dĂ©finition ne sont prouvĂ©s que par une minoritĂ© de musĂ©es, leur qualitĂ© dĂ©finitionnelle semble douteuse. Ce document soutient qu'en plus de la description factuelle de ce qu'est (ou Ă©tait) un musĂ©e ou de ce qui distingue les musĂ©es collectivement, les professionnels des musĂ©es revendiquent de plus en plus d'espace dans la dĂ©finition du musĂ©e pour s'attribuer des responsabilitĂ©s ou des services qualifiĂ©s : La dĂ©finition du musĂ©e est instrumentalisĂ©e pour dĂ©finir les professionnels des musĂ©es ou mĂȘme pour prĂ©senter leurs vƓux sur le sens qu'ils aimeraient voir prendre

    Machtvakuum Museumswesen?: SekundĂ€ranalyse von Abschlussarbeiten der Leipziger Fachschule fĂŒr Museologen (1987–90) zu Museen als nationalsozialistisches Politikfeld, jenseits der Kunstpolitik

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    Die bisherige museumsgeschichtliche Literatur bezieht unterschiedliche Positionen zum VerhĂ€ltnis des NS-Regimes zu Museen, von klarer Durchsetzung des FĂŒhrerprinzips bis zu Selbstgleichschaltung der MuseumsfachkrĂ€fte reichen die Meinungen. Eine SekundĂ€ranalyse von vierzehn Fachschulabschlussarbeiten und deren Quellenanhang zeigt das Museumswesen als einen Verwaltungsbereich mit geringen staatlichen Eingriffen aufgrund konkurrierender Einflussnahmen verschiedener staatlicher und parteieigener Strukturen mit jeweils begrenzter Durchsetzungskraft. Die Handlungsprinzipien des Austarierens und Vermeidens klarer Positionen innerhalb dieser unklaren Machtpositionen prĂ€sentieren beispielhaft die zwischen den Machtblöcken und Interessenfeldern platzierten Museumspfleger der LĂ€nder bzw. preußischen Provinzen. Als greifbare Formen einer NS-Museumspolitik erscheinen nur punktuelle Zugriffe, beispielsweise des Propagandaministeriums, bei ĂŒberwiegendem Desinteresse der NS-Machtblöcke an den Museen, sowie einzelne politische Gestaltungen auf der regionalen Ebene (LĂ€nder, preußische Provinzen). Mehrheitlich zeigt sich statt klaren politischen Vorgaben ausfĂŒhrendes Verwaltungshandeln, das auch als Ausgestaltung eines der wenigen bei den LĂ€ndern und Provinzen verbliebenen Handlungsfeldern gelesen werden kann.:1 Einleitung 3 1.1 Thematik, Fragestellung 3 1.2 Vorgehensweise als SekundĂ€ranalyse, Materialgrundlage 4 1.3 Qualitative Grenzen des Materials 6 2 Museen und Museumspolitik im MachtgefĂŒge des NS-Staats 8 2.1 Potenzielle politische Akteure 8 2.2 KompetenzĂŒberschneidungen von Ministerien 8 2.3 Komplex-widersprĂŒchliche Organisationsstrukturen 11 2.4 Kooperationen von Museen mit NS-Organisationen 15 2.5 Austarieren als Verfahrensprinzip 17 3 Elemente einer nationalsozialistischen Museumspolitik 19 3.1 Popularisierung der Museumsnutzung 19 3.2 Neue Museen fĂŒr neue Ideen 20 3.3 Eingriffe in einzelne Museen jenseits der Fachaufsicht 21 3.4 Grenzlandpolitik 22 3.5 Museen als unfreiwillige Geschenk-Reservoirs 23 3.6 Wechselausstellungsthemen – ein Spiegel der NS-Politik? 23 3.7 Übertragung kriegsbedingter Maßnahmen in die Museumsarbeit 26 3.7.1 Metallverwertung 26 3.7.2 SchadensprĂ€vention 28 3.7.3 Museumsschließungen 29 4 Museumsrelevante Elemente der Propagandapolitik 32 4.1 Außermuseale Großausstellungen 32 4.2 Gaukulturwochen 35 4.3 Parteimuseen, Parteiarchive 36 4.4 Sonderausstellungen in kleineren Formaten 37 5 Staatliche (Heimat-) Museumspflege 38 5.1 Heimatmuseum als changierender Begriff 38 5.2 EinfĂŒhrung regionaler Museumspflegschaften 40 5.3 Finanzierung der Museumspflegschaften 40 5.4 VorlĂ€uferstrukturen der Museumspflegschaften 42 5.5 Auswahl der staatlichen Museumspfleger 45 5.6 Regional unterschiedliche Leistungskraft der Museumspflege 46 6 Politiklinien der staatlichen Museumspflege 50 6.1 Zentrales Thema: wachsende Museumsanzahl 50 6.2 Aktionen gegen NeugrĂŒndungen von Museen 51 6.3 AnsĂ€tze zu einer regionalen Strukturplanung des Museumswesens 54 6.4 Finanzielle Zuwendungen als Instrument der Strukturförderung 56 6.5 Neue Akzente in Dauerausstellungen 58 6.6 Anregung zur Gegenwartssammlung 60 6.7 Propagierung eines Institutionentyps: das Heimathaus 61 6.8 Ein Landesmuseum als Sonderfall museumspflegerischer Konzeptarbeit 63 7 Indirekte Personalpolitik fĂŒr Heimatmuseen durch die Lehrerbildung 65 7.1 Museumsthemen in der Lehrerbildung 65 7.2 Engagement der Museumspfleger 66 8 Zusammenfassung 68 9 Quellen- und Literaturverzeichnis 71 9.1 Verzeichnis der ausgewerteten Fachschul-Abschlussarbeiten 71 9.2 Verzeichnis der zitierten Grundlagenwerke 7

    Zwischen Baltikum und Balkan: Umfrage zum GIS-Einsatz in mittel- und osteuropÀischen Nationalparks und BiosphÀrenreservaten

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    In deutschen Nationalparks und BiosphĂ€renreservaten gehört der Einsatz von GIS bereits zum Alltag. Aber wie ist die Situation in anderen Staaten Mittel- und Osteuropas? Wie weit sind GIS dort verbreitet, auf welche Weise wird damit gearbeitet, welche Hindernisse bestehen und wo besteht Bedarf an internationalen Kooperationen? Antworten darauf geben die Ergebnisse einer Umfrage unter Verwaltungen von 109 Großschutzgebieten in elf LĂ€ndern

    Comparing eye movements recorded by search coil and infrared eye tracking

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    Objective: The performance of a new video-based infrared eye tracker (IR) was compared to the magnetic search coil technique (SC). Since the IR offers interesting possibilities as a diagnostic tool in neuro-ophthalmology, it was investigated whether the new device has overcome shortcomings that were reported from former IR systems. Methods: Horizontal saccades were recorded using the IR and the SC. The IR allowed eye movement recordings at different sampling rates ranging from 250Hz to 1000Hz while the SC recorded at 1000Hz. Results/Conclusions: The results show that the IR and the SC were in good agreement and produced similar results. In contrast to other studies, the influence of the sampling rate of the IR was small. The saccade main-sequences did not show significant differences. The latency times observed for both systems were mainly in the short-latency rang

    Der Aufwand lohnt sich: Erfahrungen mit grenzĂŒberschreitenden Geoinformationssystemen in der Nationalparkregion SĂ€chsisch-Böhmische Schweiz

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    Ökosysteme und die LebensrĂ€ume seltener Tier- und Pflanzenarten machen nicht an Staatsgrenzen halt. Grenzgebiete sind aufgrund ihrer peripheren Lage, dĂŒnnen Besiedlung und charakteristischen NaturrĂ€ume wie FlĂŒsse oder Gebirge oft sogar besonders reich an schĂŒtzenswerten Landschaften. In grenzĂŒberschreitenden Großschutzgebieten ist es erforderlich, auch die TĂ€tigkeit der Schutzgebietsverwaltungen grenzĂŒberschreitend zu koordinieren, um die KohĂ€renz der SchutzbemĂŒhungen sicherzustellen. In der Nationalparkregion SĂ€chsisch-Böhmische Schweiz sammeln die Verantwortlichen auf deutscher und tschechischer Seite Erfahrung in einem gemeinsamen Projekt

    Forschungsdatenmanagement – Uniweite Angebote fĂŒr Wissenschaft und Forschung

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    Forschungsdatenmanagement (FDM) bedeutet, die im Rahmen eines Forschungsprojektes anfallenden Daten methodisch-systematisch zu erheben, zu organisieren, zu bewahren, zu dokumentieren und nachnutzbar zu machen. Die UniversitĂ€t Bielefeld hat mit dem Kompetenzzentrum Forschungsdaten verbindliche UnterstĂŒtzungsdienstleistungen zu allen Bereichen des „Data Life Cycle“ etabliert. In diesem Vortrag werden sowohl Einblicke in die lokale Arbeit rund um das Forschungsdatenmanagement gegeben, aber auch bestehende VernetzungsaktivitĂ€ten mit relevanten Stakeholdern prĂ€sentiert. Des Weiteren wird das „Servicezentrum Medical Data Science“ der Medizinischen FakultĂ€t seine fachspezifischen FDM-Supportstrukturen und deren Einbettung in die hochschulweite Infrastruktur vorstellen

    The potential role of T-cells and their interaction with antigen-presenting cells in mediating immunosuppression following trauma-hemorrhage

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    Objective: Trauma-hemorrhage results in depressed immune responses of antigen-presenting cells (APCs) and T-cells. Recent studies suggest a key role of depressed T-cell derived interferon (IFN)-g in this complex immune cell interaction. The aim of this study was to elucidate further the underlying mechanisms responsible for dysfunctional T-cells and their interaction with APCs following trauma-hemorrhage. Design: Adult C3H/HeN male mice were subjected to trauma-hemorrhage (3-cm midline laparotomy) followed by hemorrhage (blood pressure of 35ïżœ5mmHg for 90 min and resuscitation) or sham operation. At 24 h thereafter, spleens were harvested and T-cells (by Microbeads) and APCs (via adherence) were Isolated. Co-cultures of T-cells and APCs were established for 48 h and stimulated with concanavalin A and lipopolysaccharide. T-Cell specific cytokines known to affect APC function (i.e. interleukin(IL)-2, IL-4 and granulocyte-macrophage colony-stimulating factor (GM-CSF)) were measured in culture supernatants by Multiplex assay. The expression of MHC class II as well as co-stimulatory surface molecules on T-cells and APCs was determined by flow cytometry. Results: The release of IL-4 and GM-CSF by T-cells was suppressed following trauma-hemorrhage, irrespective of whether sham or trauma-hemorrhage APCs were present. Antigen-presenting cells from animals subjected to trauma-hemorrhage did not affect T-cell derived cytokine release by sham T-cells. In contrast, T-cells from traumahemorrhage animals depressed MHC class II expression of CD11c(ĂŸ) cells, irrespective of whether APCs underwent sham or trauma-hemorrhage procedure. Surprisingly, co-stimulatory molecules on APCs (CD80, CD86) were not affected by trauma-hemorrhage. Conclusions: These results suggest that beside IFN-g other T-cell derived cytokines contribute to immunosuppression following trauma-hemorrhage causing diminished MHC II expression on APCs. Thus, T-cells appear to play an important role in this interaction at the time-point examined. Therapeutic approaches should aim at maintenance of T-cell function and their interaction with APCs to prevent extended immunosuppression following trauma-hemorrhage

    Effects of climate extremes on the terrestrial carbon cycle : concepts, processes and potential future impacts

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    This article is protected by copyright. All rights reserved. Acknowledgements This work emerged from the CARBO-Extreme project, funded by the European Community’s 7th framework programme under grant agreement (FP7-ENV-2008-1-226701). We are grateful to the Reviewers and the Subject Editor for helpful guidance. We thank to Silvana Schott for graphic support. Mirco Miglivacca provided helpful comments on the manuscript. Michael Bahn acknowledges support from the Austrian Science Fund (FWF; P22214-B17). Sara Vicca is a postdoctoral research associate of the Fund for Scientific Research – Flanders. Wolfgang Cramer contributes to the Labex OT-Med (n° ANR-11- LABX-0061) funded by the French government through the A*MIDEX project (n° ANR-11-IDEX-0001-02). Flurin Babst acknowledges support from the Swiss National Science Foundation (P300P2_154543).Peer reviewedPublisher PD
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