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Werkstattbericht einer Kooperation zwischen UB und Schreiblabor: Die Workshopreihe „Gute wissenschaftliche Praxis im Studium“
Die Rezeption von und Bezugnahme auf Fachliteratur spielen beim wissenschaftlichen Schreiben eine zentrale Rolle. Studierende müssen erst im Laufe ihres Studiums lernen, geeignete Zeitschriftenartikel, Monografien und andere Publikationen für ihre Haus- und Abschlussarbeiten im Sinne einer guten wissenschaftlichen Praxis zu recherchieren, zu sammeln und zu ordnen, um sie dann in ihre eigenen Texte zu integrieren. Um Studierende bei diesem Lernprozess zu unterstützen, haben das Schreiblabor (ZLL) und die Universitätsbibliothek mit dem Sommersemester 2022 eine Workshopreihe zur Guten Wissenschaftlichen Praxis ins Leben gerufen. Der Kolloquiumsbeitrag ist ein Werkstattbericht, der einen Einblick in grundlegende konzeptionelle Überlegungen gibt und darstellt, welche Lehren aus den Veranstaltungen im Sommersemester für die Fortführung der Workshopreihe gezogen wurden
TIB Open Publishing
TIB Open Publishing ist ein Diamond-Open-Access-Verlag, der im Jahr 2021 ins Leben gerufen wurde und ein Set an Publikationsdienstleistungen für Herausgeber:innen wissenschaftlicher Zeitschriften und Konferenzpublikationen anbietet. Der Verlag legt großen Wert auf verlegerische Best Practices und standardisierte Workflows und hat bei der Auf- und Ausgestaltung des Dienstes folgende essentielle Aspekte berücksichtigt: die Nutzung einer offenen technischen Infrastruktur (OJS), die Implementierung formaler Standards zur Konformität mit den Ansprüchen von Forschungsförderern sowie der Sichtbarkeit in Nachweisdiensten, das APC-freie Open-Access-Publizieren (Diamond Open Access) und die Vernetzung mit anderen Angeboten (z.B. solchen der TIB). Konferenzpublikationen bilden einen Schwerpunkt der Aktivitäten, da sie insbesondere in technischen Fächern eine wichtige Rolle in der Wissenschaftskommunikation spielen. TIB Open Publishing ergänzt das Angebot der TIB in diesem Bereich und hat bereits von der internen Zusammenarbeit mit verschiedenen anderen TIB-Konferenzdienstleistungen profitiert. Die Herausforderungen und Strategien bei der Etablierung eines neuen, nicht-kommerziellen, bibliotheksbasierten OA-Verlags werden in dem Vortrag behandelt
Inside NFDI – ein Werkstattbericht aus der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur
Die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) hat das Ziel, ein umfassendes Angebot von Diensten zum Forschungsdatenmanagement für Forschende aller Disziplinen aufzubauen und dauerhaft zu betreiben. Am 1. März 2023 starten die NFDI-Konsortien der dritten Förderrunde sowie die Basisdienstinitiative Base4NFDI. Dieser Vortrag bietet einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen, einen Einblick in den Maschinenraum und einen Ausblick auf die Zukunft der NFDI
Evidence Based Selection (EBS) an der Universitätsbibliothek Bielefeld - ein Projektbericht
Drei Jahre lang (2020 - 2023) erhielt die Universitätsbibliothek vom Rektorat der Universität Projektmittel, um alle in Deutschland angebotenen EBS-Angebote lizenzieren zu können. Ziel dieses Projekts war es, festzustellen, welche Verlags- bzw. Plattforminhalte für die Universität am wichtigsten sind, um diese nach Abschluß der Projektphase auf Dauer zu lizenzieren. Der Vortrag präsentiert Nutzungsstatistiken über den gesamten Zeitraum, berichtet über die inzwischen gefällten Beschlüsse zum weiteren Vorgehen an der Universität Bielefeld und im Land NRW und gibt einen Einblick, welche Auswirkungen derartige Lizenzierungsmodelle auf die Prozesse in Bibliotheken, aber auch im Buchhandel haben
European Open Science Cloud (EOSC) onboarding
The European Open Science Cloud (EOSC) offers researchers, innovators, companies and the general public a federated and open multi-disciplinary environment. Using the e-infrastructure of this environment, users can publish, search and reuse data-sets, various tools and services for research, innovation and education. Data and related services in EOSC are established on FAIR principles.In this presentation, we will give a short introduction to the EOSC and show the process by which the providers - organizations like universities - of services can register themselves and then onboard their respective services. Examples related to Bielefeld University are presented. We will also present the benefits that the users of the EOSC gain by using the tools and e-infrastructure of the EOSC
Digitale Langzeitverfügbarkeit für Hochschulen in NRW
Die digitale Langzeitverfügbarkeit (LZV) wissenschaftlicher Inhalte stellt für Hochschulen eine enorme Herausforderung dar, ist gleichzeitig aber auch eine wichtige und spannende Zukunftsaufgabe. Der Vortrag zeigt, welche Möglichkeiten wir den NRW-Hochschulen mit der Landesinitiative Langzeitverfügbarkeit (https://lzv.nrw/), einem seit 2021 durch das MKW geförderten Projekt der DH.NRW, https://dh.nrw/ bieten, dieser neuen Herausforderung zu begegnen. Neben den LZV-Services in den Bereichen Publikationen und Forschungsdaten, unterstützt die Landesinitiative durch Beratung, Schulung und Vernetzung. Darüber hinaus stellen wir die LZV-Infrastruktur des Landes vor, geben einen einen Einblick in die verschiedenen Erhaltungsdimensionen und erläutern das Konzept der digitalen Langzeitverfügbarkeit
Forschungsdatenmanagement – Uniweite Angebote für Wissenschaft und Forschung
Forschungsdatenmanagement (FDM) bedeutet, die im Rahmen eines Forschungsprojektes anfallenden Daten methodisch-systematisch zu erheben, zu organisieren, zu bewahren, zu dokumentieren und nachnutzbar zu machen. Die Universität Bielefeld hat mit dem Kompetenzzentrum Forschungsdaten verbindliche Unterstützungsdienstleistungen zu allen Bereichen des „Data Life Cycle“ etabliert. In diesem Vortrag werden sowohl Einblicke in die lokale Arbeit rund um das Forschungsdatenmanagement gegeben, aber auch bestehende Vernetzungsaktivitäten mit relevanten Stakeholdern präsentiert. Des Weiteren wird das „Servicezentrum Medical Data Science“ der Medizinischen Fakultät seine fachspezifischen FDM-Supportstrukturen und deren Einbettung in die hochschulweite Infrastruktur vorstellen
Die Landesinitiative openaccess.nrw
Im April 2022 hat die Landesinitiative openaccess.nrw offiziell ihre Arbeit aufgenommen. Als zentrale Serviceeinrichtung und Koordinierungsstelle rund um das Thema Open Access für die Hochschulen in NRW steht sie allen Akteur:innen aus dem Handlungsfeld Open Access als Ansprechpartnerin zur Verfügung: Bibliotheken, Hochschulleitungen, Forschungsdezernaten, strategischen Entscheider:innen und Infrastruktureinrichtungen. Die Services wurden auf drei inhaltliche Kompetenzbereiche aufgeteilt, die im Verantwortungsbereich unterschiedlicher Institutionen liegen. Der Programmbereich 1 umfasst ein allgemeines Beratungsangebot, die Bereitstellung von Informationen rund um die Themen Open Access und wissenschaftliches Publizieren sowie die Gesamtkoordination des Projekts (Universität Duisburg-Essen). Das Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) (Programmbereich 2) arbeitet an der Implementierung von zentralen Infrastrukturservices für Open-Access-Publikationen im Hochschulbereich. Der Programmbereich 3 umfasst das Thema Monitoring und wird von der Universität Bielefeld geleitet.Das Konsortium der Landesinitiative openaccess.nrw besteht aus Universitäten, Fach-, Kunst- und Musikhochschulen in NRW, dem hbz sowie der ZB MED, die gemeinsam die strategisch-operative Begleitgruppe des Projekts bilden. Die AG Openness dient als Beirat. Das Projekt wird über die digitale Hochschule NRW (DH.NRW) bis Ende 2025 durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW gefördert
Einführung eines Informationsbudgets an der Universität Bielefeld
Der Vortrag diskutiert die Einführung eines Informationsbudgets zur systematischen Erfassung und Auswertung des Publikationsaufkommens einer wissenschaftlichen Einrichtung sowie der zentral und dezentral anfallenden Kosten für das Publizieren und die Literaturversorgung.
Ausgehend von zentralen Empfehlungen von Akteuren in Wissenschaftspolitik und Forschungsförderung und einer Begriffsbestimmung werden konkrete Schritte der Umsetzung eines Informationsbudgets an der Universität Bielefeld skizziert
Metadatenschema zum standardisierten und automatisierten Austausch von Kostendaten - Ein aktueller Bericht aus dem „openCost“-Projekt
Das DFG-Projekt „openCost“ (DFG-Projektnummer 457354095) ist im Kontext der Open-Access-Transformation angesiedelt und strebt die Schaffung einer technischen Infrastruktur an, mit der Publikationskosten über standardisierte Formate und offene Schnittstellen frei zugänglich abgerufen werden können. Projektpartner sind die Universitätsbibliothek Regensburg, die DESY Zentralbibliothek sowie die Universitätsbibliothek Bielefeld.
Im ersten Teil des Vortrags werden die Hintergründe und Schwerpunkte von „openCost“ kurz erläutert. Im zweiten Teil des Vortrags wird der aktuelle Projektstatus vorgestellt. Dabei werden erste Ergebnisse präsentiert, die in verschiedenen Veranstaltungen unter Einbeziehung internationaler Expertise erarbeitet wurden. Der Fokus liegt auf der aktuellen Version eines Metadatenschemas, mit dem die Kosten des wissenschaftlichen Publizierens umfassend abgefragt und ausgetauscht werden können. Die XML-Darstellung des Schemas wird vorgestellt. Die Grundidee ist es, Kostendaten unmittelbar in Repositorien auf Datensatzebene zu integrieren und sie zusammen mit den bestehenden bibliografischen Metadaten zugänglich zu machen. Erste Implementierungsschritte am Beispiel der Publikationsserver der Projektpartner sowie geplante Anwendungsfälle werden gezeigt