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    Humanexperimentelle Untersuchung zum Einfluss diverser Volumensubstitutionstherapeutika auf identische Zustände artifizieller Hypovolämie

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    In der vorliegenden Arbeit wurde systematisch der Einfluß verschiedener Volumensubstitutionstherapeutika (Ringer-Lactat, hypertone NaCl 7,5%-Lösung und hyperton -hyperonkotische Kombinationslösung) auf wiederholt gleiche Zustände künstlich herbeigeführter Hypovolämie (Entnahme von 20-25% des Blutvolumens) beim Menschen untersucht. Bei dem 7 köpfigen Probandenkollektiv wurden so an unterschiedlichen Tagen und individuell gleicher Blutmengenentnahme unterschiedlich substituiert und anschließend über einen mehrstündigen Zeitraum kardio-zirkulatorische Parameter, intravasale Volumeneffekte sowie metabolische Größen und Elektrolyte entweder direkt gemessen oder indirekt bestimmt. Abschließend erfogte die Rückgabe des entnommenen Blutes und eine mindestens 10 tägige Pause bis zum nächsten Versuchstag. Neben der exakten Quantifizierung aufgrund der standartisierten Bedingungen bei dieser homogenen Untersuchungsgruppe wurde ein Modell über die Funktionsweise der einzelnen Therapeutika entwickelt und eine Präferenz für die Gabe hypertoner Lösungen, besonders aber das hyperton-hyperonkotische Therapeutikum herausgearbeitet. Die Ergebnisse werden anhand zahlreicher Graphiken dargestellt und vergleichbar, statistisch ausgewertet und teilweise durch zusätzliche Tabellen und Abbildungen erläutert

    Humanexperimentelle Untersuchung zum Einfluss diverser Volumensubstitutionstherapeutika auf identische Zustände artifizieller Hypovolämie

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    In der vorliegenden Arbeit wurde systematisch der Einfluß verschiedener Volumensubstitutionstherapeutika (Ringer-Lactat, hypertone NaCl 7,5%-Lösung und hyperton -hyperonkotische Kombinationslösung) auf wiederholt gleiche Zustände künstlich herbeigeführter Hypovolämie (Entnahme von 20-25% des Blutvolumens) beim Menschen untersucht. Bei dem 7 köpfigen Probandenkollektiv wurden so an unterschiedlichen Tagen und individuell gleicher Blutmengenentnahme unterschiedlich substituiert und anschließend über einen mehrstündigen Zeitraum kardio-zirkulatorische Parameter, intravasale Volumeneffekte sowie metabolische Größen und Elektrolyte entweder direkt gemessen oder indirekt bestimmt. Abschließend erfogte die Rückgabe des entnommenen Blutes und eine mindestens 10 tägige Pause bis zum nächsten Versuchstag. Neben der exakten Quantifizierung aufgrund der standartisierten Bedingungen bei dieser homogenen Untersuchungsgruppe wurde ein Modell über die Funktionsweise der einzelnen Therapeutika entwickelt und eine Präferenz für die Gabe hypertoner Lösungen, besonders aber das hyperton-hyperonkotische Therapeutikum herausgearbeitet. Die Ergebnisse werden anhand zahlreicher Graphiken dargestellt und vergleichbar, statistisch ausgewertet und teilweise durch zusätzliche Tabellen und Abbildungen erläutert

    Mechanismen der Knochenschallleitung

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    In der Dissertation werden Entwicklung, Abstimmung und Anwendung eines Finite-Elemente-Modells des menschlichen Kopfes und des peripheren Gehörs beschrieben, das Vorhersagen zur Übertragung von Knochenschallanregungen auf das Hörorgan ermöglicht. Die Definitionen der tympanischen Komponente, der Ossikelkomponente und der Innenohr-komponente sind im Detail stärker auf die Physiologie der Bestandteile des Gehörs abge-stimmt als in der klassischen Aufteilung. Um die Beiträge der Komponenten zum Gesamt-knochenschall getrennt voneinander berechnen zu können, wurde ein Verfahren entwickelt, das es erlaubt, geeignete Bereiche des Modells durch einfache Impedanzmatrizen zu ersetzen. Hierdurch konnten die Komponenten unter realistischen Randbedingungen berechnet werden. Drei Hauptfragestellungen wurden untersucht: Welches sind die wesentlichen Übertragungs-wege? Wie werden die Schwingungen in das Gehör eingeleitet? Wie groß sind die Beiträge von Außen-, Mittel- und Innenohr zum Gesamtknochenschall?The thesis describes the development, the tuning and the application of a finite element model of the human head and peripheral hearing organ, which allows specific predictions of the transmission of bone conduction excitations to the hearing organ. The definitions of tympanic component, ossicular component, and inner ear component are more closely aligned in detail with the physiology of the components of the hearing organ than the classical division. In order to be able to separately calculate the contributions of the components to the total bone conduction sound, a method was developed which replaces appropriate regions of the model by simple impedance matrices. This allowed the components to be calculated under realistic boundary conditions. Three main questions were investigated: Which are the main transmission paths? How are the vibrations introduced into the auditory system? What are the contributions of outer ear, middle ear, and inner ear to the total bone conduction sound
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