37 research outputs found

    Westliche Psychologie gegen Jugendgewalt weltweit : PlĂ€doyer fĂŒr eine kultursensitive Anwendung

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    In den letzten Jahren haben Kinder- und Jugendprojekte in der Entwicklungszusammenarbeit stark an Bedeutung gewonnen. Zum einen liegt dies daran, dass die Arbeit mit jungen Menschen besonders gut mit dem Nachhaltigkeitsgedanken vereinbar ist. Zum anderen spielt der Bevölkerungsaspekt eine große Rolle, denn ĂŒber 50% der Bevölkerung in EntwicklungslĂ€ndern ist jĂŒnger als 16 Jahre. Jugendförderung als Maßnahme zur gesellschaftlichen Zukunftssicherung bekommt somit einen zunehmend politischen Charakter, da gerade langfristig angelegte Projekte zur GewaltprĂ€vention eine wichtige Rolle spielen. Allerdings beruht die Konzeptionierung solcher Projekte zumeist auf psychologischen Erkenntnissen, die in westlichen Industriegesellschaften gewonnen wurden. Das VerstĂ€ndnis von „Kindheit“ oder „Jugend“ deckt sich jedoch hĂ€ufig nicht mit dem in EntwicklungslĂ€ndern. Die Einsicht, dass psychologische Muster kontext- und kulturabhĂ€ngig sind, stellt Mitarbeiter vor große Herausforderungen. Es gilt nun, das eigene Wissen zwar als Bezugsrahmen zu begreifen, dabei aber offen und lernfĂ€hig zu bleiben, um lokale BedĂŒrfnisse und Probleme erfahren zu können. Erst das VerstĂ€ndnis dieser Problematik und das Entwickeln einer Begegnungskompetenz ermöglicht es dem einzelnen Mitarbeiter, als Fremder und als Professioneller von den Jugendlichen anerkannt zu werden. Beispiele fĂŒr diese Art der gemeinsamen Projektentwicklung und Schwierigkeiten der Kooperation zeigen die beiden Autoren anhand von Interviews mit Mitarbeitern der Gesellschaft fĂŒr technische Zusammenarbeit (GTZ)

    Westliche Psychologie gegen Jugendgewalt weltweit : PlĂ€doyer fĂŒr eine kultursensitive Anwendung

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    In den letzten Jahren haben Kinder- und Jugendprojekte in der Entwicklungszusammenarbeit stark an Bedeutung gewonnen. Zum einen liegt dies daran, dass die Arbeit mit jungen Menschen besonders gut mit dem Nachhaltigkeitsgedanken vereinbar ist. Zum anderen spielt der Bevölkerungsaspekt eine große Rolle, denn ĂŒber 50% der Bevölkerung in EntwicklungslĂ€ndern ist jĂŒnger als 16 Jahre. Jugendförderung als Maßnahme zur gesellschaftlichen Zukunftssicherung bekommt somit einen zunehmend politischen Charakter, da gerade langfristig angelegte Projekte zur GewaltprĂ€vention eine wichtige Rolle spielen. Allerdings beruht die Konzeptionierung solcher Projekte zumeist auf psychologischen Erkenntnissen, die in westlichen Industriegesellschaften gewonnen wurden. Das VerstĂ€ndnis von „Kindheit“ oder „Jugend“ deckt sich jedoch hĂ€ufig nicht mit dem in EntwicklungslĂ€ndern. Die Einsicht, dass psychologische Muster kontext- und kulturabhĂ€ngig sind, stellt Mitarbeiter vor große Herausforderungen. Es gilt nun, das eigene Wissen zwar als Bezugsrahmen zu begreifen, dabei aber offen und lernfĂ€hig zu bleiben, um lokale BedĂŒrfnisse und Probleme erfahren zu können. Erst das VerstĂ€ndnis dieser Problematik und das Entwickeln einer Begegnungskompetenz ermöglicht es dem einzelnen Mitarbeiter, als Fremder und als Professioneller von den Jugendlichen anerkannt zu werden. Beispiele fĂŒr diese Art der gemeinsamen Projektentwicklung und Schwierigkeiten der Kooperation zeigen die beiden Autoren anhand von Interviews mit Mitarbeitern der Gesellschaft fĂŒr technische Zusammenarbeit (GTZ)

    Westliche Psychologie gegen Jugendgewalt weltweit: PlĂ€doyer fĂŒr eine kultursensitive Anwendung

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    'In den letzten Jahren haben Kinder- und Jugendprojekte in der Entwicklungszusammenarbeit stark an Bedeutung gewonnen. Zum einen liegt dies daran, dass die Arbeit mit jungen Menschen besonders gut mit dem Nachhaltigkeitsgedanken vereinbar ist. Zum anderen spielt der Bevölkerungsaspekt eine große Rolle, denn ĂŒber 50% der Bevölkerung in EntwicklungslĂ€ndern ist jĂŒnger als 16 Jahre. Jugendförderung als Maßnahme zur gesellschaftlichen Zukunftssicherung bekommt somit einen zunehmend politischen Charakter, da gerade langfristig angelegte Projekte zur GewaltprĂ€vention eine wichtige Rolle spielen. Allerdings beruht die Konzeptionierung solcher Projekte zumeist auf psychologischen Erkenntnissen, die in westlichen Industriegesellschaften gewonnen wurden. Das VerstĂ€ndnis von 'Kindheit' oder 'Jugend' deckt sich jedoch hĂ€ufig nicht mit dem in EntwicklungslĂ€ndern. Die Einsicht, dass psychologische Muster kontext- und kulturabhĂ€ngig sind, stellt Mitarbeiter vor große Herausforderungen. Es gilt nun, das eigene Wissen zwar als Bezugsrahmen zu begreifen, dabei aber offen und lernfĂ€hig zu bleiben, um lokale BedĂŒrfnisse und Probleme erfahren zu können. Erst das VerstĂ€ndnis dieser Problematik und das Entwickeln einer Begegnungskompetenz ermöglicht es dem einzelnen Mitarbeiter, als Fremder und als Professioneller von den Jugendlichen anerkannt zu werden. Beispiele fĂŒr diese Art der gemeinsamen Projektentwicklung und Schwierigkeiten der Kooperation zeigen die beiden Autoren anhand von Interviews mit Mitarbeitern der Gesellschaft fĂŒr technische Zusammenarbeit (GTZ).' (Autorenreferat

    Pauli crystal melting in shaken optical traps

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    Pauli crystals are ordered geometric structures that emerge in trapped noninteracting fermionic systems due to their underlying Pauli repulsion. The deformation of Pauli crystals - often called melting - has been recently observed in experiments, but the mechanism that leads to it remains unclear. We address this question by studying the melting dynamics of N=6 fermions as a function of periodic driving and experimental imperfections in the trap (anisotropy and anharmonicity) by employing a combination of numerical simulations and Floquet theory. Surprisingly, we reveal that the melting of Pauli crystals is not simply a direct consequence of an increase in system energy, but is instead related to the trap geometry and the population of the Floquet modes. We show that the melting is absent in traps without imperfections and triggered only by a sufficiently large shaking amplitude in traps with imperfections.Comment: 14 pages, 9 figure

    Can Gene Expression Analysis in Zero-Time Biopsies Predict Kidney Transplant Rejection?

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    Zero-time biopsies are taken to determine the quality of the donor organ at the time of transplantation. Histological analyses alone have so far not been able to identify parameters that allow the prediction of subsequent rejection episodes or graft survival. This study investigated whether gene expression analyses of zero-time biopsies might support this prediction. Using a well-characterized cohort of 26 zero-time biopsies from renal transplant patients that include 4 living donor (LD) and 22 deceased donor (DD) biopsies that later developed no rejection (Ctrl, n = 7), delayed graft function (DGF, n = 4), cellular (T-cell mediated rejection; TCMR, n = 8), or antibody-mediated rejection (ABMR, n = 7), we analyzed gene expression profiles for different types of subsequent renal transplant complication. To this end, RNA was isolated from formalin-fixed, paraffin-embedded (FFPE) sections and gene expression profiles were quantified. Results were correlated with transplant data and B-cell, and plasma cell infiltration was assessed by immunofluorescence microscopy. Both principal component analysis and clustering analysis of gene expression data revealed marked separation between LDs and DDs. Differential expression analysis identified 185 significant differentially expressed genes (adjusted p < 0.05). The expression of 68% of these genes significantly correlated with cold ischemia time (CIT). Furthermore, immunoglobulins were differentially expressed in zero-time biopsies from transplants later developing rejection (TCMR + ABMR) compared to non-rejected (Ctrl + DGF) transplants. In addition, immunoglobulin expression did not correlate with CIT but was increased in transplants with previous acute renal failure (ARF). In conclusion, gene expression profiles in zero-time biopsies derived from LDs are markedly different from those of DDs. Pre-transplant ARF increased immunoglobulin expression, which might be involved in triggering later rejection events. However, these findings must be confirmed in larger cohorts and the role of early immunoglobulin upregulation in zero-biopsies needs further clarification

    Modern applications of machine learning in quantum sciences

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    In these Lecture Notes, we provide a comprehensive introduction to the most recent advances in the application of machine learning methods in quantum sciences. We cover the use of deep learning and kernel methods in supervised, unsupervised, and reinforcement learning algorithms for phase classification, representation of many-body quantum states, quantum feedback control, and quantum circuits optimization. Moreover, we introduce and discuss more specialized topics such as differentiable programming, generative models, statistical approach to machine learning, and quantum machine learning.Comment: 268 pages, 87 figures. Comments and feedback are very welcome. Figures and tex files are available at https://github.com/Shmoo137/Lecture-Note

    No Difference in Penetrance between Truncating and Missense/Aberrant Splicing Pathogenic Variants in MLH1 and MSH2: A Prospective Lynch Syndrome Database Study

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    Background. Lynch syndrome is the most common genetic predisposition for hereditary cancer. Carriers of pathogenic changes in mismatch repair (MMR) genes have an increased risk of developing colorectal (CRC), endometrial, ovarian, urinary tract, prostate, and other cancers, depending on which gene is malfunctioning. In Lynch syndrome, differences in cancer incidence (penetrance) according to the gene involved have led to the stratification of cancer surveillance. By contrast, any differences in penetrance determined by the type of pathogenic variant remain unknown. Objective. To determine cumulative incidences of cancer in carriers of truncating and missense or aberrant splicing pathogenic variants of the MLH1 and MSH2 genes. Methods. Carriers of pathogenic variants of MLH1 (path_MLH1) and MSH2 (path_MSH2) genes filed in the Prospective Lynch Syndrome Database (PLSD) were categorized as truncating or missense/aberrant splicing according to the InSiGHT criteria for pathogenicity. Results. Among 5199 carriers, 1045 had missense or aberrant splicing variants, and 3930 had truncating variants. Prospective observation years for the two groups were 8205 and 34,141 years, respectively, after which there were no significant differences in incidences for cancer overall or for colorectal cancer or endometrial cancers separately. Conclusion. Truncating and missense or aberrant splicing pathogenic variants were associated with similar average cumulative incidences of cancer in carriers of path MLH1 and path_MSH2

    No Difference in Penetrance between Truncating and Missense/Aberrant Splicing Pathogenic Variants in MLH1 and MSH2: A Prospective Lynch Syndrome Database Study

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    Background. Lynch syndrome is the most common genetic predisposition for hereditary cancer. Carriers of pathogenic changes in mismatch repair (MMR) genes have an increased risk of developing colorectal (CRC), endometrial, ovarian, urinary tract, prostate, and other cancers, depending on which gene is malfunctioning. In Lynch syndrome, differences in cancer incidence (penetrance) according to the gene involved have led to the stratification of cancer surveillance. By contrast, any differences in penetrance determined by the type of pathogenic variant remain unknown. Objective. To determine cumulative incidences of cancer in carriers of truncating and missense or aberrant splicing pathogenic variants of the MLH1 and MSH2 genes. Methods. Carriers of pathogenic variants of MLH1 (path_MLH1) and MSH2 (path_MSH2) genes filed in the Prospective Lynch Syndrome Database (PLSD) were categorized as truncating or missense/aberrant splicing according to the InSiGHT criteria for pathogenicity. Results. Among 5199 carriers, 1045 had missense or aberrant splicing variants, and 3930 had truncating variants. Prospective observation years for the two groups were 8205 and 34,141 years, respectively, after which there were no significant differences in incidences for cancer overall or for colorectal cancer or endometrial cancers separately. Conclusion. Truncating and missense or aberrant splicing pathogenic variants were associated with similar average cumulative incidences of cancer in carriers of path MLH1 and path_MSH2

    Cancer risks by gene, age, and gender in 6350 carriers of pathogenic mismatch repair variants: findings from the Prospective Lynch Syndrome Database

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    *Shared first authorship (Dominguez-V M, Sampson J, SeppÀlÀ T)PURPOSE: Pathogenic variants affecting MLH1, MSH2, MSH6, and PMS2 cause Lynch syndrome and result in different but imprecisely known cancer risks. This study aimed to provide age and organ-specific cancer risks according to gene and gender and to determine survival after cancer. METHODS: We conducted an international, multicenter prospective observational study using independent test and validation cohorts of carriers of class 4 or class 5 variants. After validation the cohorts were merged providing 6350 participants and 51,646 follow-up years. RESULTS: There were 1808 prospectively observed cancers. Pathogenic MLH1 and MSH2 variants caused high penetrance dominant cancer syndromes sharing similar colorectal, endometrial, and ovarian cancer risks, but older MSH2 carriers had higher risk of cancers of the upper urinary tract, upper gastrointestinal tract, brain, and particularly prostate. Pathogenic MSH6 variants caused a sex-limited trait with high endometrial cancer risk but only modestly increased colorectal cancer risk in both genders. We did not demonstrate a significantly increased cancer risk in carriers of pathogenic PMS2 variants. Ten-year crude survival was over 80% following colon, endometrial, or ovarian cancer. CONCLUSION: Management guidelines for Lynch syndrome may require revision in light of these different gene and gender-specific risks and the good prognosis for the most commonly associated cancers.Peer reviewe

    Analysis in the Prospective Lynch Syndrome Database identifies sarcoma as part of the Lynch syndrome tumor spectrum

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