239 research outputs found

    From Science 2.0 to Open Science - Turning rhetoric into action?

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    Open Science is enjoying great popularity at the moment. The European Union has recently adopted the term Open Science in its research framework programme. However, at the same time being mainstreamed into policy and administration it runs the risk of remaining empty rhetoric. The article examines terminological and actual realms of Open Science. It aims to identify gaps in the current discourse on one hand, and on the other to draw upon the potential of Open Science practices and its precursors. Situating Open Science in a broader picture of cultures of sharing helps to understand its promising role as change maker in traditional academic settings if necessary appreciation, skills and infrastructures are developed timely

    Cornerstones Of A Didactics Of Mobile Learning. Operationalisation Within The Framework Of A School Trial

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    Der Beitrag stellt einleitend den theoretisch systematischen Rahmen für eine eigenständige Didaktik des mobilen Lernens vor. Ausgangspunkt ist das Handy als Produkt eines Mobilitätskomplexes, der im Alltag neue Kulturressourcen hat entstehen lassen. Der Gedanke der Kulturressource legt es nahe, das alltägliche Handy auch in der Schule curricular ernst zu nehmen und in vom Lehrplan legitimierte Lernprozesse einzubinden. Verantwortlich für die unterrichtspraktische Umsetzung sind Eckpunkte des mobilen Lernens. Diese Eckpunkt operationalisieren den theoretischen Ansatz, den die London Mobile Learning Group als kulturökologischen Zugang zum mobilen Lernen vorgestellt hat (Pachler, Bachmair, Cook 2010). Anhand eines Beispiels aus der Grundschule zum Erstlesen und Erstschreiben und einer Mathematik-Unterrichtseinheit einer sechsten Klasse des Gymnasiums stellt der zweite Teil des Beitrags die sechs Eckpunkt einer Didaktik des mobilen Lernens vor. Der dritte Teil erörtert die technischen Nutzungsfunktionen des Handys mit Hilfe von sechs Eckpunkten zur multimedialen Funktionsvielfalt des Handys.The article introduces the theoretical and systematic framework for an independent didactics of mobile learning. The starting point is the mobile phone as a product of a mobility complex that has given rise to new cultural resources in everyday life. The idea of a cultural resource suggests that the everyday mobile phone should also be taken seriously in the school curriculum and integrated into learning processes legitimised by the curriculum. The cornerstones of mobile learning are responsible for the practical implementation in the classroom. These cornerstones operationalise the theoretical approach presented by the London Mobile Learning Group as a cultural ecological approach to mobile learning (Pachler, Bachmair, Cook 2010). Using an example from primary school for first reading and first writing and a mathematics lesson in a sixth grade grammar school, the second part of the paper presents the six cornerstones of a didactics of mobile learning. The third part discusses the technical functions of the mobile phone with the help of six key points on the multimedia functions of the mobile phone

    Risikofaktoren für Linksherzerkrankungen bei Patienten mit pulmonalarterieller Hypertonie und ihr Einfluss auf Ansprechen einer gezielten PAH-Medikation, Verträglichkeit und Prognose

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    Einleitung und Ziel: Die pulmonalarterielle Hypertonie (PAH) umfasst ein Kollektiv an Erkrankungen, die durch eine präkapilläre pulmonale Hypertonie mit erhöhtem PVR bei Ausschluss sekundärer Ursachen wie Lungenerkrankungen, chronischen Thrombembolien oder Linksherzerkrankungen definiert ist. In den letzten Jahren lässt sich ein neuer Phänotyp der idiopathischen PAH beobachten, welcher u.a. durch ein höheres Lebensalter bei Diagnose und eine erhöhte Anzahl an kardiovaskulären Erkrankungen und Risikofaktoren gekennzeichnet ist. In der deutschsprachigen Literatur der letzten Jahre wird dieser Phänotyp als atypische PAH beschrieben. Ziel dieser Dissertation ist eine weitere Untersuchung von Patienten mit atypischer PAH durch Vergleich mit typischen Patienten hinsichtlich Demographie, medikamentöser Therapie inklusive deren Ansprechen und Verträglichkeit sowie Überleben. Material und Methoden: In der klinikinternen Datenbank des Uniklinikums Regensburg wurden 132 Patienten mit der gesicherten Erstdiagnose einer PAH von 01.01.2005 bis 30.06.2017 identifiziert. Die atypische PAH wurde bei Vorliegen von mindestens drei (anamnestisch vorliegenden) Risikofaktoren für Linksherzerkrankungen (Adipositas, Arterielle Hypertonie, Diabetes mellitus, Vorhofflimmern und Koronare Herzkrankheit) definiert. Die Gruppen wurden hinsichtlich Demographie und Hämodynamik zum Diagnosezeitpunkt sowie Belastbarkeit, NT-proBNP, Auswahl und Anzahl einer gezielten PAH-Medikation, deren Verträglichkeit, Belastbarkeit, klinischer Symptomatik und Überleben verglichen. Ergebnisse: Das Patientenkollektiv der atypischen PAH war älter (69 ± 10 Jahre vs. 58 ± 15 Jahre, p .05). Patienten, welche nicht unmittelbar nach Erstdiagnose eine gezielte PAH-Medikation verordnet bekamen, hatten einen niedrigeren mittleren PVR (6.7 ± 2.5 vs. 9.9 ± 5.4 WU; p < .001) und eine höhere durchschnittliche Anzahl an Komorbiditäten (5 vs. 4 Nebendiagnosen, p < .001). Sowohl der Nutzen, beispielsweise reflektiert in einer Verbesserung der klinischen Symptomatik und der Gehstrecke, als auch die Verträglichkeit einer gezielten PAH-Therapie unterschieden sich zwischen den beiden Gruppen nicht signifikant. Initial unbehandelte Patienten hatten jedoch – bei nicht unterschiedlichem Überleben – ein signifikant höheres Risiko, eine kardiale Dekompensation zu erleiden (χ2(1) = 6.197, p = .010, OR = 3.5). Patienten mit atypischer PAH zeigten unabhängig von der Therapie ein schlechteres medianes Überleben als Patienten mit typischer PAH (88 vs. 52 Monate, p < .001). Nach Adjustierung für Demographie und Hämodynamik waren jedoch nur die Faktoren Alter (HR = 1.059) und männliches Geschlecht (HR = 2.056) mit geringerem Überleben assoziiert. Schlussfolgerung: Das Kollektiv von Patienten mit atypischer PAH am UKR war mit dem in der Literatur beschriebenen vergleichbar hinsichtlich Alter, Hämodynamik, Belastbarkeit sowie Verträglichkeit und Nutzen einer gezielten PAH-Medikation. Eine höhere Anzahl kardiovaskulärer Komorbiditäten war jedoch mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit assoziiert, nicht unmittelbar nach Diagnosestellung eine gezielte PAH-Therapie verordnet zu bekommen und eine kardiale Dekompensation zu erleiden. Auch ältere Patienten mit Komorbiditäten sollten nach der im Zentrum gestellten (Arbeits-)Diagnose PAH eine gezielte PAH-Medikation erhalten. Eine weitere Optimierung der Therapiestrategie von Patienten mit atypischer PAH sollte im Rahmen von multizentrischen, prospektiv randomisiert-kontrollierten Studien erfolgen

    Imag(in)ing social networks

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    Rahmen Als kulturelle Leitmetapher reüssiert der Netzwerkbegriff heute im Zusammenspiel mit einer spezifischen Vorstellung: als Leitbild ist sie geprägt von Bildern, die Geflechte aus Knoten und Linien zeigen, von der Darstellung möglicher Epidemien, über Verflechtungen der Finanzmärkte bis zu Freundschafts- und Terrornetzwerken. Ob historische Studien, Gegenwartsanalysen oder Zukunftsszenarien, Erkenntnis- oder Kontrollinstrumente, die Techniken zur Erzeugung solcher Netzwerkdiagramme aus Annahmen, Erhebungsdaten oder Simulationen bauen auf gemeinsamen ästhetischen aber auch methodischen Traditionen auf. Seit den 1930er Jahren wird wissenschaftlich an der soziometrischen Vermessung und Darstellung von sozialen Strukturen gearbeitet, mit voranschreitender Digitalisierung und neuen Möglichkeiten der Informationsvisualisierung konnte ein Forschungsbereich entstehen, der mächtige Analyseinstrumente für komplexe soziale Zusammenhänge bereitstellt: Im Rahmen der Sozialen Netzwerkanalyse werden neben neuen mathematischen Methoden auch neuartige visuelle Darstellungstechniken und Interpretationsformen entwickelt. Ziele Das Projekt zielt darauf ab, Einblick in den Entstehungskontext von wissenschaftlichen Visualisierungen sozialer Netzwerke als Soziogramme zu erlangen. Sowohl die metaphorischen und sinnlichen Dimensionen der Bildakte, als auch die vielfältigen Objektivierungsstrategien am und durch das Medium der Netzwerkvisualisierung sollen von der wissenschaftlichen Praxis her beleuchtet werden. In den Blick rücken sodann ihre Performanzen als kulturspezifische Metaphern, Bilder und Modelle („imagining“) und die operativen Strategien der Sichtbarmachungen und Materialisationen („imaging“). Theoretisches und methodisches Vorgehen Die Studie orientiert sich weniger an bildwissenschaftlichen Theorien als an wissenschaftssoziologischen Ansätzen, insbesondere an Laborstudien und praxeographischen Studien, welche Wissen in die es hervorbringenden Praktiken eingebettet untersucht. Die Herausarbeitung der Handhabungen der wissenschaftlichen Bilder erfolgte auf Basis von teilnehmenden Beobachtungen in einem netzwerkanalytischen Labor, Interviews und Feedback- Befragungen, und Literaturrecherchen, sowie durch aktive Partizipation im Feld, etwa durch Vorträge und Diskussionen bei einschlägigen Konferenzen, und durch Teilnahme an Lehrveranstaltungen und Workshops zwischen 2006 und 2009. Zum Einsatz kam also ein Set aus Methoden einschließlich diskursanalytischen Kodierungs- und Auswertungsinstrumenten und ethnographischen Vorgehensweisen. Resultate Netzwerkvisualisierungen werden in der Forschungspraxis als Werkzeug, Argument und Evidenzmittel eingesetzt. Sie sind Indikatoren für die Datengüte, Exploratorien, Triangulationswerkzeuge, Kommunikationsmittel und erzeugen somit das, was sie analysieren. Die Herstellung von Wissen erscheint demnach als Gestaltungsprozess. Die Arbeit an den Diagrammen erfordert diverse Formen der Zusammenarbeit und des Wissenstransfers, die Expertise der Bildherstellung und -gestaltung muss oftmals extern beigeholt werden. Der Wille zur Gestaltung weist über die Maximierung der Lesbarkeit und die Reduktion der interpretativen Flexibilität hinaus, im Forschungsprozess mit seinen Aufmerksamkeitsökonomien kommen epistemische Bilder auch zeitgenössisch stilgerecht zum Einsatz. Ein historischer Exkurs zum zeichnerischen Entwerfen von sozialen Strukturen beleuchtet die Kulturtechnik des Knoten-Linien-Diagramms und stellt die Herausbildung der damit einhergehenden Blickkonventionen vor. Die Beobachtungen der kulturellen und körperlichen Dimensionen der wissenschaftlichen Evidenzerzeugung mittels Bildern weisen diese als ästhetische Praktiken aus. Körperlichkeit wird nicht als Automatismus ausgeblendet, sondern ist im Zusammenwirken mit instrumenteller Vermittlung sowohl als Medium, als auch als Maßstab der wissenschaftlichen Objektivierung zu begreifen. Diskussion Der epistemologisch prekäre Status der Netzwerkvisualisierungen – in der wissenschaftlichen Ausbildung wird deren Herstellung meist vernachlässigt, in der Vermittlung wird deren aufwändige Gestaltung als Informationsvisualisierung oftmals als manipulativ empfunden – kann für deren reflexive Thematisierung als Wahrnehmungs- und Gestaltungstechniken sozialer Realitäten herangezogen werden. Das Zeichnen von sozialen Strukturen birgt das Potential multiple Perspektiven auf das Soziale zu kultivieren und gesellschaftliche Selbstbeschreibungen und Leitbilder kritisch aufzubrechen. Gestaltungskompetenz sollte demnach explizit als notwendiger Bestandteil epistemischer Praktiken etabliert werden

    Open Access im Wandel. Infrastrukturen, Monitoring und Governance als zentrale Elemente einer erfolgreichen Transformation. Baseline Report zur Open Access Transformation in der Wissenschaft

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    Vor dem Hintergrund internationaler und nationaler Entwicklungen rund um Open Access zu wissenschaftlichen Publikationen und Daten erläutert der Bericht Herausforderungen und Handlungsbedarf und formuliert mögliche Schwerpunkte für die Agenda des Europäischen Forschungsraumes ERA

    Eine kurze Geschichte des Soziogramms

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    Die Visualisierung sozialer Strukturen erlebt in der letzten Dekade dank der Leitmetapher Netzwerk und gestiegener Rechenleistung der Computer und der unzähligen z.T. frei verfügbaren Visualisierungsprogramme eine Blütezeit. Netzwerkdiagramme mit Akteuren als Knoten und deren Beziehungen als Kanten bilden ein eigenständiges Bildgenre und geben dem vielfach heterogen, gar ambivalent gehandelten Netzwerkbegriff eine einheitliche Form. Nicht nur im Hinblick auf die vorherrschende Hochkonjunktur des Datensammelns und der damit verbundenen Bestrebungen einer „kommerziellen Soziologie“ (vgl. Savage/Burrows 2007), sondern auch in vielen anderen wissenschaftlichen Feldern und gesellschaftlichen Bereichen kommen Netzwerkdiagramme zum Einsatz, um medien- und zielgruppengerecht strukturelle Komplexität zu vermitteln und zu verwalten

    Towards a better representation of the solar cycle in general circulation models

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    We introduce the improved Freie Universität Berlin (FUB) high-resolution radiation scheme FUBRad and compare it to the 4-band standard ECHAM5 SW radiation scheme of Fouquart and Bonnel (FB). Both schemes are validated against the detailed radiative transfer model libRadtran. FUBRad produces realistic heating rate variations during the solar cycle. The SW heating rate response with the FB scheme is about 20 times smaller than with FUBRad and cannot produce the observed temperature signal. A reduction of the spectral resolution to 6 bands for solar irradiance and ozone absorption cross sections leads to a degradation (reduction) of the solar SW heating rate signal by about 20%. The simulated temperature response agrees qualitatively well with observations in the summer upper stratosphere and mesosphere where irradiance variations dominate the signal. Comparison of the total short-wave heating rates under solar minimum conditions shows good agreement between FUBRad, FB and libRadtran up to the middle mesosphere (60–70 km) indicating that both parameterizations are well suited for climate integrations that do not take solar variability into account. The FUBRad scheme has been implemented as a sub-submodel of the Modular Earth Submodel System (MESSy)

    Neural correlates of dynamic object recognition

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    This thesis investigates how colourful dynamic objects are represented in the human brain. The two main theories of object recognition (structural description models and image-based models) make different predictions about which object features (e.g., shape, motion, and colour) are critical for recognition and how individual features can be selectively attended for further processing. To investigate the relevance of different features for object recognition two sets of novel 3D objects which had different combinations of shape, colour, and motion were created. Selective attention paradigms in which participants attended to single object features were used. The effects of changing unattended features on behavioural performance (Experiment 1 to 3) and large-scale brain responses (Experiments 4 and 5) were measured. The experiments in this thesis used psychophysical experiments combined with functional magnetic resonance imaging (fMRI) and diffusion tensor imaging (DTI). In addition, the relevance of structural and functional connections between brain areas involved in object recognition was investigated. The results showed that the representations of shape and motion are closely linked while colour seemed to be processed more independently of other features. At the neural level, shape and motion activated a common network consisting of occipitotemporal, lateral-frontal, and parietal areas whereas colour activated ventral occipital areas. Further support for a common network involved in shape and motion processing was found in structural connections between these areas. For example, the integrity of white matter tracts connecting the occipito-temporal and the lateral frontal areas was correlated with behavioural performance. Although colour activated a distinct set of brain areas compared to shape and motion, activity in colour sensitive brain areas modulated the activity in shape sensitive areas which suggests integration processes of multiple object features. The results of this thesis suggest a synthesis of elements of both of the two main object recognition theories rather than favouring one of them.EThOS - Electronic Theses Online ServiceGBUnited Kingdo

    Do people “pop out”?

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    The human body is a highly familiar and socially very important object. Does this mean that the human body has a special status with respect to visual attention? In the current paper we tested whether people in natural scenes attract attention and “pop out” or, alternatively, are at least searched for more efficiently than targets of another category (machines). Observers in our study searched a visual array for dynamic or static scenes containing humans amidst scenes containing machines and vice versa. The arrays consisted of 2, 4, 6 or 8 scenes arranged in a circular array, with targets being present or absent. Search times increased with set size for dynamic and static human and machine targets, arguing against pop out. However, search for human targets was more efficient than for machine targets as indicated by shallower search slopes for human targets. Eye tracking further revealed that observers made more first fixations to human than to machine targets and that their on-target fixation durations were shorter for human compared to machine targets. In summary, our results suggest that searching for people in natural scenes is more efficient than searching for other categories even though people do not pop out.peer-reviewe
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