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Lernen von den Besten: Interdependenzen von Frauenerwerbsbeteiligung und Geburtenzahlen im Ländervergleich
Die Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen ist eines der vorrangigen Ziele der Europäischen Beschäftigungsstrategie, mit dem nicht nur die Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern, sondern auch wirtschaftliche Zielsetzungen (Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit, Finanzierbarkeit des Wohlfahrtsstaats) verfolgt werden. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben jedoch gezeigt, dass mit zunehmender Erwerbsbeteiligung von Frauen eine rückläufige Geburtenrate verbunden sein kann. Dies ist insbesondere in den südeuropäischen Ländern festzustellen, aber auch in Deutschland und Österreich der Fall. Auf der anderen Seite zeigt die Entwicklung in den nordischen Ländern, z.B. in Dänemark und Finnland, dass beides erreicht werden kann - eine hohe Erwerbsbeteiligung von Frauen und eine im EU-Vergleich überdurchschnittliche Geburtenrate.Ziel der Studie ist es, jenen Policy-Mix aufzuzeigen, der in Dänemark und Finnland diese Entwicklung ermöglicht hat. Aus dem Vergleich der Situation in den beiden nordischen Ländern mit jener in Deutschland und Österreich wird deutlich, wo Handlungsbedarf besteht, um eine vergleichbare Entwicklung anzustoßen. Es wird deutlich, dass die Zielsetzung einer hohen Erwerbsbeteiligung bei gleichzeitig hoher Kinderzahl konsequente Politiken zur geschlechtergerechten Verteilung von Arbeit, Zeit und Einkommen voraussetzt. Basierenden auf den Ergebnissen des Ländervergleichs werden für Deutschland und Österreich konkret jene Punkte diskutiert, an denen angesetzt werden könnte, um sowohl die Erwerbsbeteiligung von Frauen wie auch die Geburtenrate positiv zu beeinflussen
Qualifikation & Wiedereinstieg: Situation (formal) niedrig qualifizierter Frauen
aus dem Inhaltsverzeichnis: Einleitung; Hintergrund; Hintergrund der interviewten Wiedereinsteigerinnen; Qualifizierungsbereitschaft von Wiedereinsteigerinnen; Hürden für Qualifizierung von Wiedereinsteigerinnen; Anforderungen an Qualifizierungsmaßnahmen von (formal) niedrig qualifizierten Wiedereinsteigerinnen; Schlussfolgerungen; Literatur; Anhang
Aktive Arbeitsmarktpolitik im Brennpunkt IX: Arbeitsmarktpolitische Wirkungen des TBP Wien. Evaluation der arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen des Territorialen Beschäftigungspaktes Wien für 1999
Territoriale Beschäftigungspakte (TBP) verfolgen das Ziel, die regionale Beschäftigungssituation zu verbessern und regionale Diskrepanzen am Arbeitsmarkt durch Koordination der Arbeitsmarktpolitik mit Regional- und Strukturpolitik zu verringern. Durch Verknüpfung angebotsseitiger arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen mit Nachfrageimpulsen der regionalen Wirtschafts- und Sozialpolitik sollen zusätzliche Arbeitsplätze, insbesondere für arbeitslose und langzeitarbeitslose Personen, geschaffen werden. Mit einem Finanzvolumen von 47 Millionen Euro (rund 640 Millionen Schilling), was rund einem Drittel des gesamten Finanzvolumens der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Wien entspricht, können Maßnahmen richtungsweisend für die Arbeitsmarktpolitik in Wien eingesetzt werden. Die vielfältigen Ansprüche an TBP wie auch die enormen Finanzmittel, die über die im Pakt konzipierten Maßnahmen eingesetzt werden, machen den TBP Wien 1999 zu einem interessanten Evaluationsobjekt. Aber die Evaluation eines TBP ist mit anderen Herausforderungen bzw. Fragen konfrontiert, als dies von Einzelevaluationen bzw. anderen Programmevaluationen her bekannt ist. Bedingt durch die neue Form der Partnerschaft und der damit verbundenen koordinierten Entwicklung von Beschäftigungsstrategien sind das institutionelle Arrangement und die Kombination komplementärer Politiken für den Erfolg wesentlich mitentscheidend. Der vorliegende AMS report beinhaltet alle Ergebnisse der vom IHS durchgeführten Evaluation
Evaluierung: Berufskundliche Hauptschulkurse für Jugendliche in Tirol ; Studie im Auftrag des beschäftigungspakt tirol
aus dem Inhaltsverzeichnis: Einleitung; Rahmenbedingungen, Problemsituation und -ausmaß; Qualitative Analyse; Quantitative Analyse; Überlegungen zur Effizienz der Maßnahme; Zusammenfassung und Schlussfolgerung; Literatur; Anhang: Tabellen und Abbildungen
Root system markup language: toward an unified root architecture description language
The number of image analysis tools supporting the extraction of architectural features of root systems has increased over the last years. These tools offer a handy set of complementary facilities, yet it is widely accepted that none of these software tool is able to extract in an efficient way growing array of static and dynamic features for different types of images and species.
We describe the Root System Markup Language (RSML) that has been designed to overcome two major challenges: (i) to enable portability of root architecture data between different software tools in an easy and interoperable manner allowing seamless collaborative work, and (ii) to provide a standard format upon which to base central repositories which will soon arise following the expanding worldwide root phenotyping effort.
RSML follows the XML standard to store 2D or 3D image metadata, plant and root properties and geometries, continuous functions along individual root paths and a suite of annotations at the image, plant or root scales, at one or several time points. Plant ontologies are used to describe botanical entities that are relevant at the scale of root system architecture. An xml-schema describes the features and constraints of RSML and open-source packages have been developed in several languages (R, Excel, Java, Python, C#) to enable researchers to integrate RSML files into popular research workflow
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