9 research outputs found

    Entwicklung und Evaluation eines Mess- und Auswerteverfahrens zur Bestimmung einer Sanddünenverformung unter Wind- und Welleneinfluss

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    Eine große ingenieurwissenschaftliche Herausforderung besteht darin, die Bauwerke des Küstenschutzes für zukünftige Herausforderungen wie z.B. durch den Klimawandel zu ertüchtigen, denn im Zusammenhang mit dem Anstieg des Meeresspiegels müssen diese neu dimensioniert werden.Die Dissertation stellt die Entwicklung einer Methode vor, ein Küstenbauwerk während einer Sturmflut temporal und räumlich hochauflösend zu vermessen. Die generierten Daten sollen zu wesentlichen Erkenntnissen über die Dünendynamik und das Verhalten von Dünen in Durchbruchsituationen beitragen

    Flächeninanspruchnahme für erneuerbare Energien in Deutschland – Datengrundlagen und erste Ergebnisse

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    Vor dem Hintergrund der Energiewende wird in diesem Beitrag die aktuelle Flächeninanspruchnahme für Anlagen für erneuerbare Energien (Windenergieanlagen, Biogasanlagen, Photovoltaik-Freiflächenanlagen) in Deutschland analysiert. Dabei geht es um die notwendigen Datengrundlagen und geeigneten Indikatoren für die Beobachtung der weiteren Entwicklung. Es wird deutlich, dass noch erhebliche Datenlücken bestehen und eine zentrale Sammlung von Geodaten zu diesem Thema bisher fehlt. Konkret wurde eine aktuelle Flächeninanspruchnahme von insgesamt mindestens 314 km² festgestellt (bis 2013). Dabei nehmen die Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit 49,9 % den höchsten Flächenanteil ein. Wird jedoch die benötigte Anbaufläche für nachwachsende Rohstoffe für die Biogasanlagen in die Rechnung einbezogen, so liegt der aktuelle Flächenbedarf insgesamt zwischen ca. 11 300 km² und 17 700 km². Dies entspricht zwischen 3,2 % und 5 % der Fläche der Bundesrepublik. Die Flächeninanspruchnahme wird allerdings aufgrund der bestehenden Datenlücken eher unterschätzt. Weiterhin kommen noch Flächen für Wasserkraftwerke und Pumpspeicheranlagen sowie die Geothermie hinzu, die hier nicht betrachtet wurden

    From Understanding to Sustainable Use of Peatlands: The WETSCAPES Approach

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    Of all terrestrial ecosystems, peatlands store carbon most effectively in long-term scales of millennia. However, many peatlands have been drained for peat extraction or agricultural use. This converts peatlands from sinks to sources of carbon, causing approx. 5% of the anthropogenic greenhouse effect and additional negative effects on other ecosystem services. Rewetting peatlands can mitigate climate change and may be combined with management in the form of paludiculture. Rewetted peatlands, however, do not equal their pristine ancestors and their ecological functioning is not understood. This holds true especially for groundwater-fed fens. Their functioning results from manifold interactions and can only be understood following an integrative approach of many relevant fields of science, which we merge in the interdisciplinary project WETSCAPES. Here, we address interactions among water transport and chemistry, primary production, peat formation, matter transformation and transport, microbial community, and greenhouse gas exchange using state of the art methods. We record data on six study sites spread across three common fen types (Alder forest, percolation fen, and coastal fen), each in drained and rewetted states. First results revealed that indicators reflecting more long-term effects like vegetation and soil chemistry showed a stronger differentiation between drained and rewetted states than variables with a more immediate reaction to environmental change, like greenhouse gas (GHG) emissions. Variations in microbial community composition explained differences in soil chemical data as well as vegetation composition and GHG exchange. We show the importance of developing an integrative understanding of managed fen peatlands and their ecosystem functioning.

    Flächeninanspruchnahme für erneuerbare Energien in Deutschland – Datengrundlagen und erste Ergebnisse

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    Vor dem Hintergrund der Energiewende wird in diesem Beitrag die aktuelle Flächeninanspruchnahme für Anlagen für erneuerbare Energien (Windenergieanlagen, Biogasanlagen, Photovoltaik-Freiflächenanlagen) in Deutschland analysiert. Dabei geht es um die notwendigen Datengrundlagen und geeigneten Indikatoren für die Beobachtung der weiteren Entwicklung. Es wird deutlich, dass noch erhebliche Datenlücken bestehen und eine zentrale Sammlung von Geodaten zu diesem Thema bisher fehlt. Konkret wurde eine aktuelle Flächeninanspruchnahme von insgesamt mindestens 314 km² festgestellt (bis 2013). Dabei nehmen die Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit 49,9 % den höchsten Flächenanteil ein. Wird jedoch die benötigte Anbaufläche für nachwachsende Rohstoffe für die Biogasanlagen in die Rechnung einbezogen, so liegt der aktuelle Flächenbedarf insgesamt zwischen ca. 11 300 km² und 17 700 km². Dies entspricht zwischen 3,2 % und 5 % der Fläche der Bundesrepublik. Die Flächeninanspruchnahme wird allerdings aufgrund der bestehenden Datenlücken eher unterschätzt. Weiterhin kommen noch Flächen für Wasserkraftwerke und Pumpspeicheranlagen sowie die Geothermie hinzu, die hier nicht betrachtet wurden

    Flächeninanspruchnahme für erneuerbare Energien in Deutschland – Datengrundlagen und erste Ergebnisse

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    Vor dem Hintergrund der Energiewende wird in diesem Beitrag die aktuelle Flächeninanspruchnahme für Anlagen für erneuerbare Energien (Windenergieanlagen, Biogasanlagen, Photovoltaik-Freiflächenanlagen) in Deutschland analysiert. Dabei geht es um die notwendigen Datengrundlagen und geeigneten Indikatoren für die Beobachtung der weiteren Entwicklung. Es wird deutlich, dass noch erhebliche Datenlücken bestehen und eine zentrale Sammlung von Geodaten zu diesem Thema bisher fehlt. Konkret wurde eine aktuelle Flächeninanspruchnahme von insgesamt mindestens 314 km² festgestellt (bis 2013). Dabei nehmen die Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit 49,9 % den höchsten Flächenanteil ein. Wird jedoch die benötigte Anbaufläche für nachwachsende Rohstoffe für die Biogasanlagen in die Rechnung einbezogen, so liegt der aktuelle Flächenbedarf insgesamt zwischen ca. 11 300 km² und 17 700 km². Dies entspricht zwischen 3,2 % und 5 % der Fläche der Bundesrepublik. Die Flächeninanspruchnahme wird allerdings aufgrund der bestehenden Datenlücken eher unterschätzt. Weiterhin kommen noch Flächen für Wasserkraftwerke und Pumpspeicheranlagen sowie die Geothermie hinzu, die hier nicht betrachtet wurden

    Dünenmonitoring bei Sturmflutereignissen

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    Das Forschungsvorhaben PADO (Prozesse und Auswirkungen von Dünendurchbrüchen an der deutschen Ostseeküste) hat es sich zur Aufgabe gemacht, wesentliche Erkenntnisse zur Dünendynamik und dem Verhalten von Dünen in Durchbruchsituationen zu generieren. Damit soll das Bemessungskonzept für Dünen und kombinierte Küstenschutzsysteme verbessert werden.Hierfür wurde ein für ein jährliches Sturmflutereignis bemessenes großmaßstäbliches Dünenbauwerk am Strand von Rostock Warnemünde errichtet. Das Bauwerk wurde durch ein auftretendes Hochwasser bis zum Versagen (Dünendurchbruch) belastet und dabei durch eine umfangreiche Instrumentierung überwacht. Mit einem 3D-Messkonzept konnte die Dünenoberfläche kontinuierlich vermessen und die stattgefundenen Prozesse, wie die Breschenbildung, erfasst werden. Die gewonnenen Daten dienen unter anderem als Grundlage für die Kalibrierung numerischer Modelle sowie für weiterführende Untersuchungen langfristiger Folgen eines Dünendurchbruchs auf das Hinterland. Hierbei wird das Hauptaugenmerk auf die damit verbundene Versalzung und den möglichen Aussüÿungsprozess gelegt. Darüber hinaus nden auf Basis der überschwemmten Gebiete sozioökonomische Auswertungen statt, bei denen technische, hydrologische und ökonomische Bewertungen der durch Dünen geschützten Küstenregionen durchgeführt werden
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