6 research outputs found

    Knowledge dynamics and technological change: trajectories, networks and policies

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    Diese Dissertationsschrift untersucht die Prozesse der Entstehung neuen Wissens und des Wissensaustausches. Neues Wissen und die Übertragung in neue Technologien oder die Verbesserung von bestehenden ist ein wesentlicher Treiber wirtschaftlicher Entwicklung. Das bisherige VerstĂ€ndnis ĂŒber technologischen Wandel und die Rolle, die Wissensgenerierung und Wissensaustausch in diesem Prozess einnimmt, ist jedoch nicht hinreichend ausgeprĂ€gt. Bei technologischem Wandel und der Entstehung neuem Wissens wirken dynamische Prozesse und Mechanismen auf der Mikro-Ebene, die nicht-linear, akkumulativ und unter Unsicherheit ablaufen. Dabei sind heterogene Akteure und ihre Interaktionen im Innovationsprozess von zentraler Bedeutung. Akteure verfĂŒgen ĂŒber unterschiedliches Wissen, welches sie in die Generierung neuen Wissens einbringen und untereinander austauschen. Daraus entstehen neue Erkenntnisse und LösungsansĂ€tze die technologischen Wandel fördern und dadurch zu wirtschaftlichem Wachstum fĂŒhren können. Am Beispiel zwei erneuerbarer Energietechnologien wird in den fĂŒnf Hauptkapiteln der Dissertation mittels Patent- und Publikationsdaten empirisch aufgezeigt, wie sich die Wissensgenerierung innerhalb von Trajektorien ĂŒber die Zeit verĂ€ndert, wie Politikmaßnahmen auf Netzwerke des Wissensaustausches wirken und welche Probleme bei der Analyse solcher ZusammenhĂ€nge mittels Patentdaten bestehen. Die Ergebnisse tragen maßgeblich zur ökonomischen Theoriebildung bei und lassen sich in konkrete politische Handlungsempfehlungen ĂŒberfĂŒhren, insbesondere zur Weiterentwicklung umweltfreundlicher Technologien, zur Vermeidung des Klimawandels und fĂŒr nachhaltiges Wachstum

    A New Measurement Conception for the ‘Doing-Using-Interacting’ Mode of Innovation

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    The ‘doing-using-interacting’ (DUI) mode of innovation describes informal innovative activities and it can be juxtaposed with the ‘science-technology-innovation’ (STI) mode based on deliberate research and development. While both modes contribute substantially but differently to technological progress, our empirical understanding of DUI mode innovative activity suffers from the lack of a comprehensive measurement approach. While empirical measurement of the STI mode is well established, empirical indicators for DUI activities are scarce and no consensus has emerged concerning its constituting learning processes. We propose a new measurement conception for innovative activity and based on 81 in-depth interviews with German firms and regional innovation consultants. We derive fifteen categories of DUI mode learning processes and a comprehensive set of 47 indicators comprising both established and new DUI indicators for empirical measurement. This new measurement conception and the respective indicators provide a holistic perspective and their application can be used to increase our understanding of the importance of DUI mode innovative activity, as well as guiding policy-makers
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