Ergotherapie für Erwachsene mit Sehbehinderung : die Kompetenzen und Aufgaben der Ergotherapie in der interprofessionellen Rehabilitation von Erwachsenen mit Sehbehinderung

Altersbedingte Sehbehinderungen kommen durch die zunehmende Lebenserwartung in der Schweiz immer häufiger vor. Diese haben einen grossen Einfluss auf die Selbstständigkeit im Alltag. In der Schweiz existieren bereits Angebote für Menschen mit Sehbehinderung, in welchen vorwiegend «Rehabilitationsfachkräfte» arbeiten. Die Ergotherapie ist im Vergleich zu anderen Ländern in diesem Gebiet noch wenig vertreten. Das Ziel unserer Arbeit ist, Kompetenzen und Aufgaben der Ergotherapie in der interprofessionellen Sehbehindertenrehabilitation für Erwachsene in der Schweiz zu definieren. Es wurde eine strukturierte Literaturrecherche auf diversen Gesundheitsdatenbanken durchgeführt. In der anschliessenden Selektion wurden Quellen ausgewählt, in denen die Ergotherapie in einem interprofessionellen Behandlungsteam untersucht wurde. Die Artikel wurden in das ICF-Modell eingeordnet. Wichtige Kompetenzen und Aufgaben haben Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten in den Domänen Aktivitäten und Partizipation, beispielsweise bei der Unterstützung der Hilfsmittelanwendung in Alltagsaktivitäten. Weiter können sie in der Domäne Umweltfaktoren beispielsweise Abklärungen und Anpassungen im häuslichen Umfeld vornehmen. Die betätigungsfokussierte und ganzheitliche Herangehensweise der Ergotherapie widerspiegelt sich in den Resultaten. Da sich die verwendeten Begriffe wenig von den Kompetenzen der Rehabilitationsfachkräfte unterscheiden, sind für eine gute interprofessionelle Zusammenarbeit gemeinsame Absprachen im Team notwendig

Das Immunsystem der Seele stärken : Evidenzbasierte Interventionen zur Resilienzförderung bei Menschen mit chronischen Schmerzen im erwerbsfähigen Alter

Hintergrund: Chronische Schmerzen sind ein weit verbreitetes Leiden und ihre Behandlung eine Herausforderung. Aktuelle Evidenz zeigt die vielfältigen positiven Effekte der Resilienz auf chronische Schmerzen. Die Resilienzförderung stellt daher einen vielversprechenden, neuen Ansatz in der Behandlung dar. Studien, welche die Wirksamkeit solcher (ergotherapeutischer) Interventionen belegen, sind jedoch kaum zu finden. Ziel: Ziel dieser Arbeit ist es, evidenzbasierte Interventionen zur Resilienzförderung bei Menschen mit chronischen Schmerzen im erwerbsfähigen Alter aufzuzeigen und Möglichkeiten für deren Anwendung in der Ergotherapie zu diskutieren. Methode: Es wurde eine Literaturrecherche anhand vordefinierter Ein- und Ausschlusskriterien in den Datenbanken CINAHL, Cochrane Library, MEDLINE, OTDBASE, Otseeker, PubMed, PubPsych und Web of Science durchgeführt. Es wurden 17 Interventionsstudien einbezogen. Ergebnisse: Zur Förderung der Resilienzfaktoren Positive Emotionen, Selbstwirksamkeit, Hoffnung, Optimismus und Soziale Unterstützung bei Menschen mit chronischen Schmerzen sind verschiedene Ansätze geeignet. Am besten belegt sind Achtsamkeitsinterventionen gefolgt von Selbstmanagement- und Gelenkschutzinterventionen. Validationstraining, Motivational Interviewing und Hoffnungsbasierte Psychologie sind weitere mögliche Ansätze. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse zeigen, dass Resilienzförderung bei Menschen mit chronischen Schmerzen möglich ist und eine wertvolle Ergänzung zur bestehenden ergotherapeutischen Praxis darstellt. Ergotherapeutische Evidenz fehlt weitgehend. Ergotherapeuten können professionsfremde Interventionen unter gewissen Umständen miteinbeziehen, sie müssen dabei jedoch ihre Berufsidentität bewahren

Hotels in a customer-centred business model: Empirical findings from Val Gardena

The gradual shifting of the hospitality industry from product to service is due to the orientation of business models towards the customers – i.e. how an organization creates, delivers, and captures value. Guests evaluate such attitude in several and influential review websites. We investigate about the effectiveness of such models on quality perception by studying the determinants of facilities\u27 online ratings. In particular we focus on two critical aspects for customer-oriented business, as price and proximity effect to competitors located near renowned tourist areas. The latter may stimulate quality improvement on hotels placed in peripheral locations. This study considers the acco-mmodation facilities located near Val Gardena, one of the most famous Italian mountain destinations. As done by previous contributors we present separate estimates for sales and advice websites. We find that price is not necessarily a significant indicator for hotel quality and the related business model. In addition, there seem not to be necessarily significant differences in quality perception between hotels located in strictly neighbour destinations and those in peripheral areas. If on one side proximity to a renowned area can be a rewarding factor for quality assessment, on the other side it appears not necessarily to be a critical one

Entwicklung und Erprobung einer multimethodischen Batterie zur Erhebung des Leistungsmotivs bei Studierenden

Ziel der vorliegenden Studie war es Motivmaße, die mit unterschiedlichen psychologisch-diagnostischen Messmethoden (multidimensionale Erhebung) erfasst wurden miteinander zu vergleichen. Hierbei interessierten im Speziellen die Leistungsmotivmaße dieser Messmethoden und ihre Vorhersagekraft für zwei Leistungskriterien. Ausgehend von der Theorie von McClelland und Kollegen, die postulieren, dass Motive, die auf direkten Selbstberichten basieren (explizite Motive) sich grundlegend von jenen unterscheiden, die durch indirekte Methoden, wie zum Beispiel Projektive Verfahren, erhoben werden (implizite Motive), wurde in dieser Studie der Frage nachgegangen, ob sich die Motivmaße der neueren experimental-psychologischen Verhaltensdiagnostik (EPV, Kubinger, 2006b), wie etwa die neue, unveröffentlichte Version der Arbeitshaltungen (Kubinger & Ebenhöh, 1996), eher den expliziten oder den impliziten Motiven zuordnen lassen oder sogar eine völlig neue Art des Leistungsmotivs darstellen. Als direktes Verfahren kam in dieser Untersuchung eine modifizierte Version der Personality Research Form (PRF, Jackson, 1974) und als indirekte Verfahren die Picture Story Excercise (PSE, McClelland, Koestner & Weinberger, 1989) sowie der Operante Motivtest (OMT, Kuhl & Scheffer, 1999) zum Einsatz. Die Stichprobe bestand aus Psychologiestudierenden der Universität Wien, die sich im 2.Abschnitt befanden und im Rahmen der Lehrveranstaltung Übungen zur Psychologischen Diagnostik I an der Untersuchung teilnahmen. Zur Frage nach der Übereinstimmung der unterschiedlichen Motivmaße wurden Korrelationskoeffizienten berechnet, die generell alle sehr niedrige Werte aufwiesen und mit Ausnahme der Korrelation zwischen dem Anschlussmotiv der PRF und der PSE (r = 0,19, p < 0,05) auch alle nicht signifikant ausfielen. Eine Regressionsanalyse ergab, dass die Interaktion zwischen den Leistungsmotivmaßen der PRF und der PSE 3 % der Varianz der Variable „Anspruchsniveau“ und 5 % der Varianz der Variable „Ausdauer“ der AHAneu aufklärte. Als Außenkriterien für die Frage nach der Vorhersagekraft der Leistungsmotivmaße dienten einerseits der Prüfungserfolg („erfolgreich“ vs. „nicht erfolgreich“) bei der Prüfung „Vorlesung zur psychologischen Diagnostik I“ als auch das Ergebnis einer informellen Leistungsüberprüfung (ILP-Ergebnis). Zur Vorhersage des Prüfungserfolgs wurde eine logistische Regressionsanalyse gerechnet, die ergab, dass lediglich die AHAneu-Variable „Anspruchsniveau im sozialen Vergleich“ eine signifikante Varianzaufklärung von 9,3 % erbrachte. Für das ILP-Ergebnis erwies sich laut multiplen Regressionsanalysen neben der Kontrollvariable „logisch-schlussfolgerndes Denken“ auch die AHAneu-Variable „Ausdauer“ als signifikanter Prädiktor. Die gemeinsame Varianzaufklärung lag bei 13,2 %. Die Vorhersagen durch Leistungsmotivmaße der direkten Befragung (PRF) als auch durch indirekte Messungen (PSE, OMT) erwiesen sich als nicht signifikant. Aus diesen Ergebnissen wurde einerseits geschlossen, dass zumindest zwei der vier AHAneu-Variablen mehr Vorhersagekraft in Bezug auf Leistungskriterien besitzen als die herkömmlichen Methoden Fragebogen und Projektive Verfahren und andererseits aufgrund der geringen bis nicht vorhandenen Zusammenhangs mit den herkömmlichen Verfahren, davon ausgegangen werden muss, dass die, mittels EBT-Verfahren gewonnen, Motivmaße sich weder zu den impliziten noch zu den expliziten Motivmaßen einordnen lassen.The goal of the following study was to compare motives which where measured by different kinds of psychological (multidimensional) assessment methods. Of particular interest during analyses was whether the several achievement motivation values are able to predict two performances. Based on the theory of McClelland and colleagues, who postulate that motives registered by direct self reports (explicit motives) materially differ from motives detected by indirect projective techniques (implicit motives), this study deals with the question if motives captured by experimental based behaviour tasks (EBT), like the new, unpublished version of the Arbeitshaltungen (Kubinger & Ebenhöh, 1996) rather relate to the explicit or implicit motives or constitute again another whole new kind of achievement motivation. In this study a modified version of the Personality Research Form (PRF, Jackson, 1974) was applied as a direct method whereas the Picture Story Excercise (PSE, McClelland, Koestner & Weinberger, 1989) as well as the Operante Motivtest (OMT, Kuhl & Scheffer, 1999) where applied as indirect methods. The examination was conducted at the University of Vienna with a sample of students studying psychology in postgraduate courses participating in the “Übungen zur Psychologischen Diagnostik I”. The correlation coefficients between the several motives of the same motive category (achievement, power, affiliation) where altogether very low and with the exception of the affiliation motive between the PRF and the PSE (r = .19, p < .05) either not significant. However analyses of regression models revealed that the interaction between the achievement motivation of the PRF and the PSE explained 3 % of the variance of the variable aspiration level and 5 % of the variable endurance, both variables of the AHAnew. The predictive power of the achievement motives was checked by two criteria of performance: success in the exam „Vorlesung zur psychologischen Diagnostik I“ and the outcome of an informal test of students knowledge (ILP). A logistic regression model showed that the variable “aspiration level in social comparison” of the AHAnew explains 9,3 % of the variance of success in the exam. For the prediction of ILP multiple regression models revealed that reasoning, inserted as a monitoring variable, and “endurance” of the AHAnew explained 13,2 % of the variance significantly, which makes them to good predictors. The predictions through direct questioning (PRF) as well as through indirect measuring (PSE, OMT) were all non-significant. In conclusion of this outcomes first there can be said, that at least two of the AHAnew variables have more predictive power than the traditional methods like the questionnaires and the projective techniques and second due to the poorly overlap with the traditional motives, the variables measured by EBT-method can not be classified neither as implicit nor as explicit motives

Valor subjetivo de la formación del proyecto "Itinerarios Integrales Intensificados para personas de muy baja empleabilidad"

The research developed in this document is carried out in the following context: an existing project in Santa Cruz de Tenerife and San Cristóbal de La Laguna about the orientation of vital and professional project in adulthood: Intensified Comprehensive Itineraries for people of very low employability of the Spanish Red Cross, one of whose main objectives is focused on getting the participants back to be employable, that is, getting them to have a job again. Specifically, the work presented is aimed at identifying the assessment made by the participants of the training received within the project. An analysis of data has been carried out, data extracted from a semi-structured interview that has been applied to the users of the service, to the work counsellors and to the training manager, and in which the appraisals of the interviewees are collected through different open questions: the interview directed to the users has a total of 31 questions, and the one directed to the professionals a total of 18 questions. A qualitative methodology has been used, through the content analysis of the answers, identifying the categories found (categorization) in the analysis of the questions asked, and making a reduction of the data through a comparative analysis of the different categories. Through this methodology an attempt has been made to describe, identify and interpret the responses in order to detect the valuations of the participants. The results obtained indicate that the users value the project positively, as well as the different professionals who were interviewed. Considering that the project goes beyond inserting them into the workplace, but with it, thanks to the training that is given, the participants improve their skills and/or professional and personal competencies. In this way, both participants and professionals consider that it is a project that needs to be further developed, and should even reach a greater number of people. The conclusions of the study confirm that it is not only about improving the employability of the people who pass through the project, but that it has an even greater scope.La investigación que se desarrolla en este documento se realiza en el siguiente contexto: en un proyecto realizado en Santa Cruz de Tenerife y San Cristóbal de La Laguna sobre la orientación del proyecto vital y profesional en la edad adulta: Itinerarios Integrales Intensificados para personas de muy baja empleabilidad de Cruz Roja Española, uno de cuyos objetivos principales es conseguir que las personas participantes vuelvan a ser empleables, es decir, lograr que vuelvan a tener un trabajo. En concreto el trabajo que se presenta está dirigido a identificar la valoración que hacen los/as participantes de la formación recibida dentro del proyecto. Se ha llevado a cabo un análisis de datos extraídos de una entrevista semiestructurada que ha sido aplicada a los usuarios del servicio, a los orientadores laborales y a la gestora de formación, y en el que se recogen las valoraciones de los entrevistados a través de distintas preguntas abiertas: la entrevista dirigida a los usuarios tiene un total de 31 preguntas, y la dirigida a los profesionales un total de 18 preguntas. Se ha utilizado una metodología cualitativa, a través del análisis de contenido de las respuestas, identificando las categorías encontradas (categorización) en el análisis de las preguntas formuladas, y realizando una reducción de los datos mediante un análisis comparativo de las distintas categorías. Mediante esta metodología se ha intentado describir, identificar e interpretar las respuestas a fin de poder detectar las valoraciones de los/as participantes. Los resultados obtenidos señalan que los usuarios valoran positivamente el proyecto, al igual que los distintos profesionales a los que se entrevistó. Considerando que el proyecto va más allá de insertarlos laboralmente, sino que con él, gracias a la formación que se imparte, se consigue que los/as participantes mejoren sus habilidades y/o competencias tanto profesionales como personales. Haciendo de esta manera que tanto los/as participantes como los profesionales consideren que se trata de un proyecto que es necesario que se siga desarrollando, incluso pudiendo llegar a un mayor número de personas. Las conclusiones del estudio confirman que no se trata únicamente de mejorar la empleabilidad de las personas que pasan por el proyecto, sino que tiene un alcance todavía mayor

In vitro assessment of the pharmacodynamic properties of DB75, piperaquine, OZ277 and OZ401 in cultures of Plasmodium falciparum

Objectives Using synchronized cultures of Plasmodium falciparum, the time- and concentration-dependent growth changes of erythrocytic parasite stages to DB75, piperaquine, OZ277 and OZ401 were investigated in vitro over a concentration range of ∼1-100× the IC50 of piperaquine, OZ277 and OZ401 and ∼10-1000× the IC50 of DB75. Methods The effects of timed in vitro exposure (1, 6, 12 or 24 h) were monitored by the incorporation of [3H]hypoxanthine into the parasite nucleic acids. Results After 1 h of exposure to the highest concentration of the compound followed by removal of the compound, the growth of all stages of P. falciparum was reduced to <34% for DB75 and 15% for piperaquine, OZ277 and OZ401 compared with untreated control parasites. At this time point, no stage-specific effects were observed at any of the concentrations. Strong inhibition (≤10% growth) of all parasite stages was observed when the parasites were exposed to 10× or 100× the IC50 of OZ277 and OZ401 for ≥6 h. At the 6 h incubation time point, DB75 was more active against mature parasite stages, with the IC50s of young ring forms elevated up to 7-fold. This trend was observed up to 12 h, but was only statistically significant at the lowest concentration. Interestingly, the stage-specific effect of DB75 on ring forms was not detectable when washing procedures were omitted. This indicates a cytostatic action of DB75 on P. falciparum ring forms. Conclusions The current study suggests that P. falciparum ring stages are less susceptible to DB75. A milder and often statistically insignificant stage-specific trend was observed for piperaquine, whereas OZ277 and OZ401 were equally active against the erythrocytic parasite stage

Two TRPV1 receptor antagonists are effective in two different experimental models of migraine

Background The capsaicin and heat responsive ion channel TRPV1 is expressed on trigeminal nociceptive neurons and has been implicated in the pathophysiology of migraine attacks. Here we investigate the efficacy of two TRPV1 channel antagonists in blocking trigeminal activation using two in vivo models of migraine. Methods Male Sprague–Dawley rats were used to study the effects of the TRPV1 antagonists JNJ-38893777 and JNJ-17203212 on trigeminal activation. Expression of the immediate early gene c-fos was measured following intracisternal application of inflammatory soup. In a second model, CGRP release into the external jugular vein was determined following injection of capsaicin into the carotid artery. Results Inflammatory up-regulation of c-fos in the trigeminal brain stem complex was dose-dependently and significantly reduced by both TRPV1 antagonists. Capsaicin-induced CGRP release was attenuated by JNJ-38893777 only in higher dosage. JNJ-17203212 was effective in all doses and fully abolished CGRP release in a time and dose-dependent manner. Conclusion Our results describe two TRPV1 antagonists that are effective in two in vivo models of migraine. These results suggest that TRPV1 may play a role in the pathophysiological mechanisms, which are relevant to migraine

Development of a three-colour digital PCR for early and quantitative detection of benzimidazole resistance-associated single nucleotide polymorphisms in Haemonchus contortus

Haemonchus contortus is the most pathogenic nematode in small ruminants and anthelmintic resistance (AR) hampers its efficient control. Early detection of AR status is required to reduce selection for AR and cannot be achieved using phenotypic tests. For benzimidazoles (BZs), the detection of AR-associated alleles characterised by single nucleotide polymorphisms (SNPs) in the isotype 1 β-tubulin gene allows early AR detection in strongyles. The F200Y, F167Y, E198A and E198L polymorphisms have been described in BZ-resistant populations with a clear variation in frequencies between regions. A novel digital PCR (dPCR) enables the detection of all of the above-described polymorphisms in H. contortus. Assays were validated using synthetic DNA fragments containing these SNPs. Then, larvae obtained and pooled at farm level from 26 Austrian and 10 Italian sheep farms were analysed. For all assays a detection limit of 15 copies/μl of resistance alleles and a high level of accuracy were demonstrated, allowing to detect allele frequencies of 1% in most samples. In Austrian samples, elevated frequencies of F200Y resistance alleles were detected on all farms. Polymorphisms in codon 167 and codon 198 were identified in H. contortus from Austria for the first time. In Italian samples, the frequency of resistance alleles was still comparatively low, but F200Y resistance alleles were traceable. In conclusion we developed for the first time dPCR assays that target all SNPs of relevance associated with BZ-resistance in H. contortus. Future research on AR development could benefit from an early onset of SNP-based surveillance that would include the developed assays for all SNPs of relevance. Improved surveillance in the long term will include other important, though less pathogenic, nematode genera in the analyses

IREA: IHS Microsimulation Model for Retirement Behaviour in Austria ; Final Report ; Funded by the European Commission (DG EMPL-Progress)

from the Table of Contents: Abstract; Executive Summary; Introduction; The Austrian Pension System; Data: Sources and Definitions; IREA: Incentive Measures; IREA: Microsimulation; IREA: Econometric Model; IREA: Simulations; Variable Description; Empirical Incentive Measures; Estimation Results; Grid Search; Hazard Rate Figures; Supplement: Development of Pension Systems in Europe; Supplement: A Country Comparison of Pension Systems

Stress-induced analgesia in patients with chronic musculoskeletal pain and healthy controls

Introduction: Individuals with chronic musculoskeletal pain show impairments in their pain-modulatory capacity. Stress-induced analgesia (SIA) is a paradigm of endogenous pain inhibition mainly tested in animals. It has not been tested in patients with chronic pain despite the important role of stress in pain modulation and the chronicity process. Methods: SIA was tested in 22 patients with chronic musculoskeletal pain and 18 healthy participants matched for age and gender. Pain thresholds, pain tolerance and suprathreshold pain sensitivity were examined before and after a cognitive stressor. Additionally, chronic stress levels, pain catastrophizing and pain characteristics were assessed as potential modulating factors. Results: Patients with chronic musculoskeletal pain compared to healthy controls showed significantly impaired SIA (F(1,37)=5.63, p=.02) for pain thresholds, but not pain tolerance (F(1,37)=0.05, p=.83) and stress-induced hyperalgesia (SIH) to suprathreshold pain ratings (F(1,37)=7.76, p=.008). Patients (r(22)=-0.50, p=.05) but not controls (r(18)=-0.39, p=.13) with high catastrophizing had low SIA as assessed by pain thresholds. In controls suprathreshold pain ratings were significantly positively correlated with catastrophizing (r(18)=0.57, p=.03) and life-time stress exposure (r(18)=0.54, p=.03). In patients neither catastrophizing (r(22)=0.21, p=.34) nor stress exposure (r(22)=0.34, p=.34) were associated with suprathreshold SIH. Discussion: Our data suggest impairments of SIA and SIH in patients with chronic musculoskeletal pain. Catastrophizing was associated with deficient SIA in the patients and higher pain ratings in controls. High life time stress also increased pain ratings in the controls