46 research outputs found

    The effect of Desmin and SPARC on early cardiomyogenesis

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    Herz-Kreislauf-Erkrankungen machen den größten Anteil an weltweiten Todesfällen aus. Das Herz besitzt zwar somatische Herzstammzellen, allerdings hat es ein nur sehr limitiertes regeneratives Potential. Ein großer Schritt für Stammzelltherapie als Heilungsmethode von Erkrankungen des Herzens wäre es, Mechanismen und Faktoren herauszufinden, die Herzstammzellen aktivieren und sie dadurch dazu zu bringen, verletztes und totes Herzgewebe zu ersetzen. In dieser Arbeit werden zwei Proteine, Desmin und SPARC, als positive Regulatoren der Herzzellentwicklung beschrieben. Desmin beschleunigt und verstärkt die Bildung von Herzzellen in embryonalen Stammzellen indem es an die Promoterregion des frühen Herzzellmarkers nkx2.5 bindet. Embryonale Stammzellen entwickeln sich allerdings nur zu einem geringen Ausmaß zu Herzzellen, viele andere Zelltypen entstehen während der Differenzierung. Daher brachte die Isolierung von stabilen kardiovaskulären Vorläuferzelllinien eine unerschöpfliche Quelle von immer gleichbleibenden Zellen, die ausschließlich zu Kardiomyocyten, glatten Muskulaturzellen und Endothelzellen differenzieren. Diese machen es möglich, Methoden und Mechanismen herauszufinden, mit denen man Kulturen bekommt, die stark mit Kardiomyocyten angereichert sind. Rekombinantes SPARC fördert die Herzzellentwicklung indem es herzzellspezifische Gene hinaufreguliert. SPARC wirkt indem es in den Wnt Signaltransduktionsweg eingreift. Der Wnt und MAPK Signaltransduktionsweg spielen zu verschiedenen Zeitpunkten in der Herzzellentwicklung eine wichtige Rolle. Um die Auwirkung verschiedener Faktoren auf die Nkx2.5 Expression zu testen wurde weiters eine nkx2.5 – EGFP – positive Herzvorläuferzelllinie hergestellt.Cardiovascular diseases account for the highest percentage of deaths worldwide. The heart comprises cardiac stem cells, however its regenerative potential is very limited. Understanding the mechanisms and identifying factors activating those dormant cells and making them potent to differentiate and replace injured cells would be a great achievement for cell based therapy. Here, two proteins, Desmin and SPARC, were identified as positive regulators of cardiomyogenesis. Desmin accelerates and enhances cardiomyocyte formation in embryonic stem cells by binding to the cardiac transcription factor nkx2.5 promoter. Embryonic stem cells however differentiate into cardiomyocytes only to a low extent. The successful isolation of a stable cardiovascular progenitor cell line, which exclusively differentiates to cardiomyocytes, smooth muscle cells, and endothelial cells, provides an indefinite source for studying methods and mechanisms to obtain highly cardiomyocytes enriched cultures. Recombinant SPARC promotes cardiomyogenesis by upregulating cardiac specific gene expression such as nkx2.5. SPARC was furthermore determined to act via modulation of Wnt signalling. Wnt and MAPK signalling pathways play an important role during cardiomyogenesis at different time points of development. To study the influence of different factors on Nkx2.5 expression, an nkx2.5 – EGFP – positive cardiovascular progenitor reporter cell line was established

    Die Naturrechtskonzeption des Antoninus von Florenz OP

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    Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Naturrechtskonzeption des Antoninus von Florenz OP, wie sie in seiner vierbändigen Summa theologica zu finden ist. Dabei wird, nach einer Untersuchung der in der Literatur meist vertretenen Ansicht, Antoninus sei zentral ein Mann der Praxis gewesen, besonders der Frage nachgegangen, ob und inwieweit dieser praktische Ansatz auf seine Naturrechtsvorstellung Auswirkungen hat, und ob dies schließlich mit einer Verrechtlichung der Moraltheologie einhergeht, die sich aufgrund der späteren Entwicklung des Naturrechts nahe legen würde. Um Antoninus angemessen charakterisieren zu können, wird er mit zentralen Positionen des Naturrechts verglichen. Die Biographie des Antoninus bestätigt die Praxisorientierung; nach einer eingängigen Analyse des Naturrechtskapitel wird jedoch deutlich, dass diese nur wenig Einfluss auf sein Naturrechtsdenken hatte, das größtenteils auf einer theoretischen Ebene bleibt. Eine Erklärung hierfür ist vermutlich die Verortung des Naturrechts im Allgemeinen Teil seiner Moraltheologie (Band 1), der die theoretische Grundlage für die Behandlung der Speziellen Moraltheologie in den weiteren Bänden (Bände 2 – 3) seiner Summa bilden sollte. Antoninus bleibt in der Behandlung des Naturrechts ganz in der Tradition der Hochscholastik und lehnt sich hauptsächlich an verschiedene Werke des Thomas von Aquin an und zieht zusätzlich das Decretum Gratiani als theologische Quelle heran. Trotz der Verwendung dieser Rechtssammlung lässt sich eine Verrechtlichung der Moraltheologie mit all den einhergehenden problematischen Verengungen, wie sie in späteren, in dieser Arbeit ebenfalls behandelten Naturrechtskonzeptionen gefunden werden bei Antoninus nicht nachweisen. Antoninus geht es im Letzten darum, dass das Gesetz, also auch das Naturrecht, den Menschen zu einem gelingenden Leben verhilft, das nicht nur das gegenwärtige Leben, sondern auch das künftige Seelenheil mit einschließt. In dieser Hinsicht bleibt Antoninus seelsorglich orientierter Praktiker, auch wenn sich seine Naturrechtskonzeption auf einer theoretisch-abstrakten Ebene bewegt

    Artefakte in der Ausbildungssituation

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    Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Gesprächsausbildung der StudentInnen an der Medizinischen Universität Wien. Der Fokus liegt dabei auf der Lehrveranstaltung Gesprächsführung A, in der die Studierenden das Führen von Anamnesegesprächen erlernen. Im theoretischen Teil der Arbeit geht es um die verschiedenen Konzepte von Krankheit in der Medizin und die allgemeinen Grundlagen zur Vermittlung von Gesprächskompetenz. Die Unterrichtsmethoden werden dabei sowohl allgemein, als auch speziell, was die Vorgehensweise in Wien betrifft, beleuchtet, wobei der Fokus auf Simulationen liegt. Neben dem theoretischen Teil zur Ausbildung von Gesprächskompetenz werden Übungs-gespräche aus der Lehrveranstaltung mit gesprächsanalytischen Methoden untersucht. Diese Gespräche werden zwischen einem/einer Studierenden und einem simulierten Patienten in der Rolle der/des PatientIn geführt und unterliegen somit speziellen Bedingungen, wodurch Artefakte entstehen können. Der Fokus der Analyse liegt auf der künstlichen Situation und welchen Einfluss diese auf das Gespräch hat. Neben der Darstellung des Trainings werden deshalb auch konkrete Artefakte und Unterschiede zu realen Arzt-Patient-Gesprächen aufgezeigt. Die sprachlichen Strategien, welche die Beteiligten in den Gesprächen verwenden und die Auswirkungen der artifiziellen Situation auf das Anamnesegespräch bilden dabei einen wichtigen Teil der Analyse.This thesis is about the communication skills training of medical students in Vienna. Its focus lies on the programme “Gesprächsführung A” where students learn how to communicate with patients. A theoretical part describes the teaching methods for communication skills in general with a particular focus on simulations. The remaining chapters are concerned with the education in Vienna and the phenomena called artefacts. Due to the artificial setting certain artefacts may exist in simulations. Following the theoretical part we present is a linguistic analysis of six training encounters. Since the conversations are held between students and a simulated patient, they feature special conditions which are analysed and compared to authentic doctor-patient-encounters. The main question of the analysis is how this artificial situation influences the interaction and which artefacts and differences regarding real doctor patient conversations arise for that reason. The analysis demonstrates which linguistic strategies the participants use and how the simulation of an authentic situation affects them

    New Trends in Impedimetric Biosensors for the Detection of Foodborne Pathogenic Bacteria

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    The development of a rapid, sensitive, specific method for the foodborne pathogenic bacteria detection is of great importance to ensure food safety and security. In recent years impedimetric biosensors which integrate biological recognition technology and impedance have gained widespread application in the field of bacteria detection. This paper presents an overview on the progress and application of impedimetric biosensors for detection of foodborne pathogenic bacteria, particularly the new trends in the past few years, including the new specific bio-recognition elements such as bacteriophage and lectin, the use of nanomaterials and microfluidics techniques. The applications of these new materials or techniques have provided unprecedented opportunities for the development of high-performance impedance bacteria biosensors. The significant developments of impedimetric biosensors for bacteria detection in the last five years have been reviewed according to the classification of with or without specific bio-recognition element. In addition, some microfluidics systems, which were used in the construction of impedimetric biosensors to improve analytical performance, are introduced in this review

    Detection of VLPs by ISEM in transgenic grapevines expressing different GFLV CP-constructs

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    Die H\ufcllprotein-vermittelte Resistenzz\ufcchtung, mit der in krautigen Modellpflanzen Virusschutz erzeugt wurde (Beachy et al. 1990; Pacot-Hiriat et al. 1999), ist in mehrj\ue4hrigen Pflanzen wie der Rebe eine der vielversprechendsten Strategien zur Resistenzz\ufcchtung. Um erfolgreich resistente Reben zu z\ufcchten, m\ufcssen neben der Effizienz der Schutzfunktion vor allem auch die Sicherheitsaspekte f\ufcr die Umwelt ber\ufccksichtigt werden (G\uf6lles et al. 2000). M\uf6gliche Interaktionen zwischen dem Produkt des viralen Trangens und einem infekti\uf6sen Virus, welche zu Heteroencapsidierung und Komplementation f\ufchren k\uf6nnen, m\ufcssen in jedem Fall verhindert werden (Tepfer 2002). Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollte gezeigt werden, ob modifizierte GFLV H\ufcllproteinsequenzen die F\ue4higkeit zum "Self-assembly" beibehalten oder nicht, d.h. ob und in welcher H\ue4ufigkeit Virus-\ue4hnliche Partikel in den transgenen Pflanzen gebildet werden. Aufgrund der eindeutigen und direkten Ergebnisse wurde die Immunosorbent-Elektronenmikroskopie (ISEM) als Analysemethode gew\ue4hlt. Aufgrund der sehr niedrigen Expressionsrate des Transgenes war die Hypothese zul\ue4ssig, da f nur wenige VLPs detektierbar sein w\ufcrden, was es zu verifizieren galt. Zwischen der Kopienzahl des Trangens und der Bildung von VLPs konnte kein Zusammenhang festgestellt werden. F\ufcnf der zehn analysierten transgenen Pflanzenlinien zeigten keine VLP Bildung, w\ue4hrend in 2 Linien VLPs detektierbar waren. Die transgenen Pflanzen der Kontrolllinie exprimierten die komplette Sequenz des H\ufcllproteingens und zeigten VLPs. Es konnte bewiesen werden, dass ISEM eine geeignete Methode zur Detektion von VLPs in H\ufcllprotein-transgenen Weinpflanzen ist. Weiters kann ISEM als kontinuierliche Standard-Monitoring Methode bei Freilandversuchen empfohlen werden.Coat-protein-mediated resistance (CPmR) has demonstrated to confer a high level of resistance in herbaceous model plants (Beachy et al. 1990; Pacot-Hiriat et al. 1999) and is a promising strategy to obtain virus-resistance in perennial plants like grapevine using a pathogen derived gene. In order to produce resistant grapevines not only an efficient protection, but also environmental safety aspects have to be considered (G\uf6lles et al. 2000). Possible interactions between products of the viral transgene and an infecting virus, which could lead to heterologous encapsidation and complementation (Tepfer 2002) have to be prevented in any case. The main purpose of this work is to answer the question whether truncated sequences of the GFLV coat protein maintain the capacity of self-assembly or not, i.e. if Virus-like-particles occur in transgenic plants. For this approach the Immuno-sorbent-electron-microscopy (ISEM) was chosen as the method of analysis, because of its direct and rapid results. It has to be mentioned that the expression rate of the transgene in all plants is very low, resulting in only very few detectable VLPs. No correlation between the number of inserted transgenes and the formation of VLPs could be drawn. Five of the ten analysed transgenic plant lines showed no formation of virus-like-particles, while in two plant lines VLPs were detectable. The two transgenic control plant lines, expressing the full length CP sequence, showed VLP formation. Furthermore it could be clearly demonstrated that ISEM is a suitable method for VLP detection in CP-transgenic grapevines and that it could be recommended as a continuous standard monitoring technique for field experiments.eingereicht von Johanna GottschamelWien, Univ. f\ufcr Bodenkultur, Dipl.-Arb., 2008Zsfassung in dt. Sprach

    Detection of VLPs by ISEM in transgenic grapevines expressing different GFLV CP-constructs

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    Die Hüllprotein-vermittelte Resistenzzüchtung, mit der in krautigen Modellpflanzen Virusschutz erzeugt wurde (Beachy et al. 1990; Pacot-Hiriat et al. 1999), ist in mehrjährigen Pflanzen wie der Rebe eine der vielversprechendsten Strategien zur Resistenzzüchtung. Um erfolgreich resistente Reben zu züchten, müssen neben der Effizienz der Schutzfunktion vor allem auch die Sicherheitsaspekte für die Umwelt berücksichtigt werden (Gölles et al. 2000). Mögliche Interaktionen zwischen dem Produkt des viralen Trangens und einem infektiösen Virus, welche zu Heteroencapsidierung und Komplementation führen können, müssen in jedem Fall verhindert werden (Tepfer 2002). Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollte gezeigt werden, ob modifizierte GFLV Hüllproteinsequenzen die Fähigkeit zum "Self-assembly" beibehalten oder nicht, d.h. ob und in welcher Häufigkeit Virus-ähnliche Partikel in den transgenen Pflanzen gebildet werden. Aufgrund der eindeutigen und direkten Ergebnisse wurde die Immunosorbent-Elektronenmikroskopie (ISEM) als Analysemethode gewählt. Aufgrund der sehr niedrigen Expressionsrate des Transgenes war die Hypothese zulässig, daß nur wenige VLPs detektierbar sein würden, was es zu verifizieren galt. Zwischen der Kopienzahl des Trangens und der Bildung von VLPs konnte kein Zusammenhang festgestellt werden. Fünf der zehn analysierten transgenen Pflanzenlinien zeigten keine VLP Bildung, während in 2 Linien VLPs detektierbar waren. Die transgenen Pflanzen der Kontrolllinie exprimierten die komplette Sequenz des Hüllproteingens und zeigten VLPs. Es konnte bewiesen werden, dass ISEM eine geeignete Methode zur Detektion von VLPs in Hüllprotein-transgenen Weinpflanzen ist. Weiters kann ISEM als kontinuierliche Standard-Monitoring Methode bei Freilandversuchen empfohlen werden.Coat-protein-mediated resistance (CPmR) has demonstrated to confer a high level of resistance in herbaceous model plants (Beachy et al. 1990; Pacot-Hiriat et al. 1999) and is a promising strategy to obtain virus-resistance in perennial plants like grapevine using a pathogen derived gene. In order to produce resistant grapevines not only an efficient protection, but also environmental safety aspects have to be considered (Gölles et al. 2000). Possible interactions between products of the viral transgene and an infecting virus, which could lead to heterologous encapsidation and complementation (Tepfer 2002) have to be prevented in any case. The main purpose of this work is to answer the question whether truncated sequences of the GFLV coat protein maintain the capacity of self-assembly or not, i.e. if Virus-like-particles occur in transgenic plants. For this approach the Immuno-sorbent-electron-microscopy (ISEM) was chosen as the method of analysis, because of its direct and rapid results. It has to be mentioned that the expression rate of the transgene in all plants is very low, resulting in only very few detectable VLPs. No correlation between the number of inserted transgenes and the formation of VLPs could be drawn. Five of the ten analysed transgenic plant lines showed no formation of virus-like-particles, while in two plant lines VLPs were detectable. The two transgenic control plant lines, expressing the full length CP sequence, showed VLP formation. Furthermore it could be clearly demonstrated that ISEM is a suitable method for VLP detection in CP-transgenic grapevines and that it could be recommended as a continuous standard monitoring technique for field experiments.eingereicht von Johanna GottschamelWien, Univ. für Bodenkultur, Dipl.-Arb., 2008Zsfassung in dt. Sprach
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