99 research outputs found

    Is This a Metaphor? On the Difficult Task of Identifying Metaphors in Scientific Discourse

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    This article focuses on the problem of metaphor identification in scientific language. In Conceptual Metaphor Theory, metaphors are often observed on the conceptual level. As in this framework there is no genuine linguistic definition of metaphor, problems occur in empirical work where metaphor identification in texts is required. Although there seems to be considerable agreement in intuitive judgements, most empirical work lacks a method which produces transparent and repeatable data. I will argue that a mixture of two possible identification strategies is often used intuitively: the “truth approach”, which marks as metaphorical expressions that are not actually true, and the “meaning approach” that takes the difference between primary and secondary meaning into account. While these intuitive identification strategies might be useful in some discourses, serious problems occur when metaphors have to be identified in scientific language. This is because in scientific theories “truth” is not easily identified and the meaning of a scientific term is sometimes not obvious. I argue for a methodological clear-cut distinction of the two possible approaches to metaphor identification, and for a careful reflection of the possible consequences of the different identification strategies.Este artículo se centra en el problema de la identificación de la metáfora en el lenguaje científico. En la teoría conceptual de la metáfora, las metáforas se observan a menudo en el nivel conceptual. Como en este marco no hay definición lingüística genuina de la metáfora, surgen problemas en el trabajo empírico donde se requiere la identificación de la metáfora. Aunque parece haber acuerdo considerable en cuanto a los juicios intuitivos, el trabajo empírico carece de un método que produzca datos transparentes y repetibles. Discutiré que una mezcla de dos estrategias posibles de identificación esté utilizada de modo intuitivo: el «enfoque de la verdad», que marca como expresiones metafóricas las que no son verdad, y el «enfoque del significado» que considera la diferencia entre el significado primario y secundario. Aunque estas estrategias intuitivas pueden ser útiles en algunos discursos, los problemas serios ocurren cuando las metáforas tienen que ser identificadas en el lenguaje científico. Esto es porque en las teorías científicas lo «verdadero» no se identifica fácilmente y el significado de un término científico a veces no es obvio. Propongo una distinción metodológica neta de los dos enfoques posibles para la identificación de la metáfora, así como una reflexión de las consecuencias posibles de las diversas estrategias de identificación

    Typologische und konstruktionelle Einflüsse bei der Kodierung von Bewegungsereignissen in der Zweitsprache

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    Mein Aufsatz behandelt die Frage, inwieweit Sprecher mit Türkisch als Erst- und Deutsch als Zweitsprache bei der Kodierung von Bewegungsereignissen im Deutschen durch ihre L1 Türkisch beeinflusst werden. Die Ergebnisse einer vergleichenden Analyse eines Korpus elizitierter, gesprochener Sprache zeigt, dass sich nur wenige Gebrauchspräferenzen der DaZ-Sprecher feststellen lassen, die von denen einsprachiger Sprecher abweichen. Typologische Einflüsse scheinen dabei, wenn überhaupt, nur einen sehr geringen Teil der Unterschiede erklären zu können. Stattdessen scheint die Präferenz für bestimmte Konstruktionstypen einige Besonderheiten zu verursachen, wobei nicht vollständig geklärt werden kann, ob ein genuiner Transfereffekt vorliegt oder allgemeine Tendenzen, die für alle Lerner- und Zweitsprachen gelten

    Gemeinsames Lernen in heterogenen Gruppen. Das Pascalsche Dreieck im Spannungsfeld zwischen Individualisierung/Differenzierung und gemeinsamen Lernen

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    Der Autor stellt anhand eines dreidimensionalen Pascalschen Dreiecks die inklusive Kraft des gemeinsamen Lernens am gemeinsamen Gegenstand dar. Am Beispiel der dreidimensionalen Darstellung des „Pascalsches Dreieck“, einem didaktischen Novum der Lernwerkstatt Sonderpädagogik der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, zeigt er Möglichkeiten auf, wie alle Schüler*innen an einem gemeinsamen Gegenstand arbeiten können und dabei Kooperationsmöglichkeiten eröffnet werden. Eingebettet ist dies in eine Auseinandersetzung mit verschiedenen didaktischen Konzeptionen für inklusiven Unterricht. Daraus abgeleitet werden Kriterien für ein Gemeinsames Lernen erörtert, das in einem gemeinsamen Lerngegenstand gründet und damit die Möglichkeit der Kooperation der beteiligten Schüler*innen eröffnet. (DIPF/Orig.

    Anwälte der Verfolgten

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    Is This a Metaphor? On the Difficult Task of Identifying Metaphors in Scientific Discourse

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    This article focuses on the problem of metaphor identification in scientific language. In Conceptual Metaphor Theory, metaphors are often observed on the conceptual level. As in this framework there is no genuine linguistic definition of metaphor, problems occur in empirical work where metaphor identification in texts is required. Although there seems to be considerable agreement in intuitive judgements, most empirical work lacks a method which produces transparent and repeatable data. I will argue that a mixture of two possible identification strategies is often used intuitively: the “truth approach”, which marks as metaphorical expressions that are not actually true, and the “meaning approach” that takes the difference between primary and secondary meaning into account. While these intuitive identification strategies might be useful in some discourses, serious problems occur when metaphors have to be identified in scientific language. This is because in scientific theories “truth” is not easily identified and the meaning of a scientific term is sometimes not obvious. I argue for a methodological clear-cut distinction of the two possible approaches to metaphor identification, and for a careful reflection of the possible consequences of the different identification strategies

    Typologische und konstruktionelle Einflüsse bei der Kodierung von Bewegungsereignissen in der Zweitsprache

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    Mein Aufsatz behandelt die Frage, inwieweit Sprecher mit Türkisch als Erst- und Deutsch als Zweitsprache bei der Kodierung von Bewegungsereignissen im Deutschen durch ihre L1 Türkisch beeinflusst werden. Die Ergebnisse einer vergleichenden Analyse eines Korpus elizitierter, gesprochener Sprache zeigt, dass sich nur wenige Gebrauchspräferenzen der DaZ-Sprecher feststellen lassen, die von denen einsprachiger Sprecher abweichen. Typologische Einflüsse scheinen dabei, wenn überhaupt, nur einen sehr geringen Teil der Unterschiede erklären zu können. Stattdessen scheint die Präferenz für bestimmte Konstruktionstypen einige Besonderheiten zu verursachen, wobei nicht vollständig geklärt werden kann, ob ein genuiner Transfereffekt vorliegt oder allgemeine Tendenzen, die für alle Lerner- und Zweitsprachen gelten

    Studie zur Wahrnehmung und Bewertung der Arbeit der Treuhandanstalt im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie

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    Zwischen 1990 und 1994 verantwortete die Treuhandanstalt die beschleunigte Umgestaltung der sozialistischen DDR-Planwirtschaft in eine soziale Marktwirtschaft. Schon zum damaligen Zeitpunkt waren ihr forciertes Vorgehen, vor allem die zahlreichen Privatisierungen und Schließungen ostdeutscher Betriebe in Öffentlichkeit, Politik und insbesondere in der ostdeutschen Gesellschaft stark umstritten. Bis in die jüngste Gegenwart hinein erweisen sich die Auseinandersetzungen zum langfristigen soziostrukturellen und soziokulturellen „Vermächtnis“ der Treuhandanstalt als nachhaltig fragmentiert, politisiert und polarisiert.Im Rahmen der im Herbst 2016 in Auftrag gegebenen zeithistorischen Studie hat die Ruhr-Universität Bochum erstmals die langfristigen Wirkungen von Treuhandanstalt und Wirtschaftsumbau in der gegenwärtigen Erinnerungskultur untersucht. Dabei geht es der Studie nicht darum, die zeitgenössischen Diskurse sowie deren gesellschaftlichen (Gegen-)Erzählungen fortzuschreiben und auf ihre inhaltliche „Richtigkeit“ hin zu prüfen. Vielmehr nimmt die Studie eine grundlegende Inventur der mit der „Treuhand“ verbundenen medienöffentlichen Diskurslandschaft vor, die die verschiedenen Wahrnehmungen und rückblickenden Bewertungen abbildet und einordnet. Hierfür wurden, neben einer Umfrage mit 500 Personen in Ostdeutschland, die medienöffentlichen Auseinandersetzungen der vergangenen 25 Jahre analysiert, zahlreiche frühere Treuhand-Führungskräfte, ostdeutsche Treuhand-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter sowie Experten im Umfeld der Treuhand befragt

    Two analogy strategies: The cases of mind metaphors and introspection

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    Analogical reasoning is often employed in problem-solving and metaphor interpretation. This paper submits that, as a default, analogical reasoning addressing these different tasks employs different mapping strategies: In problem-solving, it employs analogy-maximising strategies (like structure mapping, Gentner & Markman 1997); in metaphor interpretation, analogy-minimising strategies (like ATT-Meta, Barnden 2015). The two strategies interact in analogical reasoning with conceptual metaphors. This interaction leads to predictable fallacies. The paper supports these hypotheses through case-studies on ‘mind’-metaphors from ordinary discourse, and abstract problem-solving in the philosophy of mind, respectively: It shows that (1) default metaphorical interpretations for vision- and space-cognition metaphors can be derived with a variant of the analogy-minimising ATT-Meta approach, (2) philosophically influential introspective conceptions of the mind can be derived with conceptual metaphors only through an analogy-maximising strategy, and (3) the interaction of these strategies leads to hitherto unrecognised fallacies in analogical reasoning with metaphors. This yields a debunking explanation of introspective conceptions
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