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    Interkommunale Kooperationen als Instrument der Daseinsvorsorge. Zielstellungen von und Einflussfaktoren auf Kooperationen in der öffentlichen Wasserversorgung. Eine empirische Analyse am Beispiel des Landes Brandenburg.

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    In der vorliegenden Dissertation wird die Leitfrage erfasst, ob die Leistungserbringung im Rah-men der Daseinsvorsorge, und hier speziell im Bereich der öffentlichen Wasserversorgung am Beispiel des Landes Brandenburg, unter den sich stark veränderten Rahmenbedingungen und mit den intendierten verschiedenen Zielstellungen und Anforderungen besser durch interkom-munale Kooperationen der Kommunen erbracht werden kann. Dazu wurde im theoretischen Teil mittels der deskriptiven Analyse der ordnungspolitische Rah-men der öffentlichen Leistungserstellung allgemein und der öffentlichen Wasserversorgung im Speziellen im Kontext der Daseinsvorsorge dargestellt. Weiterhin wurden die rechtlichen Re-gularien bzgl. der Organisationsform der öffentlichen Wasserversorgung betrachtet, wobei ein Schwerpunkt auf interkommunale Kooperationen als Instrument der gemeinsamen Leistungs-erstellung lag. Schließlich wurden Gesellschafterstrukturveränderungen infolge der Privatisie-rung bzw. Rekommunalisierung im zeitlichen Verlauf dargestellt.Weiterhin wurden wesentliche Gründe (demographische Situation, kommunale Finanzlage so-wie betriebswirtschaftliche Gründe) und Ziele (technisch-administrative, finanzielle und be-triebswirtschaftliche) der Kooperationen bei der Aufgabenerfüllung sowie durch öffentlich-rechtliche, als auch privatrechtliche Organisationen im Allgemeinen beschrieben. Die empirische Analyse widmete sich in einem ersten Schritt der Darlegung der wesentlichen Rahmenbedingungen für interkommunale Kooperationen im Land Brandenburg, namentlich der sozio-demographische Entwicklung, der siedlungsstrukturellen Einordnung, der Haushaltssituation (Verschuldung) der Gemeinden und Gemeindeverbände Brandenburgs und der grund-legenden Organisation der und wesentliche Kennzahlen zur öffentlichen Wasserversorgung. Diese Analyse bildete eine der Grundlage für die Entwicklung der Hypothesen zur Kooperation in der öffentlichen Wasserversorgung, die mittels des X²-Tests ausgewertet wurde. Abschließend erfolgt die Bewertung des Hypothesentests im Kontext der dieser Arbeit zugrun-deliegenden Fragestellung. Es wurde bewertet, in wie weit interkommunale Kooperationen von bestimmten Strukturmerkmalen abhängen bzw. was Einflussfaktoren für diese sind.:I. Abbildungsverzeichnis II. Tabellenverzeichnis III. Abkürzungsverzeichnis Untersuchungsgegenstand und Methodik 1. Einführung und Zielstellung der Arbeit 2. Methodisches Vorgehen Theoretische Analyse 3. Die Wasserversorgung als öffentliche Aufgabe 3.1. Öffentliche Leistungserstellung in Deutschland 3.1.1. Definition und Rahmen öffentlicher Leistungserstellung 3.1.1.1. Theoretische Grundlage und Definition öffentlicher Leistungserstellung 3.1.1.2. Daseinsvorsorge als institutioneller Rahmen kommunaler Leistungserstellung 3.1.2. Rechtfertigung öffentlicher Leistungserstellung – Theorie des Marktversagens 3.1.3. Rechtlicher Rahmen der öffentlichen Leistungserstellung 3.1.3.1. Europarechtliche Vorgaben 3.1.3.2. Bundes- und landesrechtlicher Rahmen der öffentlichen Leistungserstellung 3.1.4. Öffentliche Unternehmen als Instrument der kommunalen Leistungserbringung 3.1.4.1. Begriffsbestimmung und Organisationsformen öffentlicher Unternehmen 3.1.4.2. Zielstellungen öffentlicher Unternehmen 3.2. Die öffentliche Wasserversorgung als Aufgabe der Daseinsvorsorge 3.2.1. Struktur und Ordnungsrahmen der öffentlichen Wasserversorgung in Deutschland 3.2.2. Rechtliche Verankerung der öffentlichen Wasserversorgung 3.3. Organisationsformen der öffentlichen Wasserversorgung in Deutschland 3.4. Gesellschafterstrukturveränderungen infolge der Liberalisierungsbestrebungen der EU 3.4.1. Liberalisierung und Marktregulierung als ein Treiber von Gesellschafterstrukturveränderungen 3.4.2. Privatisierung in der Wasserversorgung 3.4.2.1. Begriffsklärung und Privatisierungsziele 3.4.2.2. Privatisierungsformen 3.4.2.3. Bewertung von Privatisierungen 3.4.3. Rekommunalisierung in der Wasserversorgung 3.4.3.1. Begriffsklärung und Rekommunalisierungsziele 3.4.3.2. Rekommunalisierungstypen 3.4.3.3. Bewertung von Rekommunalisierungen 4. Kooperation von Kommunen in der öffentlichen Leistungserbringung 4.1. Kooperationen bei der Aufgabenerfüllung als kommunales Handlungsfeld 4.2. Zielstellungen und mögliche Gründe für Kooperationen von Kommunen 4.2.1. Theoretische Vorbetrachtungen zu kommunalen Kooperationen 4.2.2. Wesentliche Gründe für Kooperationen von Kommunen 4.2.2.1. Demographische Situation 4.2.2.2. Kommunale Finanzlage 4.2.2.3. Betriebswirtschaftliche Gründe 4.3. Kommunalrechtlicher Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit 4.4. Öffentlich-rechtliche Organisationsformen der interkommunalen Zusammenarbeit 4.4.1. Kommunale Arbeitsgemeinschaft (KAG) 4.4.2. Zweckvereinbarung (ZwV) bzw. Öffentlich-Rechtliche Vereinbarung (ÖRV) 4.4.3. Zweckverband (ZV) 4.4.4. Verwaltungsgemeinschaft/Verwaltungsverband (VG/VB) 4.4.5. Gemeinsamens Kommunalunternehmen/gemeinsame Kommunalanstalt (AöR) 4.5. Privatrechtliche Organisationsformen der kommunalen Kooperation 4.5.1. Genossenschaft 4.5.2. Gesellschaft mit beschränkter Haftung 4.5.3. Aktiengesellschaft 4.5.4. Mischformen Empirische Analyse 5. Interkommunale Kooperation am Beispiel des Landes Brandenburg – Wesentliche Rahmenbedingungen 5.1. Sozio-demographische Entwicklung in Brandenburg 5.1.1. Entwicklungen seit 1991 5.1.2. Zukünftige Entwicklungstrends 5.2. Siedlungsstrukturelle Einordnung 5.3. Haushaltssituation der Gemeinden und Gemeindeverbände Brandenburgs 99 5.4. Grundlegende Organisation der und wesentliche Kennzahlen zur öffentlichen Wasserversorgung in Brandenburg 6. Hypothesen zur öffentlichen Wasserversorgung und Fragebogenentwicklung zur Hypothesenprüfung 6.1. Hypothesenentwicklung 6.2. Konzeption und Inhalt des Fragebogens 7. Auswertung der Befragung der Kommunen Brandenburgs 7.1. Teil I: Herausforderungen und Rahmenbedingungen der öffentlichen Wasserversorgung 7.1.1. Strukturelle Einordnung der antwortenden Gemeinden 7.1.2. Organisation der öffentlichen Wasserversorgung der befragten Gemeinden 7.1.3. Verbrauchsabhängige Entgelte und Grundgebühren der Wasserversorgung 7.1.4. Herausforderungen für die öffentliche Wasserversorgung 7.1.4.1. Interne Herausforderungen 7.1.4.2. Externe Herausforderungen 7.2. Teil II: Kommunale Kooperationen in der öffentlichen Wasserversorgung 7.2.1. Erfordernis und Ziele der kommunalen Kooperationen in der Wasserversorgung 7.2.2. Art und Umfang INTERKOMMUNALER ZUSAMMENARBEIT in der öffentlichen Wasserversorgung 7.2.2.1. Grundformen der interkommunalen Zusammenarbeit 7.2.2.2. Informelle interkommunale Zusammenarbeit im Rahmen von Wasserversorgungsunternehmen 7.2.3. Zukünftige interkommunale Kooperationen – mögliche Schwerpunkte und Zielstellungen sowie Hindernisse für eine Zusammenarbeit 8. Hypothesenprüfung und Bewertung 8.1. Methodik 8.2. Arbeitshypothesen und Ergebnisse der Hypothesenprüfung 8.3. Bewertung der Prüfergebnisse 9. Schlussbetrachtungen Literatur- und Quellenverzeichnis Anhäng

    Towards ultracold polar NaK molecules and the investigation of dipolar quantum gases

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    Versatile electric fields for the manipulation of ultracold NaK molecules

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    In this paper, we present an electrode geometry for the manipulation of ultracold, rovibrational ground state NaK molecules. The electrode system allows to induce a dipole moment in trapped diatomic NaK molecules with a magnitude up to 68% of their internal dipole moment along any direction in a given two-dimensional plane. The strength, the sign and the direction of the induced dipole moment is therefore fully tunable. The maximal relative variation of the electric field over the trapping volume is below 10-6. At the desired electric field value of 10 kV cm-1 this corresponds to a deviation of 0.01 V cm-1. Furthermore, the possibility to create strong electric field gradients provides the opportunity to address molecules in single layers of an optical lattice. The electrode structure is made of transparent indium tin oxide and combines large optical access for sophisticated optical dipole traps and optical lattice configurations with the possibility to create versatile electric field configurations.Centre for Quantum Engineering and Space-Time Research QUESTERC Starting Grant POLARDFG/GRK/1729DFG/GRK/199

    Polymerase Γ Gene POLG determines the risk of sodium valproate-induced liver toxicity

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    Sodium valproate (VPA) is widely used throughout the world to treat epilepsy, migraine, chronic headache, bipolar disorder, and as adjuvant chemotherapy. VPA toxicity is an uncommon but potentially fatal cause of idiosyncratic liver injury. Rare mutations in POLG , which codes for the mitochondrial DNA polymerase Γ (polΓ), cause Alpers-Huttenlocher syndrome (AHS). AHS is a neurometabolic disorder associated with an increased risk of developing fatal VPA hepatotoxicity. We therefore set out to determine whether common genetic variants in POLG explain why some otherwise healthy individuals develop VPA hepatotoxicity. We carried out a prospective study of subjects enrolled in the Drug Induced Liver Injury Network (DILIN) from 2004 to 2008 through five US centers. POLG was sequenced and the functional consequences of VPA and novel POLG variants were evaluated in primary human cell lines and the yeast model system Saccharomyces cerevisiae . Heterozygous genetic variation in POLG was strongly associated with VPA-induced liver toxicity (odds ratio = 23.6, 95% confidence interval [CI] = 8.4-65.8, P = 5.1 × 10 −7 ). This was principally due to the p.Q1236H substitution which compromised polΓ function in yeast. Therapeutic doses of VPA inhibited human cellular proliferation and high doses caused nonapoptotic cell death, which was not mediated through mitochondrial DNA depletion, mutation, or a defect of fatty acid metabolism. Conclusion: These findings implicate impaired liver regeneration in VPA toxicity and show that prospective genetic testing of POLG will identify individuals at high risk of this potentially fatal consequence of treatment. (HEPATOLOGY 2010;52:1791-1796)Peer Reviewedhttp://deepblue.lib.umich.edu/bitstream/2027.42/78232/1/23891_ftp.pd

    Inspiratory Muscle and Functional Performance of Patients Entering Cardiac Rehabilitation after Cardiac Valve Replacement

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    Limited research has examined inspiratory muscle performance (IMP) and functional performance (FP) of patients after valve replacement surgery (VRS). The purpose of this study was to examine IMP as well as several measures of FP in patients post-VRS. The study results of 27 patients revealed that patients undergoing transcatheter VRS were significantly (p = 0.01) older than patients undergoing minimally invasive or median sternotomy VRS with the median sternotomy VRS group performing significantly (p < 0.05) better than the transcatheter VRS group in the 6-min walk test, 5x sit-to-stand test, and sustained maximal inspiratory pressure. The 6-min walk test and IMP measures in all groups were significantly (p < 0.001) lower than predicted values. Significant (p < 0.05) relationships were found between IMP and FP with greater IMP being associated with greater FP. Pre-operative and early post-operative rehabilitation may improve IMP and FP post-VRS

    Primary Coenzyme Q Deficiency in Pdss2 Mutant Mice Causes Isolated Renal Disease

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    Coenzyme Q (CoQ) is an essential electron carrier in the respiratory chain whose deficiency has been implicated in a wide variety of human mitochondrial disease manifestations. Its multi-step biosynthesis involves production of polyisoprenoid diphosphate in a reaction that requires the enzymes be encoded by PDSS1 and PDSS2. Homozygous mutations in either of these genes, in humans, lead to severe neuromuscular disease, with nephrotic syndrome seen in PDSS2 deficiency. We now show that a presumed autoimmune kidney disease in mice with the missense Pdss2kd/kd genotype can be attributed to a mitochondrial CoQ biosynthetic defect. Levels of CoQ9 and CoQ10 in kidney homogenates from B6.Pdss2kd/kd mutants were significantly lower than those in B6 control mice. Disease manifestations originate specifically in glomerular podocytes, as renal disease is seen in Podocin/cre,Pdss2loxP/loxP knockout mice but not in conditional knockouts targeted to renal tubular epithelium, monocytes, or hepatocytes. Liver-conditional B6.Alb/cre,Pdss2loxP/loxP knockout mice have no overt disease despite demonstration that their livers have undetectable CoQ9 levels, impaired respiratory capacity, and significantly altered intermediary metabolism as evidenced by transcriptional profiling and amino acid quantitation. These data suggest that disease manifestations of CoQ deficiency relate to tissue-specific respiratory capacity thresholds, with glomerular podocytes displaying the greatest sensitivity to Pdss2 impairment
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