Histologische und immunhistochemische Untersuchungen tertiärer lymphatischer Gewebe in der Lunge des Schweines

Die vorliegende Arbeit hatte zum Ziel, tertiäre lymphatische Gewebe in der Lunge des Schweines histologisch und immunhistochemisch zu charakterisieren. Tertiäre lymphatische Gewebe sind zum Zeitpunkt der Geburt nicht vorhanden. Sie werden erst unter krankhaften Bedingungen angebildet, wie bei einer Enzootischen Pneumonie. Tertiäres lymphatisches Gewebe in der Lunge des Schweines besteht aus dem Bronchiolus-assoziierten lymphatischen Gewebe (BALT) und dem Ektopischen lymphatischen Gewebe (ELG). Die Charakterisierung beider Gewebe erfolgte in Bezug auf Morphologie und Verteilung ihrer Anbildung innerhalb der Lunge. Es wurde festgestellt, dass das vollständig angebildete BALT des Schweines aus folgenden Komponenten besteht: 1) Lymphoepithel, 2) Follikel-assoziierte Lamina propria 3) Follikel mit Keimzentrum, die in Nachbarschaft von Blut- und Lymphgefäßen liegen und 4) T-Zellareale mit hochendothelisierten Venolen. Anders als das BALT hat das ELG keine räumliche Verbindung mit Bronchioli. Das ELG liegt immer in der Nachbarschaft von Lymphgefäßen, die unter dem Serosaüberzug der Lunge und im Bindegewebe zwischen den Läppchen der Lunge verlaufen. Außerdem ist das ELG gegenüber dem BALT von einfacherem Aufbau. Neben dem vollständig angebildeten BALT können Vorstufen im Rahmen seiner Anbildung unterschieden werden, die nicht alle oben genannten Komponenten aufweisen. Für die Einteilung der unterschiedlichen Anbildungsstufen des BALT sind die Anbildungsgrade geringgradig (+), mittelgradig (++) und hochgradig (+++) definiert worden. Das hochgradig angebildete BALT (+++) entspricht dabei dem vollständig angebildeten BALT mit allen Komponenten. Im Vergleich verschiedener Lungenlappen ist das BALT unterschiedlich verteilt. Darüber hinaus weist dieses unterschiedlich verteilte BALT unterschiedliche Anbildungsgrade auf. Das hochgradig angebildete BALT (+++) ist vorwiegend an den Bronchioli der kranialen Lungenlappen zu beobachten. Das ELG kommt im Vergleich zum BALT weitaus weniger häufig in den untersuchten Lungenlappen vor. Es bildet sich bevorzugt in den vorderen Lungenlappen an. Anhand der erfolgten Charakterisierung des BALT in der Lunge des Schweines kann geschlussfolgert werden, dass das hochgradig angebildete BALT durch vollständige Ausprägung seiner Komponenten dem Aufbau anderer Schleimhaut-assoziierter lymphatischer Gewebe entspricht. Die Voraussetzung für eine lokale oder auch weiterführende Funktion im Immunsystem der Schleimhäute des Schweines ist damit erfüllt. Neben dem BALT kann auch ein ELG als tertiäres lymphatisches Gewebe beobachtet werden. Sein Aufbau ist jedoch weniger komplex

Continuous Loading of a Conservative Trap from an Atomic Beam

We demonstrate the fast accumulation of Cr atoms in a conservative potential from a magnetically guided atomic beam. Without laser cooling on a cycling transition, a single dissipative step realized by optical pumping allows to load atoms at a rate of 2*10^7 1/s in the trap. Within less than 100 ms we reach the collisionally dense regime, from which we directly produce a Bose-Einstein condensate with subsequent evaporative cooling. This constitutes a new approach to degeneracy where, provided a slow beam of particles can be produced by some means, Bose-Einstein condensation can be reached for species without a cycling transition.Comment: 4 pages, 4 figure

Evaporation limited loading of an atom trap

Recently, we have experimentally demonstrated a continuous loading mechanism for an optical dipole trap from a guided atomic beam [1]. The observed evolution of the number of atoms and temperature in the trap are consequences of the unusual trap geometry. In the present paper, we develop a model based on a set of rate equations to describe the loading dynamics of such a mechanism. We consider the collision statistics in the non-uniform trap potential that leads to twodimensional evaporation. The comparison between the resulting computations and experimental data allows to identify the dominant loss process and suggests ways to enhance the achievable steady-state atom number. Concerning subsequent evaporative cooling, we find that the possibility of controlling axial and radial confinement independently allows faster evaporation ramps compared to single beam optical dipole traps.Comment: 10 pages, 7 figure

The description of nature and houses in Charlotte Bronte's Jane Eyre and Shirley

Die Diplomarbeit hat Beschreibung und Rolle von Natur und Häusern in Charlotte Brontes Romanen Jane Eyre und Shirley zum Thema. Dabei wird auf die Bedeutung verschiedenster einzelner Phänomene in Natur und Häusern sowie auf deren verbale Beschreibung eingegangen. Auch bezieht sich die Arbeit zum Teil auf die direkte und symbolische ganzheitliche Bedeutung von Häusern und Landschaften sowie auf deren Atmosphäre. Dabei ist die Frage wesentlich, ob diese Darstellungen des äußeren Umfeldes die Innenwelt einzelner Figuren oder die Handlung des Romans widerspiegeln, oder aber diesen auf ironische Weise widersprechen oder nur der Schaffung eines Wirklichkeitseffekts dienen. Gegenstand der Arbeit ist auch die Rolle von herrschenden Kräften in Natur und Zivilisation, wie zum Beispiel Mutter Natur und Patriarchie. In den vier längsten Kapiteln werden die Darstellungen von Natur und Häusern vorwiegend isoliert voneinander betrachtet. In zwei kürzeren Kapiteln hingegen wird auf Zusammenspiel und Gegensätze zwischen den Sphären innerhalb bzw. außerhalb der Häuser sowie auf das Verhältnis unterschiedlicher Figuren zur Natur bzw. zur Zivilisation eingegangen. In einem abschließenden Kapitel werden die beiden Romane bezüglich der Schwerpunkte der Arbeit verglichen.This diploma thesis is concerned with the description and role of nature and houses in Charlotte Bronte’s novels Jane Eyre and Shirley. This involves the discussion of various individual phenomena in nature and houses in terms of their meanings and verbal descriptions. In part, the thesis is also concerned with the more wholistic direct and symbolic meanings of houses and landscapes as well as with their atmosphere. Here, it is of importance whether the depiction of the external environment reflects the novel’s plot or the inner world of individual characters, whether it ironically contradicts these, or whether it is simply meant to create a reality effect. Another subject of this thesis is the role of governing forces in nature and civilisation, such as Mother Nature and patriarchy. In four longer chapters, the descriptions of nature on the one hand and houses on the other hand are mainly discussed independently of each other. Two shorter chapters, however, are concerned with similarities und contrasts between indoor and outdoor worlds as well as with the attitude of different characters towards nature and civilisation. In a concluding chapter, the two novels are compared with regard to the central topics of the thesis

Histologische und immunhistochemische Untersuchungen tertiärer lymphatischer Gewebe in der Lunge des Schweines

Die vorliegende Arbeit hatte zum Ziel, tertiäre lymphatische Gewebe in der Lunge des Schweines histologisch und immunhistochemisch zu charakterisieren. Tertiäre lymphatische Gewebe sind zum Zeitpunkt der Geburt nicht vorhanden. Sie werden erst unter krankhaften Bedingungen angebildet, wie bei einer Enzootischen Pneumonie. Tertiäres lymphatisches Gewebe in der Lunge des Schweines besteht aus dem Bronchiolus-assoziierten lymphatischen Gewebe (BALT) und dem Ektopischen lymphatischen Gewebe (ELG). Die Charakterisierung beider Gewebe erfolgte in Bezug auf Morphologie und Verteilung ihrer Anbildung innerhalb der Lunge. Es wurde festgestellt, dass das vollständig angebildete BALT des Schweines aus folgenden Komponenten besteht: 1) Lymphoepithel, 2) Follikel-assoziierte Lamina propria 3) Follikel mit Keimzentrum, die in Nachbarschaft von Blut- und Lymphgefäßen liegen und 4) T-Zellareale mit hochendothelisierten Venolen. Anders als das BALT hat das ELG keine räumliche Verbindung mit Bronchioli. Das ELG liegt immer in der Nachbarschaft von Lymphgefäßen, die unter dem Serosaüberzug der Lunge und im Bindegewebe zwischen den Läppchen der Lunge verlaufen. Außerdem ist das ELG gegenüber dem BALT von einfacherem Aufbau. Neben dem vollständig angebildeten BALT können Vorstufen im Rahmen seiner Anbildung unterschieden werden, die nicht alle oben genannten Komponenten aufweisen. Für die Einteilung der unterschiedlichen Anbildungsstufen des BALT sind die Anbildungsgrade geringgradig (+), mittelgradig (++) und hochgradig (+++) definiert worden. Das hochgradig angebildete BALT (+++) entspricht dabei dem vollständig angebildeten BALT mit allen Komponenten. Im Vergleich verschiedener Lungenlappen ist das BALT unterschiedlich verteilt. Darüber hinaus weist dieses unterschiedlich verteilte BALT unterschiedliche Anbildungsgrade auf. Das hochgradig angebildete BALT (+++) ist vorwiegend an den Bronchioli der kranialen Lungenlappen zu beobachten. Das ELG kommt im Vergleich zum BALT weitaus weniger häufig in den untersuchten Lungenlappen vor. Es bildet sich bevorzugt in den vorderen Lungenlappen an. Anhand der erfolgten Charakterisierung des BALT in der Lunge des Schweines kann geschlussfolgert werden, dass das hochgradig angebildete BALT durch vollständige Ausprägung seiner Komponenten dem Aufbau anderer Schleimhaut-assoziierter lymphatischer Gewebe entspricht. Die Voraussetzung für eine lokale oder auch weiterführende Funktion im Immunsystem der Schleimhäute des Schweines ist damit erfüllt. Neben dem BALT kann auch ein ELG als tertiäres lymphatisches Gewebe beobachtet werden. Sein Aufbau ist jedoch weniger komplex

A proposal for continuous loading of an optical dipole trap with magnetically guided ultra cold atoms

The capture of a moving atom by a non-dissipative trap, such as an optical dipole trap, requires the removal of the excessive kinetic energy of the atom. In this article we develop a mechanism to harvest ultra cold atoms from a guided atom beam into an optical dipole trap by removing their directed kinetic energy. We propose a continuous loading scheme where this is accomplished via deceleration by a magnetic potential barrier followed by optical pumping to the energetically lowest Zeeman sublevel. We theoretically investigate the application of this scheme to the transfer of ultra cold chromium atoms from a magnetically guided atom beam into a deep optical dipole trap. We discuss the realization of a suitable magnetic field configuration. Based on numerical simulations of the loading process we analyze the feasibility and efficiency of our loading scheme.Comment: 10 pages, 5 figure

Laser cooling of a magnetically guided ultra cold atom beam

We report on the transverse laser cooling of a magnetically guided beam of ultra cold chromium atoms. Radial compression by a tapering of the guide is employed to adiabatically heat the beam. Inside the tapered section heat is extracted from the atom beam by a two-dimensional optical molasses perpendicular to it, resulting in a significant increase of atomic phase space density. A magnetic offset field is applied to prevent optical pumping to untrapped states. Our results demonstrate that by a suitable choice of the magnetic offset field, the cooling beam intensity and detuning, atom losses and longitudinal heating can be avoided. Final temperatures below 65 microkelvin have been achieved, corresponding to an increase of phase space density in the guided beam by more than a factor of 30.Comment: 9 pages, 4 figure

Atom lasers: production, properties and prospects for precision inertial measurement

We review experimental progress on atom lasers out-coupled from Bose-Einstein condensates, and consider the properties of such beams in the context of precision inertial sensing. The atom laser is the matter-wave analog of the optical laser. Both devices rely on Bose-enhanced scattering to produce a macroscopically populated trapped mode that is output-coupled to produce an intense beam. In both cases, the beams often display highly desirable properties such as low divergence, high spectral flux and a simple spatial mode that make them useful in practical applications, as well as the potential to perform measurements at or below the quantum projection noise limit. Both devices display similar second-order correlations that differ from thermal sources. Because of these properties, atom lasers are a promising source for application to precision inertial measurements.Comment: This is a review paper. It contains 40 pages, including references and figure

The Buffer Gas Beam: An Intense, Cold, and Slow Source for Atoms and Molecules

Beams of atoms and molecules are stalwart tools for spectroscopy and studies of collisional processes. The supersonic expansion technique can create cold beams of many species of atoms and molecules. However, the resulting beam is typically moving at a speed of 300-600 m/s in the lab frame, and for a large class of species has insufficient flux (i.e. brightness) for important applications. In contrast, buffer gas beams can be a superior method in many cases, producing cold and relatively slow molecules in the lab frame with high brightness and great versatility. There are basic differences between supersonic and buffer gas cooled beams regarding particular technological advantages and constraints. At present, it is clear that not all of the possible variations on the buffer gas method have been studied. In this review, we will present a survey of the current state of the art in buffer gas beams, and explore some of the possible future directions that these new methods might take

Manual therapy with and without vestibular rehabilitation for cervicogenic dizziness: a systematic review

<p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>Manual therapy is an intervention commonly advocated in the management of dizziness of a suspected cervical origin. Vestibular rehabilitation exercises have been shown to be effective in the treatment of unilateral peripheral vestibular disorders, and have also been suggested in the literature as an adjunct in the treatment of cervicogenic dizziness. The purpose of this systematic review is to evaluate the evidence for manual therapy, in conjunction with or without vestibular rehabilitation, in the management of cervicogenic dizziness.</p> <p>Methods</p> <p>A comprehensive search was conducted in the databases Scopus, Mantis, CINHAL and the Cochrane Library for terms related to manual therapy, vestibular rehabilitation and cervicogenic dizziness. Included studies were assessed using the Maastricht-Amsterdam criteria.</p> <p>Results</p> <p>A total of fifteen articles reporting findings from thirteen unique investigations, including five randomised controlled trials and eight prospective, non-controlled cohort studies were included in this review. The methodological quality of the included studies was generally poor to moderate. All but one study reported improvement in dizziness following either unimodal or multimodal manual therapy interventions. Some studies reported improvements in postural stability, joint positioning, range of motion, muscle tenderness, neck pain and vertebrobasilar artery blood flow velocity.</p> <p>Discussion</p> <p>Although it has been argued that manual therapy combined with vestibular rehabilitation may be superior in the treatment of cervicogenic dizziness, there are currently no observational and experimental studies demonstrating such effects. A rationale for combining manual therapy and vestibular rehabilitation in the management of cervicogenic dizziness is presented.</p> <p>Conclusion</p> <p>There is moderate evidence to support the use of manual therapy, in particular spinal mobilisation and manipulation, for cervicogenic dizziness. The evidence for combining manual therapy and vestibular rehabilitation in the management of cervicogenic dizziness is lacking. Further research to elucidate potential synergistic effects of manual therapy and vestibular rehabilitation is strongly recommended.</p