82 research outputs found

    Bedeutung der 68Ga-DOTATATE PET/CT in der Primär- und Rezidivdiagnostik neuroendokriner Tumoren

    Get PDF
    Neuroendokrine Tumoren sind eine Entität heterogener Neoplasien, welche sich von neuroendokrinen Zellen herleiten. Ihre Inzidenz in der Allgemeinbevölkerung ist mit etwa 1:100.000 gering, und das obwohl sie innerhalb der letzten Jahrzehnte durch verbesserte Diagnostik und ein verstärktes Bewusstsein zugenommen hat. Die verbesserte Diagnostik bedeutet eine Vielfalt von Möglichkeiten in der Bildgebung. Es gilt, diese Möglichkeiten auf ihre diagnostischen Fähigkeiten hin zu untersuchen. Ziel dieser Arbeit war es, aus dem Patientengut der nuklearmedizinischen Kliniken der LMU Großhadern und Innenstadt die diagnostischen Fähigkeiten des Tracers 68Ga – DOTATATE für die Primär – und Rezidivdiagnostik neuroendokriner Tumoren retrospektiv zu evaluieren. 173 Patienten, welche zwischen den Jahren 2006 und 2011 in mindestens einer der beiden Kliniken eine 68Ga – DOTATATE PET/CT – Untersuchung erhalten haben, wurden ausgewählt. 104 Patienten stellten sich wegen Verdacht auf einen neuroendokrinen Tumor vor, bei 69 wurde ein Rezidiv eines neuroendokrinen Tumors vermutet. Alle Vor – und Nachuntersuchungen der Patienten wurden genau analysiert, histologische Befunde wurden berücksichtigt und im Zweifelsfall oder zum Follow – up wurde der jeweilige Hausarzt oder der Patient selbst kontaktiert. Falls vorhanden, wurden die Werte für Chromogranin A und NSE erfasst und ausgewertet. In Zusammenschau aller Ergebnisse zeigt der Tracer 68Ga – DOTATATE in der Primärdiagnostik eine Sensitivität von 80% und eine Spezifität von 88,4%. Der Positiv Prädiktive Wert ist 77,8% und der Negativ Prädiktive Wert 89,7%. Für die Rezidivdiagnostik gelten folgende Zahlen: Sensitivität = 89,7%, Spezifität = 80,0%, PPW = 76,5%, NPW = 91,4%. Die Werte für Chromogranin A waren in der Primärdiagnostik und im Gesamtkollektiv in der Gruppe der NET – Patienten signifikant erhöht (PD: 2087,14 ng/ml vs. 315,95 ng/ml, p<0,05; G: 1410,29 ng/ml vs. 289,10 ng/ml, p<0,05). In der Primärdiagnostik und im Gesamtkollektiv waren in der Gruppe der PET – positiven Patienten die Mittelwerte für Chromogranin A zwar deutlich, aber nicht signifikant verschieden (PD: 1898,85 ng/ml vs. 517,44 ng/ml, p<0,2; G: 1404,87 ng/ml vs. 240,54 ng/ml, p<0,1). In der Rezidivdiagnostik unterschieden sich weder die NET – noch die PET – Gruppen wesentlich bezüglich der Chromogranin A - Werte. Die Mittelwerte für NSE waren in allen Gruppen (bis auf RD PET) signifikant verschieden. Mithilfe präexistenter Literatur bezüglich bildgebender Verfahren für neuroendokrine Tumoren allgemein sowie anderer Positronen – emittierender Tracer wurde die Bedeutung des 68Ga – DOTATATE für NET in der Nuklearmedizin eingeschätzt. Zusammenfassend kann man sagen, dass 68Ga – DOTATATE eine hohe Treffsicherheit in der Entdeckung von neuroendokrinen Tumoren und ihren Rezidiven besitzt und somit einen wichtigen Stellenwert im klinischen Alltag einnimmt

    Bedeutung der 68Ga-DOTATATE PET/CT in der Primär- und Rezidivdiagnostik neuroendokriner Tumoren

    Get PDF
    Neuroendokrine Tumoren sind eine Entität heterogener Neoplasien, welche sich von neuroendokrinen Zellen herleiten. Ihre Inzidenz in der Allgemeinbevölkerung ist mit etwa 1:100.000 gering, und das obwohl sie innerhalb der letzten Jahrzehnte durch verbesserte Diagnostik und ein verstärktes Bewusstsein zugenommen hat. Die verbesserte Diagnostik bedeutet eine Vielfalt von Möglichkeiten in der Bildgebung. Es gilt, diese Möglichkeiten auf ihre diagnostischen Fähigkeiten hin zu untersuchen. Ziel dieser Arbeit war es, aus dem Patientengut der nuklearmedizinischen Kliniken der LMU Großhadern und Innenstadt die diagnostischen Fähigkeiten des Tracers 68Ga – DOTATATE für die Primär – und Rezidivdiagnostik neuroendokriner Tumoren retrospektiv zu evaluieren. 173 Patienten, welche zwischen den Jahren 2006 und 2011 in mindestens einer der beiden Kliniken eine 68Ga – DOTATATE PET/CT – Untersuchung erhalten haben, wurden ausgewählt. 104 Patienten stellten sich wegen Verdacht auf einen neuroendokrinen Tumor vor, bei 69 wurde ein Rezidiv eines neuroendokrinen Tumors vermutet. Alle Vor – und Nachuntersuchungen der Patienten wurden genau analysiert, histologische Befunde wurden berücksichtigt und im Zweifelsfall oder zum Follow – up wurde der jeweilige Hausarzt oder der Patient selbst kontaktiert. Falls vorhanden, wurden die Werte für Chromogranin A und NSE erfasst und ausgewertet. In Zusammenschau aller Ergebnisse zeigt der Tracer 68Ga – DOTATATE in der Primärdiagnostik eine Sensitivität von 80% und eine Spezifität von 88,4%. Der Positiv Prädiktive Wert ist 77,8% und der Negativ Prädiktive Wert 89,7%. Für die Rezidivdiagnostik gelten folgende Zahlen: Sensitivität = 89,7%, Spezifität = 80,0%, PPW = 76,5%, NPW = 91,4%. Die Werte für Chromogranin A waren in der Primärdiagnostik und im Gesamtkollektiv in der Gruppe der NET – Patienten signifikant erhöht (PD: 2087,14 ng/ml vs. 315,95 ng/ml, p<0,05; G: 1410,29 ng/ml vs. 289,10 ng/ml, p<0,05). In der Primärdiagnostik und im Gesamtkollektiv waren in der Gruppe der PET – positiven Patienten die Mittelwerte für Chromogranin A zwar deutlich, aber nicht signifikant verschieden (PD: 1898,85 ng/ml vs. 517,44 ng/ml, p<0,2; G: 1404,87 ng/ml vs. 240,54 ng/ml, p<0,1). In der Rezidivdiagnostik unterschieden sich weder die NET – noch die PET – Gruppen wesentlich bezüglich der Chromogranin A - Werte. Die Mittelwerte für NSE waren in allen Gruppen (bis auf RD PET) signifikant verschieden. Mithilfe präexistenter Literatur bezüglich bildgebender Verfahren für neuroendokrine Tumoren allgemein sowie anderer Positronen – emittierender Tracer wurde die Bedeutung des 68Ga – DOTATATE für NET in der Nuklearmedizin eingeschätzt. Zusammenfassend kann man sagen, dass 68Ga – DOTATATE eine hohe Treffsicherheit in der Entdeckung von neuroendokrinen Tumoren und ihren Rezidiven besitzt und somit einen wichtigen Stellenwert im klinischen Alltag einnimmt

    The Short-Time Behaviour of VIX Implied Volatilities in a Multifactor Stochastic Volatility Framework

    Get PDF
    We consider a modelling setup where the VIX index dynamics are explicitly computable as a smooth transformation of a purely diffusive, multidimensional Markov process. The framework is general enough to embed many popular stochastic volatility models. We develop closed-form expansions and sharp error bounds for VIX futures, options and implied volatilities. In particular, we derive exact asymptotic results for VIX implied volatilities, and their sensitivities, in the joint limit of short time-to-maturity and small log-moneyness. The obtained expansions are explicit, based on elementary functions and they neatly uncover how the VIX skew depends on the specific choice of the volatility and the vol-of-vol processes. Our results are based on perturbation techniques applied to the infinitesimal generator of the underlying process. This methodology has been previously adopted to derive approximations of equity (SPX) options. However, the generalizations needed to cover the case of VIX options are by no means straightforward as the dynamics of the underlying VIX futures are not explicitly known. To illustrate the accuracy of our technique, we provide numerical implementations for a selection of model specifications

    Trading and investing in volatility products

    Get PDF
    Since the banking crisis the market for volatility exchange-traded products has developed rapidly as it opens to clients beyond the large institutional investor pool. Speculation is driven by increasingly complex leveraged and inverse exposures including those that attempt to trade on significant roll costs in volatility futures curves. Longer-term investors use these products for the purposes of equity diversification, driven by fears of an ongoing Eurozone crisis. We survey the burgeoning academic literature in this area and present a comprehensive and up-to-date comparison of the market and statistical characteristics of European and US exchange-traded volatility products

    iCLAP: Shape Recognition by Combining Proprioception and Touch Sensing

    Get PDF
    The work presented in this paper was partially supported by the Engineering and Physical Sciences Council (EPSRC) Grant (Ref: EP/N020421/1) and the King’s-China Scholarship Council Ph.D. scholarship

    Integrative Biomimetics of Autonomous Hexapedal Locomotion

    Get PDF
    Dürr V, Arena PP, Cruse H, et al. Integrative Biomimetics of Autonomous Hexapedal Locomotion. Frontiers in Neurorobotics. 2019;13: 88.Despite substantial advances in many different fields of neurorobotics in general, and biomimetic robots in particular, a key challenge is the integration of concepts: to collate and combine research on disparate and conceptually disjunct research areas in the neurosciences and engineering sciences. We claim that the development of suitable robotic integration platforms is of particular relevance to make such integration of concepts work in practice. Here, we provide an example for a hexapod robotic integration platform for autonomous locomotion. In a sequence of six focus sections dealing with aspects of intelligent, embodied motor control in insects and multipedal robots—ranging from compliant actuation, distributed proprioception and control of multiple legs, the formation of internal representations to the use of an internal body model—we introduce the walking robot HECTOR as a research platform for integrative biomimetics of hexapedal locomotion. Owing to its 18 highly sensorized, compliant actuators, light-weight exoskeleton, distributed and expandable hardware architecture, and an appropriate dynamic simulation framework, HECTOR offers many opportunities to integrate research effort across biomimetics research on actuation, sensory-motor feedback, inter-leg coordination, and cognitive abilities such as motion planning and learning of its own body size

    Volatility-of-volatility : A simple model free motivation

    Full text link
    Our goal is to provide a simple, intuitive and model-free motivation for the importance of volatility-of-volatility in pricing certain kinds of exotic and structured products

    Options on realized variance in Log-OU models

    Full text link
    We study the pricing of options on realized variance in a general class of Log-OU stochastic volatility models. The class includes several important models proposed in the literature. Having as common feature the log-normal law of instantaneous variance, the application of standard Fourier-Laplace transform methods is not feasible. We derive extensions of Asian pricing methods, to obtain bounds, in particular, a very tight lower bound for options on realized variance
    • …
    corecore