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    Crystal Initiation Structures in Developing Enamel: Possible Implications for Caries Dissolution of Enamel Crystals

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    Investigations of developing enamel crystals using Atomic and Chemical Force Microscopy (AFM, CFM) have revealed a subunit structure. Subunits were seen in height images as collinear swellings about 30 nM in diameter on crystal surfaces. In friction mode they were visible as positive regions. These were similar in size (30–50 nM) to collinear spherical structures, presumably mineral matrix complexes, seen in developing enamel using a freeze fracturing/freeze etching procedure. More detailed AFM studies on mature enamel suggested that the 30–50 nM structures were composed of smaller units, ~10–15 nM in diameter. These were clustered in hexagonal or perhaps a spiral arrangement. It was suggested that these could be the imprints of initiation sites for mineral precipitation. The investigation aimed at examining original freeze etched images at high resolution to see if the smaller subunits observed using AFM in mature enamel were also present in developing enamel i.e., before loss of the organic matrix. The method used was freeze etching. Briefly samples of developing rat enamel were rapidly frozen, fractured under vacuum, and ice sublimed from the fractured surface. The fractured surface was shadowed with platinum or gold and the metal replica subjected to high resolution TEM. For AFM studies high-resolution tapping mode imaging of human mature enamel sections was performed in air under ambient conditions at a point midway between the cusp and the cervical margin. Both AFM and freeze etch studies showed structures 30–50 nM in diameter. AFM indicated that these may be clusters of somewhat smaller structures ~10–15 nM maybe hexagonally or spirally arranged. High resolution freeze etching images of very early enamel showed ~30–50 nM spherical structures in a disordered arrangement. No smaller units at 10–15 nM were clearly seen. However, when linear arrangements of 30–50 nM units were visible the picture was more complex but also smaller units including ~10–15 nM units could be observed. Conclusions: Structures ~10–15 nM in diameter were detected in developing enamel. While the appearance was complex, these were most evident when the 30–5 nM structures were in linear arrays. Formation of linear arrays of subunits may be associated with the development of mineral initiation sites and attendant processing of matrix proteins

    Biologische BeitrĂ€ge zum Leib-Seele-Problem. Eine wissenschaftshistorische und -theoretische Untersuchung unter besonderer BerĂŒcksichtigung der Molekularen Genetik und Theoretischen Biologie

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    Ziel dieser Arbeit ist eine wissenschaftshistorische und -theoretische Untersuchung des Leib-Seele Problems. Die drei naturwissenschaftlichen Systeme, auf die sich diese Arbeit bezieht, sind Aristoteles’ Wissenschaftsphilosophie, v. UexkĂŒlls Theoretische Biologie, und eine Protobiochemie der Molekularen Genetik. In Hinblick auf die Philosophie des Geistes haben wir die Naturgötter der Vor- und FrĂŒhgeschichte behandelt, biographische, psychologische, zeitgeschichtliche, und philosophische HintergrĂŒnde von Descartes’ Trennung zwischen Körper und Seele diskutiert, und Martin Heideggers Fundamentalontologie aus der Perspektive von Angst und Sorge analysiert. Zusammen, zufĂ€llig oder nicht, sind alle diese Systeme in der Auseinandersetzung zwischen Geist und einer wirklichen, physischen Umwelt entstanden. Auch in der aktuellen Diskussion des Leib-Seele-Problems bestehen nach wie vor Probleme mit der Reduktion mentaler Konzepte auf physische Ereignisse und mit der Möglichkeit kausaler Geist-Körper-Beziehungen. In unserer wissenschaftstheoretischen Analyse haben wir aufgezeigt, daß das Leib-Seele-Problem vornehmlich als sprachtheoretisches Problem zweier Beschreibungssprachen besteht. Solange wir PhĂ€nomene des Geistes aus der wissenschaftlicher Perspektive betrachten, verwenden wir verschiedene Methoden, um das Wesen psychischer und physischer PhĂ€nomene zu erkunden, und selbst wenn diese Methoden denselben Gegenstand erforschen, benutzen wir verschiedene Beschreibungssprachen, um unser Wissen zu qualifizieren. Wir haben darĂŒber hinaus eine begriffliche Trennung zwischen verschiedenen Formen von Geisteshandlungen vorgenommen, insbesondere zwischen (i) Reflexhandlungen, (ii) Sinneswahrnehmungen, und (iii) BewußtseinszustĂ€nde und Qualia. Hier argumentieren wir, daß insbesondere im Fall von (iii) nicht die Interaktion mit der Außenwelt noch die neurobiologische ReprĂ€sentanz im Vordergrund stehen, sondern die Bewußtseinsleistung an und fĂŒr sich. Diese Unterscheidung verschiedener GeistesaktivitĂ€ten erlaubt uns eine begriffliche Position gegen den reduktiven Materialismus, indem wir argumentieren, daß es in unserer Sprache, Kommunikation, und selbst in unserer Anschauung im Falle von BewußtszustĂ€nden und Qualia nicht um den neurokybernetischen Prozess sondern um das geistige PhĂ€nomen geht, das als kognitive EntitĂ€t an und fĂŒr sich die Basis fĂŒr Kommunikation und Reflexion darstellt. Neben der ZurĂŒckweisung des Leib-Seele-Problems aus sprach- und wissenschaftstheoretischer Perspektive ist der Funktionalismus die vielleicht am nĂ€chsten stehende Position. Die AttraktivitĂ€t des Funktionalismus besteht darin, zwei verschiedene Beschreibungssprachen fĂŒr physische und psychische PhĂ€nomene eingefĂŒhrt zu haben. Im Gegensatz zum Scheinproblem-Ansatz erlaubt der Funktionalismus die Möglichkeit einer psychophysischen ReprĂ€sentation. Diese Möglichkeit ist insbesondere attraktiv, wenn wir ĂŒber psycho-physische Interaktionen reden wollen, wie zum Beispiel in der psychosomatischen Medizin. Über das methodische Begreifen und Erfassen des Gehirns hinaus stellt sich jedoch auch die Frage nach der KompatibilitĂ€t mentaler und physikalischer Ereignisse und nach der Natur des Leib-Seele-Problems. Wir schlagen deshalb einen emergenztheoretischen Multiaspekt-Ansatz vor, um die verschiedenen Wege natur- und geisteswissenschaftlicher Methodik in unsere anschauliche Erfassung des Leib-Seele-Problems und insbesondere des Gehirns einfließen zu lassen. Hier folgen wir Aristoteles’ Teleologie, Martin Heideggers’ Fundamentalontologie und Carl Gustav Jungs Konzept des Unus Mundus , indem wir zur Vereinigung physischer und psychischer Vorstellungswelten aufrufen, um eine Seinsverwirklichung zu erzielen, die ĂŒber isolierte Einzelwissenschaften und Einzelerfahrungen hinaus geht. Diese Arbeit war von Anfang an nicht nur als Analyse des Leib-Seele-Problems aus der Perspektive der Analytischen Philosophie konzipiert worden, sondern vielmehr als wissenschaftstheoretischer und wissenschaftshistorischer Beitrag zum Leib-Seele-Problem aus der Sicht der Naturwissenschaften. Unsere Kleine Proteobiochemie der Molekularen Genetik hat demonstriert, zu welchem Ausmaß Gene zur Entwicklung und Formbildung der Lebewesen beitragen. Wir haben jedoch auch gelernt, daß genetische Kontrolle Grenzen hat, insbesondere wo EinflĂŒsse der Umwelt, SpontaneitĂ€t, und psychosomatischen Wechselwirkungen zum Tragen kommen. Über die molekulargenetische Perspektive hinaus haben wir den menschlichen Geist im Kampf zwischen Freiheit, Umwelt, VariabilitĂ€t, und evolutionshistorisch ĂŒberlieferter PlanmĂ€ĂŸigkeit erfahren, und uns ist klar geworden, wie wenig wir ĂŒber die neurobiologische Natur bewußter VorgĂ€nge wirklich wissen

    Alan Fincham and the era of enamel protein Biochemistry

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    Enamel research experienced an unprecedented period of growth during the latter part of the 20th century until today. This growth is in part due to the contributions of a number of iconic scientists such as Alan G. Fincham, the focus of the present review. Alan was involved in many of the seminal discoveries of this time, including the identification of the critical amelogenin peptides TRAP and LRAP, the determination of the amelogenin amino acid sequence, the identification of the sole serin-16 phosphorylation site, and the amelogenin nanosphere theory. Alan was also a superb mentor to graduate students and others. His experience and leadership related to problem-based learning greatly affected predoctoral dental education at the University of Southern California and in the United States

    Biologische BeitrĂ€ge zum Leib-Seele-Problem. Eine wissenschaftshistorische und -theoretische Untersuchung unter besonderer BerĂŒcksichtigung der Molekularen Genetik und Theoretischen Biologie

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    Ziel dieser Arbeit ist eine wissenschaftshistorische und -theoretische Untersuchung des Leib-Seele Problems. Die drei naturwissenschaftlichen Systeme, auf die sich diese Arbeit bezieht, sind Aristoteles’ Wissenschaftsphilosophie, v. UexkĂŒlls Theoretische Biologie, und eine Protobiochemie der Molekularen Genetik. In Hinblick auf die Philosophie des Geistes haben wir die Naturgötter der Vor- und FrĂŒhgeschichte behandelt, biographische, psychologische, zeitgeschichtliche, und philosophische HintergrĂŒnde von Descartes’ Trennung zwischen Körper und Seele diskutiert, und Martin Heideggers Fundamentalontologie aus der Perspektive von Angst und Sorge analysiert. Zusammen, zufĂ€llig oder nicht, sind alle diese Systeme in der Auseinandersetzung zwischen Geist und einer wirklichen, physischen Umwelt entstanden. Auch in der aktuellen Diskussion des Leib-Seele-Problems bestehen nach wie vor Probleme mit der Reduktion mentaler Konzepte auf physische Ereignisse und mit der Möglichkeit kausaler Geist-Körper-Beziehungen. In unserer wissenschaftstheoretischen Analyse haben wir aufgezeigt, daß das Leib-Seele-Problem vornehmlich als sprachtheoretisches Problem zweier Beschreibungssprachen besteht. Solange wir PhĂ€nomene des Geistes aus der wissenschaftlicher Perspektive betrachten, verwenden wir verschiedene Methoden, um das Wesen psychischer und physischer PhĂ€nomene zu erkunden, und selbst wenn diese Methoden denselben Gegenstand erforschen, benutzen wir verschiedene Beschreibungssprachen, um unser Wissen zu qualifizieren. Wir haben darĂŒber hinaus eine begriffliche Trennung zwischen verschiedenen Formen von Geisteshandlungen vorgenommen, insbesondere zwischen (i) Reflexhandlungen, (ii) Sinneswahrnehmungen, und (iii) BewußtseinszustĂ€nde und Qualia. Hier argumentieren wir, daß insbesondere im Fall von (iii) nicht die Interaktion mit der Außenwelt noch die neurobiologische ReprĂ€sentanz im Vordergrund stehen, sondern die Bewußtseinsleistung an und fĂŒr sich. Diese Unterscheidung verschiedener GeistesaktivitĂ€ten erlaubt uns eine begriffliche Position gegen den reduktiven Materialismus, indem wir argumentieren, daß es in unserer Sprache, Kommunikation, und selbst in unserer Anschauung im Falle von BewußtszustĂ€nden und Qualia nicht um den neurokybernetischen Prozess sondern um das geistige PhĂ€nomen geht, das als kognitive EntitĂ€t an und fĂŒr sich die Basis fĂŒr Kommunikation und Reflexion darstellt. Neben der ZurĂŒckweisung des Leib-Seele-Problems aus sprach- und wissenschaftstheoretischer Perspektive ist der Funktionalismus die vielleicht am nĂ€chsten stehende Position. Die AttraktivitĂ€t des Funktionalismus besteht darin, zwei verschiedene Beschreibungssprachen fĂŒr physische und psychische PhĂ€nomene eingefĂŒhrt zu haben. Im Gegensatz zum Scheinproblem-Ansatz erlaubt der Funktionalismus die Möglichkeit einer psychophysischen ReprĂ€sentation. Diese Möglichkeit ist insbesondere attraktiv, wenn wir ĂŒber psycho-physische Interaktionen reden wollen, wie zum Beispiel in der psychosomatischen Medizin. Über das methodische Begreifen und Erfassen des Gehirns hinaus stellt sich jedoch auch die Frage nach der KompatibilitĂ€t mentaler und physikalischer Ereignisse und nach der Natur des Leib-Seele-Problems. Wir schlagen deshalb einen emergenztheoretischen Multiaspekt-Ansatz vor, um die verschiedenen Wege natur- und geisteswissenschaftlicher Methodik in unsere anschauliche Erfassung des Leib-Seele-Problems und insbesondere des Gehirns einfließen zu lassen. Hier folgen wir Aristoteles’ Teleologie, Martin Heideggers’ Fundamentalontologie und Carl Gustav Jungs Konzept des Unus Mundus , indem wir zur Vereinigung physischer und psychischer Vorstellungswelten aufrufen, um eine Seinsverwirklichung zu erzielen, die ĂŒber isolierte Einzelwissenschaften und Einzelerfahrungen hinaus geht. Diese Arbeit war von Anfang an nicht nur als Analyse des Leib-Seele-Problems aus der Perspektive der Analytischen Philosophie konzipiert worden, sondern vielmehr als wissenschaftstheoretischer und wissenschaftshistorischer Beitrag zum Leib-Seele-Problem aus der Sicht der Naturwissenschaften. Unsere Kleine Proteobiochemie der Molekularen Genetik hat demonstriert, zu welchem Ausmaß Gene zur Entwicklung und Formbildung der Lebewesen beitragen. Wir haben jedoch auch gelernt, daß genetische Kontrolle Grenzen hat, insbesondere wo EinflĂŒsse der Umwelt, SpontaneitĂ€t, und psychosomatischen Wechselwirkungen zum Tragen kommen. Über die molekulargenetische Perspektive hinaus haben wir den menschlichen Geist im Kampf zwischen Freiheit, Umwelt, VariabilitĂ€t, und evolutionshistorisch ĂŒberlieferter PlanmĂ€ĂŸigkeit erfahren, und uns ist klar geworden, wie wenig wir ĂŒber die neurobiologische Natur bewußter VorgĂ€nge wirklich wissen
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