605 research outputs found

    Aspekte der Einführungsstrategie als Erfolgsfaktoren von Produktinnovationen : eine qualitative Studie

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    Unternehmen stehen ständigen Veränderungen in technischer, sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht gegenüber. Eine Möglichkeit, den Herausforderungen eines dynamischen Marktes zu begegnen, stellen Innovationen dar. Die Bedeutung der Innovation für den langfristigen Unternehmenserfolg wurde vielfach nachgewiesen und ist in der Unternehmenspraxis allgemein anerkannt. Aufgrund hoher Flopraten neuer Produkte kann jedoch nicht automatisch von einem positiven Beitrag der Innovationstätigkeit ausgegangen werden. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird daher eine Literaturanalyse durchgeführt, um zentrale Erfolgsfaktoren im Hinblick auf die Innovationstätigkeit zu ermitteln. Zuerst werden globale Erfolgsfaktoren identifiziert, die sich auf den gesamten Innovationsprozess beziehen. Dabei erweist sich insbesondere die Markteinführung als erfolgskritisch, da sie als Schnittstelle potenzielle Kunden, die Wettbewerber und das innovierende Unternehmen miteinander in Verbindung setzt. Entsprechend werden anschließend die Determinanten einer erfolgreichen Markteinführung identifiziert und drei Faktoren, die als besonders erfolgsfördernd angesehen werden, hervorgehoben. Diese drei zentralen Faktoren stellen die Positionierung, das Timing sowie die Vorankündigung von Produktinnovationen dar. Anhand einer qualitativen Studie wird die Bedeutung der identifizierten Erfolgsfaktoren aus Unternehmenssicht überprüft. Ein Vergleich zwischen dem Konsum- und Industriegüterbereich deckt dabei Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Bedeutung der identifizierten Erfolgsfaktoren auf. Abschließend werden Implikationen für die Unternehmenspraxis aus den gewonnen Erkenntnissen abgeleitet

    Markenstress bei Jugendlichen : Entwicklung eines Messinstruments am Beispiel von Kleidung

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    Die Zielgruppe der Jugendlichen gewinnt in der Marketing-Praxis zunehmend an Bedeutung. Der KidsVerbraucherAnalyse 2003 zufolge beläuft sich die durchschnittliche jährliche Kaufkraft eines Jugendlichen auf EUR 1.811. Diese Zahl belegt eindrucksvoll das enorme Marktpotenzial der jungen Zielgruppe, das den Anbietern stetig steigende Einnahmen beschert. Das Wachstum des Segments birgt allerdings auch Probleme, die von Verbraucherschützern lautstark thematisiert und in der Politik heftig diskutiert werden. Es wird postuliert, dass die zunehmende Verfügbarkeit finanzieller Mittel von Jugendlichen und die vermehrte Ansprache dieser Zielgruppe durch die Anbieter und Medien sowohl finanzielle Schwierigkeiten als auch psychische Probleme verursachen können. Letztere können sich beispielsweise in Markenstress ausdrücken. Da für Jugendliche das äußere Erscheinungsbild, das zu einem großen Teil über Kleidung mitbestimmt wird, eine große Rolle spielt, sind sie sich der Wirkung der "richtigen" Kleidungsmarke in ihrem sozialen Umfeld durchaus bewusst. Diese Entwicklung kann jedoch häufig zu einem "Markenwahn" oder "Markenzwang" führen. Obwohl hierüber in der Gesellschaft seit längerer Zeit diskutiert und in diesem Zuge in den Kultusministerien über die Einführung von Schuluniformen nachgedacht wird, fand eine wissenschaftliche Erforschung dieses Themenkomplexes bisher kaum statt. Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Studie ein Instrument entwickelt, durch das Markenstress messbar gemacht werden kann. Da bisher keine Skala zur Operationalisierung des Konstrukts existiert, wird auf Grundlage bisheriger Forschungsergebnisse, eines fundierten Theoriegerüsts und der Ergebnisse einer qualitativen Vorstudie zunächst eine Konzeptualisierung von Markenstress vorgenommen

    Personenmarken erfolgreich managen : ein markenpersönlichkeitsbasierter Steuerungsansatz

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    Personen, wie beispielsweise Sportler, Politiker, Künstler oder Manager, die ihre Leistungen und zunehmend auch sich selb st vermarkten, können als Marken verstanden werden. Ähnlich wie Gütermarken stehen auch Personenmarken immer häufiger vor der Herausforderung, durch eine erfolgreiche Differenzierung im Verdrängungswettbewerb zu bestehen. Trotz ihres enormen wirtschaftlichen Potenzials existiert für Personenmarken bislang kein systematischer Ansatz zur Differenzierung gegenüber der Konkurrenz und somit auch keine Grundlage für ihre effektive Vermarktung. Im vorliegenden Beitrag wird daher zunächst dargestellt, dass das Konzept der Marke auf Personen übertragen und der im Gütermarketing erfolgreich eingesetzte Differenzierungsansatz der Markenpersönlichkeit auch im Kontext von Personenmarken angewendet werden kann. In einem weiteren Schritt werden die im Rahmen einer empirischen Studie ermittelten Einflussfaktoren der Markenpersönlichkeit von Personenmarken vorgestellt und ihre Einsatzmöglichkeiten für ein effektives strategisches Management von Personenmarken beschrieben

    Virales Marketing : nachfragerseitige Determinanten des Weiterleitens viraler Videoclips im Internet

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    Aus Unternehmenssicht gewinnt die interpersonelle Kommunikation zwischen Konsumenten aufgrund der hohen Werbedichte zunehmend an Bedeutung. Eine Marketingstrategie, die sich der Mundwerbung in sozialen Netzwerken im Internet bedient, ist das so genannte Virale Marketing. Dahinter verbirgt sich die Idee, dass Werbebotschaften durch Mundpropaganda wie ein Virus von Person zu Person weitergegeben werden. Obwohl der Begriff in der Marketingpraxis bereits weit verbreitet ist, hat sich die wissenschaftliche Literatur mit diesem Phänomen bisher kaum auseinander gesetzt. In der vorliegenden Studie werden zunächst die Grundzüge des Viralen Marketing dargestellt. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse wird im Anschluss daran für einen Teilbereich des Viralen Marketing, dem Viral Advertising, ein Hypothesensystem zur Erklärung des nachfragerinduzierten Weiterleitens viraler Videoclips im Internet entwickelt. Die empirische Überprüfung dieses Hypothesensystems erfolgt abschlie- ßend mit Hilfe eines linearen Strukturgleichungsmodells. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Einstellung gegenüber dem viralen Videoclip, das wahrgenommene Community-Erlebnis, die wahrgenommene Überraschung sowie Market Mavenism zentrale Determinanten der Einstellung zum Weiterleiten eines viralen Videoclips darstellen. Diese wiederum bestimmt neben der sozialen Norm die Absicht zum Weiterleiten eines viralen Videoclips

    Phenotypic Characterization of EIF2AK4 Mutation Carriers in a Large Cohort of Patients Diagnosed Clinically With Pulmonary Arterial Hypertension.

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    BACKGROUND: Pulmonary arterial hypertension (PAH) is a rare disease with an emerging genetic basis. Heterozygous mutations in the gene encoding the bone morphogenetic protein receptor type 2 (BMPR2) are the commonest genetic cause of PAH, whereas biallelic mutations in the eukaryotic translation initiation factor 2 alpha kinase 4 gene (EIF2AK4) are described in pulmonary veno-occlusive disease/pulmonary capillary hemangiomatosis. Here, we determine the frequency of these mutations and define the genotype-phenotype characteristics in a large cohort of patients diagnosed clinically with PAH. METHODS: Whole-genome sequencing was performed on DNA from patients with idiopathic and heritable PAH and with pulmonary veno-occlusive disease/pulmonary capillary hemangiomatosis recruited to the National Institute of Health Research BioResource-Rare Diseases study. Heterozygous variants in BMPR2 and biallelic EIF2AK4 variants with a minor allele frequency of <1:10 000 in control data sets and predicted to be deleterious (by combined annotation-dependent depletion, PolyPhen-2, and sorting intolerant from tolerant predictions) were identified as potentially causal. Phenotype data from the time of diagnosis were also captured. RESULTS: Eight hundred sixty-four patients with idiopathic or heritable PAH and 16 with pulmonary veno-occlusive disease/pulmonary capillary hemangiomatosis were recruited. Mutations in BMPR2 were identified in 130 patients (14.8%). Biallelic mutations in EIF2AK4 were identified in 5 patients with a clinical diagnosis of pulmonary veno-occlusive disease/pulmonary capillary hemangiomatosis. Furthermore, 9 patients with a clinical diagnosis of PAH carried biallelic EIF2AK4 mutations. These patients had a reduced transfer coefficient for carbon monoxide (Kco; 33% [interquartile range, 30%-35%] predicted) and younger age at diagnosis (29 years; interquartile range, 23-38 years) and more interlobular septal thickening and mediastinal lymphadenopathy on computed tomography of the chest compared with patients with PAH without EIF2AK4 mutations. However, radiological assessment alone could not accurately identify biallelic EIF2AK4 mutation carriers. Patients with PAH with biallelic EIF2AK4 mutations had a shorter survival. CONCLUSIONS: Biallelic EIF2AK4 mutations are found in patients classified clinically as having idiopathic and heritable PAH. These patients cannot be identified reliably by computed tomography, but a low Kco and a young age at diagnosis suggests the underlying molecular diagnosis. Genetic testing can identify these misclassified patients, allowing appropriate management and early referral for lung transplantation

    Comprehensive Rare Variant Analysis via Whole-Genome Sequencing to Determine the Molecular Pathology of Inherited Retinal Disease

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    Inherited retinal disease is a common cause of visual impairment and represents a highly heterogeneous group of conditions. Here, we present findings from a cohort of 722 individuals with inherited retinal disease, who have had whole-genome sequencing (n = 605), whole-exome sequencing (n = 72), or both (n = 45) performed, as part of the NIHR-BioResource Rare Diseases research study. We identified pathogenic variants (single-nucleotide variants, indels, or structural variants) for 404/722 (56%) individuals. Whole-genome sequencing gives unprecedented power to detect three categories of pathogenic variants in particular: structural variants, variants in GC-rich regions, which have significantly improved coverage compared to whole-exome sequencing, and variants in non-coding regulatory regions. In addition to previously reported pathogenic regulatory variants, we have identified a previously unreported pathogenic intronic variant in CHM\textit{CHM} in two males with choroideremia. We have also identified 19 genes not previously known to be associated with inherited retinal disease, which harbor biallelic predicted protein-truncating variants in unsolved cases. Whole-genome sequencing is an increasingly important comprehensive method with which to investigate the genetic causes of inherited retinal disease.This work was supported by The National Institute for Health Research England (NIHR) for the NIHR BioResource – Rare Diseases project (grant number RG65966). The Moorfields Eye Hospital cohort of patients and clinical and imaging data were ascertained and collected with the support of grants from the National Institute for Health Research Biomedical Research Centre at Moorfields Eye Hospital, National Health Service Foundation Trust, and UCL Institute of Ophthalmology, Moorfields Eye Hospital Special Trustees, Moorfields Eye Charity, the Foundation Fighting Blindness (USA), and Retinitis Pigmentosa Fighting Blindness. M.M. is a recipient of an FFB Career Development Award. E.M. is supported by UCLH/UCL NIHR Biomedical Research Centre. F.L.R. and D.G. are supported by Cambridge NIHR Biomedical Research Centre

    Comprehensive Cancer-Predisposition Gene Testing in an Adult Multiple Primary Tumor Series Shows a Broad Range of Deleterious Variants and Atypical Tumor Phenotypes.

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    Multiple primary tumors (MPTs) affect a substantial proportion of cancer survivors and can result from various causes, including inherited predisposition. Currently, germline genetic testing of MPT-affected individuals for variants in cancer-predisposition genes (CPGs) is mostly targeted by tumor type. We ascertained pre-assessed MPT individuals (with at least two primary tumors by age 60 years or at least three by 70 years) from genetics centers and performed whole-genome sequencing (WGS) on 460 individuals from 440 families. Despite previous negative genetic assessment and molecular investigations, pathogenic variants in moderate- and high-risk CPGs were detected in 67/440 (15.2%) probands. WGS detected variants that would not be (or were not) detected by targeted resequencing strategies, including low-frequency structural variants (6/440 [1.4%] probands). In most individuals with a germline variant assessed as pathogenic or likely pathogenic (P/LP), at least one of their tumor types was characteristic of variants in the relevant CPG. However, in 29 probands (42.2% of those with a P/LP variant), the tumor phenotype appeared discordant. The frequency of individuals with truncating or splice-site CPG variants and at least one discordant tumor type was significantly higher than in a control population (χ2 = 43.642; p ≤ 0.0001). 2/67 (3%) probands with P/LP variants had evidence of multiple inherited neoplasia allele syndrome (MINAS) with deleterious variants in two CPGs. Together with variant detection rates from a previous series of similarly ascertained MPT-affected individuals, the present results suggest that first-line comprehensive CPG analysis in an MPT cohort referred to clinical genetics services would detect a deleterious variant in about a third of individuals.JW is supported by a Cancer Research UK Cambridge Cancer Centre Clinical Research Training Fellowship. Funding for the NIHR BioResource – Rare diseases project was provided by the National Institute for Health Research (NIHR, grant number RG65966). ERM acknowledges support from the European Research Council (Advanced Researcher Award), NIHR (Senior Investigator Award and Cambridge NIHR Biomedical Research Centre), Cancer Research UK Cambridge Cancer Centre and Medical Research Council Infrastructure Award. The University of Cambridge has received salary support in respect of EM from the NHS in the East of England through the Clinical Academic Reserve. The views expressed are those of the authors and not necessarily those of the NHS or Department of Health. DGE is an NIHR Senior Investigator and is supported by the all Manchester NIHR Biomedical Research Centre
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