17 research outputs found

    Setting signals for European foreign and security policy: discussing differentiation and flexibility

    Full text link
    Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der europäischen Außen- und Sicherheitspolitik im neuen Jahrtausend. Zunächst werden neue Integrationsstrukturen diskutiert, dabei wird vor allem der Aspekt der engeren Kooperation hervorgehoben und analysiert. Danach stellt der Autor das Prinzip der 'gemeinschaftsorientierten nicht-militärischen engeren Kooperation' vor, und die damit verbundenen neuen Aufgaben und Verantwortungen der EU-Institutionen (z.B. Kommission, Rat) werden erörtert. Abschließend wird der militärische Aspekt der europäischen Außen- und Sicherheitspolitik beleuchtet und das veränderte Verhältnis zur Nato erläutert. (ICD

    Die Chinapolitik der Europäischen Union. Formulierung, Ausgestaltung und Institutionalisierung im Rahmen europäischer Außenpolitik

    Get PDF
    Die Europäische Union (EU) und die Volksrepublik China sind bestimmende Akteure in den internationalen Beziehungen des 21. Jahrhunderts. Die europäisch-chinesischen Beziehungen haben sich seit den 1970er Jahren stetig entwickelt und die Interdependenz zwischen beiden Akteuren hat eine enorme Dichte erreicht. Gleichzeitig zeigen sich in diesem Beziehungsgeflecht neben der sukzessiven Annäherung auch Konfliktphasen und gegensätzliche Interessen. Aus institutionalistischer Perspektive und im Kontext der Asienpolitik der EU werden in dieser Arbeit die systemischen Besonderheiten der EU, die Rolle ihrer Organe und ihrer Mitgliedstaaten sowie die Bedeutung von Politikbereichen (Handelspolitik, Entwicklungspolitik, Außen- und Sicherheitspolitik) und spezifischen Kooperationsmechanismen untersucht. Dieser umfassende Ansatz erlaubt es, nicht nur die Qualität der europäisch-chinesischen Beziehungen, sondern auch deren Perspektiven zu erfassen.The European Union (EU) and China are among the major international actors of the 21st century. European-Chinese relations have progressed steadily since the 1970s, so that nowadays interdependence between the EU and China has reached unprecedented levels. At the same time as this relationship has experienced phases of closer mutual alignment, however, it has encountered phases of disagreement and conflicting interests. This work analyses the EU’s China policy from an institutional perspective: the systemic quality of the EU, the role of its institutions and selected mechanisms of interaction. Europe’s approach to China—including its trade and economic dimension, its development and cooperation dimension and its foreign policy and security dimension—is examined within the larger context of the EU’s Asia policy. Such a comprehensive approach reveals the strengths and weaknesses of the EU’s China policy and allows not only the quality, but also the future prospects of European-Chinese relations to be assessed

    Entwicklungspotenzial auch ohne Verfassungsvertrag: Optionen für GASP und ESVP

    Full text link
    "Der Vertrag über eine Verfassung für Europa (VVE) sieht verschiedene Anpassungen im Bereich der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) sowie der darin verankerten Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) vor, die die Europäische Union (EU) in die Lage versetzen sollen, die sicherheitspolitischen Herausforderungen des beginnenden 21. Jahrhunderts zu bewältigen. Angesichts des drohenden Scheiterns des Verfassungsvertrags stellt sich die Frage, inwieweit die EU auch ohne die darin vorgesehenen Maßnahmen zur Stärkung von Flexibilität und Kohärenz zu einem wirkungsvollen Akteur der internationalen Sicherheitspolitik werden kann. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht. Institutionelle Neuerungen wie die Einführung des Außenministers der Union, die Etablierung eines Europäischen Auswärtigen Dienstes oder ein verändertes Aufgabenprofil des Rats Auswärtige Angelegenheiten, sind nicht notwendigerweise von der Ratifikation des Verfassungsvertrags abhängig. Eine Erweiterung des sicherheitspolitischen Aufgabenspektrums ist spätestens seit Annahme der Europäischen Sicherheitsstrategie im Jahr 2003 im Gange. Die Europäische Verteidigungsagentur, die europäische Rüstungsprojekte koordinieren soll, ist ebenfalls bereits im Jahr 2004 gegründet worden. Die von der Verfassung vorgesehene Beistandsklausel könnte durch eine gemeinsame Erklärung der Mitgliedstaaten dem Vertragswerk beigefügt werden. Flexible Kooperation und Gruppenbildung im sicherheitspolitischen Bereich, wie sie von der Verfassung ermöglicht würden, sind derzeit zwar nicht im EUV vorgesehen, gleichwohl entsprechen sie der europäischen Praxis: Militärische Operationen der EU wie jene in der Demokratischen Republik Kongo wurden auch bisher schon nur von einer Gruppe von EU-Staaten durchgeführt. Einige der wichtigsten im Verfassungsvertrag vorgesehenen Instrumente, Institutionen und Handlungsoptionen sind also bereits auf den Weg gebracht oder in der politischen Praxis der EU verankert. Andere der angedachten Neuerungen ließen sich ebenfalls ohne Verfassung einführen. Dennoch wäre die Annahme des Verfassungsvertrags auch für die GASP und die ESVP ein wichtiger Schritt, da damit eine Vielzahl von Entwicklungen in einen einheitlichen formalen Rahmen gebracht und somit nicht zuletzt Profil und Glaubwürdigkeit der EU gegenüber anderen internationalen Akteuren gestärkt würden." (Autorenreferat

    Europas Zukunft - fünf EU-Szenarien

    Full text link
    "Untergang oder Aufstieg zur Weltmacht? Zwischen diesen beiden Extremen bewegen sich die von den Autoren entwickelten fünf EU-Zukunftsszenarien: Titanic, Geschlossenes Kerneuropa, Methode Monnet, Offener Gravitationsraum und Supermacht Europa. Die Weichen für die Zukunft des europäischen Integrationsprozesses werden neu gestellt. Die Reformvorschläge des Verfassungskonvents zum EU-Vertragswerk, eine weitere Regierungskonferenz, die beschlossene Erweiterung auf 25 Mitgliedstaaten sowie der Dissens der Europäer im Irak-Konflikt sind Belege dafür, dass altbekannte Grundmuster der europäischen Integration nicht länger fortgeführt werden können. Fundamentale Eingriffe in die Substanz der europäischen Integration erfordern das Bewusstsein über mögliche Entwicklungslinien der EU. Diesem Zweck dient das Denken in Szenarien über die Zukunft der Europäischen Union." (Autorenreferat

    EU member states and enlargement towards the Balkans. EPC ISSUE PAPER No. 79, July 2015

    Get PDF
    From the Executive Summary. The European Union’s enlargement to the Balkans seems to be running on autopilot since Croatia’s accession in 2013 and amidst the on-going crisis. While the region still has a clear European perspective, progress on the dossier has been marred not just by outstanding challenges in individual Balkan countries but often also by hurdles which develop within the Union – more specifically in the member states. While the EU’s internal procedures for handling enlargement have always been intergovernmental in nature, the frequency of incursions and opportunities for the member states to interfere and derail the process has increased over the past years, suggesting a so-called ‘nationalisation’ of enlargement. In 17 case studies and two theoretical chapters, this Issue Paper investigates whether the dossier has shifted more under the control of the member states, and looks at the kind of considerations and potential ‘roadblocks’ that influence the positions of key national actors on enlargement

    Experimental study of an ORC (organic Rankine cycle) for low grade waste heat recovery in a ceramic industry

    Full text link
    This paper deals about an experimental application of an ORC (organic Rankine cycle) in a ceramic industry for low grade waste heat recovery. The ORC module used in this application was initially designed and constructed to satisfy the main specifications for an efficient power system, highlighting a volumetric expander with large built-in volume ratio. Furthermore, the performance of the ORC was experimentally characterized in a test bench in a previous work, achieving a maximum gross electrical efficiency of 12.32%. Taking this as a starting point, the aim of this work is to verify the performance of this ORC operating in actual industrial conditions, besides to profiting the information extracted from the application to assess its profitability. For this, the system performance is experimentally characterized in the industry, discussing and comparing the results obtained to laboratory data. From these experimental results a model of the system is developed, which allows predicting the net electrical production of the system along a typical year of operation and quantifying the energy and environmental benefits of the project. Moreover, from the electrical generation, investment costs required and industrial electricity price, a feasibility study is conducted to address the profitability of the application.The authors are indebted to the Minister of industry of 'Generalitat Valenciana' (Spain) for its financial assistance under project INIDIV2010022 and Rank (R), the ORC manufacturer, for its support in this project. Also to thank greatly the Jaume I University for its financial support under the PhD grant PREDOC/2013/28 of 'Convocatoria d'ajudes predoctorals per a la formacio de personal investigador del Pla de promocio de la investigacio de la Universitat Jaume I de Castello (Spain)'.Peris, B.; Navarro-Esbri, J.; Moles, F.; Mota Babiloni, A. (2015). Experimental study of an ORC (organic Rankine cycle) for low grade waste heat recovery in a ceramic industry. Energy. 85:534-542. https://doi.org/10.1016/j.energy.2015.03.065S5345428

    A922 Sequential measurement of 1 hour creatinine clearance (1-CRCL) in critically ill patients at risk of acute kidney injury (AKI)

    Get PDF
    Meeting abstrac

    Nurses' perceptions of aids and obstacles to the provision of optimal end of life care in ICU

    Get PDF
    Contains fulltext : 172380.pdf (publisher's version ) (Open Access

    The Lisbon Treaty and ESDP: Transformation and integration. Egmont Papers No. 24, June 2008

    Get PDF
    In the few years since its inception following the 1998 Franco-British Saint- Malo Summit, the European Security and Defence Policy (ESDP) has progressed enormously, certainly when compared with the preceding fifty years. A whole new politico-military dimension has been added to the EU. ESDP is not just a paper exercise, as a dozen ongoing operations involving more than 8,000 troops and 500 civilians demonstrate. If other operations in which EU Member States participate are counted as well (national, NATO, UN and ad hoc coalitions) the number of Member States’ armed forces that is constantly deployed stands at 70 to 80,000. Yet these impressive figures also represent more or less the maximum effort that Member States can make today, in spite of the fact that together the twentyseven number nearly 2 million men and women in uniform. Europe’s armed forces thus still face an enormous problem of efficiency and effectiveness. Ten years since the beginning of ESDP is a short time to judge its impact, yet the question must be asked whether the existing mechanisms, those of NATO included, are really sufficient to achieve the required transformation. The Lisbon Treaty and its clauses on ESDP (to be renamed CSDP) offers an occasion to draw up the “state of the union” in this area. On 28-29 April 2008 Egmont – The Royal Institute for International Relations and the Austrian Institute for European and Security Policy (AIES) brought together practitioners and academics from a wide range of Member States and institutions at a seminar in the Egmont Palace in Brussels, in order to assess Europe’s defence effort, including in the NATO context, and explore the Treaty’s potential to realize a quantum leap. The seminar focussed in particular on the question whether a shift could and should be made from the current national focus of Member States and bottom-up nature of ESDP to a truly integrative approach. This Egmont Paper includes a summary of the debates as well as contributions from a number of speakers. The editors hope it can serve as a useful contribution to the debate on European defence
    corecore