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    Auswahl und Einrichtung einer webbasierten Groupware für Kleinunternehmen

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    Die Virtualisierung der Unternehmensstrukturen und der Zusammenschluss kleiner Unternehmen zu Virtuellen Organisationen wecken immer mehr den Bedarf nach Soft- und Hardware-Komponenten, welche die Kommunikation, Kooperation und Koordination von Organisationsmitgliedern optimal unterstützen. In diesem Zusammen-hang spielt die Groupware oder auch CSCW-Applikation eine wichtige Rolle. Sie soll die durch die räumliche Entfernung bedingten Einschränkungen bei der Zusammen-arbeit in Grenzen halten und eine Form der Kommunikation, Kooperation und Koordination ermöglichen, die der herkömmlichen Form vor Ort nahe kommt. Doch die Auswahl an Groupware-Produkten auf dem Markt ist sehr groß, und insbesondere kleinen Unternehmen fehlt sowohl die Zeit als auch die entsprechende Personalkapazität, um sich eingehend mit der Problematik der Groupware-Auswahl und -Einführung zu befassen. Die vorliegende Arbeit enthält deshalb eine Checkliste bezüglich der Herangehens-weise bei der Auswahl und Einrichtung einer Groupware für Kleinunternehmen und orientiert sich dabei am Beispiel des Unternehmens 3S-Consulting. So wird eine Anforderungsanalyse für 3S-Consulting erstellt, auf deren Grundlage allgemein gültige Anforderungen an eine Groupware für Kleinunternehmen abgleitet werden. Neben einer umfassenden Einführung in das Thema Groupware wird anschließend die Frage nach Standard- oder Individualsoftware erörtert, ein allgemeiner Kriterienkatalog für die erste Produktauswahl vorgestellt, sowie Möglichkeiten zur Recherche von Groupware-Produkten erläutert. Darauf folgt eine Einführung in das praxisorientierte Testen von Software und die Evaluation der Produkte. Abschließend wird die Vorgehensweise bei der Einrichtung der Groupware aufgezeigt und auf mögliche Schwierigkeiten hingewiesen. Die damit vorliegende beispielorientierte Vorgehensweise bietet den Kleinunternehmen eine praxisnahe Unterstützung bei der Auswahl und Einrichtung einer Groupware. Schlagwörter: Groupware, Kleinunternehmen, 3S-Consulting GmbH, Computer-Supported Cooperative Work (CSCW), Virtuelle Unternehmen

    Fachkräftemangel in der Baubranche : Erfolgsfaktoren und Herausforderungen für Schweizer KMU hinsichtlich der fortschreitenden digitalen Transformation

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    Damit Schweizer Unternehmen aus dem tertiären Sektor der Baubranche Wertschöpfung generieren können, benötigen sie nebst den Unternehmenskompetenzen, zwangsläufig Humankapital. Zu schaffen macht dem Entrepreneurship sowie den verantwortlichen Personalchefs hierzulande allerdings ein Schlagwort – der Fachkräftemangel. Das Angebot deckt seit über vier Jahren keineswegs die steigende Nachfrage der Unternehmen (Universität Zürich UZH, 2019). Zugleich erfährt die Baubranche mit der Methode «Building Information Modelling (BIM)» die fortschreitende digitale Transformation mit einer Dynamik, welche in der Vergangenheit noch nie dagewesen ist. Langzeitstudien aus dem Ausland belegen, dass sich der Einsatz von BIM mittel- und langfristig lohnt sowie Effizienzsteigerungen von fünf bis zehn Prozent damit erreicht werden können (Schweizer Eidgenossenschaft, Bundesamt für Kommunikation BAKOM, 2018). Bei einem jährlichen BIP der Schweizer Baubranche von CHF 65 Milliarden beträgt dieses reine Volumen durch die Effizienzsteigerung CHF 3.25 Milliarden. Hinzu kommen die Bauschäden, welche jährlich CHF 1.6 Milliarden beziffern und dadurch markant gesenkt werden können. Darüber hinaus kann unter Beachtung des Umweltaspektes der CO2-Ausstoss der gesamten Baubranche um 15% reduziert werden (Bauen digital Schweiz, 2019). Infolgedessen ist es für Schweizer Unternehmen umso entscheidender, die Innovationen zu fördern und den Anschluss zum revolutionären Ausland hinsichtlich der digitalen Transformation nicht zu verlieren. Damit dies erfolgreich gelingt, sind die Eigentümer des Humankapitals für eine Unternehmung, namentlich die Mitarbeiter, unabdingbar. Ihre Fähigkeiten, ihr Wissen, ihre Erfahrungen sowie ihre Kreativität sind zusammen mit den Unternehmenskompetenzen entscheidend für die Innovation und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit einer Unternehmung. Demzufolge ist es absolut essenziell, unter Anbetracht des akuten, gegenwärtigen Fachkräftemangels, die Herausforderungen und Erfolgsfaktoren zu kennen, damit ein potenzieller Mitarbeiter sein Humankapital in die Unternehmung investiert. Dieses Investment soll fortan nicht nur kurzfristig erfolgen, sondern über den Zeitraum investiert bleiben, für welchen die Unternehmung mit ihren Kompetenzen sich gegenüber der Konkurrenz einen wettbewerbsentscheidenden Vorteil verschaffen kann. Die vorliegende Masterarbeit zeigt, bezogen auf das Bauingenieurwesen innerhalb der Baubrache, welches die Erfolgsfaktoren und Herausforderungen hinsichtlich der digitalen Transformation sind. Zudem beleuchtet sie die gegenwärtigen sowie zukünftigen Kompetenzprofile der Berufe innerhalb des Bauingenieurwesens und beschreibt, auf welchem Markt zukünftig das Humankapital zu rekrutieren ist. Abgeleitet aus diesen Thematiken sind final Handlungsempfehlungen dargestellt, mit welchen den düsteren Szenarien um den Fachkräftemangel in der Baubranche entgegengewirkt werden kann

    Anwendungen der Customer Relationship Management (CRM) Technologie unter Berücksichtigung des Aspektes Projektmanagement im Zusammenhang mit der Software-Einführung

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    Die Aufgabenstellung der vorliegenden Arbeit ist die Anwendung der Customer Relationschip Management (CRM) Technologie unter Berücksichtigung des Aspektes Projektmanagement im Zusammenhang mit der Software-Einführung. Zum einen ist hier die Vorgehensweise in Hinsicht auf spezifische Maßnahmen im Bereich des Projektmanagements zur Durchführung von solchen komplexen Projekten zu nennen. Zum anderen muss aber auch eine technische Architektur und eine betriebswirtschaftliche Geschäftsprozessdefinition vorgenommen werden, um eine Grundlage für solche komplexe Projekte zu schaffen. Diese Projekte müssen aus diversen Gründen kurz- und mittelfristig von allen Unternehmen angegangen werden, die langfristig im Markt bestehen und zusätzliche Marktanteile gewinnen wollen. Einer der wichtigsten Gründe ist sicherlich die First Mover Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb, um den Ausbau der Kundenbindung und die Marktstärke zu gewährleisten und somit den unternehmerischen Erfolg zu sichern. In einer ersten Phase werden von diesen Projekten primär die firmeninternen Anwendungssysteme betroffen sein, da zunächst der Fokus auf die Wertschöpfungskette des eigenen Unternehmens gelegt werden muss. In einer zweiten Phase werden allerdings auch die externen Anwendungssysteme von Kunden, also alle Parteien die in irgendeiner Form an dem gesamten Wertschöpfungsnetzwerk beteiligt sind, integriert. Es ist davon auszugehen, dass jene Unternehmen, die diese Notwendigkeit zur Integration nicht erkennen und in ihrer Organisation umsetzen, langfristig Marktanteile verlieren oder ganz vom Markt verschwinden werden. Eine all-in-one Lösung für alle in einem Unternehmen genutzten Geschäftsprozesse gewinnt immer mehr an Bedeutung. Eine Erweiterung der Standardsoftware SAP R/3 um die mySAP Komponenten wird dabei in Zukunft eine herausragende Rolle spielen. Die Investitionen in neuartige Produkte und innovative Geschäftsabläufe werden in Zukunft ausschließlich über Amortisationsrechnungen und über Erfahrungswerte aus der Vergangenheit getätigt. Für SAP R/3 Bestandskunden wird der Weg, unter der Berücksichtigung einer all-in-one Lösung, nicht an einer Einführung weiterer mySAP-Komponenten vorbeiführen. Unter Berücksichtigung der Komplexität eines solchen Vorhabens wird klar, dass solche Projekte durchaus mit einer Operation am offenen Herzen verglichen werden können. Um diese Operation am offenen Herzen so effizient wie möglich und so aufwendig wie nötig durchzuführen, sind kritische Voraussetzungen als auch die geeignete Vorgehensweise zwingend notwendig. Eine erfolgreiche Implementation einer sowohl prozessorientierten als auch systemorientierten Wertschöpfungskette muss das oberste Ziel eines solchen Projektes sein. Veränderungen werden in den meisten Fällen als störend und unnötig erachtet. Genau dies ist aber der Ansatz um die Frage nach den kritischen Voraussetzungen zu klären. Die Beantwortung dieser Frage ist ein fundamentales Element der Projektvorbereitung und dient dazu, die Zielsetzungen des Projektes zu erreichen. Die Beschleunigung der Prozesse zu externen und internen Partnern, die Automatisierung von Routineaufgaben im Customer Service Center, die Reduktion von Prozesskosten und die Steigerung des Servicegrades und des Kundennutzens sind die abgeleiteten Hauptziele der Softwareeinführung. In Zukunft strebt die Zulieferbranche eine Marketingautomation für alle Produkte in allen Bereichen an, um online alle Handelsstufen direkt anbieten und verkaufen zu können. Dabei spielt die Bonusabwicklung in der 1. und 2. Handelsstufe eine bedeutende Rolle. Die Einführung von CRM Technologie wird in Zukunft zunehmend an Bedeutung gewinnen. Viele Unternehmen beschäftigen sich zwischenzeitlich mit dem zwangsläufig auf sie zukommenden Problem und läuten erste Projekte ein. Generell kann gesagt werden, dass die Komplexität der Projekte mit der Größe der Organisation und der Anzahl der Anwendungssysteme zunimmt. Gerade aufgrund der Komplexität, der Größe und der daraus resultierenden Kosten kann kein Unternehmen ein solches Projekt ruhigen Gewissens starten, ohne sich zuvor konkrete Gedanken über die technische Abwicklung gemacht zu haben. Diese Arbeit soll dazu beitragen, Diskussionen im Vorfeld eines Projektes anzuregen und damit zu einem erfolgreichen CRM Projekt beitragen

    Online-Communities als Marketinginstrument

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    This paper addresses the problem if and how online communities can be applied inbusiness as marketing instruments. Due to the rising importance of the internet forbusiness processes, companies have to respond to it. One possibility are onlinecommunities. This paper provides an analysis of the current situation. A distinctionbetween ecomomical and non-economical objectives is essential since in the end onlinecommunities should serve the purpose of obtaining proceeds.The consideration ofplanning and conception is followed by a systematic viewing of the customer aquisitionactivity and customer retention activity provided by a community.Diese Arbeit befasst sich mit der Problematik, ob und wie Online-Communities als Marketinginstrument in Unternehmen eingesetzt werden können. Aufgrund der Tatsache, dass das Internet eine immer größere Rolle in Geschäftsprozessen einnimmt, müssen sich Unternehmen darauf ausrichten. Hierbei können Online-Communities das Unternehmen unterstützen. Diese Arbeit bietet diesbezüglich eine Analyse der derzeitigen Ausgangssituation. Notwendig hierbei ist eine Unterscheidung zwischen ökonomischen und nicht-ökonomischen Zielen, da Online-Communities im Endeffekt der Erlöserzielung dienen sollen. Der Betrachtung der umfassenden Planung und Konzeption schließt sich eine kritische Betrachtung der durch die Community zur Verfügung stehenden Kundenakquise- und Kundenbindungsmaßnahmen an.Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 200

    24. Assistententreffen der Bereiche Bauwirtschaft, Baubetrieb und Bauverfahrenstechnik

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    Tagungsband - 24. Assistententreffen der Bereiche Bauwirtschaft, Baubetrieb und Bauverfahrenstechnik 10.-12.Juli 2013 Weima

    Dokumentarische Methode: Triangulation und blinde Flecken

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    Der Band diskutiert in grundlagentheoretischer, methodologischer und methodischer Hinsicht Möglichkeiten und Grenzen der Dokumentarischen Methode. Triangulation ist dabei in doppelter Weise von Bedeutung: einmal als Forschungspraxis an sich und einmal als Möglichkeit der Identifikation blinder Flecken. Das Interesse am Thema Triangulation - Einnahme unterschiedlicher Perspektiven - bezieht sich vor allem auf Fragen danach, welche Möglichkeiten und Grenzen die Dokumentarische Methode für Triangulationen in grundlagentheoretischer, methodologischer und methodischer Hinsicht bietet. Damit wird über das gängige Verständnis von Triangulation als Mixed Methods hinausgegangen, bei dem es um die Kombination verschiedener Methoden und die Validierung von Ergebnissen geht. Im zweiten Teil des Buches geht es um "Blinde Flecken" der Dokumentarischen Methode, die im Vergleich mit anderen Methodologien und Verfahren der empirischen Sozial- und Bildungsforschung deutlich werden, sich aber auch in der eigentlichen Forschungspraxis (im Forschungsfeld) konstituieren und offenbaren. Im Band werden beide Dimensionen berücksichtigt
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