4,245 research outputs found

    Echte Movierungspaare in der kajkawischen Standardsprache

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    U radu se analiziraju pravi tvorbeni mocijski parnjaci u kajkavskome književnom jeziku. Utvrđuju se sufiksi produktivni u mocijskoj tvorbi u književnoj kajkavštini, njihova učestalost i korelativni parnjaci u kojima se javljaju. Rezultati se uspoređuju s osobitostima mocijske tvorbe u hrvatskome standardnom jeziku.Echte Movierungspaare in der kajkawischen Standardsprache In der vorliegenden Arbeit werden movierte Bildungen in der kajkawischen Standardsprache untersucht. Es wird festgestellt, dass in der Regel weibliche Personen und Tierbezeichunungen von den männlichen abgleleitet werden. Obwoht das Umgekehrte möglich ist, handelt es sich um Einzelnfälle. Bei der Movierung im Kajkawischen sind folgende Suffixe produktiv: -a, -aca, -ak, -arica, -cica, -ec, -ica, -ina, -inja, -iša, -ka, -kinja. Die meisten von den genannten Suffixen sind auch in der kroatischen Standardsprache produktiv. Nur die Suffixe -cica i -iša sind in der kroatischen Standardsprache keine Moviernungssuffixe. Der häufigste kajkawische Movierungssuffix ist, genau wie in der modernen Standardsprache, -ica. An der zweiten Stelle ist der Suffix -ka, besonders produktiv bei der Bildung weiblicher Nomina nationalia et regionalia

    Dialects in contact: changes in transitional zones

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    Dynamik der Sprachnormen in der deutschen Schweiz

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    Die jeweiligen lokalen Standardsprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Rumantsch werden in der obligatorischen Schule gelehrt, damit SchülerInnen „einen Platz in Gesellschaft und Berufsleben finden“ (HarmoS, S-Konkordat, 2007: Art. 3a). Texte in der deutschsprachigen Berufspraxis weichen jedoch von der offiziellen schweizerdeutschen Standardsprache ab. Kann eine Dynamik festgestellt werden, die zu einer sprachpolitischen Diskussion über die schweizerdeutsche Standardsprache führen muss

    Varietätenwahl und Code-Switching in Deutschschweizer Chatkanälen : quantitative und qualitative Analysen

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    In der deutschsprachigen Schweiz stehen sich gesprochene Mundarten und geschriebene Standardsprache gegenüber. Außer in formellen Situationen wird Mundart gesprochen, und bis vor kurzem wurde nur selten Mundart geschrieben, sondern die hochdeutsche Schriftsprache. Die Chat-Kommunikation zeigt einerseits durch die nicht-zeitversetzte quasi-direkte Kommunikation wesentliche Züge von Mündlichkeit, die zusammen mit der Informalität im Chat den Mundartgebrauch fördert. Andererseits ist das Medium immer noch die Schrift, welche die Domäne der Standardsprache darstellt. Mundart und Standardsprache stehen sich also in Chaträumen in direkter Konkurrenz gegenüber. Der folgende Beitrag analysiert quantitativ und qualitativ das Neben- und Miteinander der beiden Varietäten in Schweizer Chaträumen und untersucht das Vorkommen und die Bedingungen von Code-Alternation und Code-Switches

    Mundart und Hochdeutsch im Vergleich

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    In der folgenden Darstellung geht es einerseits darum, an Beispielen aufzuzeigen, inwiefern die schweizerdeutschen Mundarten und die deutsche Standardsprache in Lautung, Formenbildung, Satzbau und Wortschatz auseinandergehen können, andererseits aber immer auch um das Aufweisen von Gemeinsamkeiten. Oft werden nämlich bestimmte Erscheinungen des dialektalen Sprachbaus vorschnell als Eigenarten der Mundart verstanden, obwohl dieselben Erscheinungen auch im gesprochenen Hochdeutschen anzutreffen sind. Somit liegen also häufig nicht Unterschiede zwischen Mundart und Standardsprache vor, sondern Unterschiede zwischen gesprochener Sprache und geschriebener Sprache. [vollständige Überarbeitung für eine zweite Auflage

    Das Korpus des Projekts "Mischphänomene zwischen Dialekt und Standardsprache in der Deutschschweizer Diglossie". Über die Schwierigkeit, selten vorkommende Phänomene zu dokumentieren

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    An ongoing research project at the University of Fribourg/Freiburg (Switzerland) investigates relatively infrequent forms of usage of the dialect and the standard variety of a language. The project focuses on verbal realisations in which both varieties exist side by side but which do not constitute cases of code-switching in the traditional sense; that is, the code changes do not serve a local pragmatic function and/or their salience has diminished as a result of their high frequency of occurrence. Furthermore, the mixing occurs at conspicuous syntactic positions, and the transferred linguistic elements do not rank among the typical resources for code-switching. Moreover, the resulting realisations – if decontextualised – may tend to be judged as impermissible by autochthonous speakers. Such phenomena are unexpected in Swiss German diglossia and contradict not only lay conceptions but also an assumption underlying many scientific investigations which states that speakers of Swiss German keep the two varieties strictly distinct in their usage. This contribution will shed light on several aspects of corpus design, with a special focus on the difficulties involved in compiling a corpus for the documentation of rare phenomena

    Polnisch

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    Standardvariation - wie viel Variation verträgt die deutsche Standardsprache? Bericht von der 40. Jahrestagung des Instituts für Deutsche Sprache

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    Sprachen sind dynamisch. Veränderungsmotor des offenen Systems Sprache ist dessen Gebrauch durch Sprecher. Bekanntermaßen wird die Verstehbarkeit der Sprachverwendung durch Konventionen gewährleistet, die gleichzeitig allerdings durch den Gebrauch aushandelbar und flexibel sind. Am Anfang des 21. Jahrhunderts kann für die standardsprachliche Situation in Deutschland festgestellt werden, dass primär durch außerlinguistische Veränderungen angestoßene Entwicklungen im Bereich der Verwendung Spuren im System hinterlassen. Die Standardsprache ist im Prozess, von immer mehr Sprechern in immer mehr Verwendungskontexten gebraucht zu werden. Gleichzeitig scheint der Standard Siebsscher Prägung, also der kodifizierte, schriftsprachorientierte Standard, immer seltener gesprochen zu werden. Aus dieser Situation ergeben sich der Sprachwissenschaft Fragen und Probleme: Wie kann ein Beschreibungsobjekt Standardsprache definiert werden, wo sind die Grenzen zwischen dem standard-sprachlichen und nicht-mehr-standardsprachlichen Bereich? Wie angemessen bilden vorhandene Beschreibungen die aktuelle Sprechwirklickeit ab? Ist es deutscher Sprechstandard, was in Schulen gelehrt und nicht-deutschsprachigen Deutschlernern vermittelt wird? Solche und weitere Fragen wurden auf der diesjährigen IDS-Jahrestagung, die vom 9.-11. März unter der Leitfrage »Standardvariation – Wie viel Variation verträgt die deutsche Standardsprache?« stattfand, zu beantworten versucht

    Hochdeutsch im Kindergarten

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    According to the results of the Programme for International Students Assessment (PISA) the linguistic competencies of Swiss students need to be improved. Currently, there is a strong tendency to ban local Swiss-German dialects from Swiss schools, including nursery-schools, and to replace them by Standard High-German more or less completely.Since parts of the Swiss-German speaking population have strong reservations about High-German or at least the use of High-German in nursery-schools, school authorities look for scientific support. Indeed linguistic research has shown favourable results for the pre-school use of High-German: German speaking children are encouraged to use High-German freely and spontaneously. Migrant children benefit regarding fluency and proficiency in German as a second language.The following article comments on some steps taken by school-authorities and summarizes the current discussions on the part of educational and linguistic research in Switzerland
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