1,289 research outputs found

    «Geh weg mit der Nadel!» : Angstreduktion bei Kindern vor und während Venenpunktionen

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    Darstellung des Themas: Die Venenpunktion ist eine der am häufigsten durchgeführten Interventionen bei Kindern im Spital und kann ein hohes Level von Angst auslösen. Um die Angst, welche oft mit Schmerz assoziiert ist, zu reduzieren, existieren viele verschiedene Methoden. Ziel: Das Ziel dieser Arbeit ist, herauszufinden, wie die Angst von Kindern bei Venenpunktionen während einer Hospitalisierung gelindert werden kann. Dazu werden pflegerische Massnahmen zur Reduktion von Angst bei Venenpunktionen aufgezeigt und kritisch beurteilt. Methode: Zur Beantwortung der Fragestellung wurde in verschiedenen Datenbanken eine systematisierte Literaturrecherche durchgeführt. Die ausgewählten Studien wurden anhand spezifischer Kriterien auf ihre Güte und Evidenz geprüft und anschliessend diskutiert. Ergebnisse: Aus den eingeschlossenen Studien konnten acht verschiedene effektive Interventionen zur Angstreduktion von zwei- bis zwölfjährigen Kindern im Akutspital gefunden werden. Die Effektivität von einzelnen Interventionen zur Angstreduktion bei Kindern ist in der Forschung umstritten. Schlussfolgerung: Es existieren verschiedene wirksame Interventionen zur Angstreduktion bei Kindern, welche jedoch individuell auf die Kinder abgestimmt werden müssen. Die aktuelle Evidenzlage der Literatur würde von weiterer, qualitativ hochstehender, Forschung profitieren

    Der Zampano und die Zicke. Ambivalente De-Konstruktion von Stereotypen in Produktion und Aneignung von seriellen Unterhaltungsformaten

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    Wenn Medienethik der Aufgabe gerecht werden will, die Tragweite bestehender Normgefüge und Werthaltungen innerhalb von Medienstrukturen nicht nur zu erfassen, sondern ebenso an das wertsensible, verantwortungsvolle Medienhandeln aller Akteure zu appellieren (vgl. Funiok 2007), so gilt es, vor dem Hintergrund der seit Jahren erfolgreichen Sendeformate im Unterhaltungsgenre, den so genannten Daily Soaps und Doku Soaps, vor allem deren Darstellung und Aneignung von Geschlechterrollen zu erfassen. Der Beitrag stellt Ergebnisse vier aufeinander aufbauender Studien zur Darstellung und Aneignung der Formate dar. Dabei werden Darstellungsmuster, dialogische Inszenierung und visuelle und musikalische Rahmung im Kontext der gender- und medienethischen Analyse ebenso berücksichtigt wie spezifische Aneignungsmuster.EnglishKatrin Döveling / Jana Fischer: The Big Cheese and the “Bitch”. Ambivalent De-construction of Stereotypes in Productions and the Adoption of Serial Entertainment Forms If media ethics wishes to meet its core assignment in recognizing the normative structures and values in media systems and make an appeal to sensitively and responsibly acting media engagement on all sides (Funiok 2007), it has to grasp those current dimensions within media entertainment, such as the enormous popularity of daily serials like Daily Soaps and Docu Soaps, from a gender standpoint also. This article focuses not only on the display of mediated gender, but likewise on the inherent structures of media engagement. Portrayal and communicative patterns are revealed and diverse forms of framing are put into a context of media ethical analysis. Four case studies disclose characteristic patterns of mediated gender in portrayal and reception.

    Der Bildungsauftrag im Schweizer Kinderfernsehen

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    Im Rahmen des vom Bundesamt für Kommunikation finanzierten Projektes Öffentlicher Rundfunk und Bildung. Angebot, Nutzung und Funktion von Kinderprogrammen wurde erstmals die Entwicklung des Kinderfernsehens wie auch des Kinderradios in der Schweiz umfassend nachgezeichnet und in ein Verhältnis zum in der schweizerischen Bundesverfassung formulierten Bildungsauftrag gesetzt. Im Zentrum der Studie stehen folgende Fragen: Wie hat sich das Bildungsangebot der Schweizerischen Rundfunkgesellschaft SRG in der Deutschen Schweiz für das Segment der Kinder entwickelt? Wie werden die Leistungen der SRG für den Bereich «bildende Kinderangebote» umgesetzt und beurteilt? Zur Beantwortung der Fragestellungen wurde das Fernseh- und Radioangebot für Kinder im Zeitraum von 1980–2006 sowie die zugehörigen Homepages (Stand 2005/06) inhaltsanalytisch untersucht. Zudem wurden eine Dokumentenanalyse und eine Expertenbefragung mit insgesamt 22 gegenwärtigen und früheren Macher/innen sowie externen Beobachter/innen durchgeführt. Die Studie wurde Ende Februar 2007 abgeschlossen. Der vorliegende Beitrag konzentriert sich ausschliesslich auf das Kinderfernsehen

    Subjektivierungsstrategien des Fernsehens

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    Tagtäglich präsentiert und das Fernsehen die unterschiedlichsten Menschen und Lebensformen. In der vorliegenden Diplomarbeit untersuche ich wie „die Frau“ in dem Reality-Format „We are Family! So lebt Deutschland“ dargestellt wird. Als Untersuchungsgegenstand dienen exemplarisch drei Folgen der vierten Staffel der Sendung. In meiner Analyse zeige ich auf, welche Macht- und Gewaltmechanismen bei der Konstruktion und Manifestation von weiblichen Subjektmodellen wirken. Weiteres werden die dominierenden Norm- und Moralvorstellungen, die das Bild der Frau maßgeblich formen, aufgezeigt und kritisch betrachtet. Ergebnis der Arbeit ist, unter anderem, dass der Körper die bedeutendste Rolle in der Subjektivierungspraktik einnimmt. Der Körper, als ein Feld verschiedenster Machtkämpfe verstanden, wird zu einem Schauplatz auf dem die Definitionsmacht des Fernsehens eine tragende Rolle spielt. Das Reality-Fernsehen kann als ein Machtinstrument der neoliberalen Ideologie definiert werden. Auch wenn eine Unterordnung unter den Mann nicht offen propagiert wird, so ist anzunehmen, dass eine scheinbare Enttraditionalisierung, sowie das neoliberale Verständnis der Individualitätssteigerung eher eine subversiv eingeführte Re-Traditionalisierung des Geschlechterverhältnisses ist. Dieser Prozess kann meines Erachtens auch in der Sendung „We are Family! So lebt Deutschland“ entdeckt werden.Day-to-day television presents different people and different ways of life. In this diploma thesis I analyse how women are presented in the Reality-Show “We are Family! So lebt Deutschland”. My objects of analysis are three episodes of the fourth season. With my analysis I show which mechanisms of power and violence influence the construction and manifestation of female subjects. Furthermore the dominant norms and morals, which shape the woman significantly, are shown and criticized. One of the results is that the body plays the most important role in creating subjects. The body, understood as a field of different power struggles, becomes a battlefield where the defining power of television plays the main role. One can define Reality-TV as an instrument of power of the neoliberal ideology. Even if the submission of the woman is not openly shown, the assumption can be made that an apparent anti-Traditionalization and the neoliberal understanding of growing individualization can be rather understood as a subversive Re-Traditionalization of gender ratio. This process takes place in the show “We are Family! So lebt Deutschland”

    Auswirkungen des Architekturstils REST auf die Anwendungsentwicklung

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    Der Architekturstil REST erlangt in den letzten Jahren immer größere Verbreitung. RPC-orientierte Architekturstile scheinen besonders bei Software-Neuentwicklungen obsolet zu werden. Es existieren viele Gründe, die für eine Verwendung von REST-Architekturen sprechen. Den- noch zeigen sich auch Probleme bei der Entwicklung von REST-konformen Anwendungen. Diese Probleme und jeweils existierende Lösungsansätze werden in dieser Arbeit aufgezeigt. Dabei geht es zum einen um verfügbare Frameworks und technische Spezifikationen und zum anderen um konzeptionelle Lücken im Bereich der Automatisierung von Geschäftsprozessen

    Plädoyer für eine kulturorientierte Annäherung

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    Der Aufsatz setzt sich kritisch mit zentralen theoretischen Prämissen der aktuellen Journalismusforschung auseinander. In der Konzentration auf den nachrichtlichen Journalismus einerseits und die Kommunikatoren andererseits gelingt es der Journalistik nicht, aktuelle Veränderungen angemessen zu beschreiben und analytisch zu erfassen. Anstelle der Paradigmen „System“ versus „Individuum“ wird hier das Paradigma „Kultur“ als erkenntnisleitende Perspektivierung eingesetzt. Auf Basis der Cultural Studies können vor allem auch die populären Formen des Journalismus und seine Publikumsorientierung integrativ untersucht werden. Information und Unterhaltung werden dann nicht länger als funktionaler Gegensatz konstruiert. Zugleich gelingt es mit dem Kreislauf medialer Produktion und Rezeption, den gesellschaftlichen Prozess der Sinnvermittlung durch Journalismus transparent zu machen und damit Forschungsaufgaben für eine kulturorientierte Journalistik zu formulieren

    Automatische Handschriftenerkennung in E-Kreide Dokumenten

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    Dieser Bericht ist die Zusammenfassung der gleichnamigen Bachelorarbeit [Theimer04]. Beschrieben wird ein System, das Handschrift aus Vorlesungen, die mit dem elektronischen Tafelsystem E-Kreide aufgezeichnet wurden, zum Zwecke der Indizierung für Internet Suchmaschinen erkennt. Die Umsetzung erfolgt unter Nutzung des Microsoft Tablet PC SDKs und der Google Web API. Die Eingabedaten der Vorlesung werden eingelesen, analysiert und derart aufbereitet, dass nach Möglichkeit nur einzelne Worte und vor allem keine Zeichnungen an den Erkenner weitergegeben werden. Nach dem Erkennungsprozess werden unterschiedliche Methoden zur Selektion falsch erkannter Wörter angewandt. Im Zuge der Umsetzung eines Generators für Webseiten, die den automatisch generierten Index einer E-Kreide Vorlesung beinhalten, wurden zudem Methoden zur Integration der .NET Module mit Java untersucht

    BedĂĽrfnisse, soziale Texte und die Cultural Studies

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    PANGEA LINGUA: Die Sprachenlandschaft Salzkammergut – hörbar in 20 Radiosendungen

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    Im Beitrag von Erika Preisel werden Methoden und Erfahrungen bei der Erkundung der Sprachlandschaft Salzkammergut im Rahmen des EU Projektes ESPRIS – Emanzipatorische Sprachlernmethoden im Salzkammergut beschrieben. Sie war die Koordinatorin des Projekts und zum Teil Mit-Produzentin
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