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    Hybride Datenbankarchitekturen am Beispiel der neuen SAP In-Memory-Technologie

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    Die Verfügbarkeit neuer Technologien wie Multi-Core, SSD oder große Hauptspeicherkapazitäten bieten eine Gelegenheit, die klassischen Architekturansätze von Datenbanksystemen zu überdenken und an bestimmten Stellen zu korrigieren. In diesem Beitrag stellen wir die Grobstruktur der neuen hauptspeicherzentrierten SAP Technologie als einen Ansatz einer kommerziellen Umsetzung moderner Architekturkonzepte vor. Zentrales Design-Kriterium ist dabei ein hybrider Ansatz, um eine möglichst hohe Anzahl von Anforderungsvarianten optimal zu unterstützen. Nach einer Einleitung führt der Artikel durch die wichtigsten Architekturkomponenten und illustriert den grundsätzlichen Aufbau des Systems. Für einen „deep dive“ werden zwei Bereiche in Teil 3 und 4 des Artikels im Detail diskutiert. Dabei greift der Artikel zum einen den Aspekt der physischen Optimierung im Kontext eines hauptspeicherzentrierten Systems auf und diskutiert unterschiedliche Komprimierungs- und Sortierungskriterien, wie sie im klassischen disk-zentrierten Ansatz nicht zu finden sind. Zum anderen wird die Unterstützung von Planungsanwendungen skizziert, wodurch ein Einblick in die spezifische Unterstützung einer Anwendungsdomäne („business planning“) und die prinzipiellen Erweiterungen für komplexe Operationen zur direkten Unterstützung von darauf aufbauender Planungsfunktionalität gezeigt werden

    Ein Repository für Modellierungsmethoden

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    Im Bereich der Wirtschaftsinformatik gewinnen Modelle und vor allem die verwendeten Modellierungsmethoden immer mehr an Bedeutung. Daher wurde 2008 die Open Model Initiative gegründet, die sich mit der Entwicklung und Bereitstellung von Modellierungsmethoden und deren Anwendungsmöglichkeiten beschäftigt. Um die Entwickler von Modellierungsmethoden zu unterstützen wird nun ein Repositorykonzept benötigt. Dadurch sollen dem Anwender sowohl Verwaltungsfunktionalität als auch Analysemöglichkeiten geboten werden. Die Konzeption dieses Repositories basiert im Gegensatz zu den in der Literatur am häufigsten auftretenden Datenbank-basierenden Repositorykonzepten auf einem Metamodellierungsansatz, wodurch sich insbesonders einige wesentliche Vorteile ergeben. Diese Vorteile sind vor allem die einfache Integration der Modellierungsumgebung für die verwalteten Modellierungsmethoden sowie die Verwendung von Metamodellierungskonzepten sowohl für das Repository als auch für die Anwendung. Ziel dieser Arbeit ist es nun ein Konzept für ein Modellierungsmethoden-Repository zu erstellen, welches alle notwendigen Funktionalitäten für deren Verwaltung zur Verfügung stellt und an die Bedürfnisse der Methodenentwickler angepasst ist. Das Konzept soll anschließend die Spezifikationsgrundlage für eine darauffolgende Implementierung bieten, wodurch eine weitere Verwendung des Repositories innerhalb der Open Model Initiative geboten wird.Models and their used modelling methods become more important in the field of business informatics. Therefore, the Open Models Initiative was founded in 2008. This initiative deals with the development and supply of modelling methods and their applicability. A repository concept is needed due to the growing number of modelling methods and to support the method developer. This ensures the provision of management functionality as well as analytical possibilities. The conception of this repository is based on a metamodelling approach in contrast to the most common concepts based on database technologies. This results in various advantages like easy integration of the modelling methods into the modelling environment and the usage of metamodelling approaches for the repository as well as for the use. Aim of this work is the creation of a concept for a modelling method repository. This concept specifies all necessary functionalities and is adapted to the needs of method developers. The following implementation of the repository is based on this provided specification. Through which further usage of the repository within the Open Models Initiative is given

    ISLE: Konzeption und Realisierung eines verteilten XML-basierten Informationssystems

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    Die rasante Entwicklung von XML (eXtensible Markup Language) als neue Web-Sprache eröffnet weitreichende Möglichkeiten zur flexiblen Realisierung von verteilten Informationssystemen. Diese Diplomarbeit beschreibt den grundlegenden Aufbau und die Erfahrungen, die bei der Entwicklung eines universitären Informationssystems auf der Basis von XML gesammelt wurden. Das Resource Description Framework (RDF) wurde dabei als konzeptuelle Grundlage zur Datenmodellierung eingesetzt. Zur Manipulation von XML-Dokumenten wurde eine CORBA-basierte Schnittstelle verwendet. Durch eine zur Zeit noch kaum in der Praxis eingesetzte Technologie-Kombination konnten viele Schwierigkeiten heutiger Informationssysteme mit vergleichsweise geringem Aufwand umgangen werden. Das Datenmodell wird durch eine XML-basierte Speicherungsorganisation realisiert. Die Daten werden transparent im WWW verteilt, der Zugriff darauf erfolgt mittels des HTTP-Protokolls. Dadurch daß die in XML semantisch ausgezeichneten Informationsobjekte maschinell verarbeitet werden können, lassen sich aus dieser verteilten Datenstruktur alle benötigten Informationen extrahieren und für eine detaillierte Recherche aufbereiten. Weiterhin verfügen die Daten über einen hohen Grad der Wiederverwendbarkeit und lassen sich beispielsweise zur automatischen Generierung von Dokumenten und zur Archivierung in einer digitalen Bibliothek einsetzen. Für die Präsentation der Informationen ist ein Java-Modul zuständig, das die Interpretation und Formatierung der XML-Daten direkt vom Client-Rechner aus, entsprechend den benutzerspezifischen Präferenzen, ermöglicht, die ebenfalls in Form einer XML-Datei im lokalen Dateisystem des Nutzers gespeichert werden können. Durch die Verlagerung der Datenmanipulierung auf den Client wird die Server-Last minimiert. Ein ebenfalls in Java realisierter Server für XML-Dokumente ermöglicht die Client-basierte Bearbeitung von Dokumenten über eine CORBA-Schnittstelle. Mehrere Benutzer mit unterschiedlichen Zugriffsrechten können somit gemeinsam XML-Dokumente durch ein Web-Browser-Interface editieren. Die Diplomarbeit geht darauf ein, welche Vorteile und Probleme die Verwendung von XML und der verteilten Architektur aufgeworfen hat, und stellt die grundlegenden Prinzipien und Techniken vor, die dabei eingesetzt wurden

    Metadaten nach dem Dublin Core Metadata Element Set in ausgewählten bibliothekarischen Projekten : Projektarbeit

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    Da in der heutigen Zeit Metadaten auch in der bibliothekarischen Erschließung eine wesentliche Rolle spielen und diese dann durch das Internet in der ganzen Welt genutzt werden können, ist es erforderlich, ein international anerkanntes Regelwerk zu schaffen, das einheitliche Strukturen aufweist und möglichst einfach gehalten ist. Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen des für diese Vorgaben geschaffenen Dublin-Core-Sets auf die bibliothekarische Arbeit zu untersuchen. Dabei wird sowohl auf die historische Entwicklung als auch die einzelnen Elemente des Dublin-Core-Sets eingegangen. Darüber hinaus wird untersucht, welche Rolle Bibliotheken im Hinblick auf die wachsende Präsenz der elektronisch verfügbaren Dokumente spielen und wie diese Metadaten für Bibliotheken, Bibliotheksverbünde sowie Hochschulnetze genutzt werden können. Schwerpunkt der Arbeit bildet dann die Anwendung von Dublin-Core in ausgewählten Projekten, sowie ein Vergleich der Nutzung von Metadaten nach Dublin-Core in diesen Projekten. Die daraus resultierende Frage, in wie weit sich Dublin-Core als Standard zur Erschließung von Metadaten etablieren konnte, steht dann im Mittelpunkt der Betrachtung des darauffolgenden Kapitels. Zum Abschluss der Arbeit soll dann geprüft werden, ob Dublin-Core in der Lage ist, den o.g. Forderungen Rechnung zu tragen. Darüber hinaus werden Perspektiven für die Zukunft bezüglich des Einsatzes von Dublin-Core kurz angerissen

    Konzept und Realisation eines privaten Fotoportals mit Datenbankanbindung

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