23 research outputs found

    Revision in Internationalen Konzernen

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    Die Arbeit behandelt die aktuellen Herausforderungen der Revision in internationalen Konzernen. In einem ersten Teil wird die Revision, ihre Funktion und Aufgaben allgemein behandelt und von ähnlichen Bereichen abgegrenzt. Weiters wird das Interne Kontrollsystem, als Teil des Risikomanagements, und die Veränderungen und Herausforderungen für die Revision dargestellt. Anschließend wird auf die Herausforderungen der Revision im internationalen Umfeld eingegangen. Dabei werden insbesondere auf die Rolle der Revision in Tochtergesellschaften eingegangen. Dabei werden auch die Eingliederung in das Unternehmen und der Ablauf einer Revision erklärt. Weiters wird zwischen zentraler und dezentraler Revision unterschieden und weiters wird diskutiert, welche Art in internationalen Konzernen zu bevorzugen ist. Auch auf die Rolle der Revision im internationalen Personalmanagement wird Stellung genommen. Weiters wird die Unterscheidung zwischen Interner und Externen Revision getroffen und ihre Vorteile und Nachteile sowie ihre Unterschiede erläutert. Im nächsten Kapitel werden kritische Anmerkungen zur Revision untersucht. Umfang, Inhalt und die damit verbundenen Kosten werden dargestellt und damit wird auch die immer lauter werdende Diskussion um den Wertbeitrag, den auch die Revision für das Unternehmen erbringen muss und diesen auch aufzeigen muss um ihre Berechtigung zu haben, behandelt. Weiters werden die Themen Unabhängigkeit der Revision und Anforderungen an die Revision beleuchtet. Im letzten Kapitel wird zur aktuellen Corporate Governance Diskussion Stellung genommen. Die Arbeit behandelt sowohl den österreichischen Corporate Governance Kodex, als auch internationale Corporate Governance Bestimmungen, allen voran den Sarbanes- Oxley Act. Dabei wird insbesondere die Rolle der Revision genauer beleuchtet

    Entwicklung und Etablierung eines online Lernprogramms für die studentische Ausbildung in tierexperimentellen Arbeiten

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    Der tierschutzgerechte Umgang mit Versuchstieren hat, aus wissenschaftlichen und ethischen Erwägungen, die Fachkompetenz aller an Tierversuchen mitwirkenden Personen zugrunde. Dies ist sowohl im deutschen Tierschutzgesetz als auch der EU-Gesetzgebung verankert (2010/63/EU). Vor diesem Hintergrund wurde Versuchstierkunde online, als Beitrag im Sinne der 3R, entwickelt. „Versuchstierkunde online“ ist durch den modularen Aufbau einfach an unterschiedliche Ausbildungsschwerpunkte adaptierbar. Die Umsetzung erfolgte im Content Management System TYPO3. Es bietet vielfältige Möglichkeiten zum Verwalten von Web-Inhalten, Benutzergruppen, Zugriffsberechtigungen und Mediendaten, sowie Datensätze aller Art. Die Inhalte orientieren sich an den Vorgaben der FELASA Kategorie B für Personen die tierexperimentell arbeiten. Die Inhalte beziehen neben Nagetieren, u. a. Hunde und Katzen, Fische, sowie Methoden mit ein. Videos und Bildmaterial sind verknüpft mit den korrespondierenden Informationen eingebunden. Der Anatomieteil zu Kleinnagern bietet aktuelles Bildmaterial, der integrierte Zoom ermöglicht Strukturen ohne Tierverbrauch hochauflösend zu betrachten. Lernkontrollen helfen neues Wissen zu prüfen und zu festigen. Zusätzlich zu diesen Aspekten besteht die Möglichkeit, dass Lehrende in einem eigenen Bereich selbstständig Nutzer eingeben und Inhalte einstellen. Dies kann zur Vernetzung von Ressourcen beitragen, indem bspw. Methodenprotokolle gemeinsam genutzt werden. Lehrmodule anderer Institute können mittels SCORM (Sharable Content Object Reference Model) in die Plattform eingebunden werden und so kann eine standortunabhängige Nutzung von Ausbildungsressourcen erfolgen. Der Austausch von Informationen, Methoden oder auch methodischen Fehlschlägen, kann dazu beitragen, dass weniger Tiere für wissenschaftliche Fragestellungen eingesetzt werden (Refinement, Reduction). Der Ansatz der integrativen Vermittlung einer großen Zahl von Kompetenzen im tierexperimentellen Bereich, sowie Refinement und Reduction Ansätze innerhalb der gleichen Plattform, ermöglicht eine „Best Practice“ in der Versuchstierkundeaus- und Weiterbildung zu etablieren. Die in diesem Projekt vermittelten Kenntnisse können den praxisorientierten Teil der Ausbildung nicht vollständig ersetzen, tragen aber dazu bei, den Umgang mit den Tieren vorzubereiten. Im Sinne des Refinement kann so erreicht werden, dass eine mögliche Belastung der Tiere so gering wie möglich gehalten wird. Refinement an sich führt in erster Linie zwar nicht zu einem geringeren Tierverbrauch, kann jedoch unmittelbar zu einer Verbesserung der Bedingungen im Tierversuch beitragen

    Behandlung sozialwissenschaftlicher Aspekte im Safety Case

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    BEHANDLUNG SOZIALWISSENSCHAFTLICHER ASPEKTE IM SAFETY CASE Behandlung sozialwissenschaftlicher Aspekte im Safety Case (Rights reserved) ( -

    Eine Nachhaltige Risikogesellschaft? Ein Beitrag zur Debatte um Atomenergie und Abfall in der Schweiz

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    Auch nach dem beschlossenen Atomausstieg ist die Debatte um Atomenergie und Abfall dringend nötig, wobei dieses Broschüre mit studentischen Essays aufzeigt, dass der Einsatz für eine nachhaltige Zukunft nicht nur einen Blick nach vorne, sondern auch einen zurück erfordert

    Analyse von unerwünschten Arzneimittelwirkungen basierend auf einer pharmakologischen und molekularbiologischen Informationsfusion

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    Shoshi A. Analyse von unerwünschten Arzneimittelwirkungen basierend auf einer pharmakologischen und molekularbiologischen Informationsfusion. Bielefeld: Universität Bielefeld; 2016.In den vergangenen Jahrzehnten hat die Entwicklung von hochwirksamen Medikamenten die wissenschaftlich-basierte Medizin entscheidend geprägt. Mit einer breiten Auswahl an hochspezialisierten Präparaten sollen die Erfolgsaussichten einer Therapie entscheidend verbessert werden, doch ihre Anwendung birgt auch eine Vielzahl an potenziellen Gefahren. Allein in Deutschland sterben jährlich mehr als 16.000 Menschen an den Folgen unerwünschter Arzneimittelwirkungen. Hierbei ist in Frage zu stellen, inwiefern die Medikamente ihren Wirkstoffen entsprechend optimal eingesetzt werden, verschiedene Wirkstoffe gleichzeitig verordnet werden können, ohne dass unerwünschte intermedikamentöse Wechselwirkungen und Interaktionen mit Nahrungsmitteln auftreten? Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Vorstellung eines webbasierten Informationssystems zur Analyse von unerwünschten Arzneimittelwirkungen basierend auf einer pharmakologischen und molekularbiologischen Informationsfusion. Dazu werden verfügbare pharmakologische als auch molekularbiologische Datenquellen und darauf aufbauende Systeme mit einem hohen Stellenwert und Verbreitungsgrad in der Medizin und Biologie für die Analyse herangezogen. Ausgehend von dem gezogenen Erkenntnisgewinn aus der Analyse werden Anforderungen formuliert und ein universell einsetzbares Schema für eine Systemarchitektur entwickelt, welches als Ausgangspunkt für die Implementierung innovativer Informationssysteme dienen soll. Dieses Architekturschema wird über Komponenten für die Anfrage und Präsentation, Datenanalyse und Individualisierung verfügen und den Anwender dabei unterstützen, im individuellen Patientenfall auf der Grundlage umfangreicher Informationen und verschiedener Sicherheitsprüfungen die fachlich optimale Entscheidung zu treffen. Als Ergebnis dieser Arbeit wird neben einem Architekturschema auch ein webbasiertes System mit dem Namen *KALIS* (Krankheiten-, Arzneimittel-, Lebensmittel-Informationssystem) zur patientenindividuellen Arzneimittel-Risikoprüfung vorgestellt. Der technischen Realisierung der konkreten Systemarchitektur liegt das Architekturschema zugrunde. Dabei werden die wichtigsten Designs und Implementierungen von KALIS vorgestellt und mit den Komponenten und Modulen der Systemarchitektur in Verbindung gesetzt. Das Fundament dieser Architektur wird das umfassende und homogene Data Warehouse KALIS-DWH bilden, das alle therapierelevanten Informationen aus verschiedenen anerkannten Datenbanken fusioniert. Dafür wird eine spezielle Software-Infrastruktur zur Datenintegration entwickelt, welche sich an den Ansatz des Data-Warehouse-Systems anlehnt. Auf der Basis der vielfältigen Informationsfusion werden effiziente Therapiealgorithmen zur Analyse von unerwünschten Arzneimittelwirkungen über aufgabenspezifische Module angeboten. Die Module von KALIS werden ein breites Anwendungsspektrum abdecken und als Entscheidungshilfe dazu dienen, das Risiko eines Medikationsfehlers durch eine umfassendere und verbesserte Medikationsanalyse zu senken. Abschließend wird in einer Datenanalyse der Wissensgewinn durch die Informationsfusion nachgewiesen und in einem Anwendungsfall die Funktionalitäten des KALIS-Systems unter realen Bedingungen demonstriert

    Praxisintegrierende duale Studiengänge – Die betriebliche Ausbildung innerhalb der dualen Praxispartner – Eine Untersuchung

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    Seit einigen Jahren erfreuen sich duale Studiengänge zunehmender Beliebtheit bei den Studierenden. Mit der wachsenden Anzahl der immatrikulierten Studierenden in einem dualen Studium findet auch eine Intensivierung der betrieblichen Ausbildungsbeteiligung statt. Maßgeblich orientiert sich das duale Studium an der Beschäftigungsfähigkeit seiner Absolventen bei den dualen Praxispartnern bzw. am Arbeitsmarkt. Die angestrebte Beschäftigungsfähigkeit der Absolventen bedarf einer engen Abstimmung der theoretischen mit den praktischen Studienanteilen im Ausbildungsunternehmen. Um sich diesem Ziel zu nähern, befasst sich die vorliegende Dissertation mit der Analyse der innerbetrieblichen Ausbildung bei einem Praxispartner der Automobilindustrie. Aus gegenwärtigen und zukünftigen berufsspezifischen Arbeitsaufgaben, mit denen Absolventen eines praxisintegrierenden dualen Studiums konfrontiert sind, sowie den zur Bewältigung dieser Aufgaben notwendigen Kompetenzen aus der Sicht der Absolventen werden die praktischen Studienanteile in Form eines innerbetrieblichen Ausbildungscurriculums abgeleitet. Die empirische Ergründung von Arbeitsaufgaben und die daraus resultierenden Anforderungen an Absolventen eines praxisintegrierenden dualen Studiums erfolgt anhand einer qualitativen Expertenbefragung. Ausgewählt wurde diese empirische Methodik, da die zu ermittelnden Informationen überwiegend aus kognitiven Handlungen bestehen und deshalb nur schwer beobachtbar sind. Darüber hinaus widmet sich die Untersuchung der lernförderlichen Gestaltung von Lehr-Lern-Arrangements zur Bewältigung der Arbeitsanforderungen. Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit liefern detaillierte Erkenntnisse zur unternehmensorientierten und lernförderlichen Ausbildung bei den Praxispartnern im ingenieurwissenschaftlichen Bereich

    die Übernahme der Internen Revision durch Wirtschaftsprüfer im Kontext der Rahmenkonzepte für neue Prüferdienstleistungen des AICPA und der IFAC

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    Die Interne Revision kann als interne Überwachungsinstanz eines Unternehmens angesehen werden, deren Aufgabe es ist, die Unternehmensleitung dabei zu unterstützen, die Unternehmensziele zu erreichen. Vor dem Hintergrund vielseitiger Risiken, denen Unternehmen der Gegenwart ausgesetzt sind, kommt der Überwachung der Unternehmensgeschehnisse eine besondere Bedeutung zu. Die Risiken manifestierten sich in der Vergangenheit am deutlichsten in einer Vielzahl von Insolvenzen in Deutschland und in diversen Beispielen von Missmanagement und kriminellen Handlungen deutscher börsennotierter Unternehmen. Dementsprechend verstärkte sich in den letzten Jahren die öffentliche Diskussion über die allgemeine Qualität und Ausgestaltung der Unternehmensüberwachung, die als Teil der Corporate Governance Diskussion Einzug in die Literatur hielt. Meist standen Aufsichtsrat und Abschlussprüfer in der öffentlichen Kritik. Jedoch gerieten auch die Maßnahmen von Seiten der Unternehmensleitung, die eine Erreichung der Unternehmensziele und Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen sichern sollten, in den Fokus dieser Diskussion. Als eine Konsequenz hieraus hat der Gesetzgeber im Jahr 1998 das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) erlassen, welches für Aktiengesellschaften die Verpflichtung vorsieht, fortan ein Überwachungssystem einzurichten, damit existenzgefährdende Entwicklungen frühzeitig erkannt werden. In der Begründung zum KonTraG heißt es u.a., dass hierdurch die Verpflichtung des Vorstands hervorgehoben werden soll, für eine angemessene Interne Revision zu sorgen. Der Gesetzgeber hat jedoch, aufgrund der Abhängigkeit von Größe, Struktur, Branche, Kapitalmarktzugang usw., den Terminus „angemessene Interne Revision“ nicht konkretisiert. Hinsichtlich der Forderung nach einer angemessenen Internen Revision kann jedoch festgehalten werden, dass der Gesetzgeber hierbei lediglich eine funktionale Interne Revision akzentuiert: Es bleibt also den Unternehmen überlassen, ob ihre Größe und Struktur eine eigene Abteilung „Interne Revision“ organisatorisch und wirtschaftlich zweckmäßig erscheinen lässt oder ob diese Aufgabe auf Dienstleister außerhalb des Unternehmens ausgelagert werden soll. Der Markt für Dienstleistungen, die durch Wirtschaftsprüfer oder Wirtschaftsprüferpraxen erbracht werden, befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. In Erwartung einer stagnierenden Nachfrage nach Prüfungsdienstleistungen im Zusammenhang mit der Jahresab¬schluss¬prüfung versuchen die Anbieter dieser Dienstleistungen, sich gegenseitig Kunden abzuwerben. Der hierdurch bedingte Preiswettbewerb der Anbieter führte zu sinkenden Margen, die im Zusammenhang mit der Erbringung von Jahresabschlussprüfungen erzielt werden können. Ferner führten die erwähnten Unternehmenszusammenbrüche und -schieflagen auch zu einem volkswirtschaftlichen Schaden. Insbesondere die stakeholder verlangten in diesem Kontext nach umfangreichen und glaubwürdigen Informationen über das Unternehmensgeschehen. Auch aufgrund dieser Entwicklungen kann festgestellt werden, dass der Stellenwert des Nutzens eines geprüften Jahresabschlusses als Informationsgrundlage für Entscheidungsträger kontinuierlich abnimmt. Diese Entwicklungen zwingen den Berufsstand, neue Wege zu beschreiten, um die eigene Existenzfähigkeit sicherzustellen und die Bedürfnisse der Nutzer von Informationen zu befriedigen. Vor diesem Hintergrund entwickelten das American Institute of Certified Public Accountants (AICPA) und die International Federation of Accountants (IFAC) Rahmenkonzepte für neue Prüferdienstleistungen, welche den Bedürfnissen der stakeholder entsprechen und den Stellenwert des Berufsstandes auf dem Markt für Unternehmensinformationen sichern sollen. In diesem Zusammenhang stellt die Übernahme der Internen Revision eines Unternehmens durch Wirtschaftsprüfer eine Dienstleistung dar, die als Erweiterung des traditionellen Prüferdienstleistungsspektrums angesehen werden kann. Auch das AICPA hat sich Gedanken zu konkreten Dienstleistungen gemacht und die vollständige oder teilweise Übernahme der Internen Revision durch Berufsangehörige als mögliche erweiterte Prüferdienstleistung identifiziert. Während jedoch für einige der über 200 identifizierten erweiterten Prüferdienstleistungen eine konkretere Ausarbeitung erfolgte, steht diese, aufgrund von zeitlichen Restriktionen und begrenzten Ressourcen des AICPA, für die Dienstleistung der Übernahme der Internen Revision bis zum jetzigen Zeitpunkt aus. Eine Sichtung der aktuellen Literatur zeigt ebenfalls, dass es bislang keine wissenschaftliche Arbeit gibt, die eine vollständige oder teilweise Übernahme der Internen Revision eines Unternehmens durch Wirtschaftsprüfer im Kontext neuer Prüferdienstleistungen analysiert. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel dieser Arbeit, aufbauend auf grundsätzlichen Überlegungen zum Thema „Outsourcing“ und „Interne Revision“ die Möglichkeiten, den Umfang und die Vorteile einer Auslagerung und Übertragung der Funktion „Interne Revision“ auf Wirtschaftsprüfer darzustellen und eine Ausgestaltung dieser Dienstleistung im Kontext der neuen Prüferdienstleistungen zu analysieren und zu diskutieren

    Evaluationsumgebung für IP-basierte Komponenten der Leit- und Sicherungstechnik

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    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Evaluation von IP-basierten Komponenten der Leit- und Sicherungstechnik. Die nächste digitale Stellwerksgeneration wird über standardisierte Schnittstellen verfügen und über ein IP-Netz kommunizieren, was neue Chancen und Herausforderungen für Planung, Zulassung und Betrieb mit sich bringt. Hersteller und Behörden benötigen Werkzeuge wie Testumgebungen, um die neuen Komponenten auf effektive Art und Weise zu testen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, ein Konzept für ein solches Werkzeug in Form einer Testumgebung zu liefern und, mittels einer prototypischen Implementierung dieser, Optimierungspotentiale der Anwendung von EULYNX Schnittstellen zu untersuchen. Im Rahmen dieser Arbeit werden Anforderungen untersucht, die an eine solche Testumgebung gestellt werden. Als Grundlage dafür erfolgt eine Einführung in digitale Stellwerke, in die EULYNX Spezifikationen sowie in das RaSTA-Protokoll. Darauf aufbauend werden Aufbau und Funktionsweise des entwickelten Testumgebungskonzepts beschrieben. Die Validierung der Testumgebung erfolgt durch den Test einer Open Source Implementierung des RaSTA-Protokolls. Ab-schließend werden die Ergebnisse des Tests präsentiert und die daraus gewonnenen Erkenntnisse u. a. im Bezug auf Fahrstraßenbildezeiten und Anzahl von steuerbaren Stelleinheiten diskutiert

    Integration von bestehendem Sicherheitswissen in einen Software-Entwicklungsprozess

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    Die Komplexität der Sicherheitsdomäne schränkt die Wiederverwendung von existierenden Sicherheitswissen bei der Entwicklung von Software ein. In dieser Arbeit wird ein Modell für Sicherheitswissen und ein Prozess aufgezeigt, um das bereits vorhandene Sicherheitswissen effektiv in einen Software-Entwicklungsprozess einzubetten, um zielgerichtet Sicherheitsmaßnahmen für ein Software-System zu implementieren

    Data-Mining – gesellschaftspolitische und rechtliche Herausforderungen : Endbericht zum TA-Projekt

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    Datenanalysetechniken, die in den kontinuierlich größer werdenden Datenbeständen (neue) Strukturen erkennen, werden einerseits vielfältige Innovationspotenziale zugeschrieben, weil wichtige Erkenntnisse gewonnen, Prozessabläufe verbessert sowie Geschäftsideen und Informationsdienste entwickelt werden können. Andererseits werden auch Bedenken geäußert: Die Spanne reicht von intransparenten Abläufen über ungleiche Verwertungsmöglichkeiten abgeleiteter Informationen bis zu Veränderungen des gesellschaftlichen Miteinanders und dem Verlust der Privatheit. Bei der Aufgabe, diese technologische Entwicklung für die Allgemeinheit sinnvoll zu gestalten, ergeben sich vielfältige Herausforderungen, u. a. bezüglich der notwendigen Datenbereitstellung, der Konkretisierung von Möglichkeiten und Grenzen der Datenverwendung, des Umgangs mit den Ergebnissen, der Ausgestaltung von Verantwortungs- und Haftungsfragen sowie damit verbundener Finanzierungs- und Geschäftsmodelle. Nicht alle Herausforderungen sind fundamental neu, denn Daten werden seit langem erfasst und analysiert. In Anbetracht der kontinuierlich größer werdenden Datenbestände, deren vielfältigen Verknüpfungsmöglichkeiten und der analytisch-technischen Entwicklungen erscheint eine Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und Grenzen komplexer Datenanalysen und den damit einhergehenden Folgen jedoch erforderlich. Der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages hat das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) mit einer Untersuchung zum Thema Data-Mining beauftragt, die mit diesem Bericht abgeschlossen wird. Im Zentrum der Betrachtung stehen Datenbestände, die im Rahmen öffentlicher Aufgaben erhoben und verarbeitet werden, Analysetechniken, die mit dem Begriff Data-Mining assoziiert werden, sowie das rechtliche Fundament, das Möglichkeiten und Grenzen der Datenanalytik teils allgemein, teils bereichsbezogen definiert. Vertiefend betrachtet werden medizinische und gesundheitssystemische Anwendungsbereiche. Dort werden komplexen Datenanalysen regelmäßig besondere Anwendungspotenziale unterstellt, aber auch Defizite in der Digitalisierung zahlreicher Prozessabläufe und folglich bei der Datenbereitstellung attestiert. Ziel dieses Berichts ist es, den Oberbegriff Data-Mining aus unterschiedlichen Perspektiven zu erschließen und in seiner Vielschichtigkeit darzustellen. Damit soll das Verständnis der Möglichkeiten und Grenzen komplexer Datenanalysen erhöht werden. Anhand von unterschiedlichen Anwendungsbeispielen werden derzeitige Möglichkeiten und Herausforderungen in medizinischen und gesundheitssystemischen Kontexten veranschaulicht
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