11 research outputs found

    Öffentliche Verwaltung – Verwaltung in der Öffentlichkeit

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    Dieser Open-Access-Sammelband beleuchtet Herausforderungen und Chancen für die Verwaltungskommunikation in der modernen Mediendemokratie aus verschiedenen wissenschaftlichen und berufspraktischen Perspektiven. Die Beitragsautoren diskutieren den Problemkreis der in- und externen Kommunikation von Verwaltungsinstitutionen aus kommunikations-, politik- und rechtswissenschaftlicher Perspektive und widmen sich dem Blickwinkel der Berufspraxis in Politik, Öffentlichkeitsarbeit und Journalismus

    Kompetentes Handeln im Jobcenter: Zusammenfassung der Befunde der Studie "Kompetentes Handeln im Jobcenter - Band I: Kompetenz aus Sicht der Grundsicherungsträger und Integrationsfachkräfte"

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    Integrationsfachkräfte haben die Aufgabe, die Fähigkeiten und Potenziale Langzeitarbeitsloser zu erfassen. Sie sollen deren Hemmnisse aufarbeiten, sie zu Bildungsmöglichkeiten beraten und sie in Arbeit vermitteln. Das ist herausfordernd, denn der Gesetzgeber verlangt von Integrationsfachkräften nicht nur, Kunden zu fördern, sondern auch zu fordern. Dies kann den Aufbau einer konstruktiven Arbeitsbeziehung erschweren. Hinzu kommt, dass die Veränderungen der Arbeitsorganisation im Zuge der Arbeitsmarkt-Transformation (Arbeit 4.0) es insbesondere für Geringqualifizierte und Langzeitarbeitslose immer schwieriger machen, Arbeit zu finden. Um sich dieser Herausforderung annehmen zu können, müssen Integrationsfachkräfte die Kompetenzen ihrer Kunden systematisch herausarbeiten, den Arbeitsmarkt überblicken und mit Widerstand umgehen können. Kurzum müssen Integrationsfachkräfte selbst kompetent sein, um Kompetenz erkennen zu können. Was aber meint das konkret? Dem wird im Text mittels der Auswertung qualitativer Interviews mit 33 Integrationsfachkräften aus 14 Jobcentern in 8 Bundesländern nachgegangen. Beim vorliegenden Dokument handelt es sich um die Zusammenfassung zentraler Ergebnisse der Interview-Studie "Kompetentes Handeln im Jobcenter - Band I: Kompetenz aus Sicht der Grundsicherungsträger und Integrationsfachkräfte". Die Studie erscheint im Januar 2021 im Verlag Dr. Kovač. Zusammengefasst ist die Analyse von Kompetenzproklamationen von Integrationsfachkräften. Nicht enthalten sind in dieser Zusammenfassung diverse theoretische Reflexionen zur Kompetenz(feststellung) und -entwicklung. Die Schilderungen von 3 Teamleiterinnen zur Kompetenz, die Erläuterung der Kompetenzsystematik der Bundesagentur für Arbeit, die Kritik daran sowie die Darlegungen dessen, was auf die Fähigkeit einwirkt, kompetent zu handeln, sind ebenfalls nicht enthalten. Zudem finden sich in der Zusammenfassung weniger Interviewauszüge, welche auch stärker gekürzt sind als in der Studie

    Vielfältige Perspektiven auf die Produktion und den Konsum von Kleidung : Implikationen für die (geographische) Schulbildung im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung

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    Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der Produktion und dem Konsum von Kleidung im Hin-blick auf eine nachhaltige Entwicklung. Im Kontext der im Rahmen der Agenda 2030 für nach-haltige Entwicklung definierten Sustainable Development Goals, in denen u. a. ein inklusives Wirtschaftswachstum mit menschenwürdigen Arbeitsbedingungen sowie nachhaltige Produk-tions- und Konsummuster als zukunftsweisende Ziele definiert werden, ist eine nähere Ausei-nandersetzung mit dieser Thematik von bedeutsamer Relevanz. Ferner wird im aktuellen UNESCO-Programm Bildung für nachhaltige Entwicklung: die globalen Nachhaltigkeitsziele verwirklichen (BNE 2030) Bildung als zentrales Element zum Erreichen dieser Ziele herausge-stellt, wodurch das Thema auch Einzug in den schulischen Bildungskontext erhält. Im ersten Teil der Arbeit werden unterschiedliche Facetten der Produktion und des Konsums von Klei-dung im Hinblick auf ökonomische, soziale, ökologische, politische und kulturelle Nachhaltig-keitsaspekte beleuchtet. Neben derzeit vorherrschenden Herausforderungen im Zusammenhang mit der Textilproduktion werden unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, die den Weg in eine nachhaltige Entwicklung und damit den Wandel von einer Fast Fashion zur Slow Fashion ermöglichen können. Des Weiteren werden die Besonderheiten von Konsumentschei-dungen und Studien zu derzeitigen Konsummustern betrachtet. Das Konzept Bildung für nach-haltige Entwicklung sowie das UNESCO-Programm BNE 2030 bilden den Rahmen für den schulischen Kontext, in dessen Zusammenhang u. a. das Konzept der transformativen Bildung als Beitrag zum transformativen Handeln erläutert wird. Im zweiten Teil der Arbeit erfolgt die Durchführung einer empirischen Studie, in der sieben Expert*innen mit unterschiedlichen fach-lichen Hintergründen interviewt werden. Das Ziel besteht darin, deren Perspektive auf die The-matik zu erheben und deren Impulse in den Bildungskontext zu integrieren. Auf Grundlage der Ergebnisse werden schlussendlich Implikationen abgeleitet, die für die Vermittlung des Themas Produktion und Konsum von Kleidung in der (geographischen) Schulbildung maßgeblich sind. In diesem Zusammenhang zeigen sich einerseits Potenziale, aber auch Grenzen des Schulfaches Erdkunde.This master thesis deals with the production and consumption of clothing with regard to sustainable development. In the context of the Sustainable Development Goals defined as part of the Agenda 2030 for Sustainable Development, in which for example inclusive economic growth with decent working conditions as well as sustainable production and consumption pat-terns are defined as future-oriented goals, a closer examination of this topic is of significant relevance. Furthermore, the current UNESCO Programme Education for Sustainable Develop-ment: Towards achieving the SDGs (ESD 2030) highlights education as a central element for achieving these goals, which means that the topic is also finding its way into the educational context. In the first part of this thesis, different facets of the production and consumption of clothing with regard to economic, social, ecological, political and cultural aspects of sustaina-bility are examined. In addition to the currently prevailing challenges in connection with textile production, different possible solutions that can pave the way to sustainable development and thus the change from fast fashion to slow fashion are shown. Furthermore, the peculiarities of consumption decisions and studies on current consumption patterns are considered. The Edu-cation for Sustainable Development concept and the UNESCO-program ESD 2030 form the framework for the educational context, in which the concept of transformative education as a contribution to transformative action is explained. In the second part of the thesis, an empirical study is carried out in which seven experts with different specific backgrounds are interviewed. The aim is to raise their perspective on the topic and to integrate their suggestions into the educational context. On the basis of the results, implications are derived that are decisive for teaching the topic of production and consumption of clothing in (geographical) school educa-tion. In this context, both, the potential and the limits of geography as a school subject become apparent

    Externe Demokratieförderung der parteinahen Stiftungen Deutschlands am Beispiel Indiens

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    Indien gilt als die - nach der Bevölkerungszahl - größte Demokratie weltweit, und das Land ist für Forscherinnen und Forscher "food for thought", denn es passt nicht in gängige Kategorisierungen zu Demokratisierungsprozessen. Trotzdem spielt Indien in der politikwissenschaftlichen Debatte eine verhältnismäßig kleine Rolle. Gleiches gilt für die parteinahen Stiftungen Deutschlands. Diese einzigartigen Akteure treten unter anderem in der Demokratieförderung auf. Am Beispiel Indiens wird in der vorliegenden Arbeit das Spektrum der externen Demokratieförderung dieser Stiftungen aufgespannt. Es wird problematisiert, wie "westliche" Akteure wie die Stiftungen in einem Land wie Indien agieren, ob sie reflektieren, dass eine Demokratie jenseits des Westens anders aufgebaut sein und funktionieren könnte als sie es sich vorstellen, und welche Grenzen ihre Arbeit zur Demokratieförderung tatsächlich hat

    Tagungsband

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    Abschied vom Managerialismus. Das Verhältnis von Profession und Organisation in der Sozialen Arbeit

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    Mohr S. Abschied vom Managerialismus. Das Verhältnis von Profession und Organisation in der Sozialen Arbeit. Bielefeld: Universität Bielefeld; 2017.Diese Arbeit zielt auf eine Verhältnisbestimmung von Organisation und Profession im Kontext Sozialer Arbeit und geht dabei insbesondere der Bedeutung von spezifischen Organisationsformen und hiermit verknüpfter Managementstrategien für die professionelle Praxis nach. Die Arbeit reagiert damit auf die mangelnde organisationstheoretische Fundierung des Professionsdiskurses und der damit verbundenen Schwierigkeit, den Einzug betriebswirtschaftlichen Managements im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe („Managerialisierung“) in seiner Relevanz und potentiellen Gefahr für die fachliche Arbeit angemessen einschätzen zu können. Zunächst wird die Professionsdebatte aufgegriffen, systematisiert und sich auf ein lebenswelt- und dienstleistungsorientiertes Verständnis Sozialer Arbeit als analytischer und normativer Bezugsrahmen festgelegt. Dabei wird die Bedeutung der Organisationen für die Verwirklichung professioneller Arbeit verdeutlicht und anschließend organisationstheoretisch vertieft: Mit Rückgriff auf Mintzbergs Konfigurationsansatz und neoinstitutionalistische Ansätze wird ein „professioneller Organisationstyp“ idealtypisch bestimmt und in seiner potentiellen Relevanz für die Soziale Arbeit diskutiert. Die Überlegungen werden zu einem Forschungsprogramm zusammengeführt und für das Feld der Kinder- und Jugendhilfe konkretisiert. Dabei wird vor allem auf das Neue Steuerungsmodell Bezug genommen und die Frage fokussiert, welche Relevanz der Übernahme privatwirtschaftlicher Ideen und Instrumente für die Organisationen Sozialer Arbeit sowie die professionelle Praxis zukommt. Die theoretisch entwickelten Annahmen über Zusammenhänge von Organisationsformen und professioneller Praxis werden auf Grundlage der Befunde einer quantitativen Befragung von rund 1800 Fachkräften aus insgesamt 56 freien Trägern aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe überprüft (u.a. mittels Regressions- und Clusteranalysen). Empirisch bestätigt sich, dass – jenseits der individuellen Fähigkeit zur Bewältigung professionstypischer Ambivalenzen – Merkmale des professionellen Organisationstyps wie Autonomie und Mitbestimmungsmöglichkeiten eine konstitutive Bedingung einer professionellen Sozialer Arbeit darstellen. Managerialistisch geprägte Organisationen, die eher am wirtschaftlichen Erfolg orientiert sind und betriebswirtschaftliche Managementinstrumente einsetzen, sind hingegen stärker von inneren Spannungen geprägt und restringieren in mehrerer Hinsicht die Möglichkeiten zur professionellen Leistungserbringung. Im Anschluss an die Befunde werden zentrale Herausforderungen eines professionalitätsfördernden Sozialmanagements abgeleitet und dabei auch Nebenfolgen professioneller Organisationsformen angesprochen (z.B. Unsicherheitsbewältigung infolge hoher Handlungsspielräume und Schwierigkeiten von Teamarbeit). Zudem werden die Parallelen zwischen postbürokratischen Managementstrategien und professionellen Organisationsformen aufgegriffen (z.B. flache Hierarchien und Eigenverantwortung) und entlang dieser die konstitutiven Unterschiede beider Steuerungsmodi in zugespitzter Weise verdeutlicht

    Wie Reiche denken und lenken : Reichtum in der Schweiz: Geschichte, Fakten, Gespräche

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    Geld Schweiz Geld Gesellschaft Die Schweiz ist ein kleines Land. Doch jeder zehnte Milliardär der Welt wohnt in der Schweiz. Drei Prozent der hier wohnhaften privaten ­Steuerpflichtigen haben gleich viel Nettovermögen wie die restlichen 97 Prozent. Die Vermögen der 300 Reichsten stiegen in den letzten ­zwanzig Jahren von 86 Milliarden auf 459 Milliarden Franken. Wer sind diese Menschen? Wo und wie leben sie? Die Autoren dieses Buchs zeigen auf, wie dieser Reichtum entstanden und verteilt ist, wie er sich erneuert, wie Reiche denken und lenken, wie sie soziale Gegensätze wahrnehmen und wie Medien über Reiche berichten. Diese Studie knüpft an die frühere Untersuchung über den Reichtum in der Schweiz (Mäder/Streuli 2002) an und erweitert den Kontext. Der Blick richtet sich auf soziale Ungleichheiten, auf Kontinuitäten und Wandel, auf die Selbst- und Fremdwahrnehmung von Reichen, besonders auch im Zusammenhang mit der globalen Finanzkrise. Als Grundlage dienen statistische Auswertungen aktueller Daten, ethnografische ­Zugänge im Feld der Reichen, Auswertungen von Medienberichten sowie zahlreiche Gespräche mit Reichen

    Lebensarbeitszeitkonten

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    Mit Hilfe von Lebensarbeitszeitkonten soll dem Arbeitnehmer die Möglichkeit gegeben werden, über die Dauer seines Erwerbslebens hinweg, ein Guthaben anzusammeln und diesen dann zur Finanzierung seines Vorruhestandes zu verwenden ohne dabei Nachteile, wie z.B. Abschläge in der Rentenversicherung, zu erlangen. Diese Arbeit beschäftigt sich in erster Linie mit der Frage, ob Lebensarbeitszeitkonten in der Praxis effizient zur Finanzierung des Vorruhestandes eingesetzt werden können. Ein Vergleich zum ursprünglichen Altersteilzeitmodell und zu den traditionellen Wegen der betrieblichen Altersversorgung wird im letzten Abschnitt dieser Arbeit gezogen
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