35 research outputs found

    Walk this way!? - Konzepte der Stadtplanung für die (Aus-)Gestaltung von Seamless-Learning-Räumen

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    Für viele Herausforderungen der sich ändernden hochschulischen Bildung wie das lebenslange Lernen und die zunehmende Heterogenität der Studierenden ist Seamless Learning ein vielversprechender Ansatz. Damit verbunden ist die Anforderung des selbstgesteuerten Lernens für die Studierenden. Der Beitrag geht der Frage nach, was man für die räumlich-virtuelle (Aus-)Gestaltung von Seamless-Learning-Angeboten von der Stadtplanung lernen kann. Konzeptionelle Überlegungen hierzu werden aus der Stadtplanung von GEHL (2015) adaptiert. 12.08.2016 | Cornelia Eube (Hagen) & Sebastian Vogt (Friedberg

    ‹I simply switched it off›: Learners’ Perspectives on Data Collection Using Long-Term Screen Recordings in Non-Formal Educational Contexts

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    Durch die Datafizierung im Bildungsbereich eröffnen sich neue Möglichkeiten datengetriebene Analysen von Lernprozessen voranzutreiben. Das Dilemma, einerseits Lernprozesse verbessern zu können und andererseits immer stärker in die Privatsphäre der Lernenden einzudringen, lässt sich hierbei nicht vollständig auflösen. In diesem Beitrag möchten wir vorstellen, wie im Projekt musicalytics in Musikschulkursen zum Thema Songwriting in hybriden Lehr-/Lernarrangements während des gesamten Kursverlaufs Bildschirmaufzeichnungen angefertigt wurden, um die Software- und Internetnutzung durch die Teilnehmenden ausserhalb ihrer regulären Kurszeiten zu untersuchen. Neben einer Darstellung der technischen Umsetzung dieser hoch immersiven Form der Datensammlung werden im Beitrag vor allem die Implikationen einer solchen Datafizierung am Beispiel von Bildschirmaufnahmen für die Teilnehmenden diskutiert. Die Lernenden wurden im Anschluss an die Kurse befragt, wie sie diese weitgehende Form der Datenerhebung wahrgenommen haben und welche Rolle diese Art der Beobachtung für ihre Kursaktivitäten spielte. Die zentralen Ergebnisse der qualitativen Interviewstudie mit 15 Teilnehmenden geben Einblick in die ambivalenten Positionierungen der Befragten hinsichtlich Selbstbestimmung, Entgrenzung, Vermessung und Kontrolle im Kursverlauf. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund des non-formalen Lernsettings eingeordnet und diskutiert. Zudem wird deren mögliche Bedeutung für formale Bildungskontexte wie die Schule kritisch reflektiert.The datafication of education opens new possibilities for data-driven analysis of learning processes. The dilemma of being able to improve learning processes on the one hand, and on the other hand to increasingly invade the privacy of the learners, cannot be completely resolved. In this paper we present how data with screen recordings were collected, in context of music school courses on songwriting in hybrid teaching/learning arrangements. This allows to record software and Internet use by participants throughout the course and outside of their regular course schedule. In addition to the technical implementation of this highly immersive form of data collection, the paper focuses on the implications for the participants. Learners were interviewed after the courses about how they perceived this extensive form of data collection and what role this type of observation played in their course activities. The central results of the qualitative interview study with 15 participants provide insight into the ambivalent positioning of the interviewees concerning self-determination, dissolution of boundaries, measurement, and control in the course. The results are discussed against the background of the non-formal learning setting, and their possible relevance for formal educational contexts such as school is critically reflected

    Akzeptanz Lernender gegenĂĽber Learning Analytics: Untersuchung des Einflusses der individuellen Technikeinstellung

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    Die Optimierung und Individualisierung von Lehr-Lernprozessen durch den Rückgriff auf Daten über Lernende und ihren Lernkontext (Learning Analytics, kurz: LA) ist an die Bereitschaft der Lernenden gebunden, persönliche und nutzergenerierte Daten zur Verfügung zu stellen. Bislang existieren nur wenige empirische Studien, in denen der Nutzen von LA und die damit einhergehenden Risiken aus der Sicht Lernender untersucht werden und es besteht ein Forschungsdesiderat hinsichtlich der theoriegestützten und systematischen Untersuchung der Akzeptanz Lernender gegenüber LA. Dieser Beitrag fokussiert den Zusammenhang zwischen der individuellen Technikeinstellung und der Einstellungsakzeptanz gegenüber LA von Lernenden in der Hochschulbildung und betrieblichen Weiterbildung. Hierzu wird eine Verknüpfung des Technology Readiness Index (TRI) (Parasuraman/Colby 2015) und des Technology Acceptance Model (TAM) von Davis (1986) vorgenommen. Die Ergebnisse der quantitativen Untersuchung (N = 193) weisen darauf hin, dass die Offenheit einer Person gegenüber neuen Technologien in einem positiven Zusammenhang mit der wahrgenommenen Nützlichkeit von LA steht und der Überzeugung, LA sorgenfrei nutzen zu können. Ein direkter signifikanter Zusammenhang zwischen der Technikeinstellung und Einstellungsakzeptanz gegenüber LA konnte hingegen nicht bestätigt werden. Unterschiede in der Technikeinstellung von Personen in Abhängigkeit ihrer soziodemografischen Merkmale spiegeln sich nicht in ihrer Einstellungsakzeptanz gegenüber LA wider

    Der Qualitätspakt E-Learning im Hochschulpakt 2020

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    Der vorliegende Tagungsband beinhaltet die Artikel zu den Vorträgen auf der GML² 2014 und eine Sammlung der zu der Tagung eingereichten Abstracts. Wir danken allen Referierenden für ihre anregenden Vorträge auf der Tagung und ihre Artikel für den Tagungsband, allen Vortragenden in den Workshops der Pre- Conference für ihre Beiträge und allen Einreichenden für das Zur-Verfügung- Stellen ihrer Abstracts für den Tagungsband

    Looking at men and masculinities through Information and Communication Technologies, and Vice Versa

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    The lecture series that led to this paper, “Gender-Effects: How Women create Technology of Tomorrow”, has an explicit focus on women. However, in this article in keeping with a relational approach to gender, we focus on men and masculinities, seen within the context of and gender power relations, and the diverse interrelations of men and masculinities with information and communication technologies (ICTs). This includes addressing to some of the shortcomings of contemporary studies of men and masculinities that neglect ICTs; the different kinds of social relations of men and masculinities to ICTS, in work, organizations, and social change more generally; and the implications of ICTs for sexualities and sexual violences, ending with the current case of online revenge pornography. As such, we seek to bring two areas of scholarship, critical studies on men and masculinities (CSMM) and studies of ICTs, into closer dialogue. We begin with a brief overview of academic debates in studies on men and masculinities without ICTs, followed by an examination of some aspects of the relations of men, masculinities and ICTs, with a final short discussion of the case of ICTs, sexualities, sexual violences and revenge pornography

    Veränderungen von Bildung durch die Digitalisierung und neue Anforderungen an alle Bildungsbeteiligte

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    Der Bericht stellt den Einfluss der Digitalisierung auf die einzelnen Bereiche des deutschen Bildungssystems (Schule, Hochschule, Aus- und Weiterbildung) dar und zeigt die Veränderungen auf, die durch die Digitalisierung bereits hervorgerufen wurden oder aber als zukünftige Entwicklungen absehbar sind. Dabei werden zunächst die Potentiale neuer digitaler Medientypen erläutert (Kap. 2) sowie daraus resultierende Veränderungen für die Aus- und Weiterbildung Lehrender beschrieben (Kap. 3). Daneben wird die Qualitätssicherung medienbasierter Bildungsangebote thematisiert (Kap. 4) und ein Ausblick auf die künftigen Anforderungen des Arbeitsmarktes (Kap. 5) gegeben.:Inhaltsverzeichnis II Abbildungsverzeichnis V Tabellenverzeichnis VI Zusammenfassung VII 1 Einleitung 1 2 Potentiale neuer digitaler Medientypen für das Lehren und Lernen 3 2.1 Allgemeine Potentiale von digitalen Medien im Bildungskontext 3 2.2 Vorgehen bei der Auswahl der vorzustellenden neuen digitalen Medientypen 6 2.3 Öffnung des Zugangs zu Lernen und des Lernprozesses: OER und MOOCs 9 2.3.1 OER 9 2.3.2 MOOCS 16 2.4 Lernverhalten im Fokus: Learning Analytics zur Unterstützung adaptiven Lernens 19 2.5 Vom Lehren zum Lernen 21 2.5.1 Um- und Neugestaltung von Lernräumen 21 2.5.2 Blended Learning und Flipped Classroom 22 2.5.3 Game-based Learning / Serious Games 24 2.5.4 Einsatz von Simulationen 28 2.5.5 Mobiles Lernen 31 2.5.6 Bring Your Own Device – BYOD 35 2.5.7 Wareable Technology 38 2.6 Weitere Trends im Zuge der Digitalisierung in den Bildungsbereichen 39 2.6.1 Social Media 39 2.6.2 Etablierung einer Kultur des Wandels und Innovationen 41 2.6.3 Institutionale Kollaboration 41 2.6.4 Makerspace 42 2.6.5 Internet der Dinge 43 2.6.6 Videobasiertes Lernen / Lernvideos 43 2.6.7 Begleitung durch Tutorinnen und Tutoren 46 2.6.8 Cloud Computing 47 2.6.9 Personalisiertes Lernen 48 2.6.10 Virtuelle und entfernte Labore 48 3 Innovation der Aus- und Weiterbildung Lehrender 50 3.1 Die Rolle von Lehrenden im Zeitalter der Digitalisierung 51 3.2 Innovation der medienpädagogischen Ausbildung: Das Konzept der medienpädagogischen Grundausbildung Lehrender 52 3.3 Innovation der mediendidaktischen Weiterbildung Hochschullehrender durch Vermittlung mediendidaktischer Handlungskompetenzen 54 3.3.1 Medienpädagogischer Doppeldecker - Lernen durch Erfahrung in der Weiterbildung Lehrender 56 3.4 Mediendidaktische und -pädagogische Aus- und Weiterbildung Lehrender als fester Bestandteil der Personalentwicklung in den Bildungsbereichen Schule und Hochschule 57 3.4.1 Bildungsbereich Schule 57 3.4.2 Bildungsbereich hochschule 59 3.5 Zusammenfassung 60 4 Mechanismen der Qualitätssicherung medienbasierter Bildungsangebote und ihre Zertifizierung 62 4.1 Bestehende Mechanismen und Methoden der Qualitätssicherung für mediengestützte Bildungsangebote 63 4.1.1 Prozessorientierte Qualitätssicherung 63 4.1.2 Produktorientierte Qualitätssicherung 64 4.1.3 Hauskonzepte 65 4.2 Anpassungsmöglichkeiten von bestehenden Mechanismen und Methoden der Qualitätssicherung im Zuge der zunehmenden Digitalisierung von Bildung 66 4.2.1 Qualitätssicherung durch Weiterbildung der Lehrenden 66 4.2.2 Qualitätsicherung durch xMOOC-Plattformen 67 4.2.3 Qualitätsicherung durch Peer-Review 68 4.2.4 Empfehlung durch die Lernenden 68 4.2.5 Qualitätssicherung mittels Learning Analytics 68 4.3 Herausforderungen der Qualitätssicherung im Kontext E-Learning 2.0 69 4.3.1 Anrechnung digitaler Bildungsangebote 69 4.3.2 Entwicklung eines Qualitätssicherungssystems für OER 70 4.4 Digitale Kompetenzen und ihre Zertifizierung 70 4.4.1 Zertifizierung digitaler Kompetenzen 70 4.4.2 E-Assessment 71 4.4.3 Qualitätsbeurteilung in digitalen Lernwelten 72 4.5 Zusammenfassung 73 5 Zukünftige Anforderungen des Arbeitsmarktes an digitale Kompetenzen 75 5.1 Einsatz digitaler Medien in Organisationen 75 5.1.1 Vorhersagen zur Entwicklung des Einsatzes digitaler Medien in Organisationen 77 5.2 Der Wandel von (Erwerbs-)Arbeit 79 5.3 Zusammenfassung 81 6 Schlussfolgerungen 83 6.1 Konsequenzen für Lehr- und Lernmethoden 83 6.2 Konsequenzen für die Aus- und Weiterbildung Lehrender 84 6.2.1 Handlungsempfehlungen für die Innovation der Aus- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern im Bildungsbereich Schule 84 6.2.2 Handlungsempfehlungen für die Innovation der Weiterbildung Lehrender im Bildungsbereich Hochschule 85 6.3 Konsequenzen für die Qualitätssicherung medienbasierter Bildungsangebote 86 6.4 Konsequenzen für die Qualifizierung von Arbeitnehmenden 87 7 Literatur 8

    From learning management systems to integrated learning environments at the workplace

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    Die Arbeit beschäftigt sich mit Aspekten, wie Lernplattformen zu einer verbesserten Unterstützung arbeitsintegrierten Lernens eingesetzt werden können. Im ersten Kapitel der Arbeit wird auf eine begriffliche Eingrenzung von Lernplattformen eingegangen. Neben dem funktionalen Umfang werden verschiedene betriebliche Einsatzfelder beschrieben. Da die Verwendung einer Lernplattform im Sinne einer integrativen Lösung am Arbeitsplatz auch auf das Zusammenspiel mit weiteren betrieblichen Softwareanwendungen zielt, werden hier auch Systeme aufgeführt, die technische bzw. organisatorische Berührungspunkte zu Lernplattformen haben. Ausgehend vom „Ist-Zustand“ der Lernplattform als Anwendung zu Unterstützung betrieblicher Lernprozesse werden im zweiten Kapitel didaktische Prinzipien geschildert, die Einfluss auf die Gestaltung arbeitsintegrierten Lernens haben. In Hinblick auf die methodische Umsetzung werden Lernformen skizziert, die durch Lernplattformen Unterstützung finden. Als separate Punkte werden informelles Lernen sowie Theorien und Konzepte zum sozialen computerunterstützten Lernen behandelt, da ihnen eine besondere Bedeutung bei der Verbindung von Lern- und Arbeitsprozessen zukommt. Weiterhin werden persönliche Einflussfaktoren, Motivation und Anreizsysteme behandelt, die in Hinblick auf die Gestaltung einer lernförderlichen Umgebung eine Rolle spielen. Als Beispiel für ein Anreizsystem werden Lernkonten näher ausgeführt. Im dritten Kapitel der Arbeit wird auf Lernen im Spannungsfeld betrieblicher Anforderungen eingegangen. Die Gestaltung und Förderung betrieblicher Lernprozesse in Unternehmen steht unter dem Vorzeichen betrieblicher Zielsetzungen, wie etwa der Verbesserung der Organisations- und Lernkultur, Förderung der Innovationsfähigkeit oder Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen. Für die Verbindung von Lernprozessen und betrieblichen Zielen kommt in Unternehmen besonders der Personalentwicklung eine zentrale Bedeutung zu, deren Einflussnahme näher betrachtet wird. In Bezug auf Lernplattformen wird aufgezeigt, welche Lernplattformenfunktionen die Personalentwicklung unterstützen können und welche Probleme bestehen. Abschließend zum Kapitel werden gesetzliche Bestimmungen sowie Regelungen zur betrieblichen Lern- und Arbeitszeit aufgeführt. Mit der empirischen Untersuchung, die im vierten Kapitel der Arbeit dargestellt wird, wird einerseits die derzeitige Verwendung von Lernplattformen zum Lernen am Arbeitsplatz empirisch erfasst, andererseits dienen geschilderte Defizite und Anregungen als Grundlage für zu entwickelnde Gestaltungsempfehlungen. Relevante Einflussfaktoren werden auf Grundlage eines Rahmenmodells erfasst. Die Evaluation wurde anhand persönlicher Interviews von acht Lernplattformkunden der VIWIS GmbH in München durchgeführt. Eine systematische Zusammenfassung der Erkenntnisse entlang des verwendeten Rahmenmodells wird im fünften Kapitel der Arbeit vorgenommen. Ausgehend von den Erkenntnissen wird im sechsten Kapitel ein Gestaltungsmodell entwickelt, das auf Grundlage unterschiedlicher Gestaltungsfelder (Didaktik, Technik, Organisation, Ökonomie, Kultur) die Umsetzung einer integrierten Lernumgebung im Arbeitsprozess unterstützt. Hierbei wird insbesondere auf die Rolle von Lernplattformen zur Unterstützung arbeitsintegrierten Lernens eingegangen.The dissertation deals with aspects on how learning management systems can be used to obtain a better support of integrated learning at the workplace. The first chapter specifies learning management systems in a terminological way. Typical features as well as various corporate use cases are presented. As the usage of learning management systems as integrated systems at the workplace also may include other systems, additionally other software is mentioned which is in close organisational relationship to learning management systems. On base of the existing usage of learning management systems the second chapter narrows down didactical principles which influence integrated learning at the workplace. Various learning methods are listed which are typically supported by learning management systems. Informal and social forms of learning and individual as well as environmental factors are explained in their function to enhance learning. The third chapter focuses on learning in contrast to work requirements. The design of corporate learning often the times follows targets like improvement of innovation capabilities or compliance issues. As human resource departments play a critical role in the connection of corporate targets and learning their influence on learning is specified in more detail. It is shown in which way features of learning management systems support human resources and which problems exist. Additionally legal requirements and rules of corporate learning and working time aspects are discussed. An evaluation was carried out to examine how learning management systems are currently used in corporate settings (chapter four). Shortcomings and feature requests are used as a base to develop recommendations for future developments or extensions. The evaluation was based on personal interviews of eight learning management system customers of VIWIS, Munich. The last chapter provides a systematical summary of the outcomes. These outcomes are used to develop a design model to obtain an integrated learning environment at the workplace

    Digitalisierung in Studium und Lehre gemeinsam gestalten

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    Der Open-Access-Band adressiert die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung für Studierende und Lehrende sowie für Support-Strukturen und Leitungen von Hochschulen in Deutschland. Thematische Schwerpunkte bilden die Entwicklung und Umsetzung von Hochschulstrategien im Kontext von regionalen, nationalen und internationalen Netzwerken sowie die Förderung von Schlüsselkompetenzen durch innovative Lehr-Lern-Formate. Der Band versammelt 33 Beiträge von Expert*innen aus der Community des Hochschulforums Digitalisierung, deren Mitglieder die digitale Transformation in der Hochschulbildung auf vielfältige Weise gemeinsam gestalten. Dies ist ein Open-Access-Buch. Dies ist ein Open-Access-Buch. ; Der Open-Access-Band adressiert die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung für Studierende und Lehrende sowie für Support-Strukturen und Leitungen von Hochschulen in Deutschland. Thematische Schwerpunkte bilden die Entwicklung und Umsetzung von Hochschulstrategien im Kontext von regionalen, nationalen und internationalen Netzwerken sowie die Förderung von Schlüsselkompetenzen durch innovative Lehr-Lern-Formate. Der Band versammelt 33 Beiträge von Expert*innen aus der Community des Hochschulforums Digitalisierung, deren Mitglieder die digitale Transformation in der Hochschulbildung auf vielfältige Weise gemeinsam gestalten

    Digitale Medien in der Bildung : Endbericht zum TA-Projekt

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    Die Digitalisierung erfasst als umfassender Prozess des gesellschaftlichen Wandels auch die Institutionen der unterschiedlichen Bildungsbereiche. Bildungspolitik, Forschung und Öffentlichkeit beschäftigen sich seit über zwei Jahrzehnten mit den »Neuen Medien«, deren Bedeutung in Bildung und Ausbildung kontinuierlich wächst. Computer, Tablet, Smartphone etc. ermöglichen eine umfassende Bereitstellung, Sicherung und Verbreitung dieser Daten. Der Zugang zu diesen aktuellen digitalen Instrumentarien und die Fähigkeit, sie zu nutzen, sind eine wichtige Voraussetzung für gesellschaftliche und berufliche Teilhabe. Zugleich sind jedoch die Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien und die kritische Reflexion ihrer Nutzung nur schwer zu überprüfen, und ihre Bedeutung für die Lernwirksamkeit ist bislang nicht unmittelbar nachgewiesen. Dennoch besteht häufig ein bildungspolitisches Desiderat, Anforderungen an die Medienkompetenz in allen personalen Entwicklungsstufen und Bildungsorten als Querschnittskompetenz zu formulieren. Auch deshalb stellen sich grundsätzliche Fragen nach den Auswirkungen einer »Omnipräsenz« digitaler Medien auf die Leistungsfähigkeit des Bildungs- und Ausbildungssystems, dessen Chancengleichheit und Integrationskraft. Der Bericht fasst die relevanten wissenschaftlichen Befunde zu Umfang und Konsequenzen der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten neuer digitaler Medientypen im Bildungsbereich und für Lehr- und Lernmethoden zusammen. Er benennt für die verschiedenen Bildungskontexte die erforderlichen Rahmenbedingungen eines Einsatzes neuer digitaler Medien unter Ausschöpfung ihrer Potenziale. Zugleich werden Hemmnisse und Herausforderungen für die Nutzung digitaler Medien in den Bildungsbereichen identifiziert und erforderliche Bedingungen und Möglichkeiten zu ihrer Überwindung dargestellt. Inhalt Zusammenfassung 9 I. Einleitung 27 II. Digitalisierung und Mediatisierung 35 1. Veränderung von Gesellschaft und Kultur durch digitale Medien 35 2. Bedeutungswandel von Bildung durch Mediatisierung und Digitalisierung 38 3. Medienbildung und Medienkompetenz 42 3.1 Allgemeine medienbezogene Kompetenzerwartungen an Heranwachsende 43 3.2 Digitale (Medien-)Bildung als Prozess 46 4. Zwischenfazit 50 III. Potenziale der neuen digitalen Medien 53 1. Allgemeine Potenziale von digitalen Medien im Bildungskontext 53 2. Open Educational Resources 55 3. Massive Open Online Courses 60 4. E-Assessment 65 5. Learning Analytics 66 6. Blended Learning und Flipped Classroom 69 7. Game based Learning/Serious Games 71 8. Mobile Medien/mobiles Lernen 78 9. Apps 85 10. Webvideo 88 11. Social Media – soziale Netzwerkseiten 93 12. Zukunftstechnologien für Bildungsmedien 101 IV. Einsatz neuer digitaler Medien in den verschiedenen Bildungsbereichen 109 1. Digitale Medien im privaten Kontext von Kindern 110 1.1 Medienaneignung in der Familie 111 1.2 Empirische Daten zur Medienaneignung durch Kinder – Ergebnisse der »Kim-Studien« 114 1.3 Empirische Daten zur Medienaneignung durch Jugendliche – Ergebnisse der »JIM-Studien« 117 1.4 Jugendmedienschutz 120 1.5 Medienkompetenzförderung – Bildungsstätten 122 2. Digitale Medien in der Schule 126 2.1 Medienbildung in der Schule 127 2.2 Aktueller Medieneinsatz – Zugang, Nutzung 134 2.3 Zwischenfazit 141 3. Digitale Medien in der Hochschule 144 3.1 Aktueller Medieneinsatz 145 3.2 Zwischenfazit 150 4. Digitale Medien in der Ausbildung, im Beruf und in der Weiterbildung 151 4.1 Medienbildung und digitales Lernen in der beruflichen Ausbildung 151 4.2 Aktueller Einsatz digitaler Medien in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung 160 4.3 Digitale Medien in der Weiterbildung 166 4.4 Zwischenfazit 168 V. Herausforderungen und Rahmenbedingungen der Digitalisierung für die Bildungsbereiche 169 1. Aus- und Weiterbildung Lehrender 170 1.1 Veränderte Rollen in Lehr- und Lernprozessen 171 1.2 Medienbildung als Teil der Personalentwicklung bei Lehrenden 174 1.3 Zwischenfazit 182 2. Institutionelle und organisatorische Aspekte 183 2.1 Bereich Schule 184 2.2 Bereich Hochschule 188 2.3 Bereich betriebliche Bildung 192 2.4 Zwischenfazit 196 3. Qualitätssicherung 197 3.1 Prozessorientierte Qualitätssicherung 198 3.2 Produktorientierte Qualitätssicherung 199 3.3 Qualitätssicherung durch Weiterbildung der Lehrenden 200 3.4 Qualitätssicherung durch xMOOC-Plattformen 202 3.5 Qualitätssicherung durch Peer-Review – neue Rollen der Qualitätsbeurteilung 202 3.6 Zwischenfazit 203 4. Arbeitsmarkt, Beruf, Unternehmen 204 4.1 Einsatz digitaler Medien in Unternehmen 204 4.2 Zukünftige Entwicklung des Einsatzes digitaler Medien in Arbeit, Unternehmen und Wirtschaft 206 4.3 Der Wandel von (Erwerbs-)Arbeit 208 4.4 Zwischenfazit 209 5. Technische Aspekte 210 5.1 Bereich Schule 210 5.2 Bereich Hochschule 211 5.3 Bereich Unternehmen und Weiterbildung 212 5.4 Zwischenfazit 214 6. Rechtliche Aspekte 214 6.1 Urheberrecht beim Einsatz von OER und anderen Szenarien 215 6.2 Weitere rechtliche Aspekte 222 6.3 Überarbeitung der europäischen Richtlinie zum Urheberrecht aus dem Jahr 2001 223 6.4 Überarbeitung des nationalen Urheberrechts für die Bereiche Bildung und Wissenschaft 224 6.5 Rechtliche Rahmenbedingungen einer digitalen Lernmittelfreiheit im Bereich Schule 227 VI. Resümee 229 1. Schlussfolgerungen und Handlungsoptionen 234 1.1 Institutionelle und strukturelle Aspekte 234 1.2 Organisationale Aspekte 236 1.3 Rechtliche Aspekte 237 1.4 Technologische und Kostenaspekte 239 1.5 Lehre und Lernen 240 1.6 Qualitätssicherung der Bildungsangebote 249 1.7 Ausbildung, Kompetenzen und Qualifizierung in der digitalisierten Arbeitswelt 250 1.8 Weiterer Forschungsbedarf 251 Literaturverzeichnis 253 1. In Auftrag gegebene Gutachten 253 2. Weitere Literatur 253 Anhang 275 1. Abbildungsverzeichnis 275 2. Tabellenverzeichnis 27

    Gender-Effekte. Wie Frauen die Technik von morgen gestalten

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    Kempf U, Wrede B, eds. Gender-Effekte. Wie Frauen die Technik von morgen gestalten. IZG-Forschungsreihe. Vol 19. Bielefeld: Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung (IZG); 2017
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