53 research outputs found

    Designing Urban Participation Platforms – Model for Goal-oriented Classification of Participation Mechanisms

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    Citizens are increasingly shaping their city selfdetermined. To do so, they use digital platforms to start projects, gain awareness or raise funds. These and other participation mechanisms enable citizens to participate in manifold ways. With the help of the tree ring model introduced in our contribution, we present a tool that is intended to support practitioners in evaluating and developing their platforms. The model was designed based on the analysis of 22 existing platforms as well as a literature review and evaluated in qualitative interviews. The result is a tree ring model that shows a new understanding of participation apart from hierarchical structures. The citizens’ role classification and the possible mechanisms that can offer practitioners effective implications for the design of participation platforms

    A preliminary study on methylphenidate-regulated gene expression in lymphoblastoid cells of ADHD patients

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    Mit dieser Studie sollte untersucht werden, ob ein Genexpressionsunterschied zwi- schen heterogenen erwachsenen ADHS-Patienten und gesunden Kontrollen besteht und eine Behandlung mit Methylphenidat kurz- oder langfristige Genexpressionsunter- schiede hervorruft. Außerdem war von Interesse, ob ein sich ein möglicher Behand- lungseffekt durch MPH zwischen ADHS- und Kontrollgruppe unterscheidet. Dazu wurde ein peripheres Zellmodell mit EBV-modifizierten Lymphoblasten von ADHS-Patienten und Kontrollen gewählt, deren RNA für die weiteren Versuche genutzt wurde. In Vor- versuchen sollte die Verwendung von MPH für die Versuchsmodellbedingungen opti- miert werden. In der vorliegenden Arbeit konnte anhand der Parameter Zellkonzentration und Zellgröße kein zelltoxischer Effekt von MPH in Konzentrationen bis 100 ng/µl ermittelt werden. Die Proben zeigten durchschnittlich sehr gute RNA-Konzentrationen (354 ng/µL), eine gute RNA-Qualität und nur leichte Verunreinigungen. Die hypothesenfreien Microarray-Untersuchung zeigte zum Zeitpunkt t4 und unter MPH-Behandlung 163 Gene an der Grenze zu statistischem Signifikanzniveau. Die aus den ersten 138 (p < 0,00139, korrigiert für multiples Testen p = 0,06) ausgewählten Genen ATXN1, GLUT3, GUCY1B3, HEY1, MAP3K8 und NAV2 zeigten in der anschließen- den qRT-PCR außer bei GUCY1B3 (zu allen Zeiten eine höhere Expression bei ADHS; p- Werte der aufsteigenden Zeitpunkte 0,002; 0,089; 0,027; 0,055 und 0,064) keine signi- fikanten Gruppenunterschiede zwischen ADHS-Probanden und Kontrollen. Allerdings konnten bei ATXN1, GLUT3, HEY1, MAP3K8 und NAV2 statistisch relevante Behandlungseffekte durch MPH beobachtet werden. Sie unterschieden sich in beiden Gruppen. Kurzzeiteffekte (innerhalb 1 bzw. 6h) traten ausschließlich bei der ADHS- Gruppe, Langzeiteffekte (2 Wochen) nur bei Kontrollen auf. Bei ADHS-Zellen wurde zum Zeitpunkt t1 die Expression von ATXN1 (p = 0,012) und NAV2 (p = 0,001) unter MPH erhöht. Eine signifikant geringerer kurzfristiger Genexpressionsanstieg zeigte sich bei MAP3K8 (p = 0,005). Im dynamischen Verlauf zeigte sich eine signifikante Genexpressi- onssteigerung innerhalb von einer Woche (t3) bei ATXN1 (p= 0,057) und HEY1 (0,042). Bei Kontrollzellen führte die MPH-Behandlung zu signifikanten Genexpressionsunter- schieden zum Zeitpunkt t4 bei GLUT3 ((p = 0,044) und MAP3K8 (p = 0,005) und im dy- namischen Verlauf zu höheren Expressionsanstiegen innerhalb von zwei Wochen (t4) bei GLUT3 (p = 0,033) und MAP3K8 (p = 0,005). Zumindest in dem untersuchten Gen GUCY1B3 gibt es also Expressionsunterschiede zwischen ADHS- und Kontrollgruppe. Methylphenidat beeinflusst die Genexpression in peripheren Zellen, obwohl seine Hauptwirkung im zentralen Nervensystem erzielt wird. Ob es sich dabei um eine Wirkung oder Nebenwirkung handelt, bleibt offen. Es gibt sowohl lang- als auch kurzfristige Genexpressionsveränderungen, wobei die kurzfristi- gen bei ADHS, die langfristigen in der Kontrollgruppe detektiert wurden. Damit unter- scheidet sich der Effekt von MPH auf die Genexpression peripherer Zellen zwischen ADHS und Kontrollgruppe. Die untersuchten Gene beeinflussen unterschiedliche Signalwege. Besonders hervor- zuheben sind das Dopaminsystem, der Notch- und NO-Signalweg. Da die Genprodukte jeweils nur ein Element längerer Signalkaskaden darstellen und oft auch mit mehreren Wegen interagieren, ist es schwer, direkte und indirekte Wirkungen von MPH zu unter- scheiden. Es gibt allerdings Hinweise, dass die untersuchten Gene sowie deren Verän- derung durch MPH im präfrontalen Kortex, dem limbischen System, Basalganglien und Kleinhirnarealen und dem aufsteigenden retikulären aktivierenden System (ARAS) eine wichtige Rollen spielen. Dies äußert sich schon in der embryonalen Hirnentwicklung, neuronalen Differenzierung und Synapsenbildung und hat Einfluss auf Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Lernen, motorische Kontrolle und Emotionen. Diese Ergebnisse müssen nun in einer größeren Stichprobe validiert werden. Somit könnten einige Effekte, die hier als nominal bezeichnet wurden, in einer größeren Stichprobe signifikante Werte erreichen, während andere Unterschiede evtl. auch ver- schwinden könnten. Außerdem sollte berücksichtigt werden, dass nicht alle ADHS- Patienten auf eine Behandlung mit MPH ansprechen. Es ist also sinnvoll, eine Subgrup- penanalyse zwischen MPH-Resondern und Non-Respondern durchzuführen. In weiteren Untersuchungen ist es notwendig, Behandlungseffekte durch MPH in neu- ronalen Zelllinien zu untersuchen, da ADHS primär eine Störung des zentralen Nerven- systems darstellt, welches auch therapeutisch von MPH angesteuert wird.We investigated the impact of MPH treatment on gene expression levels of lymphoblastoid cells derived from adult ADHD patients and healthy controls by hypothesis-free, genome-wide microarray analysis. Significant findings were subsequently confirmed by quantitative Real-Time PCR (qRT PCR) analysis. RESULTS: The microarray analysis from pooled samples after correction for multiple testing revealed 138 genes to be marginally significantly regulated due to MPH treatment, and one gene due to diagnosis. By qRT PCR we could confirm that GUCY1B3 expression was differential due to diagnosis. We verified chronic MPH treatment effects on the expression of ATXN1, HEY1, MAP3K8 and GLUT3 in controls as well as acute treatment effects on the expression of NAV2 and ATXN1 specifically in ADHD patients. CONCLUSIONS: Our preliminary results demonstrate MPH treatment differences in ADHD patients and healthy controls in a peripheral primary cell model. Our results need to be replicated in larger samples and also using patient-derived neuronal cell models to validate the contribution of those genes to the pathophysiology of ADHD and mode of action of MPH

    Reliability of Data Collected via Ecological Momentary Assessment on the Example of FeverApp Registry

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    The FeverApp registry is an ambulant ecological momentary assessment (EMA) model registry focusing on research of fever in children. Verification of EMA reliability is a challenge, due to absence of other source data. To ensure the reliability of EMA data, 973 families were invited to reassess their documentation in a survey. The survey contained questions (a) regarding the number of children, (b) genuineness of entries, (c) completeness of submitted fever episodes, (d) medication, (e) usefulness and further usage of the app. Of those invited, 438 families (45% response rate) participated in the survey. Of these, 363 (83%) families have registered all their children, 208 families have one child. The majority (n = 325, 74.2%) of families stated that they only made genuine entries in the app. Agreement between survey and app for fever episodes is 90% (Cohen’s κ = 0.75 [0.66, 0.82]). Medication shows 73.7% agreement, κ = 0.49 [0.42; 0.54]. The majority (n = 245, 55.9%) consider the app as an additional benefit and 87.3% would like to use it further. Email surveys are a possible approach to evaluate EMA based registry data. The possible observation units (children and fever episodes) show an adequate reliability. With this approach, surveys of further samples and variables could help to improve the quality of EMA based registries

    10 Hebel zur Erreichung flächendeckender Gigabitinfrastrukturen

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    Um wettbewerbsfähig zu bleiben, muss Deutschland sich zu einer vernetzten und digi-talisierten Gesellschaft entwickeln. Dazu bedarf es einer gemeinsamen Kraftanstrengung aller beteiligten Akteure. Dies gilt insbesondere für den dringend erforderlichen Ausbau möglichst flächendeckender gigabitfähiger Telekommunikationsinfrastrukturen. Geeignete politische, verwaltungstechnische und regulatorische Rahmenbedingungen können die Branche bei der Umsetzung dieser Herausforderung unterstützen. Vor diesem Hintergrund stellt die für den VATM erstellte Kurzstudie 10 konkrete Hebel vor, die den Weg in die Gigabitgesellschaft in Deutschland beschleunigen können. Die stärksten Effekte erwarten wir von beschleunigten und vereinfachten Genehmigun-gen und einer intensiveren Nutzung alternativer Verlegeverfahren. Bei der Breitband-förderung bedarf es einer klaren Priorisierung der Öffentlichen Mittel auf strukturell un-terversorgte Gebiete. Schließlich wird die Geschwindigkeit auf dem Weg in Richtung Gigabitinfrastrukturen auch von der Wettbewerblichkeit der Märkte abhängen, denn hohe Take-up-Raten werden insbesondere dann erreicht, wenn Konsumenten die Wahl zwischen verschiedenen Anbietern und Angebotsportfolios haben

    The Growing Spectrum of DADA2 Manifestations-Diagnostic and Therapeutic Challenges Revisited

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    Deficiency of Adenosine Deaminase Type 2 (DADA2) is a rare autosomal recessive inherited disorder with a variable phenotype including generalized or cerebral vasculitis and bone marrow failure. It is caused by variations in the adenosine deaminase 2 gene (ADA2), which leads to decreased adenosine deaminase 2 enzyme activity. Here we present three instructive scenarios that demonstrate DADA2 spectrum characteristics and provide a clear and thorough diagnostic and therapeutic workflow for effective patient care. Patient 1 illustrates cerebral vasculitis in DADA2. Genetic analysis reveals a compound heterozygosity including the novel ADA2 variant, p.V325Tfs*7. In patient 2, different vasculitis phenotypes of the DADA2 spectrum are presented, all resulting from the homozygous ADA2 mutation p.Y453C. In this family, the potential risk for siblings is particularly evident. Patient 3 represents pure red cell aplasia with bone marrow failure in DADA2. Here, ultimately, stem cell transplantation is considered the curative treatment option. The diversity of the DADA2 spectrum often delays diagnosis and treatment of this vulnerable patient cohort. We therefore recommend early ADA2 enzyme activity measurement as a screening tool for patients and siblings at risk, and we expect early steroid-based remission induction will help avoid fatal outcomes

    Automated Intracranial Clot Detection: A Promising Tool for Vascular Occlusion Detection in Non-Enhanced CT

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    (1) Background: to test the diagnostic performance of a fully convolutional neural network-based software prototype for clot detection in intracranial arteries using non-enhanced computed tomography (NECT) imaging data. (2) Methods: we retrospectively identified 85 patients with stroke imaging and one intracranial vessel occlusion. An automated clot detection prototype computed clot location, clot length, and clot volume in NECT scans. Clot detection rates were compared to the visual assessment of the hyperdense artery sign by two neuroradiologists. CT angiography (CTA) was used as the ground truth. Additionally, NIHSS, ASPECTS, type of therapy, and TOAST were registered to assess the relationship between clinical parameters, image results, and chosen therapy. (3) Results: the overall detection rate of the software was 66%, while the human readers had lower rates of 46% and 24%, respectively. Clot detection rates of the automated software were best in the proximal middle cerebral artery (MCA) and the intracranial carotid artery (ICA) with 88–92% followed by the more distal MCA and basilar artery with 67–69%. There was a high correlation between greater clot length and interventional thrombectomy and between smaller clot length and rather conservative treatment. (4) Conclusions: the automated clot detection prototype has the potential to detect intracranial arterial thromboembolism in NECT images, particularly in the ICA and MCA. Thus, it could support radiologists in emergency settings to speed up the diagnosis of acute ischemic stroke, especially in settings where CTA is not available
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