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    Time and quality efficiency of Scotch single malt whisky production: an empirical two-model DEA approach

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    Production of Scotch single malt whisky requires at least 3 years of storage time. The majority of whiskies are stored for about 10–18 years, several sorts are matured for even up to 70 years. This can be justified by the common opinion that older whisky is ‘better’. This paper gives a technological basis for whisky production by deriving an aggregate transformation function, which contains the production stages distilling, storing and bottling. This function identifies key levers as being relevant for efficiency analysis. Based on empirical data, it is shown that storage time does not contribute to whisky quality. Subsequently, Data Envelopment Analysis is used to measure the quality efficiency of 82 whiskies originating from 22 distilleries. The results indicate that quality efficiency can be increased by rejuvenating mid-aged whiskies in particular. Rationality would thus suggest storage periods of only 3 years, which increases operational efficiency at the same time

    Was misst der h-Index (nicht)?: kritische Überlegungen zu einer populären Kennzahl für Forschungsleistungen

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    Das allgegenwärtige Leistungs- und Effizienzstreben drängt auch Wissenschaftler dazu, Forschungsleistungen zu messen und zu vergleichen. Eine verbreitete Zitationskennzahl ist der h-Index, der der Maximalanzahl Publikationen h eines Forschers entspricht, die je mindestens h-mal zitiert sind.Der Beitrag skizziert die Grundgedanken des h-Index und nimmt basierend auf empirischen Vergleichen kritisch Stellung zu seiner Aussagekraft und Beeinflussbarkeit

    Zur Güte von Beschreibungsmodellen - eine erkenntnistheoretische Untersuchung

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    Wissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung liegt ein Denken in Modellen zugrunde. Um dem wissenschaftlichen Anspruch nach Wahrheit gerecht zu werden, ist es erforderlich, Modelle hinsichtlich ihrer Güte zu beurteilen. Während für empirische Theorien zahlreiche (zumeist statistische) Gütemaße existieren, endet die Suche nach Gütekriterien für Beschreibungsmodelle jedoch ernüchternd. Das Ziel des vorliegenden Arbeitsberichts ist es aufzuzeigen, ob bzw. auf welche Weise die Güte von Beschreibungsmodellen beurteilt werden kann und welche wissenschaftstheoretischen Probleme dabei auftreten. Zunächst wird der Modellbegriff definiert und ein ganzheitlicher Systematisierungsrahmen für Modelle entwickelt. Dieser soll Anwender von Modellen dazu befähigt, Modelle mithilfe von Merkmalen zu kennzeichnen und in den Systematisierungsrahmen einzuordnen. Anhand eines Zahlenbeispiels wird anschließend illustriert, dass z. B. die Unterscheidung zwischen Erklärungs- und Prognosemodellen eindeutig nur bei Kenntnis der zugrundeliegenden Zielsetzung möglich ist. In Anlehnung an die strukturalistische Theorienkonzeption wird zudem gezeigt, dass Beschreibungsmodelle verhältnismäßig leicht – z. B. durch bloße Neudefinition der epistemischen Funktion ihrer Elemente – zu Erklärungs- bzw. Prognosemodellen ausgebaut werden können. Trotz ihrer strukturellen Ähnlichkeit erscheint es jedoch nicht sinnvoll, Gütekriterien für Theorien auch auf Beschreibungsmodelle anzuwenden. Im Hauptkapitel der Arbeit wird deshalb untersucht, welche Alternativen zur Beurteilung von Beschreibungsmodellen bestehen. Hierzu werden wissenschaftstheoretische Paradigmen präsentiert, denen jeweils unterschiedliche Wahrheitstheorien zugrunde liegen. Es wird verdeutlicht, dass in Abhängigkeit der Paradigmenwahl unterschiedliche Ansprüche an Beschreibungsmodelle gestellt werden, jedoch in keinem Fall epistemologische Gütekriterien für Beschreibungsmodelle identifiziert werden können. Es wird gefolgert, dass die Beurteilung von Beschreibungsmodellen lediglich subjektiv bzw. anhand des sogenannten pragmatischen Merkmals durchführbar ist. Die Beurteilung der Güte von Beschreibungsmodellen sollte demzufolge auf ihre Eignung abstellen, den Modellanwender bei der gedanklichen Durchdringung seins Erkenntnisobjekts zu unterstützen. In Kapitel 5 werden die zentralen Erkenntnisse der Arbeit rekapituliert

    If sharing is everything, then it is nothing: a multidisciplinary survey on basic terms, views and current research topics

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    The starting points for this research were a faculty meeting held in spring 2017 at which scientists from Ilmenau University of Technology discussed interdisciplinary cooperation possibilities, and a presentation at the 5th International Workshop on the Sharing Economy (IWSE), June 27−29, 2018, University of Mannheim. The subjects of the paper are the terminological and conceptual clarification of sharing and the identification of associated characteristics and research topics

    Zur Problematik einer betriebswirtschaftlichen Definition des Dienstleistungsbegriffs: ein produktions- und wissenschaftstheoretischer Erklärungsansatz

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    Dieser Arbeitsbericht thematisiert die Problematik einer betriebswirtschaftlichen Definition des Dienstleistungsbegriffs. Trotz der Vielzahl von Definitionen herrscht in der BWL kein Konsens bezüglich der zentralen Wesensmerkmale von Dienstleistungen. Das Ziel dieses Arbeitsberichts besteht darin aufzuzeigen, warum sich die Formulierung einer allgemein gültigen Dienstleistungsdefinition als derart kompliziert erweist. Zudem wird eine eigene Definition vorgeschlagen, die aus produktionswirtschaftlicher Sicht für weite Teile der Dienstleistungsökonomie zutreffend erscheint. Hierzu wird auf Basis der Definitionslehre aufgezeigt, aus welchen Elementen eine Definition besteht und welche (iterativen) Prozesse beim Definieren durchlaufen werden müssen. Anhand bekannter Dienstleistungsdefinitionen werden erkenntnistheoretische Defizite aufgezeigt, die – zusammen mit der Dynamik der menschlichen Sprache – als ursächlich für die Unschärfe und Subjektivität des Dienstleistungsbegriffs eingeschätzt werden

    Динаміка етимологічного гнізда праслов’янського кореня *verp-/*vьrp- як генетичної мікросистеми

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    (uk) Опис системи праформ різних слов’янських етимологічних гнізд дозволяє відновити механізм праслов’янського словотвору, визначити певні тенденції щодо закономірностей номінації цілих лексичних груп. Прояснення всіх основних структурно-семантичних нюансів дії генетичних мікросистем тільки сприяє систематизації архітипів.(en) The description of old-forms of different Slavonic etymological clusters makes possible the restoration of the mechanism of old Slavonic word- formation and establishing tendencies concerning principles of whole lexical groups nom ination. The explanation of all major structural- semantic pecularities of the action of genetic microsystems contributes to the systematization of the archetypes

    Marktorientierte Produktentwicklung mittels House of Quality, Conjoint Analyse und Target Costing: eine Fallstudie am Beispiel digitaler Spiegelreflexkameras

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    Mit der Marktnahen Produktentwicklung soll die technologische Leistungsfähigkeit eines Unternehmens so in die Neuproduktentwicklung eingebunden werden, dass Bedürfnisse der Kunden bestmöglich befriedigt werden. Auf diese Weise sollen geforderte und realisierte Produkteigenschaften harmonisiert in Einklang gebracht werden. Unterstützt wird dieses Vorhaben oftmals durch die Instrumente House of Quality, Conjoint Analyse und Target Costing; sie werden kombinativ genutzt, um sowohl Over-Engineering als auch Qualitätsdefizite zu vermeiden. Die Fallstudie illustriert die Anwendung der Instrumente am Beispiel Spiegelreflexkamera und verdeutlicht deren konzeptionelle Hintergründe und Verzahnung anhand von Rechenbeispielen. Dadurch sollen ein Grundverständnis für die zentralen Ziele und Schritte der marktnahen Produktentwicklung geschaffen und praktische Fähigkeiten von Studierenden bei der Ermittlung konkreter Zahlenwerte geschult werden

    Eignung graphischer Produktionsmodelle zur strukturellen Darstellung komplexer Dienstleistungen: Analyse eines erweiterten aktivitätsanalytischen Modellierungskonzepts am Beispiel von Bestattungsdienstleistungen

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    Trotz ihrer zunehmenden Betrachtung durch die Produktionstheorie werden Dienstleistungen bis dato nur ansatzweise durch produktionstheoretische Modelle abgebildet. Aufbauend auf dem Instrumentarium der Aktivitätsanalyse zeigt der vorliegende Arbeitsbericht bestehende Modellierungsdefizite auf, die in der mangelnden Berücksichtigung von Dienstleistungsbesonderheiten begründet liegen. Die Defizite werden vor allem in der mangelnden Differenzierung von Akteursphären, der unzureichenden Erfassung von Objekteigenschaften, der mangelnden Differenzierung zwischen Prozessobjekten und Objektfaktoren sowie in der unzureichenden Erfassung von Informationen und Wissen gesehen. Im erweiterten aktivitätsanalytischen Modellierungskonzept von SOUREN sehen die Autoren einen Ansatz, mit dem zum einen Dienstleistungssysteme graphisch strukturiert abgebildet und zum anderen die genannten Defizite partiell entschärft werden können. Am Beispiel von Bestattungsdienstleistungen wird das Konzept vorgestellt und zugleich kritisch analysiert. Dabei stellt sich heraus, dass der Ansatz grundsätzlich dazu geeignet ist, unterschiedliche Akteurssphären darzustellen sowie Objekteigenschaften abzubilden. Dagegen lässt sich die Differenzierung zwischen Prozessobjekten und Objektfaktoren nur bedingt modellieren, während sich die Erfassung von Informationen schlichtweg als Messproblem herausstellt
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