104 research outputs found

    Bau auf! Kreislaufgerechte Architektur in der Lehre

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    Traditionell verwendete Ressourcen im Bauwesen wie Sande, Kiese, Erze, Kupfer oder Zink, werden durch einen nie dagewesenen Raubbau seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert nur noch wenige Jahre in der Erdkruste für Industrien mit vertretbaren Abbauaufwand zur Verfügung stehen. Das Forschungsprojekt desBundesministeriums für Wirtschaft und Technologie stellt bereits 2005 das dramatische Reserven-zu-Produktion-Verhältnis von Basismetallrohstoffen dar.1Allein durch einen Paradigmenwechsel im Umgang mit Ressourcen ist ein angemessener und humanitärer Lebensstandard für jeden Menschen unserer stetig wachsenden Erdbevölkerung realisierbar. Nur ein konsequent kreislaufbasiertes System garantiert, dass auch nachfolgende Generationen essentielle Ressourcen weiterhin und unendlich nutzen können. Die neuen digitalen Technologien bilden die zweite wichtige Säule für eine zukunftsfähige Bauindustrie. Firmen wie WASP drucken Häuser aus Strohlehm und sehen diese Technologie als Chance für weniger entwickelte Regionen der Welt ihre traditionellen Materialien aus der „altmodisch“- Ecke zu holen. So wird die Frage der Modernität nicht mehr am Material festgemacht, sondern an der Frage der Konstruktion undFertigung. Auch in westlichen Regionen nimmt die Frage der digitalen Fabrikation an Fahrt auf. DUS Architects hatbereits 2016 eine aus Biokunststoff gedruckte Fassade fertiggestellt.2 Barack Obama, ein prominenter Besucher der Baustelle, bezeichnete schon 2013 den 3D-Druck als die Technologie, welche die Art und Weise der Produktion in fast allen Industriezweigen revolutionieren wird.3Ein sich komplett neu entwickelndes Feld wird die Verwaltung der Daten zu den neu entstehenden Stoffströmen sein. Wir erleben eine Revolution des traditionellen Kadasterwesens, in dem vorhandene Materiallager mit den entsprechenden Materialdaten dokumentiert und verwaltet werden müssen. Architekten und Ingenieure müssen zukünftig für immer mehr Menschen mit weniger und besser eingesetztem Material kreislaufgerecht bauen. Wir, als Lehrende an der Fakultät Architektur des KIT Karlsruhe, haben die Aufgabe unsere Studierenden für die zentralen Themen der Bauindustrie zu sensibilisieren und für deren Anforderungen auszubilden. Auf den folgenden Seiten liegt der Fokus deshalb nach der Beschreibung der angeführten Problematik undmöglicher Lösungsansätze, auf dem Forschungsseminar „Bau auf!“ des Fachgebiets Nachhaltiges Bauen. Durch experimentelle Materialforschung in Verbindung mit dem 3D-Druck soll den Studierenden die noch neue Technologie in höherem Maße zugänglich gemacht werden. Dabei sehen wir uns in der Verantwortung eine materialgerechte Architektur auf Basis nachhaltiger Grundsätze bereits im Studium zu etablieren und entsprechend im Curriculum zu verankern

    The Potential of Bio-Based Insulation Materials for Healthy Living Spaces and Sustainable Architecture

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    In Germany, 30 % of CO2 emissions and 35 % of final energy consumption are due to the operation of buildings.1 The building sector must therefore make an intensive contribution to the energy transition. In addition to the requirement to operate every new heating system with 65 % renewable energies from January 2024, the energy-efficient refurbishment of existing buildings, for example by installing new windows or upgrading thermal insulation, is to be massively promoted in order to reduce energy consumption and emissions. The renovation of the building stock should contribute significantly to the EU's goal of climate neutrality by 2050. In order to achieve a climate-neutral building stock, the operating energy and in particular the non-renewable share of primary energy must be drastically reduced and the remaining energy demand must be covered predominantly with renewable energy sources.2 A large part of the operating energy of buildings is due to the heating or cooling systems in living spaces. Appropriate building insulation, especially in existing buildings, can save energy at this point. Do we want to continue this energy upgrade of our buildings with synthetic materials from finite resources, some of which have been proven to endanger our health, or will we succeed in the biological insulation turnaround that would bring energy-efficient, sustainable and healthy living spaces? With a view to the desired climate neutrality of the EU, is it not a logical conclusion to refurbish the building stock with insulation materials that consume as little energy as possible in their production, while causing virtually no emissions? In answering these questions, it is important to consider the potential of biological insulation materials. What raw materials are available? What are the manufacturing processes? How are the material properties and durability of biological insulation materials to be assessed? The paper examines biological insulation materials and their use for creating healthy living spaces in a sustainable architecture. It focuses on the raw material base, which often consists of residues and by- products, the construction-relevant properties and aspects of material health. Depending on the results of this analysis, the aim is to define the use of biological insulation materials as part of a sustainable resource management in the building sector, which can be understood as a Nature-Based Solution. According to the definition of the International Union for Conservation of Nature (IUCN) Nature-Based Solutions (NBS) are described as measures for the protection, sustainable management and restoration of natural and modified ecosystems.3 The following explanations are intended to show that the replacement of synthetic insulation materials, some of which contain substances that are harmful to health, with 100 % bio-based insulation materials can help to conserve non-renewable resources and thus combat the scarcity of resources. The mostly very environmentally damaging mining methods of non-renewable resources could be greatly reduced and, in this way, ecosystems could be protected. In addition, the increased use of renewable resources could positively address other challenges within the construction industry, such as the need to create healthy living spaces and drastically reduce emissions from the production of building materials

    Die Aussendungsberichte in Lukas 9 und 10 unter Berücksichtigung missionarischer Tätigkeiten

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    Was Mission ist bzw. was es nicht ist, ist einerseits schwer zu definieren und andererseits hat der Ruf der Mission in den letzten Jahrzenten schwer gelitten. Mission ist ein Thema, das nicht nur in der Gesellschaft polarisiert, sondern ganz besonders in der Theologie. Manche TheologInnen wenden sich ganz von der Mission ab und andere wiederum sehen darin den Motor des Christentums. Wie konnte es passieren, dass das wozu Jesus die Menschen aufforderte, so in Verruf geraten ist? Da die wissenschaftliche Diskussion zum Thema Mission mitunter sogar sehr emotional werden kann, will diese Diplomarbeit ganz an den Anfang der Mission gehen, um herauszufinden, was der biblische Befund zum Thema Mission sagt. Dazu könnte man natürlich, den klassischen Missionsbefehl aus Mt 28,16-20 auswählen, doch die vorliegende Arbeit will noch einen Schritt weiter zurückgehen und die beiden sog. Vorläufer des Missionsbefehls, die Aussendungsreden in Lk 9 und 10, exegetisch untersuchen, um damit Erkenntnisse für die Mission zu finden. Hier hat sich gezeigt, dass Jesus Menschengruppen aussendet, um das Evangelium zu predigen und Menschen zu heilen, um die Allmacht Gottes zu demonstrieren. So werden Boten ausgesendet, die den Menschen dienen und Gott preisen. Sie dürfen dabei nicht einmal das Nötigste mitnehmen, denn sie sollen sich ganz auf Gott verlassen. Er ist es, der für sie sorgen wird, wenn sie in seinem Namen unterwegs sind. Dass diese Aussendungen für die Boten nicht immer angenehm und freudig sind, zeigt die Anmerkung, dass sie Häuser und Städte verfluchen sollen, wenn sie keine Aufnahme finden. Die Boten erleben einerseits immer wieder Ablehnung und reisen in extremer Armut. So einen Lebensstil und so eine emotionale wie körperliche Belastung ist den Ausgesendeten nicht permanent zumutbar, deshalb werden die Aussendungen räumlich und zeitlich begrenzt. Doch sind es nicht die Boten, die die besonders tollen Nachfolger Jesu sind. Genauso wichtig sind die Menschen, die die Boten aufnehmen und ihnen einen Platz zum Schlafen und zu essen geben. Des Weiteren werden von diesem Haus aus auch die ersten Versammlungen gemacht. Somit wird deutlich, dass es mehr braucht, als nur Boten, die Jesus nachfolgen, um das System Mission zu ermöglichen. Es ist alles Teamwork! Die ersten Missionare waren keine besseren Jesu-Nachfolger und so sind es auch nicht die nachfolgenden Boten. Ihr Lohn ist nicht weltlich, nein es handelt sich um einen ganz anderen Lohn. Es ist die Mitgliedschaft im Reich Gottes. Wie extrem und wie schwierig die Nachfolge Jesu war, zeigt die Wirkungsgeschichte. Das Ideal des Wanderradikalismus wird weiterhin hochgehalten, aber längst nicht mehr so radikal gelebt wie anfangs. Das Extreme verliert sich immer mehr und mehr und es entstehen andere Formen von Mission. Warum sind diese Texte dann aufbewahrt und in der Bibel festgehalten worden? Sie bilden den Anfangspunkt für etwas ganz Großes. Durch die Aussendungsberichte ist die spätere Mission entstanden und diese wiederum hat nicht nur das christliche Abendland, sondern die ganze Welt geprägt. Die Kolonisation wäre ohne die christliche Mission ganz anders verlaufen, vielleicht schlechter, vielleicht besser. Unter Umständen wäre sie erst gar nicht entstanden. Das ist nur eine von vielen Beispielmöglichkeiten. Des Weiteren haben sich aus den ersten Hausgemeinden die Kirchen entwickelt und so bilden die Aussendungsreden die Grundstruktur für unsere heutige christliche Lebenspraxis. Das alles sind geschichtliche Gründe für die Bewahrung der Aussendungsreden über 2000 Jahre hinweg

    Abbau, Anbau, Aufbau

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    Die wachsende Weltbevölkerung und die gleichzeitige Endlichkeit unserer Ressourcen erfordern eine konsequente Schließung der stofflichen Kreisläufe. Das Seminar befasste sich mit der Problematik schwindender Ressourcen, zeigte aktuelle Lösungen der Bauindustrie auf und führte in die Praxis der Materialforschung ein. Nach einer anfänglichen Recherche, wurde ein ausgewähltes Material in experimenteller Arbeitsweise erforscht, dabei entwickelten die Studierenden eigene Versuchsreihen. Das arch.lab ist eine Plattform für Forschung in der Lehre an der Fakultät Architektur. Es hat die Aufgabe, forschungsorientiertes Studieren und Lehren im Kontext der Studiengänge Architektur und der Kunstgeschichte zu entwickeln und zu fördern. Je Studienjahr vergibt das arch.lab bis zu sechs Förderungen an Seminarkonzepte der Fakultät, die für das neu eingeführte Modul „Forschungsfelder“ im Masterstudiengang Architektur entwickelt werden

    L-2 hydroxyglutaric aciduria in a South African Staffordshire Bull Terrier

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    L-2 hydroxyglutaric aciduria is an autosomal recessive error of metabolism that manifests as an encephalopathy. The most common presenting signs are seizures, tremors, ataxia and/ or dementia. Some affected dogs show only subtle behavioural changes. Amongst canines, the condition has been best described in Staffordshire Bull Terriers. Although this is the first reported case in South Africa, at least three other affected dogs have been indentified by polmerase chain reaction (PCR) in this country. Affected dogs have normal haematology, serum biochemistry and routine urine analysis. This report discusses the advantages and limitations of the three main diagnostic modalities, namely: magnetic resonance imaging, urine gas chromatography-mass spectrometry and genetic testing. The aim of this report is to increase awareness of the condition, assist diagnosis in encephalopathic dogs and improve detection of carriers amongst breeding stock

    L-2 hydroxyglutaric aciduria in a South African Staffordshire Bull Terrier

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    L-2 hydroxyglutaric aciduria is an autosomal recessive error of metabolism that manifests as an encephalopathy. The most common presenting signs are seizures, tremors, ataxia and/ or dementia. Some affected dogs show only subtle behavioural changes. Amongst canines, the condition has been best described in Staffordshire Bull Terriers. Although this is the first reported case in South Africa, at least three other affected dogs have been indentified by polmerase chain reaction (PCR) in this country. Affected dogs have normal haematology, serum biochemistry and routine urine analysis. This report discusses the advantages and limitations of the three main diagnostic modalities, namely: magnetic resonance imaging, urine gas chromatography-mass spectrometry and genetic testing. The aim of this report is to increase awareness of the condition, assist diagnosis in encephalopathic dogs and improve detection of carriers amongst breeding stock

    BAU AUF! Forschungsseminar zur Entwicklung von Bauprodukten mit dem keramischen 3D-Druck

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    Das Brennen von Ton ist untrennbar mit der Entwicklung der menschlichen Zivilisation verbunden. Die Herstellung keramischer Gebrauchsgegenstände und Baumaterialien hat sich über zehntausende von Jahren immer wieder weiterentwickelt. Dennoch haben sich die wesentlichen Bestandteile des Materials sowie die Herstellungsmethoden in ihrem Wesen kaum verändert. Nachdem Keramik über eine lange Zeit hinweg meist für pragmatische Baulösungen eingesetzt wurde, erlangt es heute durch eine Reihe innovativer Technologien einen neuen Stellenwert innerhalb der Architektur. Diese Neuerungen sind in der Fertigungs-, Werkstoff- als auch in der Befestigungstechnik zu finden. Digitale Fabrikationen, computergesteuerte Brennöfen oder der Einsatz von Robotertechnik in der Konstruktion sorgen für andersartige Anwendungsfelder und auch Erscheinungsbilder. Statt Massenfertigung, sind nun individuelle Lösungen für einzelne Gebäude möglich. Diese jüngsten Entwicklungen ermöglichen es Architekten Material- und Funktionssysteme zu verknüpfen, die neben einer neuen Ästhetik auch in Konstruktion und Funktion weit über das standardisiert hergestellte Baumaterial hinausgehen. Das Seminar wird einige dieser Ansätze beleuchten. Dabei bieten generative Technologien auch bezüglich einer ressourceneffizienten Produktion hohe Potentiale. Denn der schichtweise additive Fertigungsprozess macht Material nur dort notwendig, wo es aufgrund der ästhetischen Kriterien und mechanischen Belastung auch benötigt wird. Das Thema Ressourceneinsparung und digitale Fabrikation von traditionellen Baumaterialien bietet hier ungeahnte Möglichkeiten. Das arch.lab ist eine Plattform für Forschung in der Lehre an der Fakultät Architektur. Es hat die Aufgabe, forschungsorientiertes Studieren und Lehren im Kontext der Studiengänge Architektur und der Kunstgeschichte zu entwickeln und zu fördern. Je Studienjahr vergibt das arch.lab bis zu sechs Förderungen an Seminarkonzepte der Fakultät, die für das neu eingeführte Modul „Forschungsfelder“ im Masterstudiengang Architektur entwickelt werden

    Local Material, Local Design, Local Built

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    Eine Forschungs- und Entwurfsreise durch lokale Ressourcen Was heisst lokal? Was ist eine Ressource? Wo sind diese vorhanden? In welcher Form? In welchen Mengen? Wie werden diese abgebaut, produziert und weiterverarbeitet? Welche Anbieter gibt es? Sind die Materialien wirklich nachhaltig? Warum? Welche Kriterien gibt es? Sind diese sinnvoll? Welches Potential liegt bezüglich wiederverwendbarer und wiederverwertbarer Materialien vor? Das Seminar „Local Material, Local Design, Local Built – Eine Forschungs- und Entwurfsreise durch lokale Ressourcen“ beschäftigte sich in zwei aufeinander folgenden Semestern mit einer methodischen Beantwortung dieser Fragen und einer innovativen Darstellung der Materialien, Produkte und handwerklichen Prozesse vom Materialmuster bis zum Prototyp. Das arch.lab ist eine Plattform für Forschung in der Lehre an der Fakultät Architektur. Es hat die Aufgabe, forschungsorientiertes Studieren und Lehren im Kontext der Studiengänge Architektur und der Kunstgeschichte zu entwickeln und zu fördern. Je Studienjahr vergibt das arch.lab bis zu sechs Förderungen an Seminarkonzepte der Fakultät, die für das neu eingeführte Modul „Forschungsfelder“ im Masterstudiengang Architektur entwickelt werden

    Postembryonic development and aging of the appendicular skeleton in Ambystoma mexicanum

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    Background: The axolotl is a key model to study appendicular regeneration. The limb complexity resembles that of humans in structure and tissue components; however, axolotl limbs develop postembryonically. In this work, we evaluated the postembryonic development of the appendicular skeleton and its changes with aging. Results: The juvenile limb skeleton is formed mostly by Sox9/Col1a2 cartilage cells. Ossification of the appendicular skeleton starts when animals reach a length of 10 cm, and cartilage cells are replaced by a primary ossification center, consisting of cortical bone and an adipocyte-filled marrow cavity. Vascularization is associated with the ossification center and the marrow cavity formation. We identified the contribution of Col1a2-descendants to bone and adipocytes. Moreover, ossification progresses with age toward the epiphyses of long bones. Axolotls are neotenic salamanders, and still ossification remains responsive to l-thyroxine, increasing the rate of bone formation. Conclusions: In axolotls, bone maturation is a continuous process that extends throughout their life. Ossification of the appendicular bones is slow and continues until the complete element is ossified. The cellular components of the appendicular skeleton change accordingly during ossification, creating a heterogenous landscape in each element. The continuous maturation of the bone is accompanied by a continuous body growth.Fil: Riquelme Guzmán, Camilo. Technische Universität Dresden; AlemaniaFil: Schuez, Maritta. Technische Universität Dresden; AlemaniaFil: Böhm, Alexander. Technische Universität Dresden; AlemaniaFil: Knapp, Dunja. Technische Universität Dresden; AlemaniaFil: Edwards Jorquera, Sandra. Technische Universität Dresden; AlemaniaFil: Ceccarelli, Alberto Sebastián. Consejo Nacional de Investigaciones Científicas y Técnicas. Centro Científico Tecnológico Conicet - La Plata. Instituto de Física de Líquidos y Sistemas Biológicos. Universidad Nacional de La Plata. Facultad de Ciencias Exactas. Instituto de Física de Líquidos y Sistemas Biológicos; ArgentinaFil: Chara, Osvaldo. Consejo Nacional de Investigaciones Científicas y Técnicas; Argentina. Universidad Argentina de la Empresa; Argentina. Technische Universität Dresden; AlemaniaFil: Rauner, Martina. Universitätsklinikum Carl Gustav Carus; AlemaniaFil: Sandoval Guzmán, Tatiana. Universitätsklinikum Carl Gustav Carus; Alemania. Technische Universität Dresden; Alemani

    A PERCEPÇÃO DA COMUNIDADE ESCOLAR QUANTO AO PERFIL DO GESTOR DIANTE DO PROCESSO DE GESTÃO DEMOCRÁTICA

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    O propósito desse estudo é analisar a percepção da comunidade escolar quanto ao perfil do diretor/gestor a partir da realidade da gestão democrática, enfatizando primeiramente alguns pontos de caráter descritivo, permitindo uma conceituação sobre o tema gestão e suas relações, com o intuído de evidenciar seus condicionamentos sociais e capitalistas, a serviço de objetivos autoritários propostos. Posteriormente a pesquisa se apresenta com uma abordagem qualitativa de caráter exploratório, baseando – se na aplicação de um questionário a fim de checar as causas do problema. Os resultados obtidos ressaltam o entendimento que a comunidade escolar tem sobre o papel do gestor dentro do sistema nele enquadrados, no entanto esse processo não está totalmente implantado ou consolidado, fazendo com que ocorra confusão com perfil do diretor no meio educacional. Entretanto a participação da comunidade escolar na implantação da gestão democrática tem papel de extrema relevância e importância, conforme apontou a pesquisa. No entanto, muitas vezes é deixada de lado pelo grupo escolar que ainda nos dias de hoje, descreve o gestor como líder com habilidade de autoritarismo, com algumas habilidades, as quais podemos enfatizar o saber ouvir e capacidade de dialogar, sobretudo incentivar a participação escolar no contexto escolar
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