1,453 research outputs found
Long-lasting, kin-directed female interactions in a spatially structured wild boar social network
We thank W. Jędrzejewski for his support and logistical help in trapping wild boar. We are grateful to R. Kozak, A. Waszkiewicz and many students and volunteers for their help with fieldwork as well as to A. N. Bunevich, T. Borowik and local hunters for providing genetic samples. Genetic analyses were performed in the laboratory of the Department of Science for Nature and Environmental Resources, University of Sassari, Italy, with the help of L. Iacolina and D. Biosa. We are grateful to K. O’Mahony who revised English and to A. Widdig, K. Langergraber and one anonymous reviewer for valuable comments on the earlier version of the manuscript.Peer reviewedPublisher PD
Marine epibiosis. IV The periwinkle Littonna littorea lacks typical antifculing defences - why are some populations so little fouled?
Epibiosis on the shells of Littorina littorea (L.) varies between populations. While snails from the Helgoland intertidal zone (North Sea) rarely carry any epibionts, subtidal snails from the Kiel Bight (Baltic Sea) are frequently fouled. This study shows that L. littorea lacks typical anti-fouling defence adaptations such as mechanical, physical or chemical defences. Our enclosure experiments suggest that epibiosis on the shells is inversely correlated to L. littorea population density. At high densities snails frequently pass over one another and subsequent grazing, bulldozing and/or foot mucus secretion may contribute to the inhibition of epibionts. Consequently, the observed differences in shell epibiosis between the 2 L. littorea populations may to a large extent be explained by considerably higher L. littorea abundances in the Helgoland intertidal zone. Differences in habitat conditions probably play a secondary role. We suggest that the fouling inhibiting factors associated with high population density (mucus secretion, bulldozing, mutual grazing) are to be considered as a biological disturbance which effectively blocks recruitment by most potential colonizers
Halothanempfindlichkeit und beziehungen zur fleischleistung von den vaterrassen piétrain und belgische landrasse
International audienc
fNIRS-Neurofeedback-Training bei adulten ADHS-Patienten: Eine Untersuchung der Auswirkungen auf Aufmerksamkeit und Impulsinhibition
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, kurz ADHS, ist eine Erkrankung, die sich vor allem mit verminderter Aufmerksamkeit, gesteigerter Impulsivität und Hyperaktivität präsentiert. Aufmerksamkeitsleistungen und auch die Fähigkeit zur Impulsinhibition gehören zu den sogenannten Exekutivfunktionen. Es gibt bereits einige Studien, die zeigen, dass Patienten mit ADHS Auffälligkeiten in diesen Exekutivfunktionen aufweisen. Ebenso gibt es Studien, die zeigen, dass ADHS-Patienten von Neurofeedback-Training profitieren – bisher allerdings vor allem zu Kindern mit ADHS, Studien zu erwachsenen ADHS-Patienten sind rar. Ebenso untersuchen diese Studien bisher fast ausschließlich Neurofeedback mittels Elektroenzephalografie (EEG), Studien zu Neurofeedback mittels funktioneller Nah-Infrarot Spektroskopie (fNIRS) sind selten. So war das Ziel dieser Arbeit, die Wirkung von fNIRS-Neurofeedback bei erwachsenen ADHS-Patienten zu untersuchen. Als zentrale Frage wurde die Wirkung von fNIRS-Neurofeedback auf Exekutivfunktionen wie Impulsinhibition und Aufmerksamkeitsleistung untersucht. Das in dieser Arbeit durchgeführte fNIRS-Neurofeedback-Training zielte auf Areale des dorsolateralen präfrontalen Kortex (DLPFC) beider Hemisphären, welchen die Exekutivfunktionen zugeschrieben werden. Zum Neurofeedback wurde die Kortexaktivität im DLPFC anhand von Konzentrationsveränderungen der Oxygenierung des Hämoglobins mittels fNIRS gemessen und dem Patienten als visuelles Feedback wiedergegeben. Zehn erwachsene Patienten mit ADHS führten jeweils 30 solcher Trainingssitzungen durch. Die vor Trainingsbeginn (t0), nach 15 (t1) sowie nach 30 Trainingssitzungen (t1) erhobenen Daten zur ADHS-Symptomatik und der Kortexaktivierung im DLPFC wurden über die Zeit verglichen: Die ADHS-Symptomatik wurde einerseits anhand eines Selbstbeurteilungsfragebogens (ADHS-SB), andererseits anhand von Verhaltensdaten (Fehlern und Reaktionszeiten) während der Durchführung eines Tests zur Messung der exekutiven Aufmerksamkeit (Go/NoGo-Paradigma) untersucht. Unter Durchführung dieses Tests wurde zugleich die Kortexaktivierung im dorsolateralen präfrontalen Kortex analysiert. Im Ergebnis zeigte sich insbesondere nach den ersten 15 Trainingssitzungen eine signifikante Verbesserung der Gesamtsymptomatik sowie der Symptombereiche Impulsivität und Unaufmerksamkeit, die mit dem Selbstbeurteilungsfragebogen ADHS-SB gemessen wurde. Weder für die Verhaltensdaten (Fehler, Reaktionszeiten im Go/NoGo-Paradigma), noch für die funktionellen Daten (Kortexaktivierung) ergaben sich durch das Training signifikante Veränderungen. Bei den Verhaltensdaten zeigte sich keine Verbesserung von Impulsinhibition und Aufmerksamkeitsleistung, bei den funktionellen Daten waren die Ergebnisse inkonsistent und widersprachen größtenteils sogar den Erwartungen. Trotz dieser uneinheitlichen, teilweise unerwarteten Ergebnisse lässt sich zusammenfassend sagen, dass die fNIRS ein vergleichsweise kostengünstiges, nicht-invasives Verfahren ist, das sich zur Anwendung mit Neurofeedback eignet. Unsere Arbeit zeigt zumindest hinsichtlich der Symptomselbstbeurteilung, besonders bei den ADHS-Hauptsymptomen Impulsivität und Unaufmerksamkeit, eine Verbesserung durch das Training. Im Vergleich zu EEG-Neurofeedback zeigte das fNIRS-Neurofeedback hier sogar eine besonders rasche Symptomreduktion nach nur 15 Trainingssitzungen. Hinsichtlich der Verhaltensdaten sowie der funktionellen Daten zeigte unsere Arbeit zwar keine signifikanten Veränderungen, möglicherweise wird jedoch die fortgeführte Studie mit größeren Patientenzahlen sowie Kontrollgruppen eindeutigere Ergebnisse bringen
Singlet state encoded magnetic resonance (SISTEM) spectroscopy
Magnetic resonance spectroscopy (MRS) allows the analysis of biochemical
processes non invasively and in vivo. Still, its application in clinical
diagnostics is rare. Routine MRS is limited to spatial, chemical and temporal
resolutions of cubic centimetres, mM and minutes. In fact, the signal of many
metabolites is strong enough for detection, but the resonances significantly
overlap, exacerbating identification and quantification. In addition, the
signals of water and lipids are much stronger and dominate the entire spectrum.
To suppress the background and isolate selected signals, usually, relaxation
times, J-coupling and chemical shifts are used. Here, we propose methods to
isolate the signals of selected molecular groups within endogenous metabolites
by using long-lived spin states (LLS). We exemplify the method by preparing the
LLSs of coupled protons in the endogenous molecules N-acetyl-L-aspartic acid
(NAA). First, we store polarization in long-lived, double spin states and then
apply saturation pulses and double quantum filters to suppress background
signals. We show that LLS can be used to selectively prepare and measure the
signals of chosen metabolites or drugs in the presence of water, inhomogeneous
field and highly concentrated fatty solutions. The pH measurement presented
here is one of the possible applications.Comment: 15 pages, 5 figures and supporting material
Conformational dynamics of a single protein monitored for 24 hours at video rate
We use plasmon rulers to follow the conformational dynamics of a single
protein for up to 24 h at a video rate. The plasmon ruler consists of two gold
nanospheres connected by a single protein linker. In our experiment, we follow
the dynamics of the molecular chaperone heat shock protein 90, which is known
to show open and closed conformations. Our measurements confirm the previously
known conformational dynamics with transition times in the second to minute
time scale and reveals new dynamics on the time scale of minutes to hours.
Plasmon rulers thus extend the observation bandwidth 3/4 orders of magnitude
with respect to single-molecule fluorescence resonance energy transfer and
enable the study of molecular dynamics with unprecedented precision
Langzeiteffekte von Bluttransfusionen bei Patienten nach Wechseloperation des kĂĽnstlichen HĂĽftgelenkersatzes
Ziel der Studie war es, die Langzeitauswirkungen von Bluttransfusionen anhand eines orthopädischen Patientenguts zu untersuchen. Dazu wurden 235 Patienten eingeschlossen, die sich in den Jahren 2010/11 einem Wechsel der totalen Hüftendoprothese unterzogen haben. Es erfolgte eine Follow-Up-Erhebung, in der Neuerkrankungen und Mortalität erfasst wurden. Mit diesen Daten wurde eine univariate statistische Auswertung durch Cox-Regression zu den Neuerkrankungen und Mortalität im Nachbeobachtungszeitraum vorgenommen. Für die transfusionsbezogenen Parameter konnte kein statistisch signifikanter Zusammenhang zur Wahrscheinlichkeit im Follow-Up-Zeitraum zu versterben oder eine Neuerkrankung zu entwickeln gezeigt werden. Allerdings fand sich ein statistisch signifikanter Zusammenhang des Geschlechts und des präoperativen Kreatinin-Werts bezüglich der Wahrscheinlichkeit, im Follow-Up-Zeitraum zu versterben (Geschlecht HR 2.595 [1,257-5,358] p= <0,01; prä-OP Kreatinin HR 3,83 ([1,662-8,824] p= <0,002). Ebenfalls zeigten beide Parameter einen Zusammenhang zur Wahrscheinlichkeit innerhalb des Nachbeobachtungszeitraums eine Neuerkrankung zu entwickeln (Geschlecht: HR 1,576 [0,846-2,935] p= <0,152; prä-OP Kreatinin: HR= 4,651 [1,826-11,846] p= 0,001)
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