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    Medienkompetenz und Medienbildung in der Sekundarstufe I

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    Die Medienkompetenz sowie die digitale Souveränität können bei Kindern und Jugendlichen weder vorausgesetzt noch der noch nicht grundlegend ausgeprägten Eigenverantwortung überlassen werden. Deshalb besteht über die Relevanz von kontinuierlicher Medienkompetenzförderung und Medienbildung im (schul-)pädagogischen Kontext mit Rücksicht auf mediatisierte Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen sowohl in einschlägiger Literatur nicht nur in landes- und bundesweiten Curricula, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus Konsens. Die vorliegende Arbeit analysiert die Befundlage zur kindlichen (wie jugendlichen) Medien- und Internetnutzung schwerpunktmäßig im deutschsprachigen und kontrastiv betrachtet im angelsächsischen Raum. Zahlreiche Studien liefern belastbare Daten zu Erfahrungswerten wie Umgang mit und Nutzung von Medien sowie dem Internet von Kindern und Jugendlichen auf der einen Seite. Auf der anderen Seite ist es gerade bei einem Thema wie diesem nicht einfach, sich einen exakten Überblick darüber zu verschaffen, welche Konzepte, Präventionsprogramme sowie Analysen von Kompetenzzuwächsen durch gezielte Maßnahmen im (schul-)pädagogischen Kontext erfolgreich umgesetzt werden. Durch einschlägige empirische Forschung in den letzten Jahrzehnten lässt sich festhalten, dass (1) Medien zu einer Sozialisationsinstanz geworden sind und (2) die mediale Selbstsozialisation eine wichtige Einflussgröße im Zusammenhang mit der Entwicklung der Medienkompetenz sowie der Medienbildung darstellt. Mit diversen Schwerpunktsetzungen erfolgt landes- und bundesweit Präventionsarbeit zu Themenkomplexen wie Gewalt- und Suchtprävention im (schul-)pädagogischen Kontext. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Kindern und Jugendlichen altersadäquate Zugänge in die (verhaltensorientierte) Prävention zu ermöglichen. Neben den bereits genannten Bereichen der Gewaltprävention oder Suchtprävention etabliert sich angesichts der sich fortwährend weiterentwickelnden Digitalisierung als ein wesentlicher Teilbereich der Medienbildung sowie -erziehung der Schwerpunkt Medienprävention ergebnisreich. Aus diesem Grund gilt es, diese – im heutigen Zeitalter notwendige Kompetenz – im institutionellen Zusammenhang systematisch, zielbewusst und kontinuierlich zu fördern. Das Kommissariat 105 (K 105) für verhaltensorientierte Prävention und Opferschutz des Münchner Polizeipräsidiums entwickelte eine verhaltensorientierte Präventionsmaßnahme mit dem Schwerpunkt der Medienprävention „Sei gscheit im digitalen Leben“ für Schulen. Die Maßnahmenbezeichnung „Sei gscheit im digitalen Leben“ – ein im Imperativ stehender, bayerisch formulierter Satz – bietet zum einen eine Zusammenfassung der Maßnahmeninhalte zum anderen kann sie als Zielvorstellung betrachtet werden. Die Grundlage für die vorliegende Dissertation bildet die Evaluation der vom K 105 an Schulen umgesetzte Medienpräventionsmaßnahme. Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe der drei weiterführenden bayerischen Schularten (Mittelschule, Realschule und Gymnasium) wurden zu drei Messzeitpunkten befragt, um ihre Selbsteinschätzungen zu unterschiedlichen mediennutzungsbezogenen Szenarien, ihrer Medienaffinität, ihrem Mediennutzungsbewusstsein sowie ihrem mediennutzungsbezogenem Problemlöseverhalten zu erheben. Ausgewertet wurden erhobene Daten, welche in Anlehnung an Aufenangers Instrument (vgl. Medienkompetenz macht Schule) maßnahmenspezifisch angepasst wurden, mithilfe des angepassten Kompetenzstandardmodells – den fünf Kompetenzbereichen nach Tulodziecki, Herzig & Grafe (2010). Die quantitativ angelegte längsschnittliche Studie mit 27 Hypothesen lässt Aussagen zur Wirkung der Maßnahme zu. Den Ergebnissen zufolge wurde eine Kompetenzerweiterung bei Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Schularten der Sekundarstufe I (5. Jahrgangsstufe) nach dem Kompetenz-Standard-Modell nach Tulodziecki et al. (2010) verzeichnet: 1. Auswählen und Nutzen von Medienangeboten, 2. Gestalten und Verbreiten von eigenen medialen Beiträgen, 3. Verstehen und Bewerten von Mediengestaltungen, 4. Erkennen und Aufarbeiten von Medieneinflüssen sowie 5. Durchschauen und Beurteilen der Medienverbreitung (vgl. Forschungsfrage 1). Während eine geringe, nicht näher spezifizierbare Interaktion zwischen der Schulart und dem Kompetenzzuwachs in den ersten vier Kompetenzbereichen verzeichnet wurde, gab es keine geschlechtsspezifischen Unterschiede bezüglich des Kompetenzzuwachses (vgl. Forschungsfrage 1). Es ließ sich ein geringer Einfluss von Medienerfahrungen auf den Kompetenzzuwachs verzeichnen (vgl. Forschungsfrage 2). Der Einfluss von Vorwissen auf den Kompetenzzuwachs erwies sich auch nicht durchgehend als signifikant (siehe Forschungsfrage 3). Die Schülerinnen und Schüler sprachen der Maßnahme eine hohe inhaltliche Wirkung - gemessen an den Zustimmungswerten der Schülerinnen und Schüler – zu (siehe Forschungsfrage 4). Der Teilnahme an der polizeilichen Medienpräventionsmaßnahme lag aus Schülerperspektive, eine hohe Motiviertheit und Interesse zugrunde (siehe Forschungsfrage 5)

    Royal Jelly Modulates Oxidative Stress and Apoptosis in Liver and Kidneys of Rats Treated with Cisplatin

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    Cisplatin (CDDP) is one of the most active cytotoxic agents in the treatment of cancer and has adverse side effects such as nephrotoxicity and hepatotoxicity. The present study was designed to determine the effects of royal jelly (RJ) against oxidative stress caused by CDDP injury of the kidneys and liver, by measuring tissue biochemical and antioxidant parameters and investigating apoptosis immunohistochemically. Twenty-four Sprague Dawley rats were divided into four groups, group C: control group received 0.9% saline; group CDDP: injected i.p. with cisplatin (CDDP, 7 mg kg−1 body weight i.p., single dose); group RJ: treated for 15 consecutive days by gavage with RJ (300 mg/kg/day); group RJ + CDDP: treated by gavage with RJ 15 days following a single injection of CDDP. Malondialdehyde (MDA) and glutathione (GSH) levels, glutathione S-transferase (GST), glutathione peroxidase (GSH-Px), and superoxide dismutase (SOD) activities were determined in liver and kidney homogenates, and the liver and kidney were also histologically examined. RJ elicited a significant protective effect towards liver and kidney by decreasing the level of lipid peroxidation (MDA), elevating the level of GSH, and increasing the activities of GST, GSH-Px, and SOD. In the immunohistochemical examinations were observed significantly enhanced apoptotic cell numbers and degenerative changes by cisplatin, but these histological changes were lower in the liver and kidney tissues of RJ + CDDP group. Besides, treatment with RJ lead to an increase in antiapoptotic activity hepatocytes and tubular epithelium. In conclusion, RJ may be used in combination with cisplatin in chemotherapy to improve cisplatin-induced oxidative stress parameters and apoptotic activity

    Different Types of Intraoperative Hypotension and their Association with Post-Anesthesia Care Unit Recovery

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    Background: The underlying causative mechanism leading to intraoperative hypotension (IOH) may vary depending on the stage of anesthesia and surgery, resulting in different types of IOH. Consequently, the incidence, severity, and postoperative complications associated with IOH types may differ. This study explores the association between IOH types and post-anesthesia care unit (PACU) recovery, with a focus on duration and complications. Methods: From May 2022 to December 2022, we included 4776 consecutive surgical patients aged ≥18 who underwent elective surgery with planned overnight stays at Acibadem Altunizade Hospital and received general anesthesia. Post-induction hypotension (pIOH) was defined as a decrease in blood pressure during the first 20 minutes after anesthesia induction, while maintenance intraoperative hypotension (mIOH) referred to a decrease in blood pressure occurring after the 20th minute following induction, with or without preceding pIOH.Results: Among the included patients, 22.13% experienced IOH, with a higher prevalence observed among females. Patients with mIOH exhibited higher rates of bleeding, transfusions, hypothermia, longer stays in the PACU, and increased oxygen requirements. The duration of anesthesia did not increase the likelihood of IOH. Multivariate logistic regression analysis revealed that ephedrine usage, hypothermia, the need for additional analgesics, nausea, and vomiting were factors associated with longer PACU duration. Older patients (≥65), patients with ASA≥2 status, those undergoing major surgery, experiencing unexpected bleeding, and exhibiting hypothermia at the end of anesthesia had a higher likelihood of requiring vasopressor support. Conclusions: Patients experiencing hypotension, particularly during the maintenance of anesthesia, are more prone to complications in the PACU and require closer monitoring and treatment. Although less common, mIOH has a more significant impact on outcomes compared to other factors affecting PACU recovery. The impact of mIOH on PACU duration should not be overlooked in favor of other factors. Registration: Clinicaltrials.gov identifier: NCT05671783

    Reducing the environmental impact of surgery on a global scale: systematic review and co-prioritization with healthcare workers in 132 countries

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    Abstract Background Healthcare cannot achieve net-zero carbon without addressing operating theatres. The aim of this study was to prioritize feasible interventions to reduce the environmental impact of operating theatres. Methods This study adopted a four-phase Delphi consensus co-prioritization methodology. In phase 1, a systematic review of published interventions and global consultation of perioperative healthcare professionals were used to longlist interventions. In phase 2, iterative thematic analysis consolidated comparable interventions into a shortlist. In phase 3, the shortlist was co-prioritized based on patient and clinician views on acceptability, feasibility, and safety. In phase 4, ranked lists of interventions were presented by their relevance to high-income countries and low–middle-income countries. Results In phase 1, 43 interventions were identified, which had low uptake in practice according to 3042 professionals globally. In phase 2, a shortlist of 15 intervention domains was generated. In phase 3, interventions were deemed acceptable for more than 90 per cent of patients except for reducing general anaesthesia (84 per cent) and re-sterilization of ‘single-use’ consumables (86 per cent). In phase 4, the top three shortlisted interventions for high-income countries were: introducing recycling; reducing use of anaesthetic gases; and appropriate clinical waste processing. In phase 4, the top three shortlisted interventions for low–middle-income countries were: introducing reusable surgical devices; reducing use of consumables; and reducing the use of general anaesthesia. Conclusion This is a step toward environmentally sustainable operating environments with actionable interventions applicable to both high– and low–middle–income countries

    GELİŞEN DÜNYADA NOMOFOBİ VE SOSYOTELİST OLMA- SOSYOTELİZME MARUZ KALMANIN ETKİLERİ

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    GÖĞÜS RADYOLOJİSİ Esaslar

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