12 research outputs found

    Schuld und Ehrung. Die Kommunalpolitiker Rudolf Keller und Friedrich Lehmann zwischen 1933 und 1960 - ein Beitrag zur NS-Geschichte in Frankfurt am Main

    Full text link
    Die Frankfurter Goethe-Universität ernannte 1959 den Frankfurter NS-Schuldezernenten Rudolf Keller zum Ehrenbürger sowie Ehrensenator und erklärte ihn feierlich zu einem NS-Gegner: Es wird daher gefragt, über welche NS-Verbrechen er informiert und worin er involviert war. Die historische Studie legt vielfältig und en détail dar, wie sich in Frankfurt am Main während des "Dritten Reiches" Schule und Unterricht weitreichend änderten; dabei wird besonders auf rassistische, antizigane und antikirchliche Beteiligungen von Stadtrat Keller eingegangen. Es wird der NS-Schulalltag charakterisiert und dessen Beziehungen zur HJ skizziert. Darüber hinaus wird auf jugendliche Widerstandsgruppen sowie auch auf die Frankfurter Gehörlosenschule (Taubstummenerziehungsanstalt) eingegangen. Zugleich wird ein Überblick über Kellers Nachkriegskarriere und öffentliche Auszeichnungen gegeben. Weil der NS-Stadtkämmerer von Frankfurt am Main, Friedrich Lehmann, zur gleichen Zeit ebenso geehrt wurde, wird er parallel vorgestellt

    Die Schirmherrin - Zur Geschichte der Schirmfrau

    No full text

    Schuld und Ehrung : die Kommunalpolitiker Rudolf Keller und Friedrich Lehmann zwischen 1933 und 1960 - ein Beitrag zur NS-Geschichte in Frankfurt am Main

    No full text
    Die Goethe-Universität ernannte 1959 den Frankfurter NS-Schul- und Kulturdezernenten Rudolf Keller sowie den NS-Stadtkämmerer Friedrich Lehmann zu Ehrenbürgern. Vor allem: sie erklärte beide feierlich zu NS-Gegnern. In welche NS-Untaten aber waren beide involviert und worüber waren sie informiert? Das Ergebnis ist die Historiographie: „Schuld und Ehrung. Die Kommunalpolitiker Rudolf Keller und Friedrich Lehmann zwischen 1933 und 1960 - ein Beitrag zur NS-Geschichte in Frankfurt am Main“. Es wird vielfältig und en détail dargelegt, wie beide an NS-Verbrechen und Vergehen beteiligt waren; ihre Rolle im „Dritten Reich“ wird nachgezeichnet. Die Untersuchung fügt sich in aktuelle Forschungen zum erweiterten Täterkreis und zu intellektuellen Unterstützern ein. Die Studie wendet sich an das lokale wie das überregionale Fachpublikum und an die Frankfurter Stadtgesellschaft
    corecore