293 research outputs found

    Exploration fonctionnelle du génome de mycoplasma agalactiae : recherche des facteurs de virulence en culture cellulaire

    Get PDF
    Mycoplasma agalactiae est l'agent étiologique de l'agalactie contagieuse des petits ruminants, maladie inscrite sur la liste de l'OIE. Le développement d'un systÚme de criblage en culture cellulaire a permis de mener une étude à haut-débit des interactions entre M. agalactiae et les cellules de l'hÎte. Au cours de cette étude, 62 loci potentiellement impliqués dans les interactions hÎte-mycoplasme ont été identifiés, une majorité codant pour des protéines membranaires. Par ailleurs, le locus NIF, un facteur de virulence impliqué dans la formation des groupes fer-soufre chez certaines bactéries pathogÚnes, s'est révélé essentiel pour la croissance de M. agalactiae en culture cellulaire. Cette étude montre également le rÎle important que pourraient jouer certaines régions intergéniques dans les interactions hÎte-mycoplasme. Ces résultats offrent de nouvelles pistes pour la compréhension des mécanismes de virulence chez les mycoplasmes et des outils pour le développement de stratégies vaccinales adaptées à ces pathogÚnes atypiques.Mycoplasma agalactiae is the etiological agent of contagious agalactia, a disease of small ruminants that is listed by the OIE. A cell culture assay was developed for the high-throughput analysis of the interactions between M. agalactiae and host cells. This approach identified 62 loci potentially involved in host-mycoplasma interactions, most of them encoding membrane proteins. Moreover, the NIF locus, a virulence factor involved in the synthesis of iron-sulfur cluster in several pathogenic bacteria, was found as essential for M. agalactiae proliferation in cell culture, while dispensable for axenic growth. Remarkably, this study also revealed that intergenic regions may play unexpected roles in mycoplasma-host interactions. These results provide a new approach to study pathogenic processes in mycoplasma infections and new means for the development of efficient vaccine strategies adapted to these unconventional pathogens

    CEDIM Forensic Disaster Analysis Group (FDA) "Volcano & Tsunami Hunga Tonga" Report No. 1

    Get PDF
    Der Vulkanausbruch im SĂŒdpazifik (Tongainseln) Mitte Januar 2022 war der weltweit stĂ€rkste seit dem Ausbruch des Pinatubo. Hunga Tonga ist ein großer unterseeischer Vulkan etwa 70 km nordwestlich von Tongatapu (SĂŒdwestpazifik). Der Vulkan besteht aus zwei kleinen Inseln, Hunga Tonga und Hunga Ha\u27apai, die durch die jĂŒngsten AusbrĂŒche in den Jahren 1988, 2009 und 2014/2015 miteinander verbunden wurden. Die Eruptionssequenz begann am 20. Dezember 2021 mit einer einzelnen Eruption. Es folgten ein grĂ¶ĂŸeres Ereignis am 14. Januar und der Hauptausbruch am 15. Januar gegen 17:15 Uhr Ortszeit (04:15 Uhr UTC). Alle Eruptionen waren mit einem starken Überschallknall verbunden. Die Explosion der Haupteruption war ĂŒber Tausende von Kilometern zu hören. Die Haupteruption löste eine große Massenbewegung aus, die als Quelle fĂŒr den anschließenden Tsunami vermutet wird. Der Tsunami wurde innerhalb von 15 Minuten auf Tongatapu beobachtet und unterbrach die Energieversorgung. Der Tsunami wurde im gesamten Pazifik, im Korallenmeer und im Tasmanischen Meer mit einer Ausbreitung von bis zu 3 m gesichtet. Es kam zu schweren lokalen Überschwemmungen auf Tonga (Run-up von 2 bis 5 m) und lokal zu leichten bis mĂ€ĂŸigen Überschwemmungen entlang des Korallenmeers (< 0,5 – 3 m) und entlang des Pazifiks (0,5 – 1,5 m). Verschiedene Inseln von Tonga wurden teilweise ĂŒberflutet. Die kleinen, unbewohnten Inseln Nuku und Tau wurden vollstĂ€ndig erodiert. Die Überschwemmungen auf Tongatapu und Nomuka zerstörten mehrere GebĂ€ude. Korallenriffe und Barriere-Inseln spielten eine wichtige Rolle bei der Abmilderung der Auswirkungen des Tsunami. Die grĂ¶ĂŸten SchĂ€den sind auf den Bruch des Unterseekabels von Fidschi nach Tonga zurĂŒckzufĂŒhren. Die wirtschaftlichen Verluste, die mit einem solchen Ausfall verbunden sind, werden angesichts der Kosten und der Knappheit von Satellitentelefonen groß sein. Ein großes Problem stellt derzeit die Asche auf der Landebahn von Tongatapu dar, so dass Hilfsflugzeuge meist nicht landen können, um HilfsgĂŒter zu liefern. ZusĂ€tzliche Kosten im Zusammenhang mit den AufrĂ€umarbeiten und der Beseitigung der Asche werden auch in der Landwirtschaft anfallen, ebenso wie mögliche Infrastrukturprobleme durch die Verunreinigung der Wasserversorgung

    Benzyltriphenylphosphonium perchlorate

    Full text link

    CEDIM Forensic Disaster Analysis Group (FDA): Noto Earthquake Japan (Jan. 2024)

    Get PDF
    The 2024 Noto earthquake in Japan, with a magnitude of 7.5 Mw, occurred on 1 January 2024 at 16:10 local time - seven kilometers north-northwest of the coast of Suzu. The strongest intensity was observed on the Noto Peninsula near the epicenter and towards the Sea of Japan; the quake was felt throughout Japan, including the Tokyo area. A USGS landslide model shows a maximum slip of about 3.7 meters along the fault plane with a total length of almost 200 km. A tsunami warning was issued shortly after the earthquake, with a maximum wave height of 5 meters predicted for the Noto peninsula. The waves that eventually were mostly just under 1 meter, except in the town of Suzu, located in a small bay, where several boats were damaged and houses along the coast were destroyed. Eyewitnesses reported waves as high as 3 meters. Low wave heights were reported from the other coasts of the Sea of Okhotsk. CEDIM damage estimates (based on JMA/RL intensity data and Shakemap) average 4.9bn(witharangeof4.9 bn (with a range of 2.3 bn to $11.1 bn). This estimate excludes significant indirect losses, but includes direct damage to buildings, infrastructure, and production. Most of the significant economic damage is concentrated on the Noto Peninsula, particularly in the cities of Wajima, Suzu, and Nanao

    (Cyano­meth­yl)triphenyl­phospho­nium chloride

    Get PDF
    In the mol­ecule of the title compound, C20H17NP+·Cl−, the coordination around the P atom is slightly distorted tetra­hedral. In the crystal structure, inter­molecular C—H⋯N and C—H⋯Cl hydrogen bonds link the mol­ecules. There is a π–π contact between the phenyl rings [centroid–centroid distance = 3.702 (3) Å]

    CEDIM Forensic Disaster Analysis Group (FDA): KahramanmaraƟ & Elbistan Erdbeben TĂŒrkei

    Get PDF
    Am 6. Februar 2023 ereigneten sich zwei folgenschwere Erdbeben in der TĂŒrkei und Syrien. Die höchsten IntensitĂ€ten wurden entlang eines etwa 200 km langen Abschnitts der Ostanatolischen Verwerfung zwischen Malatya und Iskenderun beobachtet (Mw7.8), sowie entlang einer zweiten Störung sĂŒdlich von Elbistan (Mw7.5). Basierend auf Beobachtungen (Vielzahl eingestĂŒrzter GebĂ€ude und Todesopfer) wurden IntensitĂ€ten von ĂŒber IX geschĂ€tzt. Eine Vielzahl von Nachbeben hat zusĂ€tzlich die SchĂ€den erhöht und die gesamte IntensitĂ€t weiter gesteigert. VorgeschĂ€digte GebĂ€ude durch das Hauptbeben konnten auch in Folge schwĂ€cherer Nachbeben einstĂŒrzen. Opfer und SchĂ€den wurden auch weiter entfernt vom Epizentrum gemeldet. Die Opferzahlen in Folge des zweiten Bebens fallen geringer aus, da sich viele Menschen zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in ihren HĂ€usern aufhielten und seltener zu Schaden kamen. Jedoch ist davon auszugehen, dass das zweite Beben besonders zur Steigerung der SchĂ€den beigetragen hat. Schnelle SchadenschĂ€tzungen des CATDAT-Modells von CEDIM/Risklayer schĂ€tzen die möglichen zu erwartenden Todesopfer mit einer Bandbreite von 11.800 bis 67.010 ab. Das Modell rechtet mit einem Gesamtschaden (einschließlich GebĂ€ude und Infrastruktur), der die USD 10 Mrd. ĂŒbersteigen wird. Betrachten man das Ereignis im historischen Kontext, geht die CEDIM FDA Task Force davon aus, dass es nach aktuellem Stand zu den 20 tödlichsten Erdbeben (weltweit seit 1900) gehören wird (Stand: 8. Feb. 2023). ZusĂ€tzlich leiden die Menschen vor Ort unter den niedrigen Temperaturen im Frostbereich, die auch die Hilfsmaßnahmen zusĂ€tzlich erschweren

    Hochwasser Mitteleuropa, Juli 2021 (Deutschland) : 21. Juli 2021 – Bericht Nr. 1 „Nordrhein-Westfalen & Rheinland-Pfalz”

    Get PDF
    Am 13. und 14. Juli 2021 fielen ĂŒber dem Westen Deutschlands sowie in Teilen Belgiens und in Luxemburg enorme Regenmengen von 100 bis 150 mm. Ein Großteil des Niederschlags ging innerhalb von 15 bis 18 Stunden nieder. Besonders betroffen waren die beiden BundeslĂ€nder Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz (Abbildung 2). Die Folge war, dass beispielsweise der Pegel an der Ahr (Altenahr) seinen bisherigen Rekord von 2016 (3,71 m, Durchfluss: 236 mÂł/s) deutlich ĂŒbertraf, wobei die Messstation ĂŒberflutungsbedingt bei einem Wert von 5,05 m (Durchfluss: 332 mÂł/s) komplett ausfiel. Aktuelle SchĂ€tzungen vermuten fĂŒr dieses Ereignis einen Pegelstand zwischen 7 bis 8 m mit einem Durchfluss zwischen 400 bis 700 mÂł/s. Aus meteorologischer Sicht fĂŒhrten verschiedene Faktoren zu den extrem hohen Niederschlagssummen. Außerdem verstĂ€rkte das stark gegliederte GelĂ€nde der betroffenen Region mit teils tief eingeschnittenen FlusstĂ€lern den OberflĂ€chenabfluss, der bereits annĂ€hernd gesĂ€ttigte Boden unterstĂŒtze zudem die Situation. All dies zusammen fĂŒhrte letztlich zu einer verheerenden Katastrophe, die mindestens 170 Todesopfer und 820 Verletzte forderte (Stand: 21.07.2021) und katastrophale SchĂ€den an WohngebĂ€uden und der Infrastruktur hinterließ. Erste grobe SchĂ€tzungen liegen bei einem versicherten Schaden von mehr als 10 Mrd. €, wobei der Gesamtschaden deutlich höher ausfallen dĂŒrfte, da nur rund 37 bis 47 % der GebĂ€ude eine Elementarversicherungen aufweisen. Zudem ist die Infrastruktur massiv betroffen; der Bund rechnet allein an der Verkehrsinfrastruktur mit einem Schaden von 2 Mrd. €. In der Vergangenheit gab es im Ahrtal bereits zwei besonders bedeutende Hochwasserereignisse: 1804 und 1910. Ein Vergleich mit historischen Aufzeichnungen lĂ€sst vermuten, dass die Werte des diesjĂ€hrigen Ereignisses niedriger einzuordnen sind als fĂŒr das Hochwasserereignis von 1804 (SchĂ€tzung: ~ 1100 mÂł/s). Zudem wird abgeschĂ€tzt, dass das Ereignis von 2021 hydrologisch betrachtet ein Ă€hnliches Ausmaß wie das Hochwasserereignis von 1910 (~ 500 mÂł/s) gehabt haben könnte. Da die GefĂ€hrdung in aktuellen Hochwasserkarten fĂŒr das Ahrtal auf einer Abflussstatistik basierend auf zeitlich homogen verfĂŒgbaren Messreihen beruht (in dem Fall ab 1947), werden allerdings die beiden historischen Ereignisse bei der GefĂ€hrdungsabschĂ€tzung bisher nicht berĂŒcksichtigt und die aktuelle SchĂ€tzung des 100-jĂ€hrliches Hochwasser (HQ100) fĂŒr die Ahr liegt „nur“ bei 241 mÂł/s

    Surface melting of nanoscopic epitaxial films

    Full text link
    By introducing finite size surface and interfacial excess quantities, interactions between interfaces are shown to modify the usual surface premelting phenomenon. It is the case of surface melting of a thin solid film s deposited on a planar solid substrate S. More precisely to the usual wetting condition of the solid s by its own melt l, necessary for premelting (wetting factor F<0), is adjoined a new quantity G describing the interactions of the l/s interface with the s/S interface. When G>0 this interface attraction boosts the premelting so that a two stage boosted surface premelting is foreseen: a continuous premelting, up to roughly half the deposited film, is followed by an abrupt first order premelting. When G<0 these interfaces repell each other so that premelting is refrained and the film remains partly solid above the bulk melting point (overheating) what is called astride melting. Elastic stress modifies both types of melting curves. Bulk and surface stresses have to be distinguished.Comment: 65 pages, 16 figure
    • 

    corecore