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    Doctors on the move 2: a qualitative study on the social integration of middle eastern physicians following their migration to Germany

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    Background: The integration of immigrating physicians has become a challenge for many societies and health care systems worldwide. Facilitating the integration process may benefit both the uptaking country and the immigrating physicians. Previous studies have approached this problem from a system integration perspective. The present study explores the degree of social integration of an exemplary group of Middle Eastern physicians following their migration to Germany from an individual perspective. Methods: Based on social constructivist epistemology, a series of fifteen interviews and two focus groups with immigrated Middle Eastern physicians (n = 23, purposively sampled) were conducted between 2017 and 2020 in Germany. The audio recordings were transcribed, translated into English and analysed deductively based on Esser's model of social integration, consisting of four dimensions: acculturation, positioning, interaction and identification. Results: The social integration of the participants showed a multifaceted picture. The early phase was characterized by disorientation and trial and error. Cultural differences were of major importance. Acculturation was facilitated by German language acquisition and increased over time, although some cultural difficulties remained. Professional positioning was facilitated by the need for physicians and a relatively low-hurdle relicensing procedure. Interaction and identification depended on the efforts of the individual physicians. Conclusions: This study provides a comprehensive picture of the individual social integration of Middle Eastern physicians in Germany. Language and cultural adaptation are identified as being of primary importance. Social integration can be facilitated through orientation programmes or cross-cultural training that benefits the uptaking countries as well as the immigrating physicians

    Diversifizierung des Silomaisanbaus

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    Dieses Forschungsvorhaben hat drei Schwerpunkte. Erstens wird die Attraktivität von Mais (Zea mays L.), angebaut im Gemenge mit Stangenbohnen (Phaseolus vulgaris L.), für verschiedene Artengruppen, z.B. Laufkäfer (Carabidae LATREILLE), untersucht. Zweitens wird die Futterqualität von Mais-Bohnen-Silagen für Milchkühe getestet. Drittens werden weitere Gemengepartner für den Mais geprüft. Erste Ergebnisse werden in 2019 erwartet

    Leistungserwartungen und neuropsychologische Defizite bei Menschen mit depressiven Störungen - Ein experimentelles Design zur Untersuchung des Zusammenhangs von induzierten Leistungserwartungen und der Leistungsperformanz in der neuropsychologischen Facette des verbalen Gedächtnisses

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    Hintergrund: Dysfunktionale Erwartungen können als Kernsymptom depressiver Störungen verstanden werden. Erkenntnisse aus der Verhaltenspsychologie legen nahe, dass Erwartungen grundsätzlich durch Interventionen modifizierbar sind und kognitive sowie motorische Leistungen darüber beeinflusst werden können. Beobachtbare Placeboeffekte und vielversprechende Ergebnisse aus der Therapieforschung für Angsterkrankungen machen Hoffnung darauf, dass Erwartungseffekte auch in der Therapie von Depressionen, beispielsweise als Erwartungsfokussierte Psychotherapeutische Interventionen (EFPI), eine Rolle spielen könnten. Bisher wurde allerdings noch nicht untersucht, ob Erwartungseffekte auch einen Einfluss auf die Leistungsfähigkeiten in defizitären neuropsychologischen Bereichen wie dem verbalen Gedächtnis haben können. Zielsetzung: Ziel dieser Studie war es daher, zum einen die Beeinflussbarkeit der aufgabenspezifischen Leistungserwartung durch positives Feedback zu untersuchen und zum anderen den Zusammenhang zwischen positivem Feedback und der Leistung im verbalen Kurzzeit- und Arbeitsgedächtnis bzw. zwischen der Leistungserwartung und der Testleistung zu analysieren. Methodik: Zu diesem Zweck wurde auf Grundlage einer Vorstudie ein Online-Experiment entwickelt, in dem die verbale Gedächtnisleistung und die situationsspezifischen Leistungserwartungen bei depressiven Personen (n = 76) untersucht wurden. Zunächst wurde die aufgabenspezifische Leistungserwartung erhoben und eine erste Version des verbalen Lern- und Merkfähigkeitstests bearbeitet. Anschließend wurde der Experimentalgruppe (n = 39) ein standardisiert positives Leistungsfeedback präsentiert, während die Kontrollgruppe (n = 37) einen neutralen Informationstext erhielt. Daraufhin wurde erneut die aufgabenspezifische Leistungserwartung abgefragt und eine zweite Version des verbalen Lern- und Merkfähigkeitstests absolviert. Die Entwicklung der Leistungserwartung zwischen den beiden Testdurchläufen, die Entwicklung der Testleistung im verbalen Kurzzeit- und Arbeitsgedächtnis und der Zusammenhang der beiden Aspekte wurden in den jeweiligen Gruppen analysiert und verglichen. Ergebnisse: Die statistischen Analysen zeigten, dass die Leistungserwartung, wie vorhergesagt, in der Experimentalgruppe (positives Feedback) zwischen den beiden Erhebungszeitpunkten signifikant mehr zunahm als in der Kontrollgruppe (neutrales Feedback), sodass von einer positiven Beeinflussbarkeit der aufgabenspezifischen Leistungserwartung durch positives Feedback auszugehen war. Hingegen ließ sich in der Experimentalgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe keine signifikant größere Leistungsverbesserung im verbalen Kurzzeit- und Arbeitsgedächtnis zwischen den beiden Testdurchläufen feststellen, was nicht dem erwarteten Effekt entsprach. Außerdem zeigte sich in der Experimentalgruppe entgegen der Vermutung kein signifikant positiver Zusammenhang zwischen der Entwicklung der Leistungserwartung und der Entwicklung der Testleistung zwischen den beiden Erhebungszeitpunkten. Vielmehr deuteten die Ergebnisse auf einen signifikant negativen Zusammenhang hin. Diskussion: Die Ergebnisse der Untersuchung legen nahe, dass eine Induktion positiver Leistungserwartungen bezüglich eines neuropsychologischen Testverfahrens durch positives Feedback möglich ist. Dies steht im gewissen Widerspruch zu Forschungsarbeiten, die kognitive Immunisierungsstrategien im Rahmen von depressiven Erkrankungen als Hindernis für eine positive Erwartungsanpassung beschreiben. Methodische Unterschiede werden als Grund diskutiert; möglicherweise könnte die Stichprobencharakteristik einen entscheidenden Einfluss besitzen. Eine positive Beeinflussbarkeit der getesteten Gedächtnisleistung durch positives Feedback bzw. positive Leistungserwartungen schien jedoch nicht möglich zu sein, was ein wesentlicher Unterschied zu Gesunden sein könnte. Als mögliche Erklärung für den überraschend negativen Zusammenhang zwischen der Leistungserwartung und der Testleistung wird ein spezifisches Defizit im motivationalen bzw. volitionalen Verhalten diskutiert, das die scheinbar widersprüchliche negative Auswirkung von positivem Feedback bzw. positiven angegebenen Erwartungen auf die Testleistung aufklären könnte. Ausblick: Zukünftige Arbeiten sollten insbesondere die Zusammenhänge zwischen positivem Feedback und neuropsychologischen Testleistungen tiefergehend untersuchen. Die zusätzliche Messung von Motivation und Anstrengung könnten das bisherige experimentelle Paradigma in einem persönlichen Setting sinnvoll ergänzen. Auf klarer definierte Stichprobenkriterien, beispielsweise hinsichtlich der Akuität des Krankheitsbildes oder der Symptomschwere, sollte geachtet werden. Ein besseres Verständnis der beobachteten Zusammenhänge könnte wichtige Konsequenzen für die Weiterentwicklung psychotherapeutischer bzw. kognitionstherapeutischer Maßnahmen in der Depressionsbehandlung mit sich führen

    Sepsis Diagnostics: Intensive Care Scoring Systems Superior to MicroRNA Biomarker Testing

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    Sepsis represents a serious medical problem accounting for numerous deaths of critically ill patients in intensive care units (ICUs). An early, sensitive, and specific diagnosis is considered a key element for improving the outcome of sepsis patients. In addition to classical laboratory markers, ICU scoring systems and serum miRNAs are discussed as potential sepsis biomarkers. In the present prospective observational study, the suitability of miRNAs in sepsis diagnosis was tested based on proper validated and normalized data (i.e., absolute quantification by means of Droplet Digital PCR (ddPCR)) in direct comparison to classical sepsis markers and ICU scores within the same patient cohort. Therefore, blood samples of septic intensive care patients (n = 12) taken at day of admission at ICU were compared to non-septic intensive care patients (n = 12) and a healthy control group (n = 12). Our analysis indicates that all tested biomarkers have only a moderate informative power and do not allow an unequivocal differentiation between septic and non-septic ICU patients. In conclusion, there is no standalone laboratory parameter that enables a reliable diagnosis of sepsis. miRNAs are not superior to classical parameters in this respect. It seems recommendable to measure multiple parameters and scores and to interpret them with regard to the clinical presentation

    A physiologically-adapted gold standard for arousal during stress

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    Emotion is an inherently subjective psychophysiological human-state and to produce an agreed-upon representation (gold standard) for continuous emotion requires a time-consuming and costly training procedure of multiple human annotators. There is strong evidence in the literature that physiological signals are sufficient objective markers for states of emotion, particularly arousal. In this contribution, we utilise a dataset which includes continuous emotion and physiological signals - Heartbeats per Minute (BPM), Electrodermal Activity (EDA), and Respiration-rate - captured during a stress inducing scenario (Trier Social Stress Test). We utilise a Long Short-Term Memory, Recurrent Neural Network to explore the benefit of fusing these physiological signals with arousal as the target, learning from various audio, video, and textual based features. We utilise the state-of-the-art MuSe-Toolbox to consider both annotation delay and inter-rater agreement weighting when fusing the target signals. An improvement in Concordance Correlation Coefficient (CCC) is seen across features sets when fusing EDA with arousal, compared to the arousal only gold standard results. Additionally, BERT-based textual features' results improved for arousal plus all physiological signals, obtaining up to .3344 CCC compared to .2118 CCC for arousal only. Multimodal fusion also improves overall CCC with audio plus video features obtaining up to .6157 CCC to recognize arousal plus EDA and BPM

    COVID-19-related school closures and mathematical performance—findings from a study with grade 3 students in Germany

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    Introduction: Due to the COVID-19 pandemic, measures were taken that had a considerable impact on the situation in schools. In Germany, these measures lasted more than a year and ranged from school closures and distance learning to alternating teaching phases with small groups. In the present study, we examined whether third-grade students’ mathematics performance changed in different content domains before and after the COVID-19-related changes in school. Methods: In a repeated cross-sectional design, we compared two cohorts of third graders (2019: N = 1,905; 2021: N = 3,203) based on standardized mathematics tests, constructed according to the German National Educational Standards, which allowed for a differential competence diagnostic for five content domains. Generalized linear mixed models were used to model item and person properties and assess their effects on performance. Results: There was a significant drop in performance overall. While the drop in the content domain Numbers & Operations was smaller than the overall drop in performance, the content domains Space & Shape and Data, Frequency, Probability were more affected. Discussion: The findings of this study may be explained by the results of numerous surveys of students, teachers, and parents, which indicated that a lot of time was spent on exercises and reproduction tasks during distance learning.Peer Reviewe

    Material Hub – Ordnung im Chaos der Werkstoffdatenquellen

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    Neuartige Materialien spielen eine entscheidende Rolle in Innovationsprozessen und sind die Voraussetzung für eine Vielzahl neuer Produkte. Der Standort Dresden stellt mit der Exzellenz-Universität TU Dresden und einer Vielzahl an außeruniversitären Einrichtungen ein bedeutendes europäisches Zentrum auf dem Gebiet der Materialforschung dar. Das breite wissenschaftliche und technologische Spektrum sowie die enorme Forschungsdichte in Kombination mit einer hohen fachlichen Vernetzung führen einerseits zu Synergieeffekten unter den Wissenschaftlern und verschaffen andererseits der Wirtschaft einen enormen Standortvorteil. Sollen diese Vorteile voll ausgenutzt werden, bedarf es eines vereinheitlichten, intuitiven Informationszugangs. Aktuell werden Materialdaten jedoch typischerweise auf einer Vielzahl separierter, teilweise eingeschränkt zugänglicher Datenbestände gehalten und sind nach heterogenen Schemas und in variierendem Detailgrad beschrieben. Zwar existieren bereits Rechercheportale, diese sind jedoch domänenspezifisch, kostenpflichtig oder bieten nur auf spezielle Zielgruppen zugeschnittene Bedienoberflächen, die für andere Nutzer kaum bedienbar sind. Verteilte Recherchen über mehrere Datenquellen und Portale sind zeitaufwändig und mühsam. Abhilfe soll die hier vorgestellte integrierte Material-Recherche-Plattform Material Hub schaffen. Sie muss den Anforderungen von Herstellern und Zulieferern, deren Daten sie enthält ebenso entsprechen wie den Anforderungen der Anwender aus Forschung, Industrie und Handwerk. Diese den Wissenschaftsraum Dresden integrierende Plattform soll weitere erstklassige Forschungs- und Innovationsleistungen stimulieren, Kooperationen begünstigen und die Vermarktung innovativer Ideen und Lösungen wesentlich erleichtern. Außerdem soll Material Hub die Sichtbarkeit und Reichweite der Dresdner Materialforschung erhöhen und so die bereits vorhandene Leistungsfähigkeit signifikant stärken. Gegenstand dieses Artikels ist das technische Grundkonzept des Material Hub. Ein wesentlicher Aspekt besteht dabei in der Zusammenführung verschiedener Datenquellen in einem zentralen Rechercheportal. Integriert werden Forschungsdaten, Herstellerinformationen und Anwendungsbeispiele, die sowohl hinsichtlich Domäne als auch hinsichtlich Detailgrad und 1 gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung zugrundeliegendem Schema heterogen sind. Dazu wird in Abstimmung mit Werkstoffwissenschaftlern ein Schema zur Materialbeschreibung sowie eine semantische Wissensbasis konzipiert, die z. B. Synonyme und inhaltliche Zusammenhänge modelliert. Basierend darauf werden die Datenbestände indexiert und für die Recherche zugänglich gemacht. Die Benutzeroberfläche unterstützt mehrere Suchmasken, von der klassischen Stichwortsuche über die facettierte Suche bis hin zu stärker geführten Ansätzen, um zielgruppenspezifischen Anwendungsfällen durch geeignete UI-Konzepte gerecht zu werden. Neben konzeptionellen Ansätzen behandelt dieser Artikel erste Implementierungs- und Evaluationsergebnisse

    Development of behavioral patterns in young C57BL/6J mice: a home cage-based study

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    Evidence exists that behavioral patterns only stabilize once mice reach adulthood. Detailed information about the course of behavioral patterns is of particular relevance for neuroscientific research and for the assessment of cumulative severity in genetically modified mice. The analysis considered five age groups focusing on behavioral assessments in the animals’ familiar home cage environment during the adolescence phase. We confirmed age- and sex-specific differences for several of the behavioral parameters and fecal corticosterone metabolites. Interestingly, an age-dependent decline in saccharin preference was detected in female mice. Regardless of sex, relevant levels of burrowing activity were only observed during later developmental phases. The development of nest complexity following the offer of new material was affected by age in female mice. In female and male mice, an age-dependency was evident for wheel running reaching a peak at P 50. A progressive increase with age was also observed for Open field activity. The data sets provide guidance for behavioral studies and for development of composite measure schemes for evidence-based severity assessment in young mice. Except for the burrowing test, the different behavioral tests can be applied in different age groups during post-weaning development. However, age- and sex-specific characteristics need to be considered

    Serum Perfluorooctanoate (PFOA) and Perfluorooctane Sulfonate (PFOS) Concentrations and Liver Function Biomarkers in a Population with Elevated PFOA Exposure

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    Background: Perfluorooctanoate (PFOA) and perfluorooctane sulfonate (PFOS) persist in the environment and are found in relatively high concentrations in animal livers. Studies in humans have reported inconsistent associations between PFOA and liver enzymes
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