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Wissenschaftliche Sammlung UNESCO-BiosphĂ€renreservat Rhön â Grundlagen eines virtuellen Forschungsdokumentationsverbunds der deutschen BiosphĂ€renreservate
Vor vier Jahren haben wir an dieser Stelle in den BeitrĂ€gen Region und Nachhaltigkeit den Grundstein zur jĂ€hrlichen Berichterstattung ĂŒber den Entwicklungsstand und die Perspektiven der Wissenschaftlichen Sammlung UNESCO-BiosphĂ€renreservat Rhön (kurz: Wissenschaftliche Sammlung Rhön oder WSR) gelegt. In diesem Jahr nehmen wir die erfolgreich vollzogene Integration der Wissenschaftlichen Sammlung Rhön in den Dauerbetrieb der Hochschul- und Landesbibliothek (HLB) Fulda zum Anlass, kĂŒnftige Schwerpunkte fĂŒr den Ausbau der Sammlung zu skizzieren
Taming Instabilities in Power Grid Networks by Decentralized Control
Renewables will soon dominate energy production in our electric power system.
And yet, how to integrate renewable energy into the grid and the market is
still a subject of major debate. Decentral Smart Grid Control (DSGC) was
recently proposed as a robust and decentralized approach to balance supply and
demand and to guarantee a grid operation that is both economically and
dynamically feasible. Here, we analyze the impact of network topology by
assessing the stability of essential network motifs using both linear stability
analysis and basin volume for delay systems. Our results indicate that if
frequency measurements are averaged over sufficiently large time intervals,
DSGC enhances the stability of extended power grid systems. We further
investigate whether DSGC supports centralized and/or decentralized power
production and find it to be applicable to both. However, our results on
cycle-like systems suggest that DSGC favors systems with decentralized
production. Here, lower line capacities and lower averaging times are required
compared to those with centralized production.Comment: 21 pages, 6 figures This is a pre-print of a manuscript submitted to
The European Physical Journal. The final publication is available at Springer
via http://dx.doi.org/10.1140/epjst/e2015-50136-
Wissenschaftliche Sammlung UNESCO-BiosphĂ€renreservat Rhön â ein Modell fĂŒr die BiosphĂ€renreservate in Deutschland : Ăberlegungen zur Ăbertragbarkeit
Die Wissenschaftliche Sammlung UNESCO-BiosphĂ€renreservat Rhön wird auf der Grundlage eines detaillierten Förderantrags seit dem Jahr 2004 fĂŒr einen Zeitraum von etwa drei Jahren aus dem Innovationsbudget des Hessischen Ministeriums fĂŒr Wissenschaft und Kunst als Projekt gefördert. Ein im Projektantrag bereits formulierter wichtiger Aspekt in der Zielsetzung des Vorhabens ist es, am Ende der Projektlaufzeit die Erkenntnisse, Erfahrungen und VerlĂ€ufe als modellhaft im Hinblick auf die Möglichkeiten einer Ăbertragbarkeit auf andere BiosphĂ€renreservate zur Diskussion zu stellen. Mit diesem Beitrag wollen wir eine solche Debatte anregen und wĂŒnschen uns entsprechende Resonanz
Geschlechtergerechtigkeit an nordrhein-westfÀlischen Hochschulen. Zum Gender Report 2010. Vortrag Gleichstellungskommission UniversitÀt Bielefeld
Rezension: Mona Hanafi El Siofi, 2009: Der Westen - ein Sodom und Gomorrha? Westliche Frauen und MÀnner im Fokus Àgyptischer Musliminnen
(Berufs-)Biografische Erfahrungen und die Sozialisation von Wissenschaftler*innen
Seit mehr als 100 Jahren beherrscht Max Webers Diktum vom akademischen Hazard als Leitnarrativ die GroĂe ErzĂ€hlung von der wissenschaftlichen Karriere. Protagonist der GroĂen ErzĂ€hlung ist die Figur des Privatdozenten bzw. der/des fortgeschrittenen Postdoktorand*in, der nach vielen Jahren der Unsicherheit auf unbezahlten bzw. befristeten Positionen endlich eine Lebenszeitprofessur ergattert. Diese GroĂe ErzĂ€hlung ist verflochten mit Studien zum wissenschaftlichen Werdegang, die eine groĂe Menge an Wissen ĂŒber statistische VerhĂ€ltnisse und Mechanismen sozialer Ungleichheiten auf den unterschiedlichen Ebenen in Hochschulen und Wissenschaft hervorgebracht haben. Im vorliegenden Beitrag geht es dagegen darum, Aufschluss ĂŒber individuelle Handlungsoptionen im dynamischen Prozess der beruflichen Sozialisation von Wissenschaftler*innen zu gewinnen, die SpielrĂ€ume jenseits der GroĂen ErzĂ€hlung eröffnen. Grundlage fĂŒr die Untersuchung von zwei autobiografischen Texten arrivierter Wissenschaftler ist die Unterscheidung in strategisches und taktisches Handeln von Michel de Certeau. Die Fallanalysen zeigen, dass Wissenschaftler*innen durch die Kombination von biografischen Erfahrungen, die sie in unterschiedlichen sozialen Welten gemacht, und Ăbersichten, die sie dabei erlangt haben, Gelegenheiten wahrnehmen und ergreifen, wobei sie einem individuellen Handlungsmodus folgen. Dabei wird sichtbar, wie sie (berufs-)biografische Erfahrungen in Ressourcen fĂŒr einen erfolgreichen wissenschaftlichen Werdegang umwandeln
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