19 research outputs found

    LernortText: Zur Studie «Lernen mit Texten / Wissenserwerb durch selbstgesteuertes Lernen» (Themenfeld Nachhaltigkeit)

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    Obschon fachliche Texte als eine allseits verwendete Quelle für Wissenserwerb und Wissensvermittlung genutzt werden, bleibt die Frage nach dem tatsächlich erreichten Verständnis und Lerneffekt offen. In der vom Centrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (CeLeB, Universität Hildesheim) unterstützten Studie (2015/16) wurde untersucht, welche Ergebnisse durch ausgewählte Strategien einer kombinierten textlinguistischen Methode von Themen- und Wissensanalyse erreicht werden können. Die standardisierte Darstellung textabhängiger thematischer Strukturen (Makrostrukturen) und deren Überführung in generalisierte, textunabhängige Wissensschemata ermöglicht es den Studierenden, dass sie ihren Wissensfortschritt anhand ihrer Eigenproduktionen selbst kontrollieren können («selbst gesteuertes Lernen»). Insofern die für die begrifflichen Analysen verwendeten und teilweise ebenfalls selbst ausgewählten Texte aus Themenfeldern im Bereich der Nachhaltigkeit stammen (zum Beispiel Klimawandel, nachhaltiges Wirtschaften, Nachhaltigkeitskommunikation als Unternehmensstrategie), stellt die Ausarbeitung der hier erprobten Methode auch einen Beitrag zum Bereich «Bildung für nachhaltige Entwicklung» (BNE) dar. Deutlich erkennbar wurden Korrelationen zwischen den verwendeten Analysestrategien (bottom-up bzw. top-down), der Nutzung des Textpotenzials und dem Eigenanteil aus bereits vorhandenen Wissensressourcen. Sie zusammen bestimmen schließlich das mehr oder weniger komplexe Nachhaltigkeitsmodell, das sich aus Anteilen fachlicher und nicht-fachlicher Wortschätze zusammensetzt. Prinzipiell ist die texttheoretisch begründete Methode anwendbar auf verschiedenen Niveaus des Lehrens und Lernens. Für die präzise Festlegung weiterer Parameter wäre zusätzliche Forschung hilfreich.Documents, realized in languages for special purposes, are well known sources of knowledge ­acquisition as well as of knowledge conveying. Nevertheless, we do know little about the real ­effects and the resulting conceptual understanding. The aim of the present study that has been supported by Centrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (CeLeb, Universität Hildesheim) was to get more insights into some possible results which can be achieved through applying a combined text-linguistic method of analyzing thematic and knowledge structures of texts. In addition, because of the standardized representation of text-dependent thematic structures (macro-structures) and the transfer of them into text-independent knowledge structures (knowledge schemata) the students themselves can control their progress of learning by comparing the different representations. As the applied text material has been selected from documents concerning topics of »sustainability” the study also contributes to the domain of «Education of sustainable development». What have been shown are some correlations between strategies of text-analysis (bottom-up and top-down), the degree of profiting from the text potential and the input of own knowledge resources. All together have an impact on the model of sustainability that can be complex or simple and which is expressed in terms of special language as well as non-special vocabulary. In principle, the method sketched in this paper that has been elaborated in a text-theoretical approach can be applied on different levels of teaching and learning. More research is necessary in order to define additional relevant parameters

    Dokumentation eines Programms zur Analyse russischer Sätze. - Teil 2

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    Mit Joseph Janda und Annely Rothkegel dokumentiert Zimmermann ein bereits in den 50er und 60er Jahren in den USA auf der Grundlage des Georgetown-Verfahrens entwickeltes maschinelles Analysesystem mit dem Ziel, die Anwendbarkeit für die deutsche Sprache zu prüfen. Es handelt sich vermutlich um die einzige Beschreibung eines der ältesten maschinellen Übersetzungssysteme, das nach dem deterministischen Prinzip funktionierte und in dem Regeln und Programm ineinander eingebettet waren

    Dokumentation eines Programms zur Analyse russischer Sätze. - Teil 1

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    Mit Joseph Janda und Annely Rothkegel dokumentiert Zimmermann ein bereits in den 50er und 60er Jahren in den USA auf der Grundlage des Georgetown-Verfahrens entwickeltes maschinelles Analysesystem mit dem Ziel, die Anwendbarkeit für die deutsche Sprache zu prüfen. Es handelt sich vermutlich um die einzige Beschreibung eines der ältesten maschinellen Übersetzungssysteme, das nach dem deterministischen Prinzip funktionierte und in dem Regeln und Programm ineinander eingebettet waren

    Dokumentation eines Programms zur Analyse russischer Sätze. - Teil 2

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    Mit Joseph Janda und Annely Rothkegel dokumentiert Zimmermann ein bereits in den 50er und 60er Jahren in den USA auf der Grundlage des Georgetown-Verfahrens entwickeltes maschinelles Analysesystem mit dem Ziel, die Anwendbarkeit für die deutsche Sprache zu prüfen. Es handelt sich vermutlich um die einzige Beschreibung eines der ältesten maschinellen Übersetzungssysteme, das nach dem deterministischen Prinzip funktionierte und in dem Regeln und Programm ineinander eingebettet waren

    Die automatische Behandlung diskontinuierlicher Konstituenten im Deutschen

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    Die erwähnte "Syntaxgruppe" stellte 1969 den ersten Parser des Deutschen vor. Seine Funktionsweise wird hier (in einem gemeinsamen Bericht der Syntaxgruppe) am Beispiel der Bearbeitung diskontinuierlicher Konstituenten erläutert

    Metaphern im Fachtext

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    Text oder die Spitze des Eisbergs

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    Wissenssysteme und ihre konzeptuellen Transformationen in der Experten/Nichtexperten-Kommunikation: Technikkommunikation in kultureller Perspektive.

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    Communication on technological products refers to both knowledge systems as well as to communication patterns for conveying some knowledge in terms of concepts and topics. It is assumed that the meaning of concepts is dependent on the composition of knowledge systems and that this composition is culturally determined. In a more general view, it is assumed that not only technological artefacts have an impact on culture, but that also culturally based concepts (key concepts) have an impact on the development of technology (such as safety and security). In expert-nonexpert-communication or in cross-cultural communication different conceptual systems are applied for meaning construction in a way that the knowledge systems concerned are transformed into a new mix. This might become a problem of misunderstanding because this transformation of meaning usually is not even noticed nor reflected because it is part of a »culture«. In this view, culture is considered to be what is obvious or what is a standard in communication. The present paper focuses on the product »motor-car« and applies a text-based approach of terminology on the concept of SICHERHEIT (SAFETY, SECURITY) that is part of a conceptual field including some other terms such as RISK, DANGER, DAMAGE, PROTECTION. It is demonstrated – on the basis of a linguistic analysis – that different meanings of SICHERHEIT are to be taken into account according to the model of the person-machine-interaction that is applied
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