84 research outputs found

    Roof water-farm: recommendations for action : hygienic aspects of water and nutrient recycling in building-integrated farming

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    Frischer Fisch und frisches Gemüse direkt vom Dach produziert mit aufbereitetem Wasser aus dem Gebäude, das ist die Vision von ROOF WATER-FARM. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Verbundprojekt untersuchte erstmalig, wie sich Leichtbaufarmtechnologien wie Aquaponik und Hydroponik mit dezentralen Technologien zur Betriebswassernutzung und Düngemittelproduktion im und am Gebäude kombinieren lassen. Die ROOF WATER-FARM Handlungsempfehlungen sind eine aktualisierte Fassung der bereits im ROOF WATER-FARM Handbuch 2018 veröffentlichten Praxisempfehlungen Hygiene von kombinierten Wasserrecycling- und Farmsystemen. Sie sind neben gesundheitsrelevanten Fragen die Voraussetzung für die Vermarktungsfähigkeit der Produkte und eine breite praktische Umsetzung dieser zukunftsweisenden Kreislauftechnologien.Fresh fish and fresh vegetables directly from the roof, produced with treated water from houses, that is the vision of ROOF WATER-FARM. The research project, funded by the German Federal Ministry of Education and Research from 2013-2016, investigated for the first time how lightweight farm technologies such as aquaponics and hydroponics can be combined with decentralized technologies for the use of process water and fertilizer production from domestic wastewater streams in buildings. The ROOF WATER-FARM recommendations for action on hygienic aspects complement the recommendations for the implementation of combined water recycling and farming systems already published in the ROOF WATER-FARM Handbook 2018. Controlling the hygienic safety of the systems is a prerequisite for the marketability of the products and thus paves the way for a broad practical implementation of such innovative projects.BMBF, 033W012, INIS - Verbundprojekt ROOF-WATER-FARM: Sektor- übergreifende Wasserressourcennutzung durch gebäudeintegrierte Farmwirtschaf

    Toolbox - Hinweise für Planung und Betrieb

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    In der Toolbox werden im Sinne eines Werkzeugkastens nützliche Informationen für Anwender und Weiterentwickler der RWF-Technologie, für Stadtentwickler, potenzielle Betreiber und weitere Interessierte präsentiert. Dabei werden vier Themenfelder aufgemacht. Zunächst geht es um den Betrieb, die Wartung und das Monitoring von behandelten urbanen Abwässern (Grau- und Schwarzwasser) sowie Regenwasser zur – aber nicht ausschließlich – Nahrungsmittelproduktion via Aquaponik und Hydroponik. Wesentlich für die bauliche Umsetzung, den (kommerziellen) Betrieb und den Absatz von Produkten sind behördliche Zulassungen und Genehmigungen. Der Stand der derzeitigen rechtlichen Vorgaben wird hier dargestellt. Für die Bewertung und den Nachweis der Nachhaltigkeit wurden in den drei Nachhaltigkeitsdimensionen: Soziales (vgl. Kapitel Akteure), Ökologie und Ökonomie unterschiedliche Analysen durchgeführt. Im Bereich der Ökonomie wird eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung auf Gebäudeebene durchgeführt, deren Ergebnisse Hilfestellung für die Umsetzung einer Grauwassernutzung bieten. Für die Bewertung der Ökologischen Nachhaltigkeit wird mit der Methode der Ökobilanz gearbeitet. Auch hier dient die Analyse für die Bilanzierung zukünftiger Umsetzungen

    Industrielle Mikroplastikemissionen - Handlungsempfehlungen

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    EmiStop ist ein Projekt, welches in der Initiative „Plastik in der Umwelt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung über drei Jahre die Eintragspfade von Mikroplastik (ausgenommen Fasern und Rezyklate) in der kunststoffproduzierenden und -verarbeitenden Industrie sowie der zwischengeschalteten Logistik mit Fokus auf das Wassermanagement und die (Ab)Wasserinfrastruktur untersucht hat. In enger Zusammenarbeit mit einzelnen Betriebsstandorten und Industrieverbänden sowie durch Betriebsbegehungen, Probenahmen und Laboranalysen wurden angepasste Probenahmestrategien und -methoden, analytische Verfahren für Mikroplastik sowie Maßnahmen zur Vermeidung des Eintrags von Mikroplastik in die Umwelt entwickelt. Ein Projektergebnis stellen diese Handlungsempfehlungen für Akteur:innen aus der Industrie dar. Sie sollen als Leitfaden dienen, um Mikroplastikemissionen in die Umwelt an Betriebsstandorten zu vermeiden oder zu vermindern
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